Es war einmal ein Einsteiger-Thread - Sammelsurium von Fragen, Antworten und Problemen

Bei den beiden ist es relativ egal, das stimmt.
Gut. Danke.
Vll. kannst du dort ja mal vorbeifahren
Hatte ich auch vor. Aber wie gesagt, ohne Vorerfahrung ist es ziemlich unmöglich »gut« von »böse« zu unterscheiden.

Die für mich wichtigste Frage bleibt jedoch worauf ich beim Kauf achten soll.
  • ob die Ränder der Bundstäbchen glatt sind?
  • ob die Regler nicht zu locker sind und keine Geräusche beim Drehen machen?
  • ob die Stimmer tatsächlich funktionieren?
  • ob der Hals sauber in der Halstasche sitzt?
  • ob die Sattelkerben gut gefeilt sind?
  • ob das Griffbrett nicht zu flach und nicht zu konkav ist?
  • ob die Kopfplatte vibriert, wenn man an eine Saite pickt?
Die Liste habe ich dank musikuss ergänzt.
Was fehlt noch?
 
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- Ob der Hals sauber in der Halstasche sitzt und möglichst kein Spiel hat und keinen Luftspalt.

Dank heutiger CNC Technik sollte das zwar kaum noch vorkommen, aber sicher ist man da nie.

- Was du auch überprüfen kannst ist ob die 4 Schrauben auf der Rückseite (die den Hals mit dem Korpus verbinden) eventuell etwas lose sind.

Die sollte man dann natürlich wieder festziehen.

- Wie der Sattel beschaffen ist, sind die Sattelkerben gut gefeilt, so das die Saiten sicherern Halt finden oder "hüpfen" diese raus weil die Kerben zu schmal sind ?

- Sitzt die Klinkenbuchse (die Anschlußbuchse für das Instrumentenkabel) sicher oder wackelt da etwas ? Sitzt etwas lose ?

- Machen die Potis beim Drehen Geräusche (Kratzgeräusche zB.) bei angeschlossenem Amp ?

Setzt irgendetwas aus beim Schalten der Regler ?
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Was du auch bedenken musst ist folgendes:

Instrumente aus dem Karton und ebenso Instrumente die wohlmöglich lange Zeit an der Wand hängen sind sehr häufig nicht optimal eingestellt.

Saitenlage, Intonation, Halsstab-Einstellung, Justierung der Pickuphöhe etc. sind sehr sensible und wichtige Punkte, wenn da was im Argen liegt spielt sich auch eine hochwertige Gitarre wie eine Krücke.

Deshalb solltest du die Gitarre deiner Wahl vom Fachmann mal umfassend einstellen lassen, im Fachjargon ein "Setup machen" lassen.

Wenn du das alles beachtest, hast du eine recht gute Anleitung an der Hand.
 
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Ich vermute, die erste Eissorte, die man in seinem Leben isst, erfreut jeden.
Persönliche Präferenzen bilden sich erst nach dem n-ten Becher.
Deshalb empfehlen wir dir ja verschiedene Modelle, die eben besser klingen, als andere
Dann können wir uns doch das ganze hier sparen, oder?
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  • ob die Ränder der Bundstäbchen glatt sind?
  • ob die Regler nicht zu locker sind?
  • ob die Stimmer tatsächlich funktionieren?
  • ob das Griffbrett nicht zu flach und nicht zu konkav ist?
  • ob die Kopfplatte vibriert, wenn man an eine Saite pickt?
-Ja, das ist sinnvoll
-ebenfalls
-Schadet auch nix
-Das ist ziemlich egal, denn das kann man einfach einstellen, wichtiger: ist die Krümmung des Halses gleichmäßig, oder ist das Griffbrett irgendwo verzogen?
-Eigentlich irrelevant
 
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können wir uns doch das ganze hier sparen
Ja, ich wäre nur dafür, dass nur die von mir gestellten Fragen beantwortet wären.

D.h., wenn die Frage lautet »Frontman oder Champion« so ist es zwar interessant zu erfahren, dass es z.B. auch modeling Amps gibt (kein Sarkasmus),
aber die eigentliche Frage wird dadurch nicht unbedingt beantwortet.
-Das ist ziemlich egal, denn das kann man einfach einstellen, wichtiger: ist die Krümmung des Halses gleichmäßig, oder ist das Griffbrett irgendwo verzogen?
-Eigentlich irrelevant
Das ist ein Beispiel einer hilfreichen Antwort. Danke.
 
modeling Amps gibt (kein Sarkasmus),
aber die eigentliche Frage wird dadurch nicht unbedingt beantwortet.
Damit sollte aber indirekt festgestellt werden, dass die meisten Modeling Dinger anfangs besser klingen und mehr Möglichkeiten bieten, als ein dosiger Fender Frontman. Um einfach nur Gitarre zu lernen reicht aber auch ein Transistor. Der Champion ist die Neuinterpretation des Frontmans. Ich glaube du solltest den der beiden nehmen, der den größeren Speaker hat, für mehr Klangfülle.Haben beide den selben würde ICH den Champion nehmen, da er auch verschiedene Sounds kann oder eben den wohl viel erwachseneren Crate bzw. Peavey.
So und nun viel Spaß beim Gitarre lernen (kein Sarkasmus).;):D
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Dadurch, dass ich es nicht benutze, wird es nicht stabiler, oder?
Dadurch, dass du das Tremolo nicht benutzt verstimmt sich die Gitarre auch nicht.
 
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dass du das Tremolo nicht benutzt verstimmt sich die Gitarre auch nicht
Ich dachte, die Verstimmung kommt eher dadurch zu Stande, dass ein Tremolo System auch beim Nicht-Benutzen doch viel mehr »wackelt« (nachgibt),
als eine feste Brücke, die nicht wackeln (nachgeben) kann. Gut zu wissen, dass es nicht so ist.
 
Ich dachte, die Verstimmung kommt eher dadurch zu Stande, dass ein Tremolo System auch beim Nicht-Benutzen doch viel mehr »wackelt«,
als eine feste Brücke, die nicht wackeln kann. Gut zu wissen, dass es nicht so ist.
Es ist schon so, aber nicht so krass, wie gerne behauptet wird. Klar, eine feste Brücke ist da natürlich trotzdem dankbarer
 
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Nicht-Benutzen doch viel mehr »wackelt«,
Wenn es richtig eingestellt ist, dürfte das eigentlich nicht passieren, ansonsten gibt es halt, wie schon gesagt, die Möglichkeit es zu blockieren, da gibt es auf YT hilfreiche Anleitungen dafür. Sonst lass dir ein paar Tipps für Gitarrenmit fester Bridge geben aber mir scheint, du hast dich ja schon für das Set entschieden und möchtest das hier nur nochmal bestätigt sehen.
 
nicht so krass, wie gerne behauptet wird
Ok.
mir scheint, du hast dich ja schon für das Set entschieden
Nun ja, ich vermute, dass ich mich in einem Preissegment befinde, in dem man relativ wenig »richtig« aber dafür auch vergleichsweise wenig »falsch« machen kann, oder?

Natürlich unterscheidet sich ein Opel Astra von einem VW Golf und jedes Auto hat seine Vor- und Nachteile, aber verglichen mit einem Porsche 911 sind sie beide auf dem etwa selben Niveau, oder?
Und da ich gerade erst das Fahren lernen möchte, denke ich, dass ich mir dafür ein Auto kaufen soll, welches mir optisch und haptisch besser gefällt und mir gefallen sowohl die Farbe
»Candy Apple Red« als auch die Konturen einer Strat sehr gut.
 
Ok.

Nun ja, ich vermute, dass ich mich in einem Preissegment befinde, in dem man relativ wenig »richtig« aber dafür auch vergleichsweise wenig »falsch« machen kann, oder?

Natürlich unterscheidet sich ein Opel Astra von einem VW Golf und jedes Auto hat seine Vor- und Nachteile, aber verglichen mit einem Porsche 911 sind sie auf dem etwa selben Niveau, oder?
Und da ich gerade erst das Fahren lernen möchte, denke ich, dass ich mir dafür ein Auto kaufen soll, welches mir optisch und haptisch besser gefällt und mir gefallen sowohl die Farbe
»Candy Apple Red« als auch die Konturen einer Strat sehr gut.
Nun, wenn ich den Golf ( Peavey Vyper) für weniger kriegen würde, als den Astra (Fender Amp) , würde der Astra wohl blöd dastehen. Die Strat kriegst du auch einzeln
 
Also eine zusätzliche Packung Plektren brauche ich für den Anfang nicht? Gut.

Plektren gibts in vielen verschiedenen Formen. Es ist sinnvoll als Anfänger ein paar Plektren auszuprobieren. Ich spiele auch die Ultex Jazz III und kann sie daher klar empfehlen. Dennoch kenne ich viele Leute, die die Pleks zu klein oder zu hart finden.

Ok.

Nun ja, ich vermute, dass ich mich in einem Preissegment befinde, in dem man relativ wenig »richtig« aber dafür auch vergleichsweise wenig »falsch« machen kann, oder?

Natürlich unterscheidet sich ein Opel Astra von einem VW Golf und jedes Auto hat seine Vor- und Nachteile, aber verglichen mit einem Porsche 911 sind sie auf dem etwa selben Niveau, oder?
Und da ich gerade erst das Fahren lernen möchte, denke ich, dass ich mir dafür ein Auto kaufen soll, welches mir optisch und haptisch besser gefällt und mir gefallen sowohl die Farbe
»Candy Apple Red« als auch die Konturen einer Strat sehr gut.

Generell würde ich auch keinem Anfänger ein Tremolo raten. Dennoch ist ein Tremolo kein K.O. Kriterium. Es ist völlig richtig nach Geschmack zu gehen, da eine Gitarre die dir nicht gefällt, nicht gespielt werden wird.
Würde ich mal im session in die Hand nehmen: http://www.session.de/FENDER-SQUIER-Vintage-Modified-Squier-51-MN-SB.html -> hat kein Tremolo und kein mittleren Pickup

Der Pickup wird dir vermutlich nicht fehlen als Anfänger. Metal wird ja meistens auf dem Steg Humbucker gespielt :D Ist ja nicht der letzte Gitarrenkauf. Geld für einen kleinen Amp wäre dann noch übrig.

Da du noch nicht spielen kannst, wäre es gut, wenn jemand mit dir geht, der etwas spielen kann oder du lässt dir die Gitarre anspielen. Damit du den Sound hörst der möglich ist.

Ich würde dir auch raten ein paar Gitarrenmodelle anzulangen und mal den Hals zu fühlen. Ganz subjektiv beurteilen, ob du es angenehm findest oder nicht. Vermutlich läuft es auf die Strat wieder raus, aber dann kannst du dir sicher sein.

Zum Amp: Peavy geht schon eher in Richtung Metal als Fender, aber auch hier soll der Geschmack entscheiden.

Hast du schon über Gebrauchtkauf nachgedacht?
 
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Es ist sinnvoll als Anfänger ein paar Plektren auszuprobieren.
Gibt es so etwas wie eine »Plektren-Theke«? Also ein Ort, an dem ich möglichst viele Plektren ausprobieren kann, ohne sie zunächst pakungsweise zu kaufen?
(Ja-ja, wie gesagt, meine Fragen können se-e-ehr »tiefsinnig« werden ;) )
ein Tremolo kein K.O. Kriterium
Darum ging's mir. Danke.
wäre es gut, wenn jemand mit dir geht, der etwas spielen kann
Daran habe ich auch gedacht, aber eine passende Person, die bereit wäre, sich zu opfern, fehlt leider noch.
Damit du den Sound hörst der möglich ist.
Habe zahlreichen YouTube-Videos angeschaut, aber die sagen einem (Ungeübten) relativ wenig.
über Gebrauchtkauf nachgedacht?
Habe ich. Möchte ich nicht.
 
Gibt es so etwas wie eine »Plektren-Theke«? Also ein Ort, an dem ich möglichst viele Plektren ausprobieren kann, ohne sie zunächst pakungsweise zu kaufen?
(Ja-ja, wie gesagt, meine Fragen können se-e-ehr »tiefsinnig« werden ;) )

Darum ging's mir. Danke.

Daran habe ich auch gedacht, aber eine passende Person, die bereit wäre, sich zu opfern, fehlt leider noch.

Habe zahlreiche YouTube-Videos angeschaut, aber die sagen einem (Ungeübten) relativ wenig.

Habe ich. Möchte ich nicht.
Im Gitarrenladen kann man die alle testen (und auch einzeln kaufen)
 
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Gibt es so etwas wie eine »Plektren-Theke«? Also ein Ort, an dem ich möglichst viele Plektren ausprobieren kann, ohne sie zunächst pakungsweise zu kaufen?
(Ja-ja, wie gesagt, meine Fragen können se-e-ehr »tiefsinnig« werden ;) )

Ja, die meisten Musikgeschäfte haben die Plektren offen und verkaufen diese einzeln. Je nach Geschäft verstecken sich die Plektren in einem Koffer unter der Theke.


Daran habe ich auch gedacht, aber eine passende Person, die bereit wäre, sich zu opfern, fehlt leider noch.

Ein Verkäufer wäre auch in Ordnung. Mit Verkaufsgerede musst du dabei rechnen, aber es geht ja um deine Ohren und wie du den Sound findest.

Habe zahlreichen YouTube-Videos angeschaut, aber die sagen einem (Ungeübten) relativ wenig.

Leider spiegeln Youtube Videos die Realität nur bedingt wider. Man weiss leider nie, ob die Aufnahmen nachbearbeitet wurden. Oft sehe ich Verstärker und Gitarrenkombinationen, die ein Anfänger so nicht einsetzen wird. 100-300 Euro Gitarre am 2000 Euro Amp+ 1000 Euro Box übertrieben gesagt. Zum anderen aufgenommen und wieder abgespielt klingt alles ein bischen anders.

Auch, wenn man sich am Anfang unwohl fühlt, sollte man den realen Sound hören und bester Dinge drauf rumspielen. Dafür hat jeder erfahrene Gitarrist Verständnis.
 
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Hi,
kurz zum Tremolo (eigentlich Vibrato):
Die Kollegen haben prinzipiell Recht, ein Vibrato kann einem Anfänger anfangs schon einige Probleme bereiten.
Das soll Dich jedoch nicht davon abhalten eine Stratocaster zu kaufen. Wenn Du das Vibrato nicht benötigst, ist es ein Leichtes dieses aufliegendend einzustellen. Du brauchst nur zwei zusätzliche Federn und zwei Schrauben in der Federkammer anzuziehen.

Meiner Erfahrung nach sind die Verstärker, die mit der Gitarre als Set verkauft werden sind im Cleankanal meistens ganz okay, klingen aber meistens im Zerrkanal einfach nur schlecht. Du würdest vermutlich um die Anschaffung eines zusätzlichen Verzerrpedals nicht herumkommen.

Übrigens: Ich kenne einige Gitarristen, die schon weiß-Gott-wie-oft-mal Ihre Verstärker ausgetauscht und sich immer besseres Zeug gekauft haben, aber zuhause immer noch ihren ersten Übungsverstärker stehen haben und zum Üben benützen. Es kann sich also auf lange Zeit lohnen mit einem kleinen leichten, gutklingenden, vielleicht sogar batteriebetriebenen Verstärker zu beginnen.

Gruß
 
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nasi_goreng, Silenzer, PeaveyUltra120, Rockhardandfast und musikuss — vielen Dank für eure Geduld, Empfehlungen und Tipps!
 
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Gern geschehen. :)

Lass uns dann mal wissen was es geworden ist.

Viel Erfolg !
 
Lass uns dann mal wissen
Mach ich. Bis dann würde ich aber gerne weitere Hinweise sammeln, worauf man beim Kauf achten sollte etc.

Die eine oder die andere Alternative in Form eines »custom built«-Sets für ≤300 € fände ich auch hilfreich zur Horizonterweiterung.
 
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