Eure musikalischen Ziele 2020 auf/mit dem Akkordeon?

Bernnt
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So Leute, auch von mir frohe Weihnachten nachträglich und ein gutes und gesegnetes neues Jahr. Weihnachten ist rum. Bald kommt Silvester - Zeit also für gute Vorsätze. Habt ihr musikalische Vorsätze für das Akkordeon-Anno 2020? Wenn ja welche?
(Man sagt ja, alles was nicht niedergeschrieben, geteilt und bekannt ist, funktioniert nicht...)
 
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Ok, klar: Man muss sich HIER nicht äußern. Es könnte aber auch einen Reiz haben. Ich frage mich beispielsweise oft, ob ich so etwas wie Vorsätze brauche. Manchmal haben die mir nämlich geholfen, Schwung zu entwickeln und Kräfte zu bündeln. Was mir hier öffentlich einfällt: Nächstes Jahr ist ja das Beethoven-Jahr. In Baden-Baden gibt's jede Menge seiner Stücke, hier vor Ort auch. Und im Forum? Könnte Beethoven eine Richtung vorgeben oder Grundlage für einen Vorsatz sein, den man zusammen im Forum weiter treiben könnte?

Ich denke auch an Dankbarkeit an unseren Balg-Workshop zurück. Und ich frage mich: Was müsste in einem Workshop drinstecken, dass er mich akkordeonspieltechnisch weiter bringt?
 
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Na, das ist ja mal wieder ein echter @Bernnt ( so lieb' ich ihn!), erst mal ein bisschen zündeln und dann schau'n was passiert :D. Lieber Bernd, ich glaube seit Raucher festgestellt haben dass der Vorsatz des Aufhörens zum Jahreswechsel nicht dicht hält, sind Neujahrsvorsätze wohl nicht mehr unter den Top Ten.
Motivierender wäre gewesen, wenn du deine Vorsätze oder Ideen schon mal hingeschrieben hättest und danach gefragt hättest was andere so planen.
Ich bin grade dabei ein neues Stück zu lernen was spieltechnisch ziemlich anspruchsvoll ist (für mich), das zieht sich sicher nach 2020. aber bis zum nächsten Musikantenstammtisch muss das klappen.
Dankbarkeit an unseren Balg-Workshop
. . . da bin ich voll dabei, und ein edles Ziel für 2020 wäre wohl eine Themen / Ideen Sammlung für einen erneuten Workshop. Und schon haben wir einen Vorsatz - HIER.
In Baden-Baden gibt's jede Menge . . . .
. . . Geld in der Spielbank - wäre ja auch ein Ziel ;).
 
Themen / Ideen Sammlung für einen erneuten Workshop.
gehört nicht ganz dazu, aber:
Das Stück "Basso Ostinato" von Viktor Vlasov möchte ich endlich einmal können.

Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Gruss
chnöpfleri
 
erst mal ein bisschen zündeln und dann schau'n was passiert
Ja klar. Ist interessant, was passiert. Und außerdem möchte ich wirklich wissen, wohin die Reise bei Euch geht...

deine Vorsätze oder Ideen
Ich habe Verschiedenes auf dem Schirm. Zum Einen schaue ich gerade, wie ich mein Aufnahmesetting optimieren kann, so dass das Akkordeon, das ich aufnehme 1:1 aus meiner Abhöre kommt. Früher hab ich nur mit nem Samsung S6 aufgenommen. Alles was ihr gehört habt, war also Smartphone und ein bisschen Hall aus Audacity. Wenn das funktioniert, werde ich mich dahinter klemmen und ein einfaches Stück im Motion Trio-Style aufnehmen und schauen, ob ich das auch so gemischt kriege. Das ist die technische Seite von det janze.

Beim MIII habe ich einfache Bach-Stücke auf den Übeplan gesetzt. Dabei geht es mir darum, die verschiedenen Verzierungen aus der Barockzeit spontan (also ohne Noten und ohne groß einen Kopf zu machen) darauf anzuwenden und über den Themen zu improvisieren. Darüber hinaus werde ich mein Piano-Repertoire sukzessive auf das Knopfinstrument übertragen. Aber das ist ein Projekt, das noch einige Zeit dauern wird. Gerade geht's um Galliano und Piazzolla. Das wird sich mit Sicherheit auch noch ins neue Jahr hineinziehen.

Bei allen Zielen bin ich aber total dankbar, was ich jetzt schon auf dem neuen Knopf-Konverter hinkriege. Tatsächlich klappen einfache spontane Experimente - ohne dass ich mir groß Gedanken machen muss, was ich da jetzt tue. Herausfordernder ist die Spieltechnik, die auf den zweiten Blick anders ist als auf dem Pianoakkordeon. Spiele ich die richtigen Noten, hört sich das auf dem Knopf an wie ein Storch, der mit seinem Schnabel pickt. Immer exakt, ohne aber ohne Verbindung zwischen den einzelnen Noten. Legato empfinde ich auf dem Knopf also als schwerer. Diese Staccato-Spielerei will ich zugunsten eines mehr kantablen "Legatospiels" aufgeben. Sonst klingt das wie Gestochere. Dieses kleine technische Projekt setzt dann voraus, dass man Glissando ins eigene Spiel integriert und nicht alle Töne gleich betont, sondern sie mal kaum hörbar anhauchen lässt.

Das Stück "Basso Ostinato" von Viktor Vlasov möchte ich endlich einmal können.
Das kann ich nachvollziehen. Geht mir genauso. Mir fehlt emotional aber noch das "endlich einmal". Irgendwie ist das Gefühl dazu noch nicht kräftig genug.
 
Mir fehlt emotional aber noch das "endlich einmal". Irgendwie ist das Gefühl dazu noch nicht kräftig genug.
Da irrst du dich leicht.
Ich habe es schon einmal vor fünf Jahren angefangen und bin damals ziemlich weit gekommen.
Nur musste ich in den letzten Jahren andere Prioritäten setzen (z.B. Duo-Spiel).
Jetzt hat es mich wieder gepackt!
 
Das Stück "Basso Ostinato" von Viktor Vlasov möchte ich endlich einmal können.
Hallo zusammen hier ein schöne Aufnahme:

und die Interpretation des Komponisten noch etwas leichter und "jazziger":


Machts gut im neuen Jahr, und @chnöpfleri: Du schaffst das!
mfG Frager
 
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Ich denke auch, nachdem ich es einmal angefangen hatte und jetzt bei der Wiederaufnahme festgestellt habe, dass noch ziemlich viel hängengeblieben ist.
Allerdings wird es weder morgen noch übermorgen - das nächste Jahr soll es bringen!
 
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Ich möchte endlich mal in Remscheid teilnehmen. Habe auch schon Mitstreiterinnen gefunden. Das schönste, wenn ich meinen Sohn auch dazu überreden könnte.....
Das diesjährige Ziel habe ich damit erreicht, dass ich auch nach Innsbruck im Bielefelder Orchester mitspiele.
Bedeutet, sehr viel auf durchweg recht hohem Niveau zu üben, das ich vorher so nicht kannte.
 
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Ziele für 2020 gute Frage.
Eigentlich setze ich mir solche Ziele nicht, weil dann andere erreichbare Dinge ausgeblendet werden.

Dennoch sag ich, dass ich meine Spielqualität allgemein verbessern möchte. Also nicht technische Hürden suche, sondern das, was technisch vermeintlich da ist, auch wirklich akkordeonistisch überzeugend rüberbringe. Das ist natürlich nicht auf irgendein Jahr beschränkt.
Jedenfalls ist das im letzten Jahr so gekommen schleichend und so kann’s gern weitergehen.

Dann möchte ich ein Stück fließender Improvisieren lernen und weitere Stücke komponieren und arrangieren.

Dieses Basso Ostinato hatte ich u a auch mal im Sinn, doch sowas denke ich, würde sich bei mir irgendwann automatisch ergeben, wenn es mir über die Füße fällt und ich dem Stück gewachsen genug bin, dass ich es beherrschen könnte und nicht es mich, sozusagen.

Euch allen gute Wünsche!​
 
Ich möchte gerne 2020 "Summer of 69" in Tempo 138 mitsamt der schnellen Fills auf den Drums spielen können.
 
Habt ihr musikalische Vorsätze für das Akkordeon-Anno 2020? Wenn ja welche?

Im neuen Jahr 2020 werde ich:
… für jeden (von mir) gut gespielten Gottesdienst dankbar sein.
… jedes neue Lied und Werk genießen.
… für jede neue Information im Akkordeon Forum dankbar sein.
… jede freie Minute mit meinem Akkordeon genießen.

Alle meine Wünsche und Vorsätze sind identisch mit 2019. Warum sollten wir die bewährten Vorsätze wieder ändern? ;)

Alles Gute im neuen Jahr 2020 wünscht Ihnen Vladimir
 
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Im Juni bin ich auf eine steirische Harmonika umgestiegen. Mein ursprünglicher Gedanke war, beide Instrumente zu lernen.
Da bin ich abgekommen, weil es zeitlich nicht funktioniert. So habe ich entschieden, erst mit der Harmonika weiter zu spielen und hoffentlich irgendwann wieder Akkordeon dazu nehmen kann.
Für einen Späteinsteiger ist die Steirische eine Möglichkeit den schnellen Erfolg zu haben. Es macht auch sau Spaß. Ich spiele täglich. :love:
 
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Ich hab mir vorgenommen mit der Steirischen bis Ende 2020 in der Öffentlichkeit grundsätzlich ohne Noten zu spielen...(bis jetzt ist's ungefähr 50:50) Einfach weil der Kontakt zu den Mitspielern und auch zum Publikum viel besser ist und man "freier" spielen kann...
So, jetzt steht's hier...dann gilt's...
 
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