"Fade to Black"-Problem

  • Ersteller Derwars
  • Erstellt am
Tobak schrieb:
Von eurer Diskussion angestiftet, hab ich's mal wieder rausgesucht und aufgenommen.

http://rapidshare.de/files/1700455/fadetoblack.mp3.html

Ich finde, dass das vom Klang schon ziemlich nah ans Orginal rankommt.
Ich versuch's mal in GP reinzutun und poste es später.

Nicht schlecht. Du hast sogar die Gitarre so gestimmt wie Kirk Hammett ! :D ;)
(falls du den Witz net verstehst, kann ich dir das per PM erklären)

Ja, cool. Mach mal ein Tab von.

Gruss,

String
 
Stringgod schrieb:
Nicht schlecht. Du hast sogar die Gitarre so gestimmt wie Kirk Hammett !
(falls du den Witz net verstehst, kann ich dir das per PM erklären)
So verstimmt ist sie auch wieder nicht. :D
 
hi!!!

ich habe ein problem mit dem anfangssolo von fade to black....ich übe das jetzt ca. schon 2 wochen und alle sagen,dass es leicht ist....- ist es aber irgendwie nicht....:(

ich hab auch ein beispiel hochgeladen :


http://rapidshare.de/files/6365734/introftb.mp3.html
(sorry für den scheiss gitarrensound - behringer v-tone:redface:)

das problem ist,dass ich ab 0:19 immer geräusche der saiten drin habe,die ich los lasse und obwohl ich das erst clean und langsam gespielt habe, komm ich einfach nicht auf die originalgeschwindigkeit....:mad:

ich verstehe nicht,was ich die ganze zeit falsch mache.langsam und clean klappts - mit zerre und etwas schneller nicht ohne diese sch**** töne...von der geschwindigkeit ganz zu schweigen...

ich spiel zwar erst 8mon.,aber ich hörte davon,dass das erste solo nicht schwer sein soll....das ist irgendwie sehr deprimierend und lässt schon fasst ans aufgeben denken...:(

vielleicht kann mir ja doch noch jemand helfen.....


gruss

evil
 
ein kleiner tip vielleicht zu den unerwünschten schwingungen... manchen gitarristen binden einfach ein tuch um den hals im ersten bund... so kann man ne menge unerwünschter töne unterbinden.
 
Das Problem scheint zu sein, das zu die Seiten, die du nicht benötigst nicht richtig mit der rechten Hand abgedämpft bekommst... das ist Übungssache (wie üblich) aber das bekommst du schon hin. Ich finde es klingt schonmal nicht schlecht, dafür das du erst so kurze Zeit spielst und sooo einfach finde ich das Solo ehrlich gesagt nicht. Dran beiben :)
 
danke für die aufmunterung!

ich denke,dass mit den tönen krieg ich vielleicht noch durch übung hin....das mit dem tuch kann ich auch mal versuchen,aber bei der spielgeschwindigkeit habe ich so meine bedenken,ob ich das so flüssig und gleichzeitig schnell auf die reihe bekomme....:redface:

kann man da denn grossartig was falsch machen???

ich mache zb. immer diese 1-2-3-4-übung und den ganzen kram halt(penta usw.),aber langsam bekomme ich das gefühl,dass mir das alles nix bringt....oder zumindest merke ich nicht viel davon....vielleicht ist auch mein anspruch zu hoch....:confused:


gruss

evil
 
Grüße nochmal!

Die Idee mit dem Tuch finde ich persönlich nicht so gut, denn wenn du mal live ein Solo spielst kannst du ja auch nicht schnell mal ein Tuch rauszaubern.

Ich denke du mußt dir darüber klar sein das 8 Monate Spielpraxis eine sehr sehr kurze Zeit sind. Ich spiele jetzt 6 Jahre Gitarre und hab noch sehr viel zu üben und zu lernen. Allerdings bringen solche Übungen wie du sie genannt hast schon etwas. Solche Tiefphasen muß eben jeder durchstehen.

Ich würde dir raten erstmal ein leichteres Stück anzugehen und/oder das Solo in kleine Fragmente aufzuteilen, die du solange übst, bis sie perfekt sitzen.
 
Zur Sache mit dem Lerneffekt:

Ich bin zwar selbst Anfänger, aber gerade hinsichtlich der 1234-Übungen habe ich folgendes feststellen können:

Der Lerneffekt stellt sich stufenweise ein. Also manchmal meint man man lernt überhaupt nichts, und dann spielt man mal ein zwei Tage nicht und schwupps kann man so manches schon viel genauer und schneller spielen. :)
 
also erst mal respekt! für die kurze zeit und dann scho so ein solo, was ja sogar ein kleines sweeping-elemt behinhaltet ist echt nich ohne! sin halt en paar falsche töne drinn!
es gibt nen netten workshop zu dem solo mit videobeispielen und so weiter... http://www.freelicks.net/Fade_to_black1.htm
schau dir das mal an, hilft dir vielleicht weiter! ansonsten kann ich echt auch nur sagen, dass das für 6monate schon richtig gut eigentlich is!
 
lari.fari schrieb:
Zur Sache mit dem Lerneffekt:

Ich bin zwar selbst Anfänger, aber gerade hinsichtlich der 1234-Übungen habe ich folgendes feststellen können:

Der Lerneffekt stellt sich stufenweise ein. Also manchmal meint man man lernt überhaupt nichts, und dann spielt man mal ein zwei Tage nicht und schwupps kann man so manches schon viel genauer und schneller spielen. :)

Dem kann ich nur zustimmen!
 
evil-drummer schrieb:
... aber bei der spielgeschwindigkeit habe ich so meine bedenken,ob ich das so flüssig und gleichzeitig schnell auf die reihe bekomme....:redface:

kann man da denn grossartig was falsch machen???

Und ob.
Ich habe das Gefühl, du versuchst dich an einem zu großen Brocken.
So wie die Aufnahme klingt, versuchst du Teile, die einzeln noch nicht 100% funzen zu einem Großen zu verbinden. Dass die Summe dann nicht besser klingt dürfte klar sein.

Halte dich an die bewährten Übe-Prinzipien:
1. Mit Metronom
2. Probleme in handlichen Happen isolieren
3. Nur so schnell, dass es 100% passt, auch wenn das vllt. erst mal nur 50 BPM sind. Erst dann Geschwindigkeit steigern. (Schließlich will man nicht die Fehler üben sondern dem Körper langsam vormachen, wie's geht.) Dabei solltest du dir auch klar machen was das Kriterium ist für: "es passt."

Ich glaube wirklich, dass man immer wieder zu früh beginnt zu schnell oder zu viel auf einmal zu spielen. So bekommt man aber die unsauberen oder 'Angst-Stellen' nie raus.

evil-drummer schrieb:
... vielleicht ist auch mein anspruch zu hoch....:confused:
Das scheint mir auch so. Zu hoch oder falsch.
Setze dir realistische Ziele, die deinem derzeitigen Können entsprechen, dann hast du auch Erfolgserlebnisse. Was bringt es dir, dieses eine Solo isoliert im Originaltempo zu spielen, nur weil andere sagen, dass es leicht ist?

Arbeite lieber an deiner technischen Basis, deinem Timing und deinem Ton, übertrage die Übungen bald auf kurze Praxisbeispiele (Licks, Riffs) und spendiere vllt. 25% deiner Zeit für das Solo als Langfrist-Projekt. Das bringt dir insgesamt sicher mehr als 2 Wochen immer nur das selbe zu üben. (Und auch deine Nachbarn werden es dir danken :D )
 
giemel schrieb:
Die Idee mit dem Tuch finde ich persönlich nicht so gut, denn wenn du mal live ein Solo spielst kannst du ja auch nicht schnell mal ein Tuch rauszaubern.
das galt eher für die untruen studiomusiker bei ihren aufnahmen... :redface:
 
hi!!!

danke für die zahlreichen hilfestellungen!!!:great:

@Fun Tom: du verstehst mich vielleicht 'n bissl falsch - ich wollte das solo eigentlich spielen,weil ich fand,dass sich das sehr gut anhört, nicht,weil alle sagen,es sei leicht....:rolleyes:

mit dem "schnell und auf einmal"-spielen haste recht....manchmal denkt man,man könnte es durch geschwindigkeit ausgleichen.dass endergebnis ist - ich kenne das vom schlagzeugspielen - meistens nie das gewünschte....:redface:

ich übe ja auch nicht NUR dieses eine solo...eigenlich würde ich melodiemäßig gerne SELBER so'n zeug machen,aber ich hab heftige schwierigkeiten mit skalen....d.h. nicht mit den skalen an sich,sondern damit, die verschieden patterns für zb. harmonisch moll auswendig zu lernen.....bei pentatoniken kann ich die aufs brett verteilen,aber bei skalen verpfusch ichs alles,obwohl ja nur 2 töne mehr drin sind....:redface:

irgendwie krieg ich kein system in sowas herein...improvisation auf pentatonik kein problem(für meine verhältnisse) - skalen laufen einfach net....

ich will ja auch nicht nur nachspielen,sondern gerne selber machen....:)



gruss

evil
 
evil-drummer schrieb:
...improvisation auf pentatonik kein problem(für meine verhältnisse) - skalen laufen einfach net....

ich will ja auch nicht nur nachspielen,sondern gerne selber machen....:)

Versuch dich doch vielleicht erstmal etwas am guten alten Blues... Hier kannst du sehr gut Pentatoniken und Skalen verbessern. Und Blues klingt auch bei moderaten Geschwindigkeiten sehr geil.
 
giemel schrieb:
Versuch dich doch vielleicht erstmal etwas am guten alten Blues... Hier kannst du sehr gut Pentatoniken und Skalen verbessern. Und Blues klingt auch bei moderaten Geschwindigkeiten sehr geil.


hab schon 'n paar blues sachen versucht,aber der klang ist nicht das,was ich möchte.....ich stehe mehr auf so melancholische sachen.....blues ist mir irgendwie zu....naja.....bluesig halt....:D
 
Ja, ist sicher Geschmackssache aber imo grad am Anfang sehr lehrreich. Du kannst ja nen Blues auch erst mit sauberen Bendings und ordentlich Vibrato richtig zum klingen bringen und das kommt dir dann auch wieder bei den melancholischeren Sachen zugute. Und du hast erstmal viel Freiraum zum probieren... Mir hat das sehr geholfen besser zu werden
 
hättest du vielleicht 'nen tipp,wo ich im netz ein paar gute blues/rock "standartlicks" finde.....da könnte ich erstmal dran rumprobieren und sie dann auch verändern.....die licks,die ich kenne sind nämlich nur selbst ausgedacht und klingen nicht wirklich interessant....
 
evil-drummer schrieb:
hab schon 'n paar blues sachen versucht,aber der klang ist nicht das,was ich möchte.....ich stehe mehr auf so melancholische sachen.....blues ist mir irgendwie zu....naja.....bluesig halt....:D

Von Blues gibt es so viele Spielarten, dass man nicht von "dem Blues" reden kann.
Schau dich in der Bluesrock-Ecke um, da wirst du sicher fündig. Ist meist nicht allzu schwer und klingt sehr authentisch.
Hörtipps:
Aynsley Lister
Kenny Wayne Shepherd
Johhny Lang

Was zumindest auch von den Licks her reinpasst sind Soli von AC/DC (auch wenn das nicht unbedingt Bluesrock ist).
Oder ganz konkret das Solo von "Nothing else matters": Basiert auf Bluesskala und Molltonleiter und klingt melancholisch. Sowas willst du doch, oder?!

Noch ein Tipp: Um einem Solo Melancholie und Farbe einzuhauchen, solltest du dich besonders auf die Halbtonschritte der Tonleiter konzentrieren. (Also genau auf die Töne, die in der Pentatonik weggelassen werden.) Analysiere mal das "Nothing else matters" solo dahingehend...
 

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