Feedback erwünscht... :)

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Movie85
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Hallo Leuts,

ich lese viel davon, dass Leute Probleme mit ihren Gitarren haben, dass diese zu schnell Rückkoppeln...
Meine Frage ist nur das genaue Gegenteil:

Wie bekomme ich schnell Feedback? Im Proberaum muss ich mich vor meinen Verstärker knien und ihn relativ weit aufdrehen(zu laut um damit zu spielen) um langsam an Feedback zu kommen...

Wie also komme ich kontrolliert und schnell zu einem Feedback?

Gruß,

Tom
 
Eigenschaft
 
umso mehr gain umso schneller kommt feedback. und dann mit der gitarre direkt vor den lautsprecher.
nen noise gate vorm amp wirkt dem wieder entgegen, also eventuell ausschalten.
 
Mit Singlecoils ist es umso besser / schlimmer!!! :p
Wenn ich in meine Vergangenheit schaue, war das fiepen bei Bandproben an erster Stelle. Bis wir dann mal was von "Noisegate" gehört haben..

Wie schon Schwarzblut schreibt, Verstärker ziemlich weit aufdrehen, Gain rein, und die Gitarre möglichst Richtung und nah am Verstärker platzieren..

Kleiner Tipp: Kurt Cobain ab 1:00 Minute
 
GAIN REIN:D
Aber ich versteh den Sinn nicht:gruebel:
 
ich lese viel davon, dass Leute Probleme mit ihren Gitarren haben, dass diese zu schnell Rückkoppeln...

du musst eigentlich nur die vielen Tipps, um Feedback zu vermeiden, ignorieren bzw. bewusst gegenteilig anwenden ;)
 
Kontrolliertes Feedback kann ein schönes Stilmittel sein, will aber geübt sein.

Schließ Dich mal alleine im Proberaum ein und experimentiere, wie Du so
welchen Ton erzeugen kannst. Das ganze hat dann auch eine körperliche
Komponente, da der Ton davon abhängt, wie Du zum Amp stehst.

Wenn Du schnell Feedback haben willst, nimm am besten extra einen Zerrer,
oder einen EQ, den nu nur für diesen Zweck nutzt.

Wenn's Dir nur um den Krach geht, s.o. ...
 
also feedback mag ich eigentlich auch sehr (jimi hendrix, santana usw) was sind eigentlich genau die Voraussetzungen?
Großer Raum oder kleiner?
sehr laut, laut oder mittel?
gain auf anschlag?
was muss man da genau beachten?
 
So, das sieht doch schon sehr reichlich aus :) Danke :p
Also: Rahmenbedingungen: Mittelgroßer Raum(eher in richtung kleiner), Normale Strat, Verstärker mittellaut(so laut dass mir nicht die Ohren abfliegen, also Proberaumlautstärke), mittelmäßig verzerrt...

Die Tipps mit "Gain rein, lauter" etc. sind find ich etwas sinnlos, ich verkack doch nicht meinen schönen sound mit ultragain nur damit ich Rückkopple(kann ja schlecht schnell am Amp rumdrehen). Der Tipp mit dem Extrapedal ist schon angenehmer(mit nem EQ).
Warum? Naja, weil es nich halt einfach z.B. am Ende eines Lieds cool anhört, wenn man den Schlussakkord ins Feedback übergehen lassen kann...
Mir gehts dabei nicht um Krach...(sorry Kurt :D) sondern als Stylemittel(z.B. am anfang von Word-Up(gun). Das hat nichts mit Krach zutun...

Man muss die Saiten frei schwingen lassen können, soweit bin ich schon, gibt es ein paar Tipps, die man eben nicht durch Amp einstellungen erreicht? Z.b. Gitarre "rumwackeln"?

Gruß,

Tom

Edit: Noch ein paar beispiele:
Eric Clapton bei Layla, Teenage Dirtback am Ende, Let me Entertain you etc....
 
Zuletzt bearbeitet:
was hast du denn für equipment?
die gitarre sollte schon vor den speaker kommen. heißt bei na 1x12 hinknien^^ zumindest bei mittelmäßig gain.
 
Ich hab ne USA Strat und nen Crate V50 2x12... Problem is ich muss wirklich die gitarre 5cm vom Speaker hinhalten, und lauter drehen...
Ich hab Probleme :D
 
kannst ja mal versuchen vorsichtig gegen die gitarre zu klopfen, wenn sie davor hängt, um die saiten etwas in schwingung zu bringen.
hab da ber echt nicht viel ahnung, nutze eigentlich keine feedbacks und wenn bin ich ehh highgainer^^
 
Kontrollierbares Feedback ist extrem gitarrenabhängig, es scheint gewisse "magische" Kombinationen von verwendeten Hölzern, PUs und Stegen (hier besonders Tremolos) zu geben. Seltsamerweise ist meine G&L, obwohl trocken irgendwie sehr resonanzarm, in der Hinsicht ein Volltreffer, ich kann beinahe bei Zimmerlautstärke Feedbacks erzeugen (ist natürlich bei hohen Bühnenlautstärken dann schnell zu viel des Guten und man muss verdammt gut dämpfen können und das Volumen-Poti im Griff haben).

Wer experimentellere Feedbacks mag, der sollte sich einen eBow holen (ist meiner Meinung nach sowieso ein Muss), und wenn man gar nicht drauf verzichten will, kann man sich einen Fernandez Sustainer holen, dann geht die Sache sogar clean und mit Akkorden (eine meiner für's nächste Jahr geplanten Anschaffungen, weiß halt noch nicht, in welche Klampfe der rein soll), einfach fantastisch.

Gruß
Sascha
 
also beim Fernandes Sustainer gebe ich dir recht. Ist wirklich cool.

Aber eBow nenenene.
Kann man vergessen, mal schnell zwischen einen schnellen solo ein zu binden.
 
Aber eBow nenenene.
Kann man vergessen, mal schnell zwischen einen schnellen solo ein zu binden.

Ich weiß. Man kann den ja auch kaum irgendwo ablegen, das nervt schon. Deshalb schrieb ich ja auch "experimentell".

Gruß
Sascha
 
Danke für die Hinweise... :)
Draufklopfen auf die Gitarre bringt mich schon ein bisschen schneller zum Koppeln, von eBows hab ich auch schon gehört, aber wie schon gesagt wurde ist das nichts für "zwischendrin". Diese Fernandes Sustainer hören sich interessant an... Wie viel kosten denn die Dinger?

Gruß

Tom
 
Also, der Sustainer ist ja ein Toabnehmer, der entweder zusätzlich zum Hals-PU eingebaut wird oder den ersetzt, je nachdem (im Sustainer-Modus läuft der nicht als PU, deshalb sieht man eben oft auch die Variante als zusätzliches Teil).
Kostenpunkt vermutlich so um die 200 €, aber es kommen halt, je nach Gitarre, etliche Umbaukosten dazu, denn erstmal muss das Pickguard, im schlimmeren Fall auch der Korpus neugefräst werden, dann braucht es Platz für Elektronik, Batterie und Schalter.
Kann also eine recht kostspielige Angelegenheit werden, sowas muss man schon richtig wollen...

Gruß
Sascha
 

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