Fender American Vintage Stratocaster vs. Fender MEX 50s Stratocaster

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Hallo,

meine Frage ist möglicherweise so gar nicht möglich; u.U. vergleiche ich Äppel mit Birnen. Ich frage mal dennoch diejenigen, die sich hier speziell auskennen und idealerweise beide Gitarren vergleichsweise getestet haben.

Danke im Voraus natürlich für alle Antworten.

Liest man sich die Specs der beiden Gitarren durch und weiss, dass es Unterschiede gibt in der Verarbeitung und im Sound UND dass man um's persönliche Antesten nicht drumherum kommt, so stellt sich dennoch unwillkürlich die Frage, ob man für's Geld den entsprechenden Gegenwert bekommt, oder ob der Preis für eine American Vintage Strat zu hoch SCHEINT.

Neulich testete ich zufällig aus dem Regal gegriffen, so, wie sie da hingen, eine neue American Standard vs. eine neue MEX 70s und während die MEX 70s ihren irgendwie typischen, mir bekannten Sound hatte (ich habe selber eine MEX 50s, die ich sehr mag, hatte eine MEX 70s und vorher noch eine andere MEX 50s - sie klingen alle irgendwie ähnlich, "dünnklirrig" - ist nicht böse gemeint (!)) - kam die American Standard einen Tick anders, besser, weicher, voller. Auch war sie ohne Scheppern eingestellt und liess sich leichter bespielen. (Ob vom Händler gewollt oder nicht, lasse ich jetzt mal aussen vor. Alle Gitarren hatten Maple Neck.)

Bekommt man für eine American Vintage wirklich den Gegenwert für's Geld oder haben diese Gitarren ebenfalls die bekannten Streuungen oder sagen Insider sogar generell "lass' es - Du bekommst eigentlich bei guten, getesteten MEX-Strats für's Geld mehr Gegenwert."? :gruebel:

PS: meine Vergleichfrage bezieht sich latürnich auf 62s vs MEX 60s und/oder 57s vs. MEX 50s Strats.

Gruß Michael
 
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Ich habe zwar keine der beiden angetestet bin aber selber ein leidenschaftlicher Strat Player, kurzum wenn sich die US Vintage besser spielen lässt und dir gefällt dann hol sie dir.
Eine US Stratocaster ist immer eine sehr gute und wertbeständige Investition (was man von einer Mex leider nicht behaupten kann). Außerdem ist eine echte US Fender ist grundsätslich extrem hochwertig verarbeitet (von wenigen Ausnahmen mal abgesehen, die Streuungen betreffen i.d.R. die Mex und Squier Modelle) und aus den feinsten Materialien, dass gilt schon ab den Standard Modellen.
Alle über den Standards sind sowieso Premium Gitarren ( vorallem Signature und Vintage Modelle), da in geringerer Auflage gefertigt und umso akribischer kontrolliert. Außerdem ist eine US Fender das Original :great:.
 
Hi,

meine 62er American Vintage spiel ich jetzt seit 10 Jahren und bin immer noch verliebt in sie. :D
Hatte vorher zwei Standard Strats, die dieser Gitarre jedoch nicht das Wasser reichen konnten.
Ich glaube nicht, dass es da großartig Streuungen gibt, wohl auch nicht bei der 57er Vintage.
Meiner Meihnung nach sind diese beiden Teile jeden Cent wert. Ich würde sie als direkte Vorstufe zum Custom Shop bezeichnen.
Fairerweise muss ich sagen, dass ich noch nie ne Mex Strat hatte und sie deshalb nicht beurteilen kann.

Gruß Peter
 
hi!

ich hatte auch mal eine sehr schöne AV ´62 reissue.
dann ging ich durch eine phase in der ich kaum noch strats gespielt habe und ich war noch jünger und brauchte das geld...

ich wünschte ich hätte sie noch :(


die classics sind auch gut - aber eben doch eine andere liga...

cheers - 68.
 
Hi Stratologe!

den Unterschied ist da.
leider. Ich habe viele Mex Modelle angetestet.
Die sind, wenn Du über die Standard hinausgehst, gut. Klingen und sind spielbar wie man sich eine Strat vorstellt.

Aber!

Ich finde bei den Mex Modellen keine die eine Seele haben ;-)

Meiner Meinung nach liegt das an den verwendeten Hölzern. Hier wird wohl von Fender schon zwischen Mex und US unterschieden. Meine Vintage klingt einfach anders, besser, dynamischer, mit eigenem Charakter. Auch die Pickups sind anders als Mex Strat. Gerade die Tex mex sind sehr "gefällige" Pickups.
Trotzdem werden die oft rausgerissen und durch "Vintage" Produkte von Häussel oder Kloppmann ersetzt.

Man muss aber IMHO schon eine Weile Gitarre spielen um zu wissen was Soul und Tone bedeutet. Wer einfach nur eine Strat will, in einer coverband spielt und Strat Sounds haben will, eigentlich Paulas spielt oder der anfängt, bekommt mit einer Mex eine gute Strat und sollte sich das Geld sparen.

Wer Strats liebt kommt an einer "echten" nicht vorbei.

Ob der Preis gerechtfertogt ist steht auf einem anderen Blatt.

Aber das ist wie immer (und auch bei anderen Sachen), für sowas gibt es eine Grundregel:
Q: Was kostet eine gute Gitarre?
A: Immer das selbe: ALLES!
;)
 
Hi,

puh, da binni aber jetzt erleichtert, dass doch einige Antworten gekommen sind - vielen Dank an alle.

Naja, ich fiedle ja auch schon seit ca. 32 Jahren... ;)

Meine olle AmStd Strat gebe ich auch nicht mehr her, auch wenn sie unverbastelt ist, keinen Stahlblock in sich hat... Das "Problem" ist, dass eine Stratocaster gefallen muss im Sound und Verarbeitung, aber wem sage ich das. Sie ist für mich allerdings auch "nur" Arbeitsgerät und somit kein anzuhimmendes Heiligtum auf der einen Seite. Will sagen, sie ist, Leo sei Dank, ein Bausatz. Und so fliegen aus den Classic Mex-Strats als erstes die Pickups raus und i.d.R. bediene ich dann die Gitarren mit Vintage Noiseless oder - wie meine jetzige Mex 50s - mit Texas Special PUs - die einen lieben sie, die anderen hassen sie...
Will auch sagen, sind nicht nur Stratsounds gewünscht und erforderlich im Bandkontext, so geht halt einfach nichts über einen typischen, klassischen Rocksound einer Les Paul mit ihren Humbuckern. So einfach ist das, eine ganz simple Geschichte. Ob ein Humbucker im Singlecoil-Format sowas schafft, glaube ich nicht, es ist dann klanglich wohl nur ein Kompromiss.

Auf der anderen Seite aber muss eine gewisse Art "Grund-Zuneigung" da sein, so wie bei meiner ollen AmStd (Verarbeitung ist klar, aber der Sound muss eben auch stimmen, Bespielbarkeit auch oder sie kommt dann nach entsprechender Einstellung/entsprechendem Wollen). Und irgendwo dazwischen bewegt man sich wohl mental.

Momentan überlege ich, ob ich mir eine Black Strat baue oder ob es eine AmVintage wird. Bei ersterer hat es für mich den Vorteil, dass ich "respektloser" herangehen werde hinsichtlich Auswahl der Bauteile, bei der AmVintage müsste wiederum von vornherein mehr stimmen. Ich bin noch unschlüssig.

Danke also und ich werde sehen und testen!

Gruß Michael
 
@ Aliotoc + Stratspieler > da bin ich mit euch einer Meinung.
Ein Tip von mir,wenn sich jemand eine Strat zusammenschrauben will:ich hab gute Erfahrungen mit Fender Classic 50 Player gemacht(die spielt mein Sohn jetzt) und mit Rockinger Teilen und sogar den etwas günstigeren Mighty Mite Teilen.Ich hab Anfang des Jahres eine Fender Strat gesucht(1200.-€ wären drin gewesen),aber keine gefunden ,die meiner Rockinger das Wasser reichen konnte.Habe mir dann einen Mighty Might Hals gekauft(ca.80€) und einen Rockinger Body (geölt) dazu .Der MM spielt sich sehr kompfortabel,klingt nicht ganz so fett,wie der Rockinger,aber auch sehr interessant.Die Verarbeitung ist auch nicht die gleiche,wie bei Rockinger,aber es ist meine Arbeitsgitarre geworden.

Gruß
Wes
 
Strats sind nicht so meine Baustelle, aber bei Teles hab ich die beiden Serien ausführlich verglichen, und klar, zunächst mal ist die AVRI das Flaggschiff unterhalb des Custom Shops, kommt mit einem edlen Case (guck mal was das solo kostet...) und jeder Menge Zubehör ("case candy"). Die Mexikaner spendieren nur ein Gigbag und ein paar Aufkleber. Dann hab ich auch den Eindruck gehabt, dass die Holzqualität anders selektiert wird, während die classic 50s Modelle nicht alle spritzig und resonant wirkten, war das bei den US-Gitarren bei allen, die ich angespielt habe, so. War zumindest mein Eindruck. Allerdings verwenden sie bei den Classic-Serien nicht dieses laminierte Würfelholz wie bei den Standards. Zuguterletzt hat die US-Vintage Serie eben eine deutlich hochwertigere Lackierung, wenn auch nicht pur Nitro, wie uns die Werbung glauben machen will. Aber dick Polyester wie bei der mexikanischen Serie ist es eben nicht. Das alles wie gesagt bei den Teles, wird aber bei STrats nicht total anders sein ...
 
Die Classic Player 50 hatte ich auch schon im Auge. Sehr schönes Teil für das Geld.
Ich habe dann ja auch als Zweitaxt noch eine Kenny Wayne Signature. Liegt auch in der Preisklasse noch unter 1k, aber uqlitatic schon deutlich besser als die Standards.
Bei einem rührigen Git Laden in Stuttgart habe 20 Mex Stadnards durchprobiert. Die waren leider nix. Wenn ich mir schon die Hände blutig mache weil die Bünde schlecht abgerichtet sind will ich die nicht. Egal zu welchem Preis.

Aber Ihr habt schon recht. Eine gute Fender Strar ist so teuer, dass man die auch bauen lassen kann und dann ist sie so wie man sie wirklich will.

Vor dem Problem stehe ich ja auch. Die Strat die ich möchte ist bei Fender nicht im Programm (Esche Body geölt und V- Hals mit Boat Neck oder wenigsten 7,25")
Jetzt kann ich also auswählen zwischen Custom Shop (ui-ui), Tandler oder Eyb.

Selbst zusammenbauen wäre mir auch lieber, aber wo gibt es die Teile zum anfassen? Rockinger hat die Hälse die ich will auch nicht. MM oder Allparts "blind" zu bestellen mag ich nicht (wer verkauft die in D?)

Wer da Tips hat... wäre dankbar.
 
"arm kauft 2 x" ;-))))

na klar gibt es den Unterschied!

zum Thema selbst zusammenschrauben -hab ich auch schon ziemlich oft gemacht. u.a. mit den allerfeinsten Teilen. - nur... Du weisst nicht, was dabei rauskommt. Probehören ist nicht und wenn´s nicht gefällt, ist das eine ewige Baustelle. Und Verkauf ist auch so eine Sache - da steht dann eben nicht Fender drauf (sie meine Sig).

Also... AV62 oder hot rod und wenn möglich viele testen.
 
Selbst zusammenbauen wäre mir auch lieber, aber wo gibt es die Teile zum anfassen? Rockinger hat die Hälse die ich will auch nicht. MM oder Allparts "blind" zu bestellen mag ich nicht (wer verkauft die in D?)

Wer da Tips hat... wäre dankbar.

Ich habe eine Allparts-Tele und bin sehr zufrieden, klasse Qualität. Bei ebay gibts einen deutschen Händler, der allparts vertreibt, ansonsten hat Thomann viel Allparts, und ich glaube auch der Trashcontainer.
 
Knöpfe hat Thomann, aber keine Hälse
 
Moin Männer,

also der Stratspieler outet sich hiermit mal als Stratspieler. :D

Damit werde ich sicherlich kein Prophet, aber ich deute klar an, wohin der Hase läuft und unter'm Strich passt mir das ausgezeichnet, dass der Thread aus meiner Fragestellung wegläuft in Richtung Selbstbau.

Die momentane Anforderung im Bandkontext ist, auch einen richtigen "Bratsound" zu liefern, den man - schrieb ich ja schon - nur aus klassischen Humbuckern bekommt. Punkt, Aus, Ende der Diskussion. Humbucker im SC-Format sind eben nur ein Kompromiss. Es sei denn, jemand liefert mir einen Singlecoil, der einen typischen Humbucker-Rocksound am Steg abliefern kann. :D

In eine Stratocaster gehört meiner bescheidenen Meinung nach ein Humbucker mit nebeneinander liegenden Spulen der Ästhetik wegen nicht rein - und hier nun endlich bin ich am Überlegen, mir vielleicht eine Strat selbst zu bauen. Nämlich die Black Strat hat es mir angetan - komplett schwarz, ausser tinted Neck und meinetwegen aged Pickup-Kappen und Reglerknöpfe. Einzelteile sind nicht sooo das Problem, denke ich: Eine Classic 50s MEX Strat mit schwarzem Body und tinted Neck, dann hätte man schon das Gröbste. Schwarze Pickguards gibt es, nun müsste man allerdings mächtig gewaltig schauen, ob es auch CS Fat 50s und CS 69s Pickups für Neck und Middle auch einzeln zu kaufen gibt. :gruebel:

Any Ideas?

Seymour Duncan SSL-5 gibt's, kein Problem.

Das Herz gehört der Stratocaster, der Verstand hingegen braucht Rocksound-á-la AC/DC-taugliche praxisbenötigte Humbucker.

Ich würde gern meine BaCH-LP an den Haken hängen und eine Stratocaster für Obiges umhängen. Kommt mir bitte nicht mit Amps und Tretern - von wegen, man kann doch per nachgeschaltetem Equipment und so. Ein klassischer Humbucker, denke ich, hat schon physikalisch bedingt, ein ganz anderes breiteres magnetisches "Abtastfenster" als ein schmaler Humbucker im SC-Format. Oder? :gruebel:

Das Problem scheint mir also im geeigneten Singlecoil für den Steg zu liegen. Aber auch schon die Kombination Middle-Steg könnte schaltungsmässig bedingt durch die unterschiedlich großen Widerstände der Pickups problematisch werden hinsichtlich einer vernünftigen Wiedergabe. :gruebel:

Gäbe es unter'm Strich hier was gut Geeignetes für den Steg, so würde ich das Thema American Vintage fallen lassen zugunsten einer Eigenbau-Strat. Preislich kommt es letztendlich in ähnliche Regionen, denke ich mal.

Was wie in Summe dabei herauskommt, hat Tiger 13 klar geschrieben.

Gruß Michael
 
Ich wollte jetzt aber nicht Deinen Thread verbiegen Nachbar

bin aber gespannt wie ein Flitzebogen wie es weitergeht
 
Hm, ich werde im Selbstbau-Teil des Forums nach einem geeigneten Steg-Pickup fragen. Und dann wandert dat jantze vielleicht von hier u.U. ins Selbstbau-Lager oder es tun sich noch andere Möglichkeiten auf, schaun' mer mal.

Das ist ja das Schöne an unserem Hobby - immer wieder was Neues, man lernt immer wieder dazu. :)

Gruß Michael
 
Dieser Vergleich ist immer mal wieder ein Thema....

Ich spiele eine 62 Vintage Player Mex Strat mit Seymour Duncan SSL1 PU's. Sie mag so nix besonderes sein, ist aber ein solides Arbeitstier mit dem ich gut klarkomme.

Ich hab mich kürzlich mit einem Verkäufer eines Musikhauses in München unterhalten der mir gesagt hat dass Fender die besten Hölzer bekommt, bzw. aufkauft. Die besten hiervon, mindestens 40 Jahre abgelagert sollen in Custom Shop Relics verarbeitet werden. Diese Strats sollen tatsächlich das Maß der Dinge sein.

Müsste ich mir heute eine Strat kaufen wäre es eine Haar mit Florence Voodoo PU's. Die gibts bei Gregor Hilden. Die Bodies sind teilweise aus einem Stück...

Ich hab mir sagen lassen dass der beste deutsche Blueser ein Haar spielt, das Hals aber gg einen Fender getauscht hat.

Die Seele so finde ich, gibt der Gitarrist dem Instrument. Beispiel Carl Verheyen, eines meiner größten Vorbilder mit einer $ 300 Mex Strat: http://www.youtube.com/watch?v=Iy-F7iSIopA
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Feeling stimmt bei den Classic oder Classic Player auf jeden Fall.Ich nehme die von meinem Sohn immer wieder gerne in die Hand.Ich bin gerade wieder im "Fieber " nach einer weiteren...:).Andreas o. (im Forum)hat sich eine Tele aus Warmoth Hals und MTJ(?) Korpus gebaut.Die Aufnahmen von ihm find ich sensationell.Vor 2 Tagen wurde eine Warmoth Hals für ...ca.250.-€ versteigert.....grrrrrrrrrrr,habs übersehen.
Ich habe übrigens vor 3 Tagen die Hälse meiner Strats getauscht(Rockinger zu Rockingerbody und MM zum Kellerbody)...herausgekommen sind 2 ganz andere Gitarren als vorher-es hat beiden gut getan.Seltsamerweise hab ich auch jetzt ein anderes Spielgefühl....was so alles im Kopf passiert:D-genaugenommen hab ich jetzt die Strats ,die ich mir vorgestellt habe....aber noch eine weiße....vielleicht....dann kommt die Squier Mexico weg.
 
Hi,

puh, da binni aber jetzt erleichtert, dass doch einige Antworten gekommen sind - vielen Dank an alle.

Naja, ich fiedle ja auch schon seit ca. 32 Jahren... ;)

Meine olle AmStd Strat gebe ich auch nicht mehr her, auch wenn sie unverbastelt ist, keinen Stahlblock in sich hat... Das "Problem" ist, dass eine Stratocaster gefallen muss im Sound und Verarbeitung, aber wem sage ich das. Sie ist für mich allerdings auch "nur" Arbeitsgerät und somit kein anzuhimmendes Heiligtum auf der einen Seite. Will sagen, sie ist, Leo sei Dank, ein Bausatz. Und so fliegen aus den Classic Mex-Strats als erstes die Pickups raus und i.d.R. bediene ich dann die Gitarren mit Vintage Noiseless oder - wie meine jetzige Mex 50s - mit Texas Special PUs - die einen lieben sie, die anderen hassen sie...
Will auch sagen, sind nicht nur Stratsounds gewünscht und erforderlich im Bandkontext, so geht halt einfach nichts über einen typischen, klassischen Rocksound einer Les Paul mit ihren Humbuckern. So einfach ist das, eine ganz simple Geschichte. Ob ein Humbucker im Singlecoil-Format sowas schafft, glaube ich nicht, es ist dann klanglich wohl nur ein Kompromiss.

Auf der anderen Seite aber muss eine gewisse Art "Grund-Zuneigung" da sein, so wie bei meiner ollen AmStd (Verarbeitung ist klar, aber der Sound muss eben auch stimmen, Bespielbarkeit auch oder sie kommt dann nach entsprechender Einstellung/entsprechendem Wollen). Und irgendwo dazwischen bewegt man sich wohl mental.

Momentan überlege ich, ob ich mir eine Black Strat baue oder ob es eine AmVintage wird. Bei ersterer hat es für mich den Vorteil, dass ich "respektloser" herangehen werde hinsichtlich Auswahl der Bauteile, bei der AmVintage müsste wiederum von vornherein mehr stimmen. Ich bin noch unschlüssig.

Danke also und ich werde sehen und testen!

Gruß Michael

BTW: Ich bringe zum Amptest natürlich auch gerne meine 57 RI mit, wenn Dir das bei der Entscheidung hilft ;-)
 
Moin Alex,

jau, Amptest.... am WE binni ned da, danach werde ich mich bei Dir melden. Ja, bringe bitte mal Deine 57 RI mit, gern möchte ich sie antesten.

Hinsichtlich Nachbau Black Strat / AmVintage ja oder nein bin ich noch am Zusammensuchen und Recherchieren, nichts neues also.

Andererseits habe ich schlicht und einfach mal in einem Musikhaus meines Vertrauens eine "Ikea-Strat" in Order gegeben und so sie dort eine herein bekommen, bekomme ich ein oder mehrere Bildchen von ihr hinsichtlich der Zusammensetzung / Aufbau ihres Korpusses, das Auge isst ja schliesslich mit... :D

Und erfüllt die Gute auch Ansprüche und Erwartungen hinsichtlich Sound, so könnte es auch durchaus passieren, dass eine Fender Mex Classic 70s, sprich, "Ikea-Strat" eine Neue werden könnte - quasi als "Erprobungsträger" diverser Pickups.

Wie schon geschrieben - es ist ja das Schöne. Man lernt nie aus und es kömmt immer wieder was neues und vor allem - es eilt nicht. :D

Gruß Michael
 

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