fender Highway one P Bass usa?

[riksharob]

Hallo!
Kenne jemanden der will mir seinen P Bass fender highway one verkaufen.

(√Der günstigste Weg, einen Fender made in USA zu erstehen. Die Mischung machts: Hals und Body aus der US-Produktion werden mit Pickups und Hardware aus der mexikanischen Line kombiniert und mit einem matten Finish versehen. Das spart Geld und schließt die Lücke zwischen der Classic und der American Serie. 2006 wurde die Serie mit einer Badass II Bridge upgedated.)

Er hat ihn 2006 in den USA gekauft und ist quasi unbenutzt.... Er meint das dieses Serie von 2006 ausschließlich made in USA ist und nicht mit mex Linie kombiniert. Wie finde ich herraus ob das stimmt. Finde immer nur den (s.o) Artikel zur highway one.
Kennt sich jemand aus, bzw. wäre der Bass vonn 2006 mehr wert als ein neuer (NP 777EUR)
Gruss Rob!

 

[AmPrayer]

Soweit ich weiss, werden die Highways aus US-Parts in Mexico montiert

 

[Butters]

Ne, die Highway Ones sind Made in USA. Der Unterschied ist nur, dass sie anstatt von Mexikanern in Mexiko von besserbezahlten Mexikanern in den USA zusammengeschraubt werden und deshalb teurer sind

 

[pitsieben]

wäre der Bass vonn 2006 mehr wert als ein neuer

Nein.
Das ist Unsinn und Kohlezieherei.

 

[pitsieben]

Nein.
Das ist Unsinn und Kohlezieherei.

Das habe ich im Precithread ja schon geschrieben.
Grob geschätzt ist ein 2006er Hwy 1 jetzt zwei Drittel vom Neupreis wert. In neuwertigem Zustand etwas mehr.
Aber niemals mehr als der Neupreis, es sei denn, er ist es dir wert.
Letzteres kann bei besonders guten Modellen - wie bei meinem 2004er Hwy 1 - schon mal sein.

Das Ding würde ich für 1000,- nicht verkaufen...aber das ist eine rein subjektive Wertschätzung und hat mit den Gesetzen des Merktes nichts zu tun.

Auf dieses Gefasel, was wo zu welcher Jahreszeit verbaut wurde, würde ich nichts geben.

 

[Moulin]

Hallo Riksharob,

Jetzt leg mal nicht so viel Wert auf den Herstellungsstandort, denn die Fertigung in Mexico ist qualitativ nicht schlechter als die in den USA. Das würde ich deshalb außer acht lassen.

Die Komponenten unterscheiden sich aber und das macht eben den Preis aus.
Im Gegensatz zum Standard Mexico Fender hat der Hyghway One Bass ein Nitrofinish (das altert schneller, ist sehr empfindlich und matt), einen Vintage Pickup, der im Zubehör ca. 65 Euro kostet und eine BadAss Bridge II, die im Zubehör auch so um 100 Euro kostet. Ich glaube, er hat auch modernere Mechaniken und breitere Bundstäbchen.
Wenn einem dieses Zubehör gefällt ist der Bass der richtige, denn das ist so günstiger als wenn man es später dazu kaufen würde. Ansonsten reicht ja ein Standard Preci für 585 Euro.

Ob der gebrauchte Bass von 2006 besser ist als ein neuer aus dem Laden ist keine Frage des Prinzips sondern eine Frage des Testens. Ich habe zum Beispiel einen Classic 50s aus Mexico, den ich gegen keinen anderen Bass dieser Welt tauschen würde. Den einen Bass unter tausend Bässen zu finden ist oft Glückssache.

 

[woodlander]

Den Großteil des Preisunterschieds zwischen MIA und MIM liegt nicht in den Komponenten, sondern a) in der Tatsache, dass die Mexikaner eben deutlich weniger Lohn für ihre Arbeit bekommen und b) weil aus Sicht der Patrioten ein MIA natürlch deutlich teurer sein muss, als ein Produkt aus Ensenada.

Die Preisdifferenz der Komponenten schätze ich auf max. 10%, allerdings kann ich diese Schätzung leider nicht mit Fakten belegen. Wenn irgendjemand verlässlich Daten hierzu hat, dann immer her damit, ich lasse mich gerne belehren.

Nachtrag:
Ich habe hier noch einen interessanten Link, den ich euch nicht vorenthalten möchte. Eine Tour durch das Mex. fender Werk von 2003.
http://reviews.photoweborama.com/allthingsguitar1/fendertour/index.html

Gruß woody

 

[riksharob]

ok,..... hätte ja sein können das Fender 2006 wegen dem Jubiläum, was an der ersten Auslieferung vom H1 geändert hatte.
Frage: Ist das richtig, wenn es sich um ein 60th Anniversary Edition handeln sollte, dann muss eine Gravur( engraved neck plate , 60th) vorhanden sein. Dann wäre das Instrument natürlich nicht besser...., aber theoretisch doch etwas wertvoller und teurer, oder ? Ich glaube einen Aufkleber mit 60´s Anniversary hatten alle H1 im Jahr 2006, aber ne Gravur nur einige Modelle.?
Rob

 

[AmPrayer]

Ne, die Highway Ones sind Made in USA. Der Unterschied ist nur, dass sie anstatt von Mexikanern in Mexiko von besserbezahlten Mexikanern in den USA zusammengeschraubt werden und deshalb teurer sind

Also dann Mex-Parts in USA montiert? Irgend ein Grenzübertritt findet aber schon statt...

 

[Cadfael]

Klar findet da ein Grenzübertritt statt!
Die Hälfte der grenzübertretenden Mexikaner die bei Fender USA arbeiten sind allerdings bei Nacht ohne Pass eingereist.

Butters Kommentar geht eigentlich darauf zurück, dass Fender Mexico Bässe von kleinen Mexikanern in Mexiko gebaut werden. Fender USA Bässe hingegen werden von kleinen Mexikanern in Kalifornien gebaut ...
(ironisch, ja surreal zu verstehendes Statement!!!)

Gruß
Andreas

 

[AmPrayer]

Klar findet da ein Grenzübertritt statt!
Die Hälfte der grenzübertretenden Mexikaner die bei Fender USA arbeiten sind allerdings bei Nacht ohne Pass eingereist.

Butters Kommentar geht eigentlich darauf zurück, dass Fender Mexico Bässe von kleinen Mexikanern in Mexiko gebaut werden. Fender USA Bässe hingegen werden von kleinen Mexikanern in Kalifornien gebaut ...
(ironisch, ja surreal zu verstehendes Statement!!!)

Gruß
Andreas

Bist du Rassist?

 

[pitsieben]

Er ist Realist, wie's scheint.

Sei achtsam mit solchen Vermutungen...stört dich das Wort "klein" oder was?

 

[hannibalxsmith]

ok,..... hätte ja sein können das Fender 2006 wegen dem Jubiläum, was an der ersten Auslieferung vom H1 geändert hatte.
Frage: Ist das richtig, wenn es sich um ein 60th Anniversary Edition handeln sollte, dann muss eine Gravur( engraved neck plate , 60th) vorhanden sein. Dann wäre das Instrument natürlich nicht besser...., aber theoretisch doch etwas wertvoller und teurer, oder ? Ich glaube einen Aufkleber mit 60´s Anniversary hatten alle H1 im Jahr 2006, aber ne Gravur nur einige Modelle.?
Rob

Ähh, den alten Highway One gibt's schon seit 2004 (oder sogar noch länger). Der Highway One hat meiner Meinung nach nie was mit dem 60th Anniversary zu tun und es gibt auch kein Highway One Juiläums Modell. Zumindest habe ich nie eines gesehen und nie davon gelesen.
Das mit dem Sammlerwert oder sonstigen luftigen Argumenten kannst du vergessen, vielleicht war 2006 in Nordcalifornien auch eine gute Weinernte und deswegen hat der Bass mehr Erinnerungswert.

Es zählen nur die harten Fakten und auf dem Papier ist der "neue" Highway One durch die Badass Bridge besser ausgestattet und somit wertvoller. Ob es tatsächlich so ist, ist wohl Geschmackssache.

 

[Cadfael]

Bist du Rassist?

Nö ... ich habe Instrumente deutscher, mexikanischer, koreanischer, indonesischer, chinesischer und polnischer Fertigung.
Als ehemaliger Leiter einer Qualitätskontrolle kann ich das Loblied auf den "deutschen Arbeiter" gegenüber Arbeitern mit Migrationshintergrund auch nicht bestätigen. Ich habe zwar den gewissenhaften, qualifizierten, mitdenkenden deutschen Mitarbeiter mehrfach dabei gehabt, aber auch das genaue Gegenteil.
Das Statement sagt zudem aus, dass Fender Mexico und Fender USA Bässe seit Generationen (unter anderem) von Mexikanern oder Menschen mexikanischer Abstammung produziert werden - und dass ich Fender Fan bin, sollte bekannt sein. Ich beurteile ein Fender Instrument nicht danach wo es hergestellt wurde, sondern wie es sich spielen lässt und klingt. Und ich weiß auch, dass Tadeo Gomez der wohl bekannteste und angesehnste Arbeiter/Instrumentenbauer bei Fender war. Mit Sicherheit kein immigrierter Ire ...

Gruß
Andreas

 

[DasUrks]

Seit ich versucht habe, die betroffenen, matten Stellen wieder zu polieren, sieht das Ding aus wie ein Road Worn.

gut, dass die irgendwann auf die idee gekommen sind, vernünftigen lack zu nehmen

 

[kontra]

Das war schon ein angemessener Versuch, aber der Lack war wirklich komplett angelöst und nach der ersten Polierrunde - ohne Poliermittel - hatte ich den Salat schon.

Geil. So kacke ist der Lack also? Meinste du schaffst es mal ein Foto zu posten? Würde das gern' mal sehen!

 

[pitsieben]

Unten links.

Die Macke über dem Thumbrest war nach drei Monaten schon da.
Hat mit der Niveaaktion nichts zu tun.
Auf der Rückseite ist auch noch was weg...in Brust und Bauchhöhe...ich hatte im Sitzen gespielt.

 

[hannibalxsmith]

Ähh, hallo?

Wenn man einen Bass mit dünnem Nitrolack kauft, dann könnte man auch mit den "Konsequenzen" rechnen. Meiner ist auch total durchgeschrubbt an manchen Stellen (Bilder sind im P-Bass-User-Thema - und nur vom Spielen) und das sieht sehr gut aus, wenn man es mag. Außerdem hab ich nicht extra Geld für Gebrauchsspuren bezahlen müssen (-> Road Worn).

Der Lack ist nicht schlecht, evtl. solltest du einen anderen Bass kaufen, wenn du dir nicht mal über die Features im Klaren bist...

 

[pitsieben]

Das sehe ich ähnlich.

 

[kontra]

Wahnsinn. Wie lange spielt ihr euren HW1 jetzt?

Ich war mir im Klaren darüber, dass der Lack abranzt! Und kann es fast gar nicht abwarten bis meiner mal so aussieht!!!!!!!!! 'Wusste nur nicht, dass es so schnell geht!!!
Wie gesagt, ich habe lediglich eine kleine Macke am rechten Gurtpin, die durch das sheuern des Gurtes kam/kommt.
Hab das Teil seit Januar!

Der BVB-Aufkleber ist gut!