Flexibler Amp/Equipment für Hardrock, Alternative, Rock, Pop/Rock gesucht

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Metalmania
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Hey,

Spiel jetzt mittlerweile 7/8 Jahre Gitarre und Krebse seit 5-6 Jahren mit meinem H&K Edition Blue 60R rum. Einziger Effekt im Moment ist ein Dunlop Wah.
Den H&K würd ich als Übungsamp behalten. Der war bis jetzt auch vollkommen ausreichend, sei es für Bands, Aufnahmen oder einfach Üben.
Aber jetzt will ich das ganze auf einen neuen Level bringen. Nicht zuletzt um einfach auch teilweise fehlende Erfahrung mit Effekten und Röhrenamps nachzuholen.;)

Was mir vorschwebt:

Flexibel solls sein!
Von top40, Pop/Rock, Hardrock bis hinzu härteren Sachen.:)
Der Amp ansich:
  • warme, runde und klare Cleansounds
  • rotzige, durchsetzungsfähige, druckvolle Zerrsounds

Bis jetzt hab ich das ganze mal von hinten nach vorne angefangen zu planen (nicht zuerst über den Amp nachdenken, da die Box sowieso unumgänglich ist. Dann muss ich mir später nurnoch den Kopf über den Amp zermatern), sprich:

Absolut notwendig und erstmal egal von welche genau:

Eine Box.
2x12 schwebt mir vor, mit einem V30 und einem G12M ODER mit 2 V30 Speakern, was haltet ihr für sinnvoller? Ich rechne da mit 200-300€ max. dachte an was gebrauchtes. Ausserdem: 2x12 oder 4x12? 2x12 wäre meiner Meinung nach Sinnvoller, da einfacher zu transportieren und kostengünstiger.


Auch notwendig, da viele dinge einfach technisch nicht anders (sprich spielerisch) möglich sind:

Ein (Multi-)Effektgerät.

Hab 2 Varianten im Kopf.
Variante 1:
Boss ME-50 und das Crybaby -> 250€
Variante 2:
TC G-Major (+Midileiste) und das Crybaby -> ca. 300€

Was haltet ihr für sinnvoller? Vll besser eine Effektkette (soll ja eher geschmackssache sein)?


Das Wichtigste: Der Amp selber.

Große Frage am Anfang: Topteil oder Racksystem? In Verbindung mit der Variante G-Major wäre wohl ein Racksystem durchaus bedenkenswert.

Hab über beides mal nachgedacht.

Orange Rockerverb -> 1700 €
Peavey 6505 -> 1400€
H&K Trilogy -> ~1200€ (?)
H&K Switchblade -> 1400€ (was haltet ihr von den Effekten (hab bis jetzt ziemlich geteilte Meinungen gehört))
Fame Studio Revern / Bulldozer -> 666€

Marshall JMP-1 -> ~250-400€
Rocktron Velocity -> 250€
oder halt evt. den JMP später zusätzlich und über das Topteil.

Hab bis jetzt eigentlich alle Amps bis auf den Peavey, die Fames und den JMP alle gehört oder auch teilweise angespielt. Selbstverständlich werden alle vor einem Kauf mal getestet (wobei das bei dem JMP noch etwas schwieriger wird. Es heisst ja der vereint sehr viele, wenn nicht fast alle Marshallsounds in sich. Stimmt das?^^).
Sehr geil fand ich beispielsweise die sahnige Zerre vom Orange. Clean hab ich ihn jedoch nie gehört. Den Trilogy find ich im Zerrkanal auch sehr ansprechend. Clean is es auf jeden Fall ne Welt zu meinem kleinen H&K, aber habs noch nicht mit dem Orange beispielsweise vergleichen können.

Also will mal eure Meinung zu den Amps, welcher passt eurer Meinung nach am ehesten in mein Beuteschema?

Ausserdem: Sind die Einschätzungen und Pläne realistisch, bezogen auf eine Budgetbasis von ca. 2000€ +- ~150?
Oder bessere Vorschläge?^^ Sind alle gerne genommen:great:


also dann
der met^^
 
Eigenschaft
 
ok, deine Vorschläge sind bis auf die beiden HKs schon sehr speziell und ohne viel Effektgedöns nich unbedingt Top40-tauglich. MMn ist der Trilogy in verbindung mit nem G-Major schon ne Überlegung wert, der Switchblade iss natürlich für Top40 erste Wahl als All-in-One-Gerät, allerdings find ich den abseits des Mainstreams doch n bischen zu brav und aalglatt.
Alternative: Engl E570 PreAmp+ Endstufe + G-Major, da kannste denn wirklich alles abdecken.
 
danke schonmal :)
top40 ist jetzt auch nicht das wo ich zwangsläufig auf Dauer hin will, bzw. das soll halt 'auch' möglich sein. Wenn dann halt Effekte dadrüber gefordert wären wär es ja kein unlösbares Problem, wenn auch keine optimale Lösung.
Engl war, bzw. bin ich mir nicht so sicher. Hab zwar bis jetzt nur den Screamer und den Thunder mal gespielt und mit nem Effektgerät davor kamen ziemlich gute Sounds auch raus, aber trocken haben die mich nicht so wahnsinnig umgehauen (bin eigentlich wie man vll schon sieht eher einer, der den Sound lieber natürlich mag und nicht durch 20 Effekte jagt). Hab bis jetzt noch nicht die Flagschiffe wie Special Edition oder halt die Preamps getestet oder gehört, wär aber vll noch ne Überlegung wert.
Danke schonmal an dich :great:
 
Was gegen und gleichzeitig FÜR ein Racksystem spricht, sind die unendlich vielen einstellbaren Parameter, die sich allein aus einem programmierbaren Preamp wie dem JMP-1 und zB einem Multieffekt wie dem G-Major ergeben.

Du kannst praktisch JEDEN Sound damit erzeugen und gleichzeitig daran verzweifeln.
Generell gilt hier, auf hochwertige Bauteile zu setzen, wodurch dir die 80er und frühen 90er entgegenkommen, denn das war der Höhepunkt der Rack-Ära.
Folglich gibt es jede Menge Endstufen und Preamps, zB VHT 2150, Mesa Strategy 400 und 500, Marshall 9200 etc. pp.

Was allerdings absolut GEGEN ein Rack spricht its das Gewicht. Solltest du es mal mit einer Röhrenendstufe versuchen wollen, kommen mit Gehäuse, Preamp, Effekten, Noisegate, Patchmate, gute 40 bis 50 Kilo zustande, dann dazu noch ein oder zwei Boxen und der Rücken freut sich. Es sei denn, dir macht das nichts aus... :)

Ich denke, man kann heute getrost eines der besser ausgestatteten Topteile nehmen, wichtig ist hierbei IMHO 2 bis 3 Kanäle, unabhängige Klangregelung pro Kanal, sinnvoll geschaltete und verteilte Effektloops und evtl. MIDI-Schaltbarkeit.

Meine Empfehlung ist in diesem Fall der Carvin V3:
-günstig trotz amerikanischer Produktion
-sehr genialer Sound, clean wie HiGain
-deckt praktisch JEDE richtung mehr als gut ab
-komplex, aber wenn du deine Settings gefunden hast, bist du absolut glücklich.

Guckst du HIER!
 
Nen gescheiten Cleansound wirst du beim 6505 nicht finden so viel kann ich dir sagen, dafür wohl für wirklich harte Sachen einen der besten und durchsätzungsfähigsten Zerrsound:great:
 
Was gegen und gleichzeitig FÜR ein Racksystem spricht, sind die unendlich vielen einstellbaren Parameter, die sich allein aus einem programmierbaren Preamp wie dem JMP-1 und zB einem Multieffekt wie dem G-Major ergeben.

Du kannst praktisch JEDEN Sound damit erzeugen und gleichzeitig daran verzweifeln.
Generell gilt hier, auf hochwertige Bauteile zu setzen, wodurch dir die 80er und frühen 90er entgegenkommen, denn das war der Höhepunkt der Rack-Ära.
Folglich gibt es jede Menge Endstufen und Preamps, zB VHT 2150, Mesa Strategy 400 und 500, Marshall 9200 etc. pp.

Was allerdings absolut GEGEN ein Rack spricht its das Gewicht. Solltest du es mal mit einer Röhrenendstufe versuchen wollen, kommen mit Gehäuse, Preamp, Effekten, Noisegate, Patchmate, gute 40 bis 50 Kilo zustande, dann dazu noch ein oder zwei Boxen und der Rücken freut sich. Es sei denn, dir macht das nichts aus... :)

Ich denke, man kann heute getrost eines der besser ausgestatteten Topteile nehmen, wichtig ist hierbei IMHO 2 bis 3 Kanäle, unabhängige Klangregelung pro Kanal, sinnvoll geschaltete und verteilte Effektloops und evtl. MIDI-Schaltbarkeit.

Meine Empfehlung ist in diesem Fall der Carvin V3:
-günstig trotz amerikanischer Produktion
-sehr genialer Sound, clean wie HiGain
-deckt praktisch JEDE richtung mehr als gut ab
-komplex, aber wenn du deine Settings gefunden hast, bist du absolut glücklich.

Guckst du HIER!
 
Der Doppelpost war unnötig, wir haben es auch alle beim ersten Mal verstanden :D
 
Sry, aber mir ist übermäßiges Mitteilungsbedürfnis fremd. Ich habe nur einmal gedrückt, KP... :confused:
 
evtl. wäre ein marshall JVM interessant, den gibts auch als combo. in verbindung mit g-major+midileiste wär das eine sehr gute wahl, da der amp midifähig ist. möglicherweise wäre aber ein JCM 900 auch interessant und vor allem günstiger.

bei solch einem budget wäre evtl auch ein axe-fx eine alternative. es ist ein sehr sehr guter modeller mit allen möglichen effekten. das teil erfordert aber einiges an fummelei, da es meines wissens keine amps, sondern einzelene bauteile oder baugruppen von amps simuliert, wodurch man echt viel einstellen kann. eine sehr gute allinonelösung für studiosound auf der bühne und im proberaum.

http://g66.eu/index.php?page=shop.browse&category_id=15&option=com_virtuemart&Itemid=92

das gerät mus allerdings dann über ne pa laufen, das kostet dann wieder einiges an geld wenn ihr keine ausrechend große da habt.
 
also die Midifähigkeit wäre bei der Kombination mit dem g-Major irgendwie sehr sinnvoll, klar. Hab die beiden Marshalls nie selber gespielt. Werd ich auch noch antesten gehen:)
Der axe-fx klingt interessant, aber Modeller sind so ne Sache. Also ich will eigentlich nen "natürlichen" Ampsound haben. Mag sein, dass der das bringen könnte, trotzdem ist es denk ich mal immer noch anders en 100w (müssens übrigends nicht sein) Vollröhrentop vor sich zu haben als einen Mikrochip.

Ihr seid aber alle für ein FX-Rack und kein Bodenmulti? Ist denke ich auch mal sinnvoller, grade wenn der Amp midifähig ist. Die 50 € würden sich wohl lohnen.

von dem Carvin hab ich noch nie was gehört. Kann man den irgendwo in Deutschland antesten? Oder hat jemand, bzw. du mehr Erfahrung mit dem?
 
LennyNero
  • Gelöscht von LennyNero
  • Grund: Erledigt
Jo, ich hab den selbst. Wenn du in der Nähe von Trier wohnst, komm mal vorbei.
Hast du auf den Link geklickt? Zu finden ist der hauptsächlich bei Musik-Schmidt in Frankfurt, aber Station-Music in Süddeutschland hat den auch.

Erfahrungen sind folgendermaßen: clean sehr fendermäßig, wobei das Voicing auch so eingestellt ist. An den AC30 soll er auch rankommen, hab ich aber noch nicht getestet. Die beiden Drive-Kanäle sind VOLLKOMMEN identisch, was den Vorteil mit sich bringt, dass das Grundvoicing Crunch wie HiGain erhalten bleibt und man zudem die Kanäle einsetzen kann wie man will. Ich nutze einen der Kanäle mit einem Volume-Pedal mit Minimumvolume-Funktion, dadurch sind sowohl Rythmus- als auch Bluessounds in jeder nur erdenklichen Intensität möglich.
Dazu hat jeder Kanal an sich noch mal einen Voicing Schalter mit drei verschiedenen Voicings sowie einen zuschaltbaren Extended EQ, der das Höhen- und Bassspektrum nochmal anhebt.
Dann ist da noch die Endstufen-Sektion, die u.a. Mastervolume, Deep und Midcut enthält.

Der Amp kann von "Butterweich" bis "sehr bassstark" alles, was auch stark von der Wahl der Endstufenröhren abhängt. So ist der Sound mit einer EL34 eher ausgewogener, hochmittiger und offener und mit einer 6L6 hörbar basslastiger, tiefmittiger und klarer auflösend, eben der typisch amerikanische Sound. In der Vorstufe lässt sich ebenfalls einiges an Verzerrung und Wärem herausholen, wenn man ordentliche Vorstufenröhren wählt.
Die mitgelieferten GrooveTubes sind meiner Meinung nach kein Lichtblick für den Amp, was aber auch Geschmackssache ist. Er klingt damit für meinen Geschmack etwas hart und kalt. Ich habe mit einem kompletten JJ-Setup mit 6L6GC sehr gute Erfahrungen gemacht: warm wuchtig, etwas belegt, so mag ichs.
Zusammenfassend kann man sagen, eine gesunde Kombination aus Marshall ohne ganz fiese Hochmitten und Fender/Mesa/VHT ohne Kreissäge bzw. Mulmigkeit, wie gesagt, Röhren machen's hier.
 
hmm. also auf den link hatte ich geklickt, mir aber gestern abend nur noch die Beschreibung durchgelesen und die war auf Englisch:D war wohl einfach zu müde^^

Beide Orte machbar^^ bin aber evtl. in 2 Wochen eh nähe Frankfurt und werd dann mal nen Vergleich starten:)

Danke für deine Beschreibung, die klingt schonmal nicht schlecht, aber muss es halt mal gehört haben:great:


habt ihr sonst noch Ideen, bzw. Meinungen zu meinen Vorschlägen? Im Moment ist mein Favorit wohl der Trilogy zusammen mit dem g-major ner midileiste, evtl. en zusätzlicher Preamp dann im Rack. Einfach vom Gesamtkonzept, bzw. was halt damit möglich wäre.
Vom Sound her hab ich noch keinen klaren Favoriten, sondern immer nur einzelne geile Sounds. Das Gesamtpacket in der Kategorie ist jedoch entscheidend mmn
 
Hi,

die bisher genannten Tipps sind ja schonmal sehr hilfreich. Wie immer sag ich auch diesmal, dass du alles ausgiebigst im Laden anspielen musst und dir klar werden musst was genau für dich am besten geeignet ist, aber eigentlich mach ich mir da bei dir nicht so große Sorgen :).
Dann könntest du u.a. noch in diesem aktuellen Thread nachschauen, da wird was ganz ähnliches gesucht.

An mein eigenes Setup habe ich ähnliche Ansprüche wie du. Als "abgespeckte" Version könnte ich dir den Multitone II (ich selbst benutz den 2x12''-Combo) von Koch in Kombination mit z.B. einem M13 von Line6 empfehlen. Damit deckst du alles ab.
Das M13 hat halt den Nach- bzw. Vorteil, dass es eigentlich genau wie Tretminen funktioniert. Alles ist schnell einzustellen, auch Live kann man sich sofort an sich ändernde Umstände anpassen, man muss nix programmieren, dafür tanzt man aber wie bei dem guten, alten Pedalboard auch ein bissl wenn man von einem Sound zum nächsten will. Ist Geschmakssache, du kannst natürlich auch ein anderes Effektgerät nehmen, dafür muss man eben wissen was man genau sucht (Soll alles midifiziert sein? Geht beim Multitone, ist aber wieder etwas mehr Aufwand). Der Amp an sich ist für mich persönlich die unangefochtene Nummer Eins auf dem Gebiet! :great:.
 
wiegesagt, Ampmodellern stehe ich eher kritisch gegenüber, hab zwar bis auf die line 6 Teile kaum welche gehört, aber es ist definitv "was anderes" für mich.
Werd aber ja wiegesagt nach möglichkeit alles demnächst antesten was mir in die Finger kommt.


Wie seht ihr das mit der Box? Eher was gebrauchtes oder was krachneues? Dann die viel wichtigere Frage: Marshall 1960 (sprich der Klassiker), H&K, Harley Benton, Fame, Mesa... was es alles halt gibt. Wobei die Mesaboxen ja schon ekelhaft teuer sind.
Das es ne 2x12er wird hab ich ja eigentlich sogut wie fest eingeplant.
 
VintageFreak08
  • Gelöscht von Gast 23432
  • Grund: Verkäufe bitte in den Flohmarkt und nicht quer durch's Forum posten!

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