Frage zu Gitarrengriff / Probleme mit Barré Akkorden

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Rock0
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Hallo liebe Musikfreunde!

Ich spiel nun schon seit einiger Zeit Gitarre, dennoch würde ich gerne von euch einen Rat hören..

Ich habe große Probleme beim Spielen von Akkorden wie dem hier

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Obwohl ich diesen hier noch hinbekomme..

Schwieriger tue ich mir beim Greifen von F-Dur zB., da ich Barre schlecht hinbekomme greife ich die Tiefe-E-Saite mit dem Dauem, die A&D Saite mit kleinem &Ringfinger, G mit Mittel-, &B&E mit Zeigefinger (Siehe Bild)
was noch relativ gut funktioniert..

Sehr viel schwieriger wirds zB. bei B-Dur, hier hab ich echt Probleme wie auf dem Bild zu sehen, dass die Hohe E-Saite schön klingt bzw. kann ich die A Saite fast nicht Greifen, bei
anderen Akkorden wie dem obrigen ists dasselbe, ich habe ein paar Bilder Reingestellt

Wie greift ihr diese Akkorde, habt ihr Tipps für mich, Barre Griffe bekomm ich so dermaßen schlecht hin, es muss doch noch ne andere möglichkeit geben
 
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Ich glaube das du eine Konzert oder Wandergitarre spielst die einen breiten Hals hat. Solltest mal eine Western oder auch Schlaggitarre mit einem schmalen Hals versuchen. Fast alle E-Gitarren haben einen schmalen Hals mit der du eventuell viel besser zurecht kommen wirst. MfG Resting
 
Versuch mal mit der Hand insbesondere dem Daumen und dem Zeigefinger parallel zu den Bundstäben zu greifen, und nicht wie auf deinen Fotos vom Kopf her herab.

so in etwa:
Akkord-Barre-E.jpg

(bild von http://www.onlinegitarrengriffe.de)

Und dann würde ich schon versuchen die Barré Griffe mit gestreckten Zeigefinger zu spielen. Das dauert am Anfang zwar einen Moment, bis man das sauber hinkriegt, aber ist die Kraft erst mal da, bis du später flexibler beim umgreifen, oder Verzierungen spielen. Und angewöhnte "Fehler" sind nur schwer wegzukriegen.
 
Hi!

Also bei den Barres hilft tatsächlich nur üben, üben, üben. Wie du selbst siehst gibt man zwar manchmal alternative Griffarten, die dann aber wieder andere Probleme haben. Und auf Dauer kommst du um Barres einfach nicht herum. Es gibt im Netz so viele, viele Tipps wie man Barres üben kann, die würde ich mir einfach mal anschauen und ausprobieren. Oft hilft schon eine kleine Änderung, beispielsweise den Zeigefinder etwas zu drehen oder nicht ganz parallel zum Bund aufzulegen. Hierzu kann ich dir übrigens nur wärmstens den Teil aus dem JustinGuitar Intermediate Kurs über Barres ans Herz legen: http://www.justinguitar.com/en/CH-006-BasicBarres.php
 
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Es gibt verschiedene Möglichkeiten um die unheimlich beliebten "Vollbarres" zu umgehen.
Ein paar universelle Möglichkeiten kannst du hier nachgucken:

Alternative Barregriffe
 
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hallou,

ich übe die barres auch gerade, aber nur kurz. bei mir klingen die saiten mittlerweile alle. ich mache es so wie auf dem bild von GRIMMELS.

MEIN problem ist nur dabei, dass ich dabei die handhaltung wie bei den Powerchords habe, offene Akkorde greife ich aber eher so, dass mein Daumen so über das griffbrett schaut....hab ich mir bei einem bekannten gitarristen abgekuckt :D.

Nur will ich jetzt von F-DUR auf C oder Am wechseln - dauert es etwas lang...also das beste ist, von anfang an RICHTIG zu üben.

Ah vll noch eins:
auf meiner Akustischen mit 13er aiten habe ic hauch noch probleme, dass alle saiten klingen. Auf meiner Studio e-gitarre mit Elixir saiten klappt es oft, auf meiner Standard e-gitarre mit (noch) stahlsaiten, klappt es eigentlich immer.

Also auch an der gitarre und den saiten kann es liegen, wie schwer die zu spielen sind - das sage ich dir als anfängerin.
 
Du kannst bei den barre akkorden mit grundton auf der esaite auch einfach die tiefe esaite mitm daumen dämpfen und die anderen Töne normal greifen wie beim "echten" barreakkord. Das barre entfällt dann, klingt nur weniger bassig. Die dur barre griffe auf der asaite kannst du ganz faul mit zeigefinger für den grundton und barre mit dem ringfinger spielen. Die hohe esaite dann aber weglassen.
 
Wer große Hände hat kann auch die tiefe E-Saite mit dem Daumen greifen :)
 
Ich glaube das du eine Konzert oder Wandergitarre spielst die einen breiten Hals hat. Solltest mal eine Western oder auch Schlaggitarre mit einem schmalen Hals versuchen. Fast alle E-Gitarren haben einen schmalen Hals mit der du eventuell viel besser zurecht kommen wirst. MfG Resting

Ehrlich gesagt, wenn ich mir die Bilder so ansehe, sieht das nach so ziemlich allem aus, aber ganz bestimmt nicht nach einer Konzertgitarre....... .

Was Xanadu sagt, ist einfach ganz dick zu unterschreiben! Barrees sind nichts anderes als Übungssache. Und im Vertrauen gesagt: ich selbst spiele schon seit ein wenig Zeit Gitarre und ich glaube behaupten zu können, dass jeder Gitarrist bestimmte Akkorde hat, die er vermeidet! Zumindest geht es mir so.

Der erste Schritt, gewisse "Unbequemlicjhkeiten" zu umgehen, liegt darin, sich klar zu machen, dass man nicht immer und in jedem Fall alle 6 Saiten für einen Akkord anschlagen m u s s. Oft reicht es für einen "voll" klingenden Akkord aus, wenn man eine oder auch 'mal zwei Saiten "wegdämpft". Klassisches Beispiel dafür ist ja eben dieses Fdur, dass vielen Gitarristen so schwer fällt. Ich dämpfe da die E - Saite weg. Dieses Umgreifen fand ich persönlich immer schon schrecklich und unbequem. Dann schon lieber den vollen Berree - Akkord!

Wie man einen Akkord greift, hängt auch immer ein wenig davon ab, was für einen Stil man spielt, und welche Akkorde folgen. Beim Blues oder auch Ragtime spielt man eigentlich so gut wie nie ganze Akkorde, sondern immer nur eine Auswahl daraus in Verbindung mit einer Melodielinie.

Also: Akkord analysieren (welche Saiten brauche ich wirklich?) und.... üben, üben, üben. Und sich immer klar machen: schon drei Töne sind ein Akkord! Und im Zweifel reichen für einen Powerchord, den man auch 'mal auf der Akustikgitarre einsetzen kann, sogar zwei (dann allerdings geschlechtslos).

Nur so ein paar Gedanken dazu.....
 
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Ob Barré-Griffe klingen oder nicht hängt von vielen Faktoren ab. Ich spiele ja auch erst seit 1 1/2 Jahren und hatte am Anfang richtig Stress damit. Dazu kam noch, dass mir alle gut gemeinten Tips nichts geholfen haben weil meine Gitarre sich ein bisschen anders verhält. So sagt man z.B., dass sich Barré-Griffe so um den 7./8. Bund am leichtesten greifen lassen und am Sattel deutlich schwerer. Das gilt zwar für eine Strat mit 9er Saiten (damit konnte ich testen, dass ich doch nicht völlig talentfrei bin :D) aber nicht für die Düsenberg mit dem für Düsenberg typischen Saitensatz (10 - 50). Beim Kauf war ich begeistert, dass ich, obwohl ich schon Jahr(zenht)e, keinen Barré-Akkord mehr versucht hatte, ohne Probleme ein F-Dur zustande brachte (Vollversion). Später merkte ich dann, dass es für einen Anfänger aber alles andere als leicht ist am 7. Bund ein H-Dur zu greifen. Bei den dicken Saiten und der niedrigen Saitenlage geht man unweigerlich mit zuviel Kraft an die Sache. Bei mir führte das dazu, dass ich mit dem Mittelfinger immer die G-Saite verschoben habe worauf hin sich alles dissonant anhörte. Hab sogar mit nem Kapodaster gecheckt, ob die Gitarre vielleicht einen Hau hat. :weird: War aber zum Glück alles ok.

Mittlerweile sind meine Barré-Akkorde ganz brauchbar. Und das kam eigentlich nicht durch permanentes Üben von eben diesen Barré-Akkorden sondern einfach mit der Erfahrung, die ich über die Zeit generell durch das Üben und Spielen erworben habe. Man dosiert die Kraft einfach besser und weiß intuitiv wo die Finger hinmüssen.

Eine 'Übung' war allerdings ziemlich hilfreich und hat mir einen richtigen Schub verpasst: Barré-Akkorde im Wechsel mit Dead-Notes. D.h. ich spiele einen Rhythmus bei dem ich z.B. nur den ersten Schlag im Takt betone in dem ich die Finger aufs Griffbrett drücke und für die restlichen Schläge im Takt lüfte ich die Finger dämpfe aber die Saiten zu Dead-Notes ab. Das hat den Vorteil, dass man verschiedene Positionen des Barré-Fingers ausprobieren kann bis man dann eine brauchbare Lage findet ohne dass alles zum totalen Krampf wird. Und Spaß macht es auch noch, weil es so schön perkussiv ist.

Und für alle die, die mit Barré-Akkorden in der A-Dur-Form Probleme haben gibt eine Sparvariante:

Einfach die D-,G- und H-Saite mit der Fingerkuppe des Zeigefingers runterdrücken, die A-Saite mit der Fingerspitze und die hohe-E-Saite mit dem zweiten Fingerglied dämpfen. Das kann man über das ganze Griffbrett verschieben und kann so (für bestimmte Zwecke) auf den Barré-Finger komplett verzichten.

Keep on Rockin'
Sparkling Blue
 
Zuletzt bearbeitet:
Du scheinst kräftige Finger zu haben, also liegt es nicht an der Kraft sondern an der Haltung und an der Druckverteilung. Nach Alternativen zu suchen, wäre die falsche Richtung. Lass daher erstmal die ganzen Hendrixstlyegriffe weg.
Achte darauf, dass der Daumen den Gegendruck auf der Halsrückseite so erzeugt, dass Du ihn über die gesamt Gruffbrettbreite nutzen kannst. Das ist vorrangig der Fall, wenn der Dauemn meist in den Mitte des Halses liegt und das letzte Dauenglied ziemlich genau in der Höhe des gegenüberliegenden Zeige- und Mittelfingers. Anfänger vergessen häufig die gesamte Hand am Grifbrett mitwandern zu lassen und schlabbern das mit dem Daumen, dabei ist er ausschlaggened für den Gesamtaufwand an Kraft. Irgendwann wird Deine Technik so ausgereift sein, dass der Druck nachlassen kann, dann spricht auch nichts dagegen, sich an so einer Straßenmusikerhaltung zu versuchen und den Daumen bspw. gg. den Vieleckbeinknoch auszutauschen, aber vorher besser nicht.
Sobald das sitzt, fallen einem die Barrees einfacher als die offenen Akkorde, bei den Barrees, kann man dann eher weggucken, weil der Zeigefinger schön wieso ein innerer Seismograph zu Orientung funktioniert.
 
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Vollbaree kann einem Anfangs schon den Mut nehmen. Wie oben gesagt, ist es aber reine Übungssache, da musste jeder durch, der nicht vorher aufgab.

Ich würde noch vorschlagen, die Barees auf höheren Bünden zu üben, also 5. Bund und aufwärts. F-Dur und Bb-Dur am 1. Bund sind im Vergleich zu höheren Bünden schwieriger zu greifen, weil a) Bünde weiter auseinander und b) du brauchst den größten Kraftaufwand, weil du die Saiten direkt neben dem Sattel niederdrücken musst.

Dabei sei noch gesagt, dass ein klingender Baree KEINE Kraftsache ist, sondern Techniksache. Sage dir dieses Mantra jedesmal vor dem Üben vor. Ich habe die Gitarre viel zu lange mit aller Kraft gewürgt und entsprechend ineffektiv gespielt, bis mir das mal jemand gesagt hat, dass ich auch mit 20% der Kraft auskommen kann.
 
Vielleicht hilft dir auch den Baree auch erst nur dein Augenmerk auf die Lage des Zeigefingers zu legen und zu lernen den immer richtig aufzusetzen.
Ich habe das immer in fünf Minuten Übungseinheiten gemacht.
Danach habe ich dann 5 Minuten den E-Akkord mit Mittel-, Ring- und dem kleinen Finger geübt.
Nachdem beides funktionierte musste ich nur noch kombinieren.

VG
ZU
 
Probier vielleicht mal dünnere Saiten aus.
Auf meiner Westerngitarre hatte ich früher 13er Saiten drauf gehabt und auch Probleme mit den Barrégriffen und sogar Schmerzen in den Fingern gehabt.
Als ich dann zu 11er Saiten gewechselt, waren die Barréakkorde auch kein Problem mehr.
Ansonsten solltest du einfach weiter üben, denn jeder Gitarrist hat am Anfang Probleme mit dem Greifen von Akkorden, besonders mit den Barrés, gehabt und es trotzdem gelernt ;).
Gruß, guitar girl.
 
Hallo Leute!:D

Du scheinst kräftige Finger zu haben, also liegt es nicht an der Kraft sondern an der Haltung und an der Druckverteilung. Nach Alternativen zu suchen, wäre die falsche Richtung. Lass daher erstmal die ganzen Hendrixstlyegriffe weg.
Achte darauf, dass der Daumen den Gegendruck auf der Halsrückseite so erzeugt, dass Du ihn über die gesamt Gruffbrettbreite nutzen kannst. Das ist vorrangig der Fall, wenn der Dauemn meist in den Mitte des Halses liegt und das letzte Dauenglied ziemlich genau in der Höhe des gegenüberliegenden Zeige- und Mittelfingers. Anfänger vergessen häufig die gesamte Hand am Grifbrett mitwandern zu lassen und schlabbern das mit dem Daumen, dabei ist er ausschlaggened für den Gesamtaufwand an Kraft. Irgendwann wird Deine Technik so ausgereift sein, dass der Druck nachlassen kann, dann spricht auch nichts dagegen, sich an so einer Straßenmusikerhaltung zu versuchen und den Daumen bspw. gg. den Vieleckbeinknoch auszutauschen, aber vorher besser nicht.
Sobald das sitzt, fallen einem die Barrees einfacher als die offenen Akkorde, bei den Barrees, kann man dann eher weggucken, weil der Zeigefinger schön wieso ein innerer Seismograph zu Orientung funktioniert.
@coolaclark
Bin mir nicht sicher ob ich richtig verstehe was du meinst, aber das mit der Druckverteilung leuchtet ein..

Ich werde mir die Links auf jeden fall anschauen und noch mehr die Griffe üben, vorzugsweise
auf höheren Bünden wo`s leichter geht..
Beim nächsten saitentausch werde ich mir auch dünnere Saiten kaufen..
Das Großteils die GriffTechnik das richtige spielen ausmacht hätte ich nicht gedacht,
werds auf jeden fall ausprobieren und mit weniger Kraft probieren
Habe hier teilweise richtig interessante Ansätzte und Ideen gesammelt in euren Posts, wofür
ich euch nochmal riesig danken möchte!


Allerdings würde es mich immer noch brennend interessieren wie ihr zB. diesen Akkord spielt:

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oder B-Dur..

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Kann man ja auf verschiedene Weise greifen und es kommt ja noch darauf an was mit dem Akkord so alles passiert bzw. was hinterher folgt.
Ich greife den einfach so:
Die 5. Bünde mit dem Zeigefinger quasi als Barre`und für den 7. Bund den kleinen Finger.....oder statt dem kleinen Finger den Ringfinger.
Dann könnte man z.B. mit dem kleinen Finger noch den 7. oder 8. Bund der e, b und g-Saite als Variation bedienen, nur so als Bsp.

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Die 4. Bünde mittels kleinem Finger, Ring- und Mittelfinger und den 2. Bund mit dem Zeigefinger.
 
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@coolaclark
Bin mir nicht sicher ob ich richtig verstehe was du meinst, aber das mit der Druckverteilung leuchtet ein..
thumbbar.jpg

Üben und immer den Daumen mitnehmen - im Netz sind viele Fehlhaltungen bei Dozenten zu finden. Tja, wer es kann, tut es - wers nicht kann, der lehrt es ;-)
Sobald die Daumenspitze über die obere Griffbrettkante ragt, fudelst Du schon wieder, also erst einmal immer mittig mit dem letzten Fingerglied gegendrücken,
später kann es ja je nach Anatomie das Gelenk selber oder ein anderes Stück Knochen sein. Bei den Standardbarres ist beste Stelle irgenwo zwischen dem Zeige- und dem Mittefinger gegenüberliegend.
Damit halbierst Du den nötigen Druck. Dünnere Saiten sind nicht immer zweckmäßig. Bei dünnen Bundstäbchen oder einem nicht optimalen Griffbrett können die auch hinderlich sein.
 
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so greife ich powerchords und barre auch, aber offene akkorde umklammer ich das griffbrett und dann kuckt der daumen etwas drüber :) aber ich will es nicht noch alles neu lernen - muss ich durch.
 
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Versuch mal mit der Hand insbesondere dem Daumen und dem Zeigefinger parallel zu den Bundstäben zu greifen, und nicht wie auf deinen Fotos vom Kopf her herab.

so in etwa:
Akkord-Barre-E.jpg

(bild von http://www.onlinegitarrengriffe.de)

Und dann würde ich schon versuchen die Barré Griffe mit gestreckten Zeigefinger zu spielen. Das dauert am Anfang zwar einen Moment, bis man das sauber hinkriegt, aber ist die Kraft erst mal da, bis du später flexibler beim umgreifen, oder Verzierungen spielen. Und angewöhnte "Fehler" sind nur schwer wegzukriegen.

An dem Bild gefällt mir die Lage des Zeigefingers nicht so wirklich: Zu weit weg vom Bundstab und seitlich aufgelegt.

Du kannst bei den barre akkorden mit grundton auf der esaite auch einfach die tiefe esaite mitm daumen dämpfen und die anderen Töne normal greifen wie beim "echten" barreakkord. Das barre entfällt dann, klingt nur weniger bassig. Die dur barre griffe auf der asaite kannst du ganz faul mit zeigefinger für den grundton und barre mit dem ringfinger spielen. Die hohe esaite dann aber weglassen.

Um die E-Saite abzudänpfen braucht man keinen Daumen. Das geht auch in dem man z.B. mit dem Zeigefinger so auf der A-Saite greift, dass die Fingerspitze ein wenig an die E-Saite anstößt. Dann ist diese gedämpft und man braucht nicht dauernd die Handlage zu verändern.

Wer große Hände hat kann auch die tiefe E-Saite mit dem Daumen greifen :)

Kann man machen, muss man aber nicht - sollte man auch nicht.

Just my 2 Cents

JerryCan
 
Und wieso sollte man nicht, kannst kannst du das auch begründen? Es gibt ja nun viele bekannte Leute, die sehr erfolgreich so spielen, was spricht also dagegen dass es für den einen oder anderen richtig ist? Oder bist du ein Verfechter der es-gibt-ein-einheitliches-richtig-und-falsch-für-alle-Theorie?

Also mit Formulierungen wie "sollte man" "muss man" "ist richtig" "ist falsch" bin ich beispielsweise sehr zurückhaltend wenn es um Geschmacksfragen geht. Alles hat seine vor- und Nachteile.
 
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