Frage zu Yamaha DD-65

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Christian19
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hallo leute,

ich bräuchte wieder mal eure hilfe....

ich hab jetzt seit ca 1 jahr das yamha dd-65. es ist ganz ok finde ich wenn man zu hause ein wenig ideen aufnehmen möchte. das einzig blöde ist das "fusspedal" was dabei ist. weil es eigentlich nur so ein knopf ist und kein richtiges pedal. jetzt meine frage. gibt es da eine andere lösung? zb ein richtiges e-drum pedal anzuschliessen????

vielen dank für eure antworten
christian
 
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Ist kein Problem. Yamaha und Roland Modelle passen immer. Bei anderen Firmen weiß ich es nicht genau.
 
Ist kein Problem. Yamaha und Roland Modelle passen immer. Bei anderen Firmen weiß ich es nicht genau.

Das mag für die richtigen E-Sets zu treffen. Bei dem Kinderspielzeug hab ich meine Bedenken.

Christian, schnapp dir das Teil und geh in den Musikladen deines Vertrauen und probiere es dort aus.
 
Einen Drumcomputer als Kinderspielzeug zu bezeichnen nur weil er zusätzlich ein paar Pads zum direkten Einspielen besitzt halte ich für ziemlich daneben.

Aber ja, auch ich würde empfehlen, ein paar Pedale direkt am Gerät auf Funktion und Spielbarkeit zu testen.
 
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Einen Drumcomputer als Kinderspielzeug zu bezeichnen nur weil er zusätzlich ein paar Pads zum direkten Einspielen besitzt halte ich für ziemlich daneben.

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Ein Drum Computer ist so etwas hier.
Das Yamaha DD-65 behauptet von sich ein E-Drum zu sein und das ist es eben nicht, deshalb bleibe ich bei Spielzeug. Gut zum gelegentlichen rumdaddeln und Spaß haben mag es sein aber es taugt definitiv nicht zum ernsthaft musizieren.
Und ich spreche aus eigener Erfahrung.
 
Zum Proben in einer Bigband eigenet sich sowas wiederum hervorragend, wenn man nicht jede Woche ein Schlagzeug mit sich rumschleppen will. Ich spiele auf dem Vorgängermodell Yamaha DD-55 seit etlichen Monaten bei den Proben. Keiner Beschwert sich und es hat halt standardklänge. Spielzeug würde ich es auf keinen Fall nennen, vollwertiges Instrument jedoch auch nicht, da hier keine Bühnentauglichkeit gegeben ist.

Ich hab vor ein Paar Jahren mal bei Thomann angefragt wegen eines besseren Pedals. Die meinten, dass das DD-55 (ich weiss nicht wies mit dem 65 ist) zu keinem Pedal kompadipel sei. Ich hab es selbst auch mal gehabt, ist aber kaputt gegangen und jetzt nutze ich das "Hi-Hat-Pedal" als Pedal für mein Keyboard.
 
Das Teil hat einige wirklich Sounds. Die Pedale sind in der Tat nicht das gelbe vom Ei, aber auf einen Snarehalter gestellt (dafür ist es gedacht) macht das Gerät Laune. Ich habe 2 Jahre darauf gespielt und Songs damit aufgenommen. Und bin jetzt auf ein großes e-drum-Set umgestiegen. Das Training und die gute Vorbereitung habe ich mir auf dem DD-65 geholt. Ich mag das Teil.
 
Das Teil hat einige wirklich Sounds. Die Pedale sind in der Tat nicht das gelbe vom Ei, aber auf einen Snarehalter gestellt (dafür ist es gedacht) macht das Gerät Laune. Ich habe 2 Jahre darauf gespielt und Songs damit aufgenommen. Und bin jetzt auf ein großes e-drum-Set umgestiegen. Das Training und die gute Vorbereitung habe ich mir auf dem DD-65 geholt. Ich mag das Teil.
Danke, ich habe mir das Gerät mittlerweile gekauft und bin vollkommen zufrieden damit.
Dass Du auf dem Teil trainiert hast, solltest Du aber die meisten Drummer hier nicht hören lassen ... das geht nämlich laut ihnen gar nicht :eek:
 
Dass Du auf dem Teil trainiert hast, solltest Du aber die meisten Drummer hier nicht hören lassen ... das geht nämlich laut ihnen gar nicht :eek:

Nun ich hoffe du erkennst einen Unterschied zwischen dem hier:

Yamaha_DD65.jpg


und dem hier:

156020d1279002073-fotos-euren-drumsets-teil-9-dsc01020.jpg


Für mehr:[post=4822986]Klick mich![/post]

PS: Danke an Der BO, dessen Set ich gerade als Beispiel genommen hab ;)
 
In der Annahme, dass das imaginäre Bild ein DD-65 darstellen sollte:

Natürlich kenne ich den Unterschied, aber was soll mir das sagen? Ich kenne auch den Unterschied zwischen einem Flugzeug und einem Klappstuhl, was aber keine Aussage darüber zulässt, mit welchem der beiden man sich besser die Zehnägel stutzen kann ...

Warum erwartet man von Musikern Innovation in Ihrer Musik während sie bei der Wahl ihrer Instrumente Erzkonservativ sein müssen? Verabschiedet Euch doch alle mal endlich aus der Steinzeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Bild soll in der Tat in DD-65 darstellen.

Und ich denke mit deinem Vergleich schießt du etwas am Zeil vorbei. Wenn du übers Schlagzeug spielen redest, dann hat das war für mich mit Becken und Toms zu tun. Aber nicht mit einem 40 auf 80 cm großen Stück, auf dem einfach verschieden Pads montiert sind. Wie willst du denn so jemals die Kondition und Koordination bekommen, die du am Normalen Schlagzeug entwickelst? Ganz neben bei Entwickelt man auch noch eine Fingerfertigkeit mit dem Sticks um so den einen oder anderen coolen Sound zu erzeugen.

Es geht mir hier nicht um das E-Drums (ich hab selber ein TD 12 von Roland) sondern um das Pad. Dann kann ich ja auch einfach einen Midi Controller kaufen und dann einfach am PC mit Fingern spielen. Das ist sicher cool und kann auch nach Schlagzeug klingen, hat für mich nur nichts mit dem eigentlichen Schlagzeug zu tun.
 
Und ich denke mit deinem Vergleich schießt du etwas am Zeil vorbei.
Ja, denn wer nich übertreiben kann, kann nicht anschaulich schildern.

Wenn du übers Schlagzeug spielen redest, dann hat das war für mich mit Becken und Toms zu tun. Aber nicht mit einem 40 auf 80 cm großen Stück, auf dem einfach verschieden Pads montiert sind. Wie willst du denn so jemals die Kondition und Koordination bekommen, die du am Normalen Schlagzeug entwickelst? Ganz neben bei Entwickelt man auch noch eine Fingerfertigkeit mit dem Sticks um so den einen oder anderen coolen Sound zu erzeugen.

Es geht mir hier nicht um das E-Drums (ich hab selber ein TD 12 von Roland) sondern um das Pad. Dann kann ich ja auch einfach einen Midi Controller kaufen und dann einfach am PC mit Fingern spielen. Das ist sicher cool und kann auch nach Schlagzeug klingen, hat für mich nur nichts mit dem eigentlichen Schlagzeug zu tun.
Betrachten wir doch das DD-65, seinen Vorgänger DD-55 und andere derartige Instrumente mal als eigenständige Schlaginstrumentengattung - ich nenne sie mal Compact-Digital-Drumset (CDD). Wenn man nun CDD-Spieler werden will, wird man mit einem großen akustischen oder elektronischen Schlagzeug genau so wenig anfangen können wie umgekehrt. Dennoch bin ich davon überzeugt, dass CDDs auch für den Einstieg zum späteren Erlernen eines großen Schlagzeuges dienen können.

Das Argument, dass man mit einem "richtigen" Schlagzeug mehr machen kann, ist zwar korrekt, passt aber nicht in den Zusammenhang, denn mit Bongos, Cajóns, Steeldrums usw. kann man deutlich weniger anfangen als mit dem DD-65 und trotzdem wird diesen nie vorgeworfen, keine richtigen Instrumente zu sein.

Ich bin Keyboarder und höre mir seit ca. 25 Jahren an, Keyboards seien keine richtigen Instrumente obwohl jede halbwegs moderne Synthesizer-Workstation deutlich mehr Möglichkeiten bietet als jede andere Instrumentengattung, und dass man niemals ein Pianist werden könne wenn man auf einer normalen Keyboardtastatur gelernt hat. Solcherlei Vergleiche finden sich in allen Bereichen des Lebens wieder und sind so vielfältig wie überholt.

Dass kein CDD ein großes Drumset ersetzen kann liegt selbstverfreilich auf der Hand und ist IMO auch überhaupt nicht beabsichtigt.
 
Betrachten wir doch das DD-65, seinen Vorgänger DD-55 und andere derartige Instrumente mal als eigenständige Schlaginstrumentengattung - ich nenne sie mal Compact-Digital-Drumset (CDD). Wenn man nun CDD-Spieler werden will, wird man mit einem großen akustischen oder elektronischen Schlagzeug genau so wenig anfangen können wie umgekehrt. Dennoch bin ich davon überzeugt, dass CDDs auch für den Einstieg zum späteren Erlernen eines großen Schlagzeuges dienen können.

Naja wenn ich als Schlagzeuger an so ein CDD komme, habe ich bereits eine gewisse Schnelligkeit und Kondition. Ich bezweifle es aber, dass jemand der "nur" CDD spielt sofort die gleiche Geschwindigkeit und Treffsicherheit am normalen Schlagzeug hat, da die Wege zu den Trommeln, Becken usw. einfach viel länger sind.

Für einen Einsteiger ist es jedoch eine gute, kleine, günstige und leise Lösung.

Das Argument, dass man mit einem "richtigen" Schlagzeug mehr machen kann, ist zwar korrekt, passt aber nicht in den Zusammenhang, denn mit Bongos, Cajóns, Steeldrums usw. kann man deutlich weniger anfangen als mit dem DD-65 und trotzdem wird diesen nie vorgeworfen, keine richtigen Instrumente zu sein.

Ich bin Keyboarder und höre mir seit ca. 25 Jahren an, Keyboards seien keine richtigen Instrumente obwohl jede halbwegs moderne Synthesizer-Workstation deutlich mehr Möglichkeiten bietet als jede andere Instrumentengattung, und dass man niemals ein Pianist werden könne wenn man auf einer normalen Keyboardtastatur gelernt hat. Solcherlei Vergleiche finden sich in allen Bereichen des Lebens wieder und sind so vielfältig wie überholt.

Dass kein CDD ein großes Drumset ersetzen kann liegt selbstverfreilich auf der Hand und ist IMO auch überhaupt nicht beabsichtigt.

Ich habe auch nie gesagt, dass so ein CDD kein Instrument ist. So ein CDD ist einfach was eigenständiges, aber auf Grund der Größe und der einfachen E-Pads entwickelst du einfach andere Technik bzw. gar keine Technik da du diese auf so einer kleinen Fläche nicht brauchst.

Als Keyboarder wirst du ja wissen, das klangliche und spielerische Unterschiede zwischen einem Keyboard und einen Piano liegen. Genau diese Dinge meine ich wenn ich so eine CDD nicht als Schlagzeug zählen will. Ob diese Unterschiede beabsichtigt sind, ist jetzt mal egal, sie sind da. Daher wird so ein CDD für mich immer nur ein Schlaginstrument sein, aber ich werde es nie als Schlagzeug bezeichnen.

Und ich glaube so langsam sind wir weit genug weg von der Frage ;).
 
Hi,

ich habe eure Kommentare mit viel Interesse gelesen. :) Letztlich sind beide Ansichten verständlich und logisch.

Und obwohl ihr doch unterschiedlicher Meinung seid, waren eure Kommentare sehr umsichtig. Ich hatte schon das
Gefühl, in einem Philosophen-Forum zu gastieren - Respekt ;)

Hat mir echt gut gefallen - ich glaube fast, die Musik auf die es ankommt, ist die Art und Weise wie wir miteinander
umgehen (insbesondere in der Band). Einfach mal 5 grade seien lassen und aus den Standardansichten und geprägten
(Denk-)Mustern ausbrechen.

Ein gutes Beispiel, wie ich finde, ist eine Geschichte eines Gitarristen, der sich bei Gelegenheiten billige Gitarren kauft,
und sie in seinen Produktionen mit grad' diesem individuellen Charakter/en einspielt. (billige Tonabnehmer?) *wunder*
Hmm . . .

Ich überlege mir z.B., ob ich mir den Drumcomputer von Boss DR880 zulege. (habe ihn auch schon angetestet)
Alle Kollegen meinen zwar: "Alter, bisse bekloppt, da hol'se dich doch besser Software vom feinsten - hört sich
doch auch viel besser an". Aber ich glaube, dass ich mir den DR880 zulege, denn es kommt auch auf das
Handling an - und ob ich zu dem Instrument eine Verbindung (im wahrsten Sinne des Wortes) bekomme.
Ist schon komisch, oder ?

Naja. ich fand eure Kommentare jedenfalls super (hatte irgendwas "Tiefes") danke ! ! !

planki
 
Schon wieder so ne Grundsatzdiskussion , ja das Yamaha DD ist eben kein Profiteil ,ich denke es geht mehr in die Richtung
Einsteigerkiste. Die Anfängliche Frage wurde leider später nicht mehr beantwortet , Schade. Ich habe zufällig ein
zerschundenes DD-50 geschenkt bekommen , es fehlen leider die Pedale. Ich denke , steck mal das Sustainpedal
vom Keyboard rein , und war erstaunt damit wirklich die Base spielen zu könnenn.Also da muss es doch irgendwas kompatibles zu geben , wenn nicht baue ich es eben selbst :rolleyes:
 
Yamaha KU100 und Millenium Hihat Controller musste ich ersetzen (funktionieren ganz gut), um ein Übungsschlagzeug für meine damals 4-jährige Tochter zu bauen, die darauf begeistert spielt.

Der begeisterte Musiker wird sich wohl an den paar Velocity Stufen, dem eigenartigen Rebound, den winzigen Becken-Pads, den ca. 20 Jahre alten AWM Sounds und dem kläglichen Reverb stören.

Als Einsteigerinstrument für ein Kind finde ich es aber ideal:
1. Auch mit kurzen Armen und Beinen alles zu erreichen.
2. Metronom eingebaut.
3. Beispiellieder demonstrieren viele Rythmen, auch in Teilen (z.B. spielt die Kleine plötzlich begeistert Rock'n Roll nach Vorlage).
4. Relativ leise (Pads könnten noch leiser sein).
5. Einfach zu transportieren.

Zum "Erweitern" taugt es aber wenig. Z.B. habe ich keine Möglichkeit gefunden, den Midi Kanal von 1 wegzubewegen. Die Zonen von Pads und Becken fehlen gänzlich, klick ersetzt z.B. das 3. Tom.

Ich rechne also irgendwann mit einem Ersatz. 2-4 Jahre wird es aber taugen.
 

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