Freunde des Gibson Jahrgang 2015

Gib doch einfach mal "coil splitting coil tapping" bei Google ein. Da kommen auch noch andere Meldungen als die von JBE. ;)

Hier z.B. auf Deutsch:
http://gitarrenblog-n-stuff.de/was-...s-ist-coil-tap-und-was-sind-die-unterschiede/
Hmmh, in dem Beitrag geht es beim Coil Tapping ausschließlich um Single Coils...
übrigens auch hier:
http://www.seymourduncan.com/blog/the-tone-garage/what-is-coil-tapping
in dem deutschen Beitrag heißt es auch, dass gerne auch der Ausdruck Coil-Tap für ein "normales" Coil Split von Humbuckern verwendet wird.
Zu diesem Missverständnis siehe auch
http://forum.gibson.com/index.php?/topic/118567-coil-tap-2014-studio/

Jedenfalls habe ich wieder was dazugelernt. So soll ein Forum sein! ;)
Danke für die Infos

Jedenfalls hat meine Standard ein Coil-Split und kein Coil Tap, wie es das auch bei Single Coils und JBE gibt!
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Der Pickup klingt beim coil tapping eher wie ein P90 und brummt nicht. Ich nutze das und OoP-Schaltung bei einem Led Zeppelin-Song und das passt super!
Brummen tut bei mir auch nichts.- Auch beim Coil Split...
Welche Pickups hast du in deiner Standard 2012? Serien- Pickups? Welche waren das 2012? 2015 wurden Burstbucker Pro verbaut (an beiden Positionen)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ach ja, ich habe hier diesen Bonedo Test der 2012er Standard gefunden:
http://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/gibson-les-paul-standard-2012.html
Ich zitiere:
Volume Neck - Coil Tap Neck Pickup Beim Halspickup wird nur eine Spule benutzt.
Volume Bridge - Coil Tap Bridge Pickup Beim Stegpickup wird nur eine Spule benutzt.

Also ganz klar: Kein Coil Tap, wie es oben beschrieben wurde sondern ein ganz gewöhnliches Coil Split! :D
Meine Welt ist wieder in Ordnung und entwirrt!
 
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@Mad Maxl ic muss deine Welt wieder ein bisschen in Ordnung bringen:evil:
Es ist eher ein coil split-tapping


http://www.musicradar.com/reviews/guitars/gibson-2012-les-paul-standard-553126

".....a 'coil-split' switch - anecdotally referred to as a 'Fat Tap' when we spoke to Gibson designer Jim DeCola earlier.
A standard coil-split dumps one of the humbucker's two coils to ground. Here, however, we have a 'partial tap' where some of the 'dumped' coil is retained for a fatter sound and a little hum cancellation."

Und genau so klingt es auch, es klingt nicht wie in typischer coil-splitting-Sound, sondern fetter.

So Schluß mit OT, das selbe Feature gibt es bei den 2015er auch
 
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Nachdem meine LP für die Ablichtung der neuen Sättel aus Titan nur als Hintergrund herhalten musste, hier mal ein Bild, das meine neue LP in den Vordergrund stellt. Ein neues Zuhause hat sie auch bekommen und darin fühlt sie sich sehr wohl:

LP_01.JPG


Ich habe keine technischen Änderungen vorgenommen, überlege aber, das G-Force gegen Tuner von Grover zu tauschen. Eigentlich mag ich die Pin-Lock-Mechaniken von Schaller lieber, aber die Montage ist Hölle, jedenfalls ohne eine Lehre. Meine Godin hatte ich seinerzeit umgerüstet und die Ausrichtung und Umsetzung war wirklich sehr sehr aufwendig.

OT: Hat jemand Erfahrung mit der Montage von Pin-Mechaniken (also solche ohne Schraube zur Verdrehsicherung) oder weiß, ob es hierfür Lehren käuflich zu erwerben gibt? Die einzig mir bekannte Firma, die ein entsprechendes Werkzeug im Programm hat, ist Stewmac. (http://www.stewmac.com/Luthier_Tool...tion/Tuner_Pin_Drill_Jig.html?pref_currency=E). Lieber wäre mir allerdings, wenn alle drei Mechaniken einer Seite gleichzeitig zur Bohrung angezeichnet werden könnten. Hört sich sehr perfektionistisch an. Wenn aber eine Bohrung für einen Pin nur um wenige Zehntel mm verläuft, dann ist der Versatz bereits so groß, dass es schief aussieht.
 
Ich habe auf meiner 2015er Traditional und an diversen anderen Klampfen Mechaniken von Faber angebracht. Die haben hübsche perlmuttfarbene Flügel, lasen sich gut bedienen und haben auch keine Kontermutter. Ich habe das allerdings immer pi mal Daumen gemacht. Zur Not kann man ja die Mechaniken nach dem Ausrichten und vor dem Bohren mit etwas doppelseitigem Klebeband fixieren, dass man vor dem Anschrauben wieder entfernt.
 
Ich habe auf meiner 2015er Traditional und an diversen anderen Klampfen Mechaniken von Faber angebracht. Die haben hübsche perlmuttfarbene Flügel, lasen sich gut bedienen und haben auch keine Kontermutter. Ich habe das allerdings immer pi mal Daumen gemacht. Zur Not kann man ja die Mechaniken nach dem Ausrichten und vor dem Bohren mit etwas doppelseitigem Klebeband fixieren, dass man vor dem Anschrauben wieder entfernt.

Das Problem ist, dass eine temporäre Fixierung nicht möglich ist, da die Mechanik wegen des Pins nicht auf der Kopfplatte aufliegt. Und bohren kann man nur, wenn die Mechanik wieder entfernt ist. Bei meiner Godin hatte ich die Mechanik nach Ausrichtung nach Augenmaß feste aufgedrückt, so dass der Pin einen Abdruck auf der Kopfplatte hinterlassen hat und diese Markierung dann als Ansatz für die Bohrung genommen. Das geht schon, aber nicht wirklich gut. Eine Bohrung musste ich wieder verschließen und neu bohren. Ich war mit dem Ablauf nicht wirklich zufrieden. Vielleicht nehme ich ja doch die Grover - US-Mechaniken zur US-Gitte.

@Herbie83: Welchen Durchmesser haben die Bohrungen in der Kopfplatte bei deiner Traditional?
 
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Die Kopfplatten mit G-Force haben die 9,8 mm Bohrung, ich musste also Adapterhülsen einsetzen und dafür erst mal ein bisschen feilen, da ich die sonst nicht hätte reindrücken sondern einschlagen müssen. Man kann natürlich auch die Gibson Deluxe Mechaniken mit 9,8 mm nehmen (die haben eine Kontermutter), aber mit denen habe ich bislang keine guten Erfahrungen gemacht. Zudem gefällt mir die Farbe deren Flügeln nicht.

Die Löcher bohre ich allerdings immer durch die Bohrungen der Mechaniken mit einem dünnen Bohrer, also quasi mit der Mechanik selbst als Lehre.
 
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Die Kopfplatten mit G-Force haben die 9,8 mm Bohrung, ich musste also Adapterhülsen einsetzen und dafür erst mal ein bisschen feilen, da ich die sonst nicht hätte reindrücken sondern einschlagen müssen. Man kann natürlich auch die Gibson Deluxe Mechaniken mit 9,8 mm nehmen (die haben eine Kontermutter), aber mit denen habe ich bislang keine guten Erfahrungen gemacht. Zudem gefällt mir die Farbe deren Flügeln nicht.

Die Löcher bohre ich allerdings immer durch die Bohrungen der Mechaniken mit einem dünnen Bohrer, also quasi mit der Mechanik selbst als Lehre.
Danke für die Info.
Die Grover Roto-Grip Locking Rotomatics aus der 502 Serie haben 9,9 mm Durchmesser. Aufgrund der kleinen Ausbauchung zum Gehäuse hin wird man die Bohrungen noch etwas ansenken müssen. Aber das ist kein Thema. Die Montage der Grover ist auch einfacher und so, wie von dir beschrieben, möglich. Aufgrund des aktuellen Wechselkurses allerdings auch deutlich teurer als die (wirklich excellenten) Schaller und mit sichtbarem Schraubenkopf.

Ich hatte zunächst Bedenken wegen der Schaller, aber Gibson hat in der Vergangenheit eben auch diese Mechaniken (ja, ja, ich weiß, nicht die Locking-Variante, aber mit den gleichen Flügeln) in einigen CS-Modellen verbaut, u.a. beim Gary Rossington-Modell:

RossSchaller.jpg



Witziger Weise habe ich genau diese Mechaniken auf meiner Hoyer aus dem Jahre 1974. Ich möchte allerdings Locking Tuner verbauen. Meine 2015 Standard ist halt ein modernes Arbeitgerät und die 2016er haben ja auch die Locking-Grovers moniert. Und ich möchte auch meine Hoyer, die ich liebe, nicht zerlegen.
 
Für 65 € finde ich die Roto Grip 502 Mechaniken aber nicht zu teuer. Das ist auf ähnlichem Niveau wie die von mir erwähnten Fabers im Kluson Style, allerdings sind die Grovers vermutlich die technisch besseren Mechaniken.
 
Grover Rotogrip 502C Locking Tuner < 100 EUR habe ich nirgends gefunden.
 
Ja, C steht für Chrome.
Soweit ersichtlich ist das ein (sehr guter) Preis aus einem US-Shop. Versandkosten und Zoll plus Einfuhrumsatzsteuer ergeben geschätzt einen Betrag von >100 Euro. Oder hat Stewart-McDonald ein Auslieferungslager in der EU?
 
Sorry, hatte nur nebenbei schnell im Netz rumgeflitscht und wegen des direkt angegeben Europreises nicht gleich auf eine US Seite geschlossen. Spätestens bei dem geposteten Link hätte es mir aber auffallen sollen. :engel:
 
Habe gerade mal den Warenkorb gefüllt. Versandkosten 16,44 EUR. Das rechnet sich nicht, wenn ich noch Zoll und Umsatzsteuer addiere. Der einzige Vorteil wäre, dass ich mir die Lehre für Pin-Mechaniken mitschicken lassen könnte, die ich aber bei den Mechaniken von Grover ja gar nicht brauche.
:confused:
 
Ich mag die Rotomatics:) Ich habe die in der nicht looking Version. Beide male habe ich bei eBay...bzw.Kleinanzeigen zugeschlagen. Mit Glück bekommst du sie für um und bei 30-40 Euro.
 
Die Grover Rotomatics (ohne Lock) scheinen mittlerweile ein gesetzter Standard zu sein, selbst Epiphone werden damit ausgerüstet. Die Fertigung findet doch bestimmt in Asien statt?! Hab das Gefühl, dass die ein weicheres Metall verwenden. Einmal den Schraubenschlüssel dumm verkantet und schon schält sich etwas vom Metall der Konterhülse ab.

Hatte jemand da draußen schon mal ne 2015er Firebird in der Hand? Die würde mir auch noch gefallen, wollte schon immer eine. Müsste nur mal überlegen, was dafür gehen kann... :)
 
Zur Montage von Tuner mit Pinlock fand ich gerade das Video hier:

 
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Jetzt habe ich auch mal sein Problem verstanden. Ich glaube, solche Pin Mechaniken hatte ich noch nie an einer Gitarre.
 
Danke EAROsonic. Das Video kannte ich bereits und ohne die Lehre zum Bohren geht da gar nichts.

Wenn ich nicht noch schöne Schaller-Lock-Mechaniken (für meine 15er Less +) in Nickel hier liegen hätte, würde ich auf eine Schraubvariante umsteigen. Für meine Standard werden es wohl die Grover-Lock werden. Das vereinfacht die Montage doch ungemein.
 
Gestern erreichte mich als Abonnent Ausgabe 2/2016 der Gitarre & Bass und darin wurden die Gibson Les Paul Studio & Traditional 2016 getestet. Interessant daran sind mehrere Dinge: a) das frühe Erscheinen des Testberichtes, b) die nur in einem Nebensatz erwähnte Unbeliebtheit des 2015er-Jahrganges, c) dass endlich wieder mit diesen Neuerungen aufgeräumt wurde und d) dass es hierzu erst gar keinen Test gab.

Das erhärtet in meinen Augen den Verdacht, dass man seitens G&B ganz bewußt auf einen Test der 2015er-Modelle verzichtete, weil man schwerlich am Markt vorbeischreiben, die neuen Features loben oder gar hart mit ihnen ins Gericht gehen darf. Dies sind für mich Umstände zu hinterfragen, ob ich noch weiterhin Abonnent sein möchte...!

Natürlich kam der Jahrgang 2016 prima weg, was auch in Ordnung ist, wenn sie auch gut sind. Aber darum geht es ja nicht.
 

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