Freunde des Relic

  • Ersteller hack_meck
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Ich glaube ich habe gerade eben das erste mal in meinem Leben einen Augenkrampf erlebt. ;)

Warum ist die angeschliffene Armauflage an der Korpusoberkannte (da wo man das Holz sieht) hochglanzlackiert? Das ist bei Relic nicht plausibel, weil das ja (seiden)mattes Holz sein müsste.
 
Warum ist die angeschliffene Armauflage an der Korpusoberkannte (da wo man das Holz sieht) hochglanzlackiert?
Weil ich es ( vorerst so wollte ). Damit beim polieren mit der Maschine das Holz nicht beschädigt wird. Anschließend wird es freigelegt .
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weil das ja (seiden)mattes Holz sein müsste.
Da muss ich aber leider widersprechen. Der Arm poliert das Holz nahezu auf Hochglanz.
 
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Hier mal ein Beispiel für das Collings "Aging" - kein volles "Relic" sondern einfach nur gealterter Lack & Hardware mit Patina:

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Da muss ich aber leider widersprechen. Der Arm poliert das Holz nahezu auf Hochglanz.
Das ist bei meinem knapp 20 Jahre alten Fender Highway 1 Bass mit Nitrolack auch so, die Rückseite an der Gürtelstelle ist wellig, hügelig und aufgekratzt.
Die Vorderseite an der Armauflage ist wie poliert, aber lackfrei. Kein künstliches Aging, kein Nachschleifen, kein Nachlackieren mit Klarlack und dafür wie poliert.
Deshalb sehe ich das als völlig legitim, dass künstliches Aging an der Stelle auch wie poliert aussehen kann.
 
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Bj 2007, neu gekauft in 2007, 5 Jahre hochintensive Nutzung, danach zur Reife im Koffer gelagert und (leider) viel zu wenig gespielt.
Aging besteht zu 100% aus normalen Gebrauch aus den ersten 5 Jahren. Ist Nitro-Lack.
 
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J
  • Gelöscht von hack_meck
Elon
  • Gelöscht von klaatu
  • Grund: Bezug gelöscht
Moin Leute,

ich hab mal ne Frage zum Thema Lack.
Ich besitze ne Partscaster mit einem Fender Road Worn Body, 60s Strat, 3-tone-sunburst. Die hat ne Nitrolackierung und ne super weiche tolle Haptik. So ne Art seidenmatt, schwer zu beschreiben. Gefällt mir extrem gut.

Ich bin gerade dabei mir ne Tele zusammen zu stellen und möchte die dann in Nitro lackieren und agen. Body ist Erle und noch unbehandelt. Soweit so gut.
Aber wie bekomme ich am besten den Lack wie bei der Fender hin? Schleifen bis 5000 und dann einfach waxen? Ich hoffe auf ein paar Tipps von euch.

Irgendwelche Lack-Risse möchte ich nicht, auch kann der Lack gerne sehr dünn, sein, deshalb überlege ich noch, ob es Sinn ergibt auf Klarlack zu verzichten.

Falls das für das Thema wichtig wäre, die angepeilte Farbe soll Fender Aztec Gold werden.

Und wo wir gerade dabei sind, ich habe die komplette Hardware in geaged gekauft, nur die Gotoh-Brücke ist neu verchromt. Wie kann ich die am elegantesten agen? Ich hab mir schon einige Videos dazu angeguckt, aber bin mir noch nicht hundertprozentig sicher, welches Verfahren am besten wäre. Leichtes aging reicht, muß nicht unbedingt sehr krass sein.

Danke schonmal für eure Anregungen. :cool:(y)
 
Zuletzt bearbeitet:
deshalb überlege ich noch, ob es Sinn ergibt auf Klarlack zu verzichten.

Falls das für das Thema wichtig wäre, die angepeilte Farbe soll Fender Aztec Gold werden.
Moin .
Also bei aztec Gold kannst du leider nicht auf Klarlack verzichten, da du sonst die metallic Partikel wegschleifst. Das wäre bei Gold ja blöd 😉
Wenn der Body unbehandelt ist dann ist das schleifen am Holz wichtiger als hinterher der Lack.
Ich behandle das Holz bis ca 1500 bis es glatt wie babypopo ist und dann lackieren. Beim Lack gehe ich da nur noch von 1500, 2000 und 2500 nass fertig. Die Goldschicht darfst du gar nicht anschleifen. Also, weißer Primer, 1000 Schliff, nochmal Primer, 1000 Schliff, aztec, Klarlack, Nassschliff bis 2500 ( vorsichtig ohne Druck und an den Rändern aufpassen, Polieren, fertig

Zum natürlichen Agen von Hardware: Chrom altert nicht, das ist ja der Sinn von Chrom. Nur Nickel bzw Stahl korrodiert. Wenn man Chromteile aged ( zB I'm Salzsäure Dampf ) sieht es kacke und unecht aus. Ich lege die zu Agenden Teile ( oder klebe vorher das Chrom ab ) in eine Schale, lege diese schwimmend in eine größere die mit 33%iger Salzsäure am Boden bedeckt ist, Deckel drauf und 30 min warten. Teile dann zur Seite legen für ca 30 min an der Luft, abtupfen, fertig.
Bitte nur im gut gelüfteten Raum mit Handschuhen, Atemschutz Maske und Schutzbrille.
 

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