Gebrauchtmarkt in der Krise?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Also ich finde es Interessant und auch Lukrativ Gebraucht zu kaufen.
Vor allem ältere Modelle, welche nicht mehr im Handel sind und welche mich mal Interessiert haben, aber ich wegen fehlenden Geld nicht Neu kaufen konnte.

Teilweise praktisch unbespielte Teile für 1/3 bis 1/2 des Neupreises, weil sich niemand dafür Interessiert.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich weiß nicht, was an einem Hey so schlimm ist, ich schreibe auch ab und an mal hey, ist doch nichts dabei. Ebenfalls schreibe ich auch Hallo, guten Morgen/Tag/Abend, wüsste aber nicht, was an hey, oder Hi verkehrt sein sollte.
Ein Hallo könnte genauso hingerotzt werden, oder man wünscht dem anderen eigentlich gar keinen guten Tag und heuchelt dies nur. Also da finde ich ein normales hey besser, als überhöflich zu sein.
An einem Hi störe ich mich nicht. Das ist ja im Grunde die englische Variante vom Hallo, die schon lange in den alltäglichen Sprachgebrauch hierzulande eingegangen ist. Nichts dagegen einzuwenden.
Das Hey hat im Gegensatz dazu diesen harschen unangenehmen Unterton im Befehlsstil. Mit einem Hey raunze/ herrsche ich jemanden an, oder spreche ihn verächtlich von oben herab an: "Hey Du!"
Dabei ist es mir durchaus bewusst, dass so manch einer aus der "Generation Pisa" (was man allenthalben in diversen Foren so an Diskussionsbeiträgen zu lesen bekommt, lässt einen angesichts der häufig anzutreffenden eklatanten Lese- und Schreibinkompetenzen zuweilen die Haare zu Berge stehen) nicht zwischen den unterschiedlichen Schreibweisen zu unterscheiden vermag und Hey schreibt, obwohl er Hi meint. Das ist dann aber nicht mein Problem, wenn sich jemand nicht die Mühe machen möchte, sich über den richtigen Gebrauch von Sprache zu informieren.
Ich bestehe ja auch nicht auf Überhöflichkeit, aber "Hey" als Anrede: das "geht ja mal gar nicht", wie es auf neudeutsch so schön heißt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Vielleicht meint er / sie ja auch "hej" ... (um noch weiter zur Verwirrung beizutragen)
 
Dabei ist es mir durchaus bewusst, dass so manch einer aus der "Generation Pisa" (was man allenthalben in diversen Foren so an Diskussionsbeiträgen zu lesen bekommt, lässt einen angesichts der häufig anzutreffenden eklatanten Lese- und Schreibinkompetenzen zuweilen die Haare zu Berge stehen) nicht zwischen den unterschiedlichen Schreibweisen zu unterscheiden vermag und Hey schreibt, obwohl er Hi meint. Das ist dann aber nicht mein Problem, wenn sich jemand nicht die Mühe machen möchte, sich über den richtigen Gebrauch von Sprache zu informieren.
...so wie du zum Beispiel. Der Duden wertet "Hey" unter anderem als Grußformel. Anscheinend ist dir nur eine Form der Verwendung des Wortes bekannt, weshalb du Leute als unhöflich abstempelst, die es eigentlich gar nicht sind / sein wollen.
Es ist Umgangssprache, aber nicht zwingend ein verächtliches von oben herab.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Es heißt ja auch nicht - hi Joe - sondern "hey Joe"
abwertend ist das "hey" aber bei uns in "D" nicht.
In englisch sprechenden Ländern kann es schon eine Zurechtweisung (Warnung) sein. Es wird wohl mehr oder weniger als Umgangssprachlich in freundschaftlicher Weise im deutsch sprechenden Raum benutzt.

Dennoch sollte man nicht alles so eng sehen. Der "D" Wortgebrauch ist so oder so untergraben von internationalen Wortgewalten. (Klugsch,,,,modus aus);):D:cool:

So würde ich es sehen
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
OK, Danke für die Hinweise, dann will ich das mal so abspeichern. Man lernt ja nie aus.
Trotzdem, rein vom Sprachgefühl klingt es für mich weiterhin nicht sonderlich höflich, aber wenn der Duden etwas anderes sagt, will ich das gerne so akzeptieren :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Kommt ja auch son bischn auf die Ecke an.
Hier im Norden ist das 'Hey' völlig nornal, da kommts eher auf die Betonung an, obs auch n 'Ey!' hätt sein können.
 
Ist jetzt die Deutsche Sprache auch in der Krise - oder nur der Gebrauchtmarkt :confused:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
Mal ehrlich, mir ist die Anrede schnurzegal, wenn mein Zeugs zu meinem Preis gekauft wird.

Euer Geschwätz über Anrede erinnert mich an ein Erlebnis mit einem VW Verkäufer. Er wollte mir mit Achselshirt, kurze Hose und Nickelbrille den Polo nicht mal zeigen. Im 3 Teiler 4 Wochen später konnte ich die Karre sogar übers WE mit nehmen. Schlechter Verkäufer !

Ich habe bis jetzt immer alles verkauft bekommen. Ein bisschen Handeln geht immer, beide müssen lachen, dann macht verkaufen Spaß.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
Ich vermute, die Bewertung des Gebrauchtmarktes hat ein grundsätzliches Problem: Die Perspektive.

Für mich als Verkäufer sind bei einem gebrauchten, aber neuwertigen Instrument 70% des Neupreises z.B. doch absolut super.
"Immerhin 30% rabatt für ein neuwertiges Instrument, welches gerade mal 1 Jahr alt ist!"

Für mich als Käufer hingegen sind 70% des Neupreises in so einer Situation fast Wucher.
"Wie? 70% des Neupreises? Is der bekloppt? Das Ding ist gebraucht. da kann ich gleich das Neugerät kaufen und habe 2 Jahre Garantie!"

...

Für mich persönlich war der Gebrauchtkauf bis vor einigen Jahren übrigens fast uninteressant.
Man hatte einfach weder das theoretische Knoff Hoff, das spielerische Können, noch die Erfahrung, welche nötig ist, um vernünftig beurteilen zu können, ob das Angebot nun billig, angemessen oder teuer ist.
Da bin ich lieber auf Nummer Sicher gegangen und habe neu gekauft. Da konnte man x Modelle in die Hand nehmen, direkt vergleichen, hatte Umtauschrecht und Garantie.
Auch, wenn man dabei eine menge Geld verbrannt hat. Lehrgeld.

Mittlerweile ist das anders.
Wenn man div. Jahre auf dem Buckel hat, dann kann man Angebote, Zustände und Sound einschätzen.
Da wird der Gebrauchtkauf interessant und man kann eine menge Geld sparen.:great:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
" Ist jetzt die Deutsche Sprache auch in der Krise - oder nur der Gebrauchtmarkt :confused:"

die deutsche Sprache ist ja auch gebraucht und lässt sich nicht mehr so gut verkaufen;).
also passt doch:whistle::gruebel:


ohje ohje, geht das schon wieder los mit dem sch.... HSV
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hey, oder Hej, oder Hallo, ich hab mir jetzt nicht den ganzen Thread durchgelesen, daher weiss ich nicht wirklich, obs hier auch um Synthesizer ging, aber mir ist was ähnliches, wenn auch mit anderen Vorzeichen aufgefallen.

Die Preise für gutes altes Vintagezeug aus den 70ern bis 90ern ziehen deutlich an, gute Inserate sind kaum zu finden, die wirklich coolen Teile sind kaum zu bezahlen und werden richtig doll rar. Der Musiker on a budget kriegt schon seine liebe Not, faire Angebote zu finden, die sich auf dem schmalen Grat zwischen abgerocktundnurnochfürteilezugebrauchen und toprestauriertundvölligüberteuert bewegen. Natürlich gibts dann auch noch abgerockterschrottsauteuer, consumertrashalssupervintagerar, moderneruntauglichermist und superteilnurdassoundromfehlt... kurz gesagt, entweder Schrott, oder sauteuer, oder billigmist, der als vintage und rar beschrieben wird, oder Topzustand, aber das wichtigste fehlt, oder eben 30 Jahre alt und wie neu, dafür aber nur von Museumskuratoren, Moby oder Junkie XL bezahlbar...

Es wird geschoben und gezogen, und nach Dummen gesucht, es werden wesentliche Eigenschaften nicht beschrieben (zB fehlende Kompatibilität von nicht class compliant USB-Treibern auf neueren Systemen, Netzteile kurz vorm Tod die schwer bis gar nicht zu ersetzen sind, kaum noch erhältliches weiteres Zubehör etc) wodurch Laien oder Anfänger Fehlkäufen ausgesetzt sind uswusf...

Aber es gibt auch echte Lichtblicke, eben anständige Menschen, die Ihr Gear nicht mehr nutzen, und anderen die Möglichkeit geben möchten, damit noch was anzufangen. Von mehreren sehr anständigen Menschen habe ich aus der Bucht schöne Teile gekauft, teilweise mit kleinen Macken, alles aber in der Anzeige sehr ordentlich dokumentiert und fair beschrieben, von proprietärem Speicher für den Sampler über Effektgeräte bis hin zu ganzen Instrumenten. Aber diese Inserate werden leider immer seltener.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich weiß nicht, was an einem Hey so schlimm ist, ich schreibe auch ab und an mal hey, ist doch nichts dabei. Ebenfalls schreibe ich auch Hallo, guten Morgen/Tag/Abend, wüsste aber nicht, was an hey, oder Hi verkehrt sein sollte.

Ich persönlich finde das auch nicht schlimm, vor allem weil viele ja nicht ihren Namen angeben sondern irgendwelche Pseudonamen, Akronyme oder sonstwas. Steht der Name da, schreibe ich auch gern mal "Hallo Vorname".

Aber ich biete auch kein Paypal an. Wer Käuferschutz will, kann bei einem Händler kaufen oder bei Ebay einkaufen. Ich gebe aber auf Nachfrage als Verkäufer auch gern meine Adresse raus und kaufe teurere Sachen mit Versand bei Kleinanzeigen auch nur, wenn ich die Adresse von den Verkäufern bekomme und diese verifizieren konnte.
 
Ich habe letztens eine sehr interessante Anfrage bekommen.
Jemand hatte eine Menge Interesse an einem Bass, den ich verkaufe und wollte mir sogar schon eine Vorabzahlung per PayPal, oder Überweisung tätigen.
Morgen kommt er und holt sich den Ibanez. Sowas hatte ich bisher echt noch nie. :D
 
Ich würd´ den nicht reinlassen - der führt bestimmt was im Schilde...;-)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Nein, kein Einbrecher, Mörder oder was auch immer würde sich dermaßen auffällig verhalten......;)
 
Verkäufer aufpassen! Googele mal nach Paypal Trick.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Begegnen sich zwei wildfremde Wölfe in stockfins'trer Nacht. Denkt der eine: "ah, ein Wolf" und der andere: "sieh an, ein Wolf".
Begegnen sich zwei Menschen im Wald, denkt der eine: "oh ein Mörder" und der andere: "scheiße ein Mörder"!

:confused:
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben