Gerücht?! Ankündigung neue Fender American Professional?!

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olle_röhre
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Moin moin, ich bin im Markt für eine Fender US Pro Strat, und habe mich die letzten Wochen schon über einen relativ leer gefegten Markt an Neuinstrumenten gewundert. Corona hin oder her, war irgendwie eigenartig für US-produzierte Instrumente.

Jetzt flüsterte mir die Tage ein Vögelchen ein Gerücht zu, das irgendwie zu passen scheint: Angeblich steht Fender kurz vor der Ankündigung eines neuen Produkts oder eines Updates der US Pro Strat -- keiner weiss genaues nix im Moment und Großhändler und Fender selber halten Füsse und Mundwerk still, bis es offiziell ist. Auch deshalb kommt wohl keine neue Ware durch. Das Gerücht würde auch zur abgesagten Sommer-NAMM passen, die wäre ja jetzt gerade gewesen und eigentlich DIE Gelegenheit für solche Vorstellungen..

Eventuell kommt sogar der Name "Standard" zurück, wird gemutmaßt, weil der doch sehr vermisst wurde..

Hat hier irgendwer noch mehr Informationen?

Würde ungern jetzt eine der letzten verfügbaren Professionals ergattern, und dann in ein paar Wochen oder Monaten sehen, dass ich entweder das neue Modell erstehen kann oder ein "altes" zu einem schönen Abschlag..
 
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Würde ungern jetzt eine der letzten verfügbaren Professionals ergattern, und dann in ein paar Wochen oder Monaten sehen, dass ich entweder das neue Modell erstehen kann oder ein "altes" zu einem schönen Abschlag..

Vögelchen weiter zwitschern lassen und.....Geduld! :)
 
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Es ist doch egal, wie das Kind heißt. Wenn du eine Strat findest, die dir gefällt, kaufen und glücklich sein.
 
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Vögelchen weiter zwitschern lassen und.....Geduld! :)

Genau das mit der Geduld fällt mir aber so schwer, wenn ich so ein schönes Instrument sehe und zur Probe spiele :fear:
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Es ist doch egal, wie das Kind heißt. Wenn du eine Strat findest, die dir gefällt, kaufen und glücklich sein.

Würde ich ja gerne, aber hier in Deutschland ist das Modell in meiner Wunschfarbe neu gar nicht mehr zu bekommen, und irgendwo aus dem Ausland möchte ich mir so ein teures Instrument nicht unbedingt liefern lassen..
 
Würde ungern jetzt eine der letzten verfügbaren Professionals ergattern, und dann in ein paar Wochen oder Monaten sehen, dass ich entweder das neue Modell erstehen kann oder ein "altes" zu einem schönen Abschlag..
Das Risiko besteht doch immer:rolleyes:. Was soll denn an einer neuen Prof bzw. dann wieder Standard so anders sein? Wenn du eine passende findest, würde ich da nicht auf irgendwas "unbestimmtes" (Gerücht:redface:) warten.
 
ich kenne mich mit Fender nicht aus, aber bei Gibson z.B. kommen jährlich neue Modelle auf den Markt
Hätte man da immer auf ein neues Modell gewartet, würde man gar keine kaufen :D
 
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Das Risiko besteht doch immer:rolleyes:. Was soll denn an einer neuen Prof bzw. dann wieder Standard so anders sein? Wenn du eine passende findest, würde ich da nicht auf irgendwas "unbestimmtes" (Gerücht:redface:) warten.

Hätte ich ja auch wohl schon getan, wie gesagt, einige Farben der SSS US PRO Strat (neu) sind in Deutschland komplett vergriffen scheinbar..
 
In Zeiten von Corona hat PRS erst mal 2 Monate keine gebaut und jetzt kriegen sie 30 statt 100 pro Tag hin. Ähnliches Bild bei Tom Anderson, der fast 3 Monate komplett alleine gearbeitet hat (statt mit 25 Mitarbeitern). Die Masterbuilder bei Fender haben viel zuhause gebaut ... usw.

Logisch, das der Markt leer ist, probiere mal einen 10er Saitensatz zu bekommen :) Das hat wirklich nix mit einem neuen Modell zu tun.

Ich hatte übrigens grade ein Video gesehen, wo die Produktionshallen in Mexico erweitert wurden. Vielleicht kommt die nächste Standard ja gar nicht mehr aus den USA. Wenn Corona mehr Abstand zwischen den Arbeitern fordert, dann geht ihnen schlicht der Platz aus ...

Wenn du deine Wunschgitarre in DE nicht bekommst und keine Lust auf Ausland hast ... dann wirst du (lange) warten müssen. Bis da ausreichend produziert wurde, bist du locker im Januar nächsten Jahres.

Mir "zwitscherte" grade ein Vertrieb, dass sie nicht an der virtuellen Summit teilnehmen würden, weil sie keine Ahnung haben welche Ware sie präsentieren sollten. Es ist nix da (diesmal Asien).

Mein Tipp daher ... nimm die, die du kriegen kannst ... oder warte :opa: ...


Gruß
Martin
 
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Logisch, das der Markt leer ist, probiere mal einen 10er Saitensatz zu bekommen :)

das verstehe ich nicht.
10er Sätze sind doch ganz normal verfügbar. Ernie Ball, D‘addario, Elixir, der Standard halt zumindest.
 
Ich frage mich wirklich, was Fender verändern will. Die letzte wirklich große und sinnvolle Änderung war in meinen Augen die Rückkehr am Tremolo von den "Saitenreiterblöcken" zu den gebogenen Reitern und das dürfte auch schon wieder bald 20 Jahre her sein.
Fender hat immer wieder etwas Neues ausprobiert in Laufe der Jahrzehnte (neben den Saitenreiterblöcken Ahorndecken, Sumpfesche-Korpora, matching headstocks, Noiseless-PUs, TCI-Schaltung, immer neue Farben, sogar QM-Hälse, goldene Hardware und 1000 Dinge mehr, nur um am Ende festzustellen, dass die Kunden nun einmal vor allem eine Strat genau wie aus der pre-CBS-Zeit wollen.
Muss irgendwie für Fender-Entwickler frustrierend sein, wenn eine Novation nach der anderen durch`s Kundenraster fällt....

(Gibt`s natürlich auch bei anderen Firmen, denke gerade an die automatischen Stimmmechaniken bei Gibson....^^)
 
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Ich frage mich wirklich, was Fender verändern will.
Bei mir ist es jetzt eine "prof". 2017, als ich mir eine Fender Strat kaufen wollte, war die halt aktuell. Wie schon erwähnt, treibt Fender gefühlt jede Woche eine "neue Sau durch`s Dorf" und ich glaube, man sollte halt ein bißchen ausprobieren, welche einem haptisch, optisch und vom Sound her am bestem liegt und die dann nehmen, wenn`s denn Fender sein soll. Gibt von anderen Firmen ja auch noch schöne Strat`s.
Wenn du eine Strat findest, die dir gefällt, kaufen und glücklich sein.
genau, wenn man eine will, muß man sich auch irgendwann entscheiden.
Hätte ich ja auch wohl schon getan,
vielleicht legst du dich am besten gar nicht so genau fest. Guck halt ein bißchen rum, was es sonst noch so gibt.
Viel Glück ----
Micky
 
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Ich frage mich wirklich, was Fender verändern will....

Deswegen schrieb ich an anderer Stelle hier im Board respektlos, dass auch die Vintera-Serie im Prinzip nichts weiter ist als alter Wein in neuen Schläuchen - von der Farbgebung mancher Instrumente mal abgesehen, die modern ist bzw. möglicherweise nicht zu 100% historischen Specs entspricht.

Ich denke auch, dass es die Traditionsfirmen mit diesen "ewigen" Instrumenten sehr schwer haben, Neuland zu betreten. Im Amp- und Pedalsektor mag das für Fender noch anders sein.

Wenn wir als Generation mal nicht mehr sind... Solche Firmen können das vielleicht über aggressives Marketing noch versuchen, zu halten. Aber nachfolgende Generationen an Gitarristen denken da bestimmt anders. :gruebel:
 
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Ab in den nächsten gut sortierten Laden, alle Strats anspielen, die mitnehmen die am geilsten ist (oder noch paar Monate sparen), fertig. Die Farbe ist doch völlig egal...
 
das verstehe ich nicht.
10er Sätze sind doch ganz normal verfügbar. Ernie Ball, D‘addario, Elixir, der Standard halt zumindest.

Im Einzelhandel, beim Vertrieb - Not so much ...


Gruß
Martin
 
Ich frage mich wirklich, was Fender verändern will.

Also die V-Mods hören sich für mich schon extrem gut an, viel besser als das meiste sonst von Fender oder Strat-Kopierern.

Ab in den nächsten gut sortierten Laden, alle Strats anspielen, die mitnehmen die am geilsten ist (oder noch paar Monate sparen), fertig. Die Farbe ist doch völlig egal...

Na ja, da ich höchstens zwei/drei E-Gitarren gleichzeitig besitzen werde über die Jahre, ist die Farbe schon nicht ganz unwichtig. Das Instrument ist praktisch Teil der Einrichtung, mal ganz davon abgesehen, dass das Aussehen Teil der Ästhetik beim Spielen ist.
 
..und, noch nichts Neues in der Gerüchteküche?!
 
Deswegen schrieb ich an anderer Stelle hier im Board respektlos, dass auch die Vintera-Serie im Prinzip nichts weiter ist als alter Wein in neuen Schläuchen - von der Farbgebung mancher Instrumente mal abgesehen, die modern ist bzw. möglicherweise nicht zu 100% historischen Specs entspricht.

Ich denke auch, dass es die Traditionsfirmen mit diesen "ewigen" Instrumenten sehr schwer haben, Neuland zu betreten. Im Amp- und Pedalsektor mag das für Fender noch anders sein.

Wenn wir als Generation mal nicht mehr sind... Solche Firmen können das vielleicht über aggressives Marketing noch versuchen, zu halten. Aber nachfolgende Generationen an Gitarristen denken da bestimmt anders. :gruebel:

Dieser Fred zeigt doch gut, in welchem Dilemma die "Traditions-Hersteller" da stecken. Eigentlich sollte es völlig reichen, Stratocaster in ein paar unterschiedlchen Varianten zu anzubieten (eine Vintage, eine Moderne, als SSS, HSS oder sogar HH, ein paar Signatures, aus Mexico, US und CS,...).
Das könnte über Jahre so laufen, genauso wie ich seit 50 Jahren beim Bäcker "normale" Brötchen und Schoko Croissants kaufe und das nicht alle zwei Jahre in "Preformance", "Ultra" oder "Hyper" Brötchen umbenannt werden muss.
Dennoch ist es wohl so, dass Gitarristen "erwarten", dass jedes Jahr etwas "Neues" und vermeintlich "Besseres" entwickelt und auf den Markt geworfen wird. ... und ein Firma ohne Entwicklungsabteilung ist auch nicht denkbar und die wollen auch wichtig sein!
 
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@ InTune ,Stichwort VW- Golf.der läuft auch schon seit den 70zigern , ist
auch alter QWein in neuen Schläuchen.
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Zu günstig und gut , habe eine Cort Hiram Bullock ,die bekam irgenwann
mal andere PU s und gut wars, is ne tolle Gitarre
 
...Dennoch ist es wohl so, dass Gitarristen "erwarten", dass jedes Jahr etwas "Neues" und vermeintlich "Besseres" entwickelt und auf den Markt geworfen wird...

Gute Frage bzw. Aussage. :gruebel:

Wenn man mit seinen Instrumenten zufrieden ist, weil sie nun mal einfach stimmen - dann braucht man keine neuen, anderen, besseren. Die Frage ist, wie hier neue und künstliche Bedürfnisse geweckt werden - und das ist Marketing.

Ein hiesiger Händler für Hifi-Equipment (und zwar richtig gutes!) sagte mir damals mal, dass sein Equipment, was er verkauft, eigentlich der Tod für ihn ist - denn es wird von einer begrenzten Klientel gekauft und dann haben es die Kunden ein Leben lang, weil es so gut ist. Die kommen dann nie wieder.
 
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Gute Frage bzw. Aussage. :gruebel:

Es gibt wohl "beide" Haltungen und Meinungen und ich habe mich da nur auf den Eingangpost bezogen:

Würde ungern jetzt eine der letzten verfügbaren Professionals ergattern, und dann in ein paar Wochen oder Monaten sehen, dass ich entweder das neue Modell erstehen kann oder ein "altes" zu einem schönen Abschlag..

Ein "neues" Modell muss dann wohl "besser" als ein altes sein !?



@ InTune ,Stichwort VW- Golf.der läuft auch schon seit den 70zigern , ist
auch alter QWein in neuen Schläuchen.

Das ist wieder noch mal eine andere Geschichte...
Zum einen hat IMO z.B. der Golf I meines Vaters, in dem ich als 12 Jähriger mit in den Urlaub gefahren bin, nicht all zu viel mit einem heutigen Golf zu tun, der gefühlt doppelt so gross ist, Air Bags, ABS, Kopfstützen, Klimaanlage, Navi, Zentralverriegelung und WLAN-Anschluss hat und nicht nach spätestens 15 Jahren durchgerostet und einfach fertig ist.
Da hat sich im Vergleich doch auch technologisch sehr viel getan. Das E-Gitarren, weil sie nun mal technologisch so simple sind, relativ lange halten und die alten Brocken dann noch im Ruf stehen, wie Wein je älter desto besser zu werden, macht es natürlich wieder schwieriger, neue Instrumente begehrenswert zu machen. Da müssen dann wohl sehr "kreative" Marketing Geschichten ausgedacht werden.
 
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