Gibson Les Paul Traditional Verarbeitungsprobleme, Retour Ja/Nein?

  • Ersteller Eternitys Child
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Sorry Thorsten,

ich konnte mir dieses "Epi besser als Gibson"-Gespamme mit unbelegbaren Vorwürfen jetzt nicht noch länger geben. Dazu hat es in der Geschichte dieses Boards gefühlte 1000 Threads, die immer auf dieselbe Weise ausgeartet sind.
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Passt schon...damit hast du wenigstens meine Nerven geschont - und ich lebe wieder 5 Minuten länger ;)
 
Wenn man die "Verarbeitungsmängel" so sieht, frage ich mich
was die Leute vom Hersteller erwarten.

Für mich sind die "Mängel" ganz klar, Zeichen von der Menge an Handarbeit,
die auch in einer Stangengibson stecken.
Eher ein Qualitätsmerkmal woran der Kunde merkt, das da Handarbeit drin ist und
da eine größere Anzahl als in den Customshops gefertigt wird, kann man nicht erwarten,
das jedes Hunderstel wegpoliert wird und dergleichen.

Was die Decke betrifft, mich stört auch das mein Parkett nicht 1:1 gemasert ist :bang:

Penny
 
Ich halte es für absolut gerechtfertigt, wenn jemand das Verarbeitungsniveau seines Instruments hinterfragt. Aber das muß auch alles in Relation stehen. (Zudem, wenn man das Instrument blind im Internet kauft....)
Was der eine locker toleriert, ist dem anderen schon ein Dorn im Auge. Völlig okay. Aber wir reden hier auch von Holz als Naturwerkstoff und Handwerk.
Und trotzdem findet sich immer irgendein Stoffel, der aus der hintersten Ecke des Forums in den Thread springt und schreit: "Meine 400€ Epi hat das aber nicht...., näänäänäähhhh!"
Anhang anzeigen 224319

Ich habe einen Bekannten, der sich einen Fender 65 Frontman in den Proberaum stellen wollte.
Er hat sich sage und schreibe nacheinander 4 Stück kommen lassen und sie immer wieder zurückgeschickt, weil der Frontbespannstoff über die gesamte Breite laut seinem Geodreieck nicht 100000%ig "parallel" verlief.
Solche Kunden braucht kein Anbieter.....
 
Ich habe einen Bekannten, der sich einen Fender 65 Frontman in den Proberaum stellen wollte.
Er hat sich sage und schreibe nacheinander 4 Stück kommen lassen und sie immer wieder zurückgeschickt, weil der Frontbespannstoff über die gesamte Breite laut seinem Geodreieck nicht 100000%ig "parallel" verlief.

:rofl:
 
Und trotzdem findet sich immer irgendein Stoffel, der aus der hintersten Ecke des Forums in den Thread springt und schreit: "Meine 400€ Epi hat das aber nicht...., näänäänäähhhh!"
Anhang anzeigen 224319

Ich habe momentan vier Epis hier stehen und die haben natürlich auch alle solche "Makel". Sagen wir mal so: Die Gibson die es hat wird dadurch nicht schlechter als die Epi, die es nicht hat.
 
Ich habe momentan vier Epis hier stehen und die haben natürlich auch alle solche "Makel". Sagen wir mal so: Die Gibson die es hat wird dadurch nicht schlechter als die Epi, die es nicht hat.

Werden hier diese Vergleiche zwischen Gibson und Epi eigentlich nur gemacht weil die beiden Marken letztlich unter einem Dach sind? Anders kann ich mir das wirklich nicht erklären. Ernsthafte Ähnlichkeiten gibt es zwischen deren Produkten aber eher nicht... .
 
Werden hier diese Vergleiche zwischen Gibson und Epi eigentlich nur gemacht weil die beiden Marken letztlich unter einem Dach sind? Anders kann ich mir das wirklich nicht erklären. Ernsthafte Ähnlichkeiten gibt es zwischen deren Produkten aber eher nicht... .

Meinst du das Ernst??? :eek:

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Ich habe momentan vier Epis hier stehen und die haben natürlich auch alle solche "Makel". Sagen wir mal so: Die Gibson die es hat wird dadurch nicht schlechter als die Epi, die es nicht hat.

für 4 Epi's bekommt man doch fast eine richtige Gibson. :rofl:

das mit dem Frontman ist, hm interessant.

Mein Blackstar hat auch ne schiefe Naht am Griff.
da wäre mir doch der Weg mit dem Amp zu Post zuviel, gerade
wenn er eh im Proberaum steht.

Aber wie sagt man, jeden Tierchen sein blessierchen. :gruebel:

@TE
wenn sie gut klingt, freu dich über ne gute und schöne Paula.
wenn dich die Bindings stören, ich hab ne Studio Deluxe 60's in
Vintage Sunburst ohne Binding - tauschen wir?
 
Also ich habe auch eine Gibson Les Paul Traditional, die ich um keinen Preis mehr hergeben möchte. Sie klingt besser als manche Historic. Die angezeigten "Fehler" halte ich nicht für gravierend. Meine Meinung: Behalten. Alles andere (und noch viel mehr) ist bereits geschrieben worden.

Grüße ex.
 
Hi,

ich würde Dich auch ermutigen, die Gitarre zu behalten, wenn sie Dir in Sound und Bespielbarkeit gut gefällt. Kann gut sein, dass eine andere Traditional noch etwas makelloser aussieht, aber "es" einfach nicht hat, und dann?

Zu den "Fehlern" selbst kann ich mich der überwiegenden Meinung der Kollegen anschließen. Hier handelt es sich wirklich um Sachen, die man fast nur mit der Lupe sieht. Man sollte eins nicht vergesen: Eine Les Paul enthält noch richtig viel Handwerk und besteht überwiegend aus einem natürlichen Rohstoff mit gewissen Unregelmäßigkeiten, und da kann man nicht erwarten, dass die Optik so "clean" wie bei einem iPhone ist, bei dem alle Teile aus Kunststoff, Glas und Metall von computergesteuerten Maschinen gefertigt werden. Das hier ist dagegen zwar ein Serien- aber eben kein wirkliches Massenprodukt. Gerade beim Holz finde ich persönlich das auch viel schöner als aalglatte Perfektion. Meine Erfahrung: je länger man so eine Gitarre hat, desto mehr schätzt man ihre Individualität.

Echte Mängel bei manchen Gitarren will ich damit übrigens nicht schönreden, da darf man bei solchen Preisen mMn schon seine Rechte einfordern. Aber die Details, die Du zeigst, würde zumindest ich persönlich als nicht unüblich und von daher auch nicht wertmindernd einordnen.

Gruß, bagotrix
 
Sicher meine ich das ernst:

https://www.thomann.de/de/harley_benton_hbl450cs.htm

https://www.thomann.de/de/esp_ltd_ec401_ow.htm

Ihr fallt einfach alle auf das Marketing von Epi herein... .


In welcher Weise? Zwischen der Harley Benton Paula und der Epi Paula liegen Welten von der Verarbeitung und dem Klang her. Die Epiphone ist um einiges näher am Original: Geleimter Hals, Mahagoni Korpus, authentische Form, bessere Hardware usw... Die Epi ist ja auch fast drei mal so teuer wie die HB.

Ich glaube eher, der Krach zwischen Epiphone und Gibson Spielern entsteht immer dann, wenn die Epi Fans ihre Gitarren zu sehr loben und die Gibson Fans (die ja viel mehr Geld ausgegeben haben) ihre Klampfen dadurch abgewertet sehen. Daraufhin shooten die Gibson Fans zurück und machen die Epiphone Gitarren nieder, was natürlich wiederum beantwortet wird... ein ewiger Kreislauf halt... ;)
 
Es hört ned auf, dieses ewige "meine Epi ist besser als deine Gibson"...

Ich wollte den Ball eigentlich flach halten, aber es geht scheinbar ned.

Hat wohl weniger mit den Gitarren als solche zu tun, sondern ist wohl nun mal eine zutiefst menschliche Eigenschaft. ;)

OK, ich schäme mich jedenfalls nicht, eine Gibson Les Paul Standard zu spielen. So einfach ist das.

Gruß Michael
 
ja,es ist schon erstaunlich das Gibson nicht einfach die Produktion einstellt, weil im eigenen Firmenverbund besseres für weniger Geld gebaut werden kann.
:)
Es hört ned auf, dieses ewige "meine Epi ist besser als deine Gibson"...

Ich wollte den Ball eigentlich flach halten, aber es geht scheinbar ned.

Hat wohl weniger mit den Gitarren als solche zu tun, sondern ist wohl nun mal eine zutiefst menschliche Eigenschaft. ;)

OK, ich schäme mich jedenfalls nicht, eine Gibson Les Paul Standard zu spielen. So einfach ist das.

Gruß Michael
 
ja, richtig. Und - komisch - meine alte, gebrauchte Gibson hat - bis auf ein paar kleine mechanische Dogens am Body - fast keinerlei Abnutzungsspuren an den Bünden und im Griffbrett, am Binding, obwohl sie viel gespielt wurde. Sie lässt sich sauberst einstellen und justieren wie am ersten Tag, ist bund- und oktavrein.

Komisch - sie erreicht - das aber nur so ganz nebenbei - ein Sustain und einen mächtigen, "stehenden", strahlenden Ton, den höre ich bei so manch anderer Gitarre anderer Hersteller aufgrund diverser Anspieltests vergebens...

Ist sicherlich eine Fehlkonstruktion, denn eigentlich kann man ja sowas auch viel günstiger bauen und überhaupt. Wen interessiert schon Langzeitqualität.

Ja ja, letztendlich muss man sich wohl doch schämen, eine Gibson zu fiedeln.

OK, ich könnte ja das Logo auf der Kopfplatte ändern. :)

Gruß Michael
 
Es hört ned auf, dieses ewige "meine Epi ist besser als deine Gibson"...
Ich sehe da kein Problem.
So what?
Schön. Dann soll sich derjenige doch darüber freuen und gut ist.
Ich verstehe nicht warum man anderen Leuten ständig ihre Gitarren madig machen muss.
Ich mag meine "Chinaböller" genauso wie meine Gibsons. Man kann mit allen wunderbar Musik machen.
 
Ich verstehe nicht warum man anderen Leuten ständig ihre Gitarren madig machen muss...

Siehst Du - das verstehe ich eben auch nicht. Ich wünschte z.B., ich hätte meine China-Epi-335 von 2005 nie verkauft. Sowas gutes wie diese finde ich z.Zt. ned wieder.

LG MM
 
Ich habe ja mehrere Epis hier zuhause, die ich mir ausgesucht und für gut befunden habe. Ob die jetzt besser, schlechter, toller oder mieser sind als ihre Counterparts von Gibson hat mich eigentlich noch nie interessiert. Ist ja schrecklich, wenn man sich was kauft und dann immer im Kampf lebt ob es jetzt minderwertiger ist als sein Gegenstück ist oder nicht.
 
Richtig....

Wer eine Epi kauft, kriegt eine Epi. Man muß das nicht permanent mit dem großen Bruder vergleichen, weil es verschiedene Ansätze sind.

Würde im Gretsch-User Thread permanent jemand seine China-Electromatics mit den "originalen" 6120ern vergleichen und gleichziehen wollen, wäre er schneller auf sämtlichen Ignore-Listen, als er sich umschauen könnte. Dort passiert sowas aber nicht. Dieses Problem scheint ausschließlich Gibson/Epi bezogen zu sein. Und das nervt halt gewaltig.
Zumal es das eigentliche Thema meist weit verfehlt und den Thread in die falschen Bahnen lenkt.
Aber naja......
 
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