Gibson SG - Userthread

Eine Tokai ist nicht schlechter oder besser, aber eben doch anders.
Pack da vernünftige PUs rein, von mir aus 57er, oder Gibson Standard Kram 498T/490R und das Brett wird nicht anders klingen.

Alleine machen der Optik werde ich da nicht gehen.
Naja schön wird sie schon sein und sehr gut klingen wird sie mit Sicherheit auch, dazu kommt Bespielbarkeit und wie sich der Hals anfühlt etc. Denke das wird schon passen. Aber dafür ist halt der Aufpreis schon ne echte Wucht. Mir gefällt aktuell der Gibson Lack nicht bei meiner Standard, mit schwitzigen Fingern bleib ich da irgendwie immer gefühlt kleben. Mal sehen wie ich das abstellen kann..

und ne abgeranzte jüngere SG kaufen und umlackieren (lassen)
Aber grade abgeranzt ist doch gerade geil (finde ich zumindest). Wobei dieses TV Yellow auch irgendwie geil ist !
 
,,Alleine machen der Optik" xD
Mich stört der Lack der 61 Reissue in Moment nicht, aber ich mag eigentlich lieber Satin Geschichten, gibt's aber eben im Moment nur bei den worn Einsteiger SGs.
 
gibt's aber eben im Moment nur bei den worn Einsteiger SGs.
ja, schade drum ! Verstehen kann ich es nur nicht. Soweit ich weiß, ist es bei den Satin Geschichten so, dass sie nicht komplett aufpoliert werden und man so dieses Seidenglänzende hat ?!
 
Der Lack ist halt auch suuuuper dünn bei den Dingern. Da spürt man komplett die Maserung des Holzes. Die aktuelle Serie hat dann noch nen 60s Neck. Wäre ne interessante Gitarre, wenn ich gerade anfangen, und meine erste, wirklich ernstzunehmende Gitarre suchen würde.

Edit
das soll natürlich auf keinen Fall heißen, dass die Worn Serie nur für Anfänger geeignet ist.
 
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Die 61er gabs auch mal mit Faded-Finish:

SG61FWBCH1-Finish-Shot-jpg.aspx
 
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Aber grade abgeranzt ist doch gerade geil (finde ich zumindest). Wobei dieses TV Yellow auch irgendwie geil ist !

Ich hab gegen "abgeranzt" ja auch nichts. Denk mal alleine an meine ES-135, die hat ja nicht nur Lackrisse, sondern da fehlt an einigen Stellen ja auch schon der Lack.
Ich meinte das eher so:
Wenn ich mir eine weitere SG zulegen sollte, um sie in Pelham Blue umlackieren zu lassen, dann würde ich dafür nach einer etwas abgeranzten SG suchen, um den Preis möglichst gering halten zu können. Weil sie ja eh neu lackiert werden müsste. :)
Da aktuell dafür so oder so das Geld nicht vorhanden ist, ist das aber alles eh nur Zukunftsmusik.
 
Ich weiß, hatte das schon richtig verstanden :)
 
Die VOS ist da, glaube aber nicht, dass sie bleibt ;)
Hatte sie bis jetzt noch nicht an nem Amp und einfach nur mal trocken mit der 61 verglichen. Die VOS klingt tatsächlich etwas resonanter und lebendiger und hat auch nicht 3,14 kg sondern 2,75...
Mich stören aber zwei Dinge: Zum einen bekomme ich die 61 glaube ich etwas tiefer gelegt, sprich die ist etwas besser abgerichtet (kann mich aber auch irren, traue mich nicht so recht, am Hals zu drehen, da sie ja eventuell zurück geht) und zweitens hat sie eine Art freuquenzbedingten "Deadspot". Dieser ist kein wirklicher Deadspot, aber der Ton klingt ein wenig Dumpf und die Stelle dieses Spots verschiebt sich beim Verstimmen der Saite.

Hatte nicht so viel Zeit und muss das alles nochmal genauer testen. Über nen Amp muss ich auch mal vergleichen, aber das ist ja kein echter Vergleich, da beide Instrumente unterschiedliche Pickups haben...

Gibt noch diese hier, die wohl von Thomann im Gibson Werk ausgesucht wurde. Die gehen laut mail nach Sound und Gewicht, sie wiegt allerdings mot 2,9kg 200 Gramm mehr...
 
Eine Gitarre trocken anzuspielen ist für mich wie eine Schallplatte ohne Boxen abzuspielen!
 
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Eine Gitarre trocken anzuspielen ist für mich wie eine Schallplatte ohne Boxen abzuspielen!

Sehe ich anders und sollte man beides testen, finde ich. Da fallen eben auch viele Details auf. Pickups kann man eh immer tauschen und ne gute Grundlage ist immer wichtig.
Natürlich ist die Hauptdisziplin der Sound über nen Amp, klar... Kam jetzt auch noch nicht dazu, die laut im Proberaum zu testen.

Wenn ich ne Gitarre einstelle, mache ich das übrigens auch vor allem trocken.
 
Eine Gitarre stelle ich ein, ohne zu spielen ;o).
Klar, Saitenlage kann ich auch trocken testen. Da geht es aber ja auch nicht um den Klang.
Was sollte man sonst einstellen können, was evtl. standardmäßig nicht trocken passiert?
Die Höhe der Pickups kann man trocken nicht einstellen.

Ist auch nur für mich so... aber trocken sagt mir eine E-Gitarre nix!
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Dazu kommt... mir ist eine E-Gitarre trocken sowas von Wurst... was nutzt mir eine E-Gitarre trocken? Nix!
Ich gehe aber eh komplett anders an eine Gitarre ran. Vielleicht sogar total untyptisch.
Ich habe keinen Klang im Ohr, den mir eine Gitarre dann bieten muss. Ich nehme mir eine Gitarre und lasse mich komplett auf sie ein.
Und wenn mir das passt, dann passt es... ansonsten eben halt nicht.
 
Man kann trocken Steg und Halsbiegung einstellen, jo... zwischendurch muss man dabei aber natürlich immer antesten, ob noch was geht.
Ich finde, man hört einer Gitarre bereits trocken an, wie sie anspricht und man erkennt auch den Charakter, der dann später über die Pickups natürlich nochmal gefärbt wird. Außerdem kann man natürlich überprüfen, ob sie haptisch passt.
Dass man so eine E Gitarre nicht auscheckt, ist mir wie gesagt auch klar, aber ich hatte heute einfach nicht die Zeit, zum Proberaum zu fahren. Habe zu Hause einen Kemper, aber hatte halt nicht so dolle viel Zeit...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe Werkzeug für die Halskrümmung, Bridge und so weiter ^^.
Da brauche ich nix großartig testen ;o).

Geht auch nur darum, wie ich das sehe... nicht das du das auch so sehen musst. ;o)
 
Joa, passt schon;) Ich mache das immer zuerst und danach halt mit Amp...
 
Dazu kommt... mir ist eine E-Gitarre trocken sowas von Wurst... was nutzt mir eine E-Gitarre trocken? Nix!

Echt?!
Das erste was ich mache, wenn ich eine neue Gitarre ausprobiere - ich höre mir an wie sie trocken klingt und sich anfühlt.
Meine Erfahrung ist, wenn mich eine E-Gitarre unplugged gespielt schon gut gefällt, stehen die Chancen 10:1 dass sie mir auch verstärkt gefällt.
Auch zuhause spiele ich meine E-Gitarren oft mal ohne Amp. Habe auch bis heute keine Akkustik Gitarre - brauche ich auch nicht - eine resonannte E-Geige trocken gespielt funzt super.
Aber resonannt muss das Instrument dafür schon sein.
 
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@Gibson SG, japp, so ist das bei mir auch. Spiele auch oft ohne Amp zu Hause... Früher habe ich das quasi den ganzen Tag gemacht :D

Die VOS klingt halt wirklich super luftig und trocken. Schon ne sehr resonante Gitarre... Leider stört mich irgendwie das Neck Finish. Da bleibe ich irgendwie ständig kleben und das habe ich bei der 61 null. Die 61 fühlt sich neben der VOS aber echt sehr schwer an und klingt auch nicht so luftig. Wüsste ja zu gerne, ob das nur an dem geringen Gewicht liegt... leichtes Holz schwingt halt theoretisch auch besser.

3200 Euro sind aber halt echt viele Scheine und da ist es eigentlich nicht cool, wenn man nicht alles perfekt findet.

Außerdem ist die 61 halt auch ne Gitarre, die für ihr Geld echt super ist.
 
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Ich habe mir jetzt die 2017 Standard gekauft und bin eigentlich sehr zufrieden - die Verarbeitung ist echt gut, der einzige "Kritikpunkt", den ich nach genauer Suche finden konnte, ist ein gaanz leicht schief aufgesetzter Potiknopf (spürt man null, sieht man nur wenn man genau hinschaut und dran dreht). Bespielbarkeit ist wie maßgeschneidert für mich, Slim Taper, leicht, flache Saitenlage ... und der Sound der 57er ist genau mein Ding, auch clean. Eins ist mir aber (im Vergleich zur Les Paul) aufgefallen: besonders viel Sustain hat sie nicht gerade. Ist das normal bei SG´s? Ist übrigens ´ne schwarze ;-)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@BenHalen, schade, dass du mit deiner nicht so glücklich bist. Das mit dem Deadspot ginge für mich gar nicht ... den Hals könnte man ja noch anschmirgeln, wobei ich da bei `ner fabrikneuen Klampfe für über drei Große auch Hemmungen hätte.
 
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Echt?!
Das erste was ich mache, wenn ich eine neue Gitarre ausprobiere - ich höre mir an wie sie trocken klingt und sich anfühlt.
Meine Erfahrung ist, wenn mich eine E-Gitarre unplugged gespielt schon gut gefällt, stehen die Chancen 10:1 dass sie mir auch verstärkt gefällt.
Auch zuhause spiele ich meine E-Gitarren oft mal ohne Amp. Habe auch bis heute keine Akkustik Gitarre - brauche ich auch nicht - eine resonannte E-Geige trocken gespielt funzt super.
Aber resonannt muss das Instrument dafür schon sein.

Anfühlen, logisch! Unplugged eine E-Gitarre spielen, logisch! Aber daraus ziehe ich keine Schlüsse wie sie eigentlich klingt. Zumindest würde ich daraus keine Schlüsse ziehen wollen.
Aber vielleicht liegt es auch daran, dass ich die Gitarre als "Holz" nicht so sehr gewichte, wie alles andere in der Signalkette.
 
Was issn hier los? Ich Ignoriere die Beiträge von Revolvervand, steht da... Da bin ich wohl mit dem Handy irgendwo drauf gekommen :D Ist wieder entignoriert :) Les Pauls haben vermutlich konstruktionsbedingt mehr Sustain, alleine schon, weil der Hals nicht so wabblig aufgehängt ist...

Ist nicht so wirklich ein Deadspot, aber die hat an dem Punkt halt nicht viel Sustain und die Gitarre macht irgendwie einfach nicht so ein gutes Setup mit, wie die 61, bzw, wenn man ein ähnliches Setup fährt, verliert sie zu viel Ton.

Würdet ihr nochmal diese Handpicked von Thomann bestellen? Die wiegt halt 150 Gramm mehr... fand das Federgerwicht schon cool, aber 2.9 ist ja immernoch ok, wenn auch nicht weltbewegend leicht und für ne Custom vermutlich sogar eher schwer. Wenn se Handpicked ist, klingt sie ja vielleicht super.
https://m.thomann.de/de/gibson_sg_standard_fc_vos_hp.htm
Der klebrige Hals würde natürlich vermutlich bleiben und Anschleifen ist echt sone Sache, vor allem vermutlich nicht so dolle für den Wiederverkaufswert.
 
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