Gibson Thunderbird

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Hey, ich wollte mal fragen, ob ihr wisst, wie gut der teure Gibson Thunderbird wirklich ist! Ich hielt den eigentlich für ziehmlich cool, ist ja auch sehr beliebt bei etlichen Bands (SOAD,HIM und so) aber beim antesten fand ich war er etwas schwer zu bespielen und ein Freund meinte zu mir, dass der Thunderbird nur toll aussähe aber sonst nicht besonders gut wäre...eure Meinung dazu??
 
Eigenschaft
 
Ich mag den Thunderbird schon, die Bespielbarkeit ist nich Optimal, aber ich spiele sowieso kaum wirklich anspruchsvolle Sachen :D
Aber bevor ich mir den Gibson holen würde würde ich eher den Epiphone Elitist Thunderbird nehmen
 
Wasn an dem besser?
 
Das Preis/Leistungsverhältniss. Du bezahlst weniger für den Namen.
 
Ich würd auch eher zum Epiphone greifen. Größtes Manko an den Thunderbirds ist meiner Meinung nach die extreme Kopflastigkeit. Man muss praktisch immer eine Hand am Hals haben, damit er nicht der Schwerkraft folgt. Vom Sound her mag ich den Bass irgendwie (auch den Epi), ist halt ne richtige Wuchtbrumme.
 
Exciter schrieb:
ist halt ne richtige Wuchtbrumme.
allerdings. aber mit dem bass ist man m.E. viel zu sehr festgelegt, flexibilität fehlanzeige :/
 
Hallo,

ich hab 'nen Gibson Thunderbird von '91. Hab '97, bevor alle mit den Preisen total durchgeknallt sind, 1700,- DM dafür bezahlt. Der Thunderbird ist klanglich (in Halsposition) zumindest mit einem meiner beiden Fender recht vergleichbar. Rockig-aggressive Mitten, die sich vor allem im Zusammenspiel mit der Band trotz hoher Lautstärken gut durchsetzen. Im Bassbereich recht transparent, die (von mir fälschlicherweise?) erwartete Tiefbass-Wuchtbrumme ist er nicht. Hab ihn auch ein paar mal in Verbindung mit akustischen Gitarren benutzt, passt da gut ins Klangbild.

Im Gegensatz zu meinen Fenders ist er klanglich sehr ausgewogen über das gesamte Griffbrett und hat insgesamt etwas mehr Sustain.

Von der Bespielbarkeit ist er recht unproblematisch, sicher nicht mit irgendwelchen modernen Hochgeschwindigkeitshälsen zu vergleichen. Im Wechsel mit den Precis finde ich mich immer sofort zurecht.

Trotz seiner Größe ist das Teil sehr handlich und trotz der Riesenkopfplatte nicht kopflastig. Vielleicht liegt's daran das der Hals recht schmal ist und auch der Übergang zur Kopfplatte schmaler ist, als bei anderen Bässen (Achtung, Bruchgefahr!).

Insgesamt ein brauchbares Instrument, was natürlich auch von der gepielten Musikrichtung abhängt. Zum Slappen ist das Ding nicht sonderlich geeignet, ich hab die Seitenlage aber bei allen meinen Bässen recht hoch eingestellt. Aber mal im ernst, wer will auf einem solchen Instrument den Flea 'raushängen lassen? :rolleyes:

Hoffe mein Gelaber gibt dir einen gewissen Eindruck von dem Instrument.

Gruesse, Pablo
 
Exciter schrieb:
Ich würd auch eher zum Epiphone greifen. Größtes Manko an den Thunderbirds ist meiner Meinung nach die extreme Kopflastigkeit.

Bin ich irgendwie abnormal, oder wieso empfinde ich das nicht so? :eek: Oder hab ich mich einfach nur daran gewöhnt?


Exciter schrieb:
Man muss praktisch immer eine Hand am Hals haben, damit er nicht der Schwerkraft folgt. Vom Sound her mag ich den Bass irgendwie (auch den Epi), ist halt ne richtige Wuchtbrumme.

Einer meiner Precis produziert doppelt soviel Bass wie der Thunderbird. Muss denn bei mir denn immer alles anders sein, als bei allen anderen? :rolleyes:

Gruesse, Pablo
 
palmann schrieb:
Bin ich irgendwie abnormal, oder wieso empfinde ich das nicht so? :eek: Oder hab ich mich einfach nur daran gewöhnt?
wenn du deinen rechten Arm auf den Korpus da am Ende gut auflegst, kannst du dem gegensteuern, ist aber Gewöhnungssache... die du wohl nicht bemerkt hast :D

ist schon richtig, hab das Ding auch mal gespielt, sehr nervig kopflastig, sonst hätte ich ihn mir geholt, als Epiphone Gothic version ... der Sound (zumindest vom Gibson-Modell) ist auch echt toll, aber auch wie schon gesagt, sehr unflexibel

aber das Aussehen ist ja nur geil von dem Gerät .. bei anspruchlosen Basslines sicherlich sehr schick, aber ob man auf Dauer damit glücklich wird?

als ich mich damals hier via Suchfunktion (*hust*) bissl umgesehen hab, hab ich auch einige Tipps gelesen, dass man den oberen Gurtpin versetzen lassen könnte, um die Kopflastigkeit auszugleichen ... wer's riskieren will =/
 
Bässe ohne Kopflastigkeit sind was für Weichkekse! :D :twisted:
Imho ist das alles nur rumgejammer... man kommt damit klar, auch bei Lines die übers 8eln hinausgehen... mit einem dicken Gurt ist es auch nicht unbequem.
 
hab jetzt schon öfters von mehreren leuten im internet gehört dass die neuen gibson gitarren von der verarbeitung ziemlich nachgelassen haben.
aber keine ahnung ob das stimmt

guck mal auf www.gibson.com für 2005 gibs jetzt ne studio version von dem teil.
auch als 5-saiter.

ich würde aber aufgrund des preisen auch den epiphone elitist vorziehen. der steht dem gibson außer im namen nich viel nach
 
Naturkosts schrieb:
Bässe ohne Kopflastigkeit sind was für Weichkekse!

Ich könnte mir gut vorstellen, diese oder auch eine leicht verschärfte Position in künftigen Diskussionen zum Thema Kopflastigkeit zu vertreten. :)

Du gestattest?

Gruesse, Pablo
 
-_-AmoK-_- schrieb:
guck mal auf www.gibson.com für 2005 gibs jetzt ne studio version von dem teil.
auch als 5-saiter.

Ist der Body wirklich abgerundet? Sieht ja fürchterlich aus... :eek:

Gruesse, Pablo
 
Die Kopfplatte beim Studio sieht etwas seltsam aus.
Die Optik des Epiphone Elitist schlägt die des Gibson aber um Längen.
Gibt es eigentlich eine Möglichkeit Pickupkappen und Rahmen bei einem einfachen Epi Thunderbird nachzurüsten ?
Die schwarzen Plastikklötze sind ja nicht grad sehr stylisch.
 
Ich hab da auch noch ein Pferd, das ich ins Rennen schicke. Schaut mal hier!
Den finde ich mal richtig heiß!
 
ehrlich gesagt find ich das pickguard extrem hässlich beim funderbird von hot wire.

und ja die studio teile scheinen abgerundet zu sein. auch nich mein geschmack. und diese kopfplatte sie auch sehr seltsam aus.
 
hm ich hab jetz den epiphone thunderbird.der sound is echt total geil das einzigste was stört ist eben das extreme gewicht am kopf dass den bass immer nach unten zieht aber mit der zeit gewöhnt man sich dran..
 
ratm schrieb:
hm ich hab jetz den epiphone thunderbird.der sound is echt total geil das einzigste was stört ist eben das extreme gewicht am kopf dass den bass immer nach unten zieht aber mit der zeit gewöhnt man sich dran..

Das hat ein Freund von mir auch gesagt...
 
ich bin auch am überlegen, ob ich mir den epiphone holen soll bzw. noch auf den elitist sparen soll.

ich finde sowohl optik als auch klang genial aber hin und wieder möcht ich auch mal n bissl slappen, was bei dem gerät scheinbar n kunststück is...

hat da jemand erfahrungen *zupalmannrüberguck*;)
 
Aaaalso,

abgesehen davon, dass die Saiten bei meinem Donnervogel uralt sind, die Saitenlage viel zu hoch und auch mein restliches Equipment alles andere als auf Slap-Eskapaden ausgelegt ist, ist es mir gelungen, einen diesen Umständen entsprechend zufriedenstellenden Slapsound zu erzielen. :redface: :rolleyes: Gewalt ist immer eine Lösung. :great:

Gibt halt kein Hi-Endmäßigen, top modernen Edelslapsound mit silbrigen Schimmer in jedem Ton, wie man dass von beispielsweise einem Alembic erwartet. Der Sound geht eher so in die rustikale Funk- und Diskoecke. Frische Saiten wirken da bestimmt auch Wunder, meine sind da echt über'n Berg.

Wenn ich die entsprechenden Kabel zusammenkrieg kann ich ja mal ein Sample aufnehmen.

Wie gesagt, ich habe allerdings 'nen 15 jahre alten Gibson Thunderbird. Ich denke, es gibt sicherlich gute Gründe davon auszugehen, dass sich ein Epiphone ähnlich verhält.

Ehrlich gesagt, ich bin noch nie auf den Gedanken gekommen auf dem Teil ernsthaft zu slappen. :rolleyes:

Gruesse, Pablo
 

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