Gibt es Alternativen zu Power Attenuatoren / Silencern ??

  • Ersteller KingKeule
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Tatsächlich? ich hatte 30 in Erinnerung, aber dann habe ich auch ein Fürchterliches Namensgedächnis, was Equipment und sowas angeht ;)
Danke auf jeden Fall...

Nein, der Vintage30 hat irritierender Weise eben nicht nur 30 Watt. Ich meine mich zu erinnern das manch ein Hersteller den sogar schon in 100 Watt Amps verbaut hatte... dafür würde ich aber keine Garantie übernehmen.

Jedenfalls gehört der V30 nicht zu den besonders empfindlichen Speakern :)
 
Okay, dann war das ein schlechtes Beispiel. Aber ein 30-Watt-Speaker müsste die Kombination da oben auch überstehen, richtig?
 
Definiere mal Nennleistung bei so einem Lautsprecher. Wenn du so eine hart aufgehängte Papptröte mit 70W RMS fährst, dann brennt die mit Sicherheit ab. Wenn du 70W peak draufgibst, dann eher nicht...
 
..:Entschuldige die dumme Frage, aber was meinst du jetzt mit Nennleistung in diesem Fall? Irgendwie steh ich gerade auf dem Schlauch...
 
Die Nennleistung ist eine Angabe, die die Hersteller immer mal wieder augenwischereimäßig irgendwie definieren. Es gibt andere Größen, die geeigneter sind, namentlich RMS oder Sinusbelastbarkeit mit Angabe der Frequenz (normalerweise 1kHz) oder eben Musikleistungsangaben mit Angabe des verwendeten Signalspektrums.

Wenn du so eine Papptröte bei 60-70W an einen Verstärker klemmst und dem Ding 1kHz Sinus draufgibst, dann brennt die dir sicherlich ab. Wenn du das kurzzeitig machst (palm muting im unteren Bereich des Halses) dann wird der Lautsprecher das aber abkönnen...

Im ersten Fall liegt die Belastbarkeitsgrenze bei der Schwingspule, im zweiten Fall bei der Aufhängung (max. Auslenkung!) des Chassis.

MfG OneStone
 
ich hab bis jetzt mit den üblichen wärme-attenuatoren keine guten erfahrungen gemacht.
zwicken höhen ab ohne ende. bin gespannt wie's bei deinem aussehen wird.

Ich war so begeistert von meinen MiniMass 50 das ich ihn nach 2 Tagen bei eBay reingesetzt habe, weil ich mir das zurückschicken in die USA ersparen wollte. Immerhin habe ich dabei kaum Verlust eingefahren aber ich schweife ab.... Den Bericht auf Guitartest.de kann ich nicht nachvollziehen aber dort wurde ja das große Modell getestet also kann ich dazu nichts sagen. Mein MiniMass hat jedenfalls zu viele Höhen gekillt und ich vergleiche das mal mit Dolby C bei alten Kassettendecks *schwelg* Außerdem konnte ich meinen 15 Watt Amp bei Zimmerlautstärke nicht mal bis viertel vor zwölf aufdrehen und das obwohl der MiniMass total zugedreht war. Auch bei halb runtergeregeltem MiniMass wurde es dumpf als wäre alles in Watte gepackt. Naja ich bin jetzt eine Erfahrung reicher und mir kommt nie wieder ein Attenuator oder ähnliches an den Amp.
 
Interessant, dass es gerade bei beim Thema "Power Attenuator" immer solche grundlegend verschiedene Einschätzungen ein- und desselben Produkts gibt. Kann es vielleicht wirklich sein, dass ein Amp mit einem derartigen Fabrikat besser zurecht kommt als ein anderer?

Ich las auch mal im weltweiten Web, dass es bei diesen Powerbremsen eine grundlegend andere, aber noch teurere Technik gibt, bei welcher das Eingangssignal (also das Ausgangssignal der Endstufe) erstmal wie gehabt moderat ausgebremst wird, um es dann in einen vermuteten, möglichst neutralen Reamp zu schicken, von wo es es dann (aktiver Schaltkreis) bequem hoch- und und runtergeregelt werden kann und an die Lautsprecherfraktion weitergeleitet wird wie bei der heimischen Stereoanlage, ohne dass dies, vor allem auch bei moderater Zimmerlautstärke, den Sound maßgeblich beeinflusst. (Von der Sache mit den Hartmembranlautsprechern und der Psychoakustik mal abgesehen.)

Jemand anderes vermutete statt des Reamps auch einen aktiven Buffer. ? . Kenne mich damit null aus, aber für mich klingt es logisch, das Signal nur so weit durch Widerstände abzubremsen, dass sich der Sound nur in vernachlässigbarer Art und Weise verschlechtert - um das Restsignal dann in einen weiteren, neutralen, Verstärker zu schicken, der beliebig regelbar ist (sogar - umgekehrt - ein Verdoppeln der Verstärkerleistung soll durch diese Technik möglich sein). Oder doch ein aktiver Buffer, was immer das ist?

Solche Geräte kosten dann in etwa soviel wie ein ziemlich teurer neuer Röhrenamp ...

Bau doch mal jemand, der sich auskennt, sowas nach!

Wenn ich Hersteller für solche Geräte wäre, würde ich mich doch auf Projekte wie dieses stürzen, um die Endprodukte dann zum halbwegs vertretbaren Preis zu verkaufen. Aber diese Hersteller für E-Gitarren-Zubehör und deren zweifelhafte Philosophie von verwendeten Billigst-Bauteilen für Hochpreisgeräte habe ich sowieso nie so recht verstanden.

.... Finde es aber cool, dass der Herr Weber auf seiner Site auf die Attenuatoren der Konkurrenz verlinkt. So etwas habe ich noch nie gesehen. :)
 
Ich war so begeistert von meinen MiniMass 50 das ich ihn nach 2 Tagen bei eBay reingesetzt habe, weil ich mir das zurückschicken in die USA ersparen wollte. Immerhin habe ich dabei kaum Verlust eingefahren aber ich schweife ab....

Hatte dein Modell schon den Treble Boost?


Interessant, dass es gerade bei beim Thema "Power Attenuator" immer solche grundlegend verschiedene Einschätzungen ein- und desselben Produkts gibt. Kann es vielleicht wirklich sein, dass ein Amp mit einem derartigen Fabrikat besser zurecht kommt als ein anderer?

Hatten wir schon einmal, viele Speaker klingen leise einfach schlecht, der Druck ist dann ohnehin flöten gegangen. Manche Amps ebenfalls.. aber
das eindrucksvollste Ergebnis mit einem Weber habe ich in Forum von Hoss gehört, auch wenn alles nur zusammengeschnibbelt ist, aber oha:
http://www.historiclespauls.com/forum/viewtopic.php?f=21&t=938


.... Finde es aber cool, dass der Herr Weber auf seiner Site auf die Attenuatoren der Konkurrenz verlinkt. So etwas habe ich noch nie gesehen. :)

Das spricht eigentlich für ihn und seinen Laden, er verkauft schließlich auch die Bauteile, inkl. Speaker Motoren einzeln (im Verhältnis zu den fertig gebauten Attenuatoren sogar recht billig), stellt auch einen Schaltplan dazu auf die Seite :D
Wobei ich glaube dass er schon gute Geschäfte mit seinen anderen Dingen macht, vor allem bei den Speakern, seine Bauteilsammlungen für Ampkopien sollen ja recht schwierig zu handhaben (=schlecht) sein.
 
@ Mr. Burns: Bevor man sowas sinnfreies macht wie das, was die von dir genannten Geräte tun, kann man auch hergehen und das Ganze einfach mittels einer Kleinleistungsendstufe machen. Das kommt dann elektrisch aufs selbe raus, nur muss man eben keine 100W verheizen...

MfG OneStone
 
Interessant, dass es gerade bei beim Thema "Power Attenuator" immer solche grundlegend verschiedene Einschätzungen ein- und desselben Produkts gibt. Kann es vielleicht wirklich sein, dass ein Amp mit einem derartigen Fabrikat besser zurecht kommt als ein anderer?
Ich habe den MiniMass an einen Tiny Terror mit 15 Watt angeschlossen und mag sein das der Attenuator bei anderen AMP's besser funktioniert.

Hatte dein Modell schon den Treble Boost?
Ja, aber hat nur minimal was gebracht.
 
Zitatdingens: Das spricht eigentlich für ihn und seinen Laden, er verkauft schließlich auch die Bauteile, inkl. Speaker Motoren einzeln (im Verhältnis zu den fertig gebauten Attenuatoren sogar recht billig), stellt auch einen Schaltplan dazu auf die Seite :D
Wobei ich glaube dass er schon gute Geschäfte mit seinen anderen Dingen macht, vor allem bei den Speakern, seine Bauteilsammlungen für Ampkopien sollen ja recht schwierig zu handhaben (=schlecht) sein.[/QUOTE]

Einem fairen Geschäftsmann sind gute Geschäfte ja nur zu wünschen! Alles andere wäre linksspießige Lagerfeuerromantik der 80er Jahre. :)

Habe auch einen deutschen Vertrieb für einen neuen Power Attenuator aus, glaube, USA, angemailt, dessen Attenuator auch nur mit Widerstand und Kühlrippen funktioniert, von dem aber behauptet wird, dass der den Sound nicht verschlechtern würde. Hatte also entsprechend nachgehakt - und erwartungsgemäß keine Antwort erhalten. Auf diese Weise wurden meine über die Jahre gewachsenen Vorurteile gegenüber Gitarrenkram-Einzelhändler wieder einmal auf´s Neue genährt.

Und den kalifornischen Vertrieb von diesem neuartigen, überteuerten, aktiven Super-Attenuator hatte ich auch angemailt, der hatte mir very unbefriedigenderweise aber nur die erste meiner Teilfragen beantwortet und schien ziemlich von sich selbst eingenommen zu sein.

Zum Post @mich mit dem sinnfreien Gerät: Du wirst doch einem Hobbystromgitarrenspieler keine logischen Gedankengänge unterstellen wollen! Ts, ts, ts! In meinem Fall stand da im Laden so ein englischer Hiwatt Custom 20 Combo rum, den ich Monate zuvor schon mal in Verbindung mit einer Rat angespielt hatte (zu mehr reicht es bei mir zu meiner Schande auch gar nicht), ein Gerät, das dann mangels Interessenten irgendwann etwas billiger angeboten wurde .. und tja, der Amp hatte mich schon damals so treutraurig angeschaut und war mir dann sogar bis zur Ladentür gefolgt und fast in mein Auto gehüpft. Also MUSSTE ich ihn nehmen! Dass die knapp 20 Röhrenwatt für zuhause natürlich immer noch viel zuviel waren (meine Vermieterin wird das auf Wunsch bestätigen), und dass die überteuerten GB-Hiwatts keinen dringend benötigten Inzest-Loop haben, das wurde mir dann erst im Nachhinein so richtig klar.

Gerne würde ich - sowohl bei meinem Heimwatt als auch beim z.Zt. eingemotteten Hiwatt Custom 100 Top bei Bedarf die Vorstufe umgehen (am besten sogar abschalten) und direkt - slavemäßig - in die Endstufe gehen können - zumal ich ja auch eine einfach gestrickte cleane 19"-Vorstufe auf Fender-Champ-Basis habe, die ich stattdessen gerne verwenden würde. Toll wäre es, diese Vorstufe zu verwenden, dahinter ein Volumepedal zu hängen, um mit diesem die Endstufenlautstärke zu steuern. Geht aber nicht, weiß nicht, wie man sowas macht.

Wenn ich beim Spontankauf auch des Custom 100 Top schon so klug gewesen wäre wie ich heute bin, hätte ich wohl lieber gleich einen entspr. Slave gekauft. Aber wenn man hat, was man hat, muss man halt sehen, was man daraus macht. Und dann schielt man eben auch in Richtung Power Attenuator, obwohl mich das auch alles ein wenig an den berühmten Ferrari mit der Anhängerkupplung erinnert - oder an den Manta-Fahrer, der nicht weiß, wie man in den zweiten Gang schaltet. ...

Aber wenn mir ein Hiwatt-Kenner erklären könnte, wie man - statt Attenuator - so einen o.b. Loop selber nachrüsten kann, wäre das natürlich eine Wucht! (Entschuldigung, Threadsteller, dass ich Deinen Thread gerade umbiege, aber ich glaube, Du warst ja schon fertig. :rolleyes:)

... Bzw.: Was würde so eine Bypasslooplegung incl. Vorstufenabschaltung denn in der Werkstatt kosten? ... Ungefähr?
 
Hej hej,

ich hab mich schon immer gefragt wie diese Powersoaks denn im direkten Vergleich klingen. Kann einer der glücklichen Powersoakbesitzer mal seinen Amp mit/ohne Powersoak mit nem Mic abnehmen. Man kann das Signal anschließend ja normalisieren. Natürlich spielt dann auch wieder das Mic ne Rolle - ich weiß siehe Nahbesprechungseffekt - aber man kann es ja auch mal als Raum-Mic probieren.
 
Mir fällt da auch noch eine Frage ein: Kann man generell sagen, je weniger Leistung der Amp, desto besser klingt er bei "gehobener Zimmerlautstärke" in Verbindung mit einer Power Soak? Kann man auch sagen, je kleiner die Speaker dimensioniert sind, desto besser klingen sie bei - durch Power Soak verursachter - kleinerer Lautstärke? (Mein Hiwatt-Combo hat 2x10" Fane.)
 
Einem fairen Geschäftsmann sind gute Geschäfte ja nur zu wünschen! Alles andere wäre linksspießige Lagerfeuerromantik der 80er Jahre. :)

Habe auch einen deutschen Vertrieb für einen neuen Power Attenuator aus, glaube, USA, angemailt, dessen Attenuator auch nur mit Widerstand und Kühlrippen funktioniert, von dem aber behauptet wird, dass der den Sound nicht verschlechtern würde. Hatte also entsprechend nachgehakt - und erwartungsgemäß keine Antwort erhalten. Auf diese Weise wurden meine über die Jahre gewachsenen Vorurteile gegenüber Gitarrenkram-Einzelhändler wieder einmal auf´s Neue genährt.

Und den kalifornischen Vertrieb von diesem neuartigen, überteuerten, aktiven Super-Attenuator hatte ich auch angemailt, der hatte mir very unbefriedigenderweise aber nur die erste meiner Teilfragen beantwortet und schien ziemlich von sich selbst eingenommen zu sein.

Hast du schon Ted angemailt und nachgefragt?

Übrigens, momentan 10% Nachlass auf alles bis 31.Mai unter dem Motto:
"UNCLE TED SAYS:
Spend your Bush Stimulus Check on Weber gear." Humor hat er auch :D

Kann man generell sagen, je weniger Leistung der Amp, desto besser klingt er bei "gehobener Zimmerlautstärke" in Verbindung mit einer Power Soak? Kann man auch sagen, je kleiner die Speaker dimensioniert sind, desto besser klingen sie bei - durch Power Soak verursachter - kleinerer Lautstärke? (Mein Hiwatt-Combo hat 2x10" Fane.)

Ich denke man sollte sich fragen: Klingt der Amp mit den Speakern, bei der beabsichtigten (niedrigen) Lautstärke auch ohne Attenuator d.h. clean schon gut? Wenn nein kann's wohl nichts Gutes werden. Per Youtube kann man da nette Vergleiche anstellen, die wie immer aber nicht wirklich etwas taugen, dafür gibt's einfach zu viele Faktoren die auch noch eine Rolle spielen, und seien es nur winzigste Poti Einstellungen.
 
Also die Sache mit Ted verstehe ich gar nicht. Vielleicht PM angebracht?

Und mein Custom 20 Combo klingt auch bei Zimmerlautstärke mit direkt eingestöpselter Gitarre sehr gut - eigentlich am besten von allen Amps auf der ganzen Welt! So. Ist ja auch mit am teuersten von allen Amps auf der ganzen Welt. - Nur mit Zerren usw. davor muss er halt etwas gesättigt, d.h., aufgedreht bzw. geboostet werden.

... Achso, Ted Weber? ... Habe gerade keine Zeit zum Recherchieren. ;-)
 
Und mein Custom 20 Combo klingt auch bei Zimmerlautstärke mit direkt eingestöpselter Gitarre sehr gut - eigentlich am besten von allen Amps auf der ganzen Welt! So. Ist ja auch mit am teuersten von allen Amps auf der ganzen Welt. - Nur mit Zerren usw. davor muss er halt etwas gesättigt, d.h., aufgedreht bzw. geboostet werden.

Gerade Zerren klingen doch recht nett, manche erst richtig vor übersteuerten Endstufen.

... Achso, Ted Weber? ... Habe gerade keine Zeit zum Recherchieren. ;-)

Genau ;)
 
Gerade Zerren klingen doch recht nett, manche erst richtig vor übersteuerten Endstufen.

Gell? Und darum kaufen sich manche Leute Power Soaks, weil sie das auch zuhause wollen.

Wenn ich zuhause mein Pedalboard justiert hatte und dort den Klang toll fand, habe ich ihn im Proberaum bei weitaus größeren Lautstärken nicht mehr wiedererkannt: Viel bassiger, aufgeblasener, viel komprimierter, wenn ich Pech hatte, auch noch Mikrofonie-Feedback. Mit sehr gut funktionierendem Power Attenuator, so mein Gedanke, könnte man seine Gerätschaften zuhause vielleicht etwas praxisorientierter voreinstellen. Kann nämlich im Proberaum sonst peinlich werden. ... Und die Nachbarn bis zwei/drei Häuser weiter würden auch wieder grüßen, was doch auch toll wäre! Endlich würde man aufgrund seines Hobbys nicht mehr diskriminiert und an den Rand der Gesellschaft gedrückt werden. - Und das alles zum Preis nur eines einzigen Vollröhrenamps.
 
Wenn ich zuhause mein Pedalboard justiert hatte und dort den Klang toll fand, habe ich ihn im Proberaum bei weitaus größeren Lautstärken nicht mehr wiedererkannt: Viel bassiger, aufgeblasener, viel komprimierter, wenn ich Pech hatte, auch noch Mikrofonie-Feedback. Mit sehr gut funktionierendem Power Attenuator, so mein Gedanke, könnte man seine Gerätschaften zuhause vielleicht etwas praxisorientierter voreinstellen.

Und das kann eben nicht klappen. Maßgeblich für unser Hörempfinden ist eben auch die Lautstärke, im Endeffekt weitaus entscheidender als die durch die Endstufe geleistete Arbeit. Die Belastung der Speaker spielt auch noch eine gewaltige Rolle.

Man kriegt auch durch eine Power Soak nicht den Proberaumsound im Wohnzimmer.

Dazu kommt noch, das man einen Sound den man alleine einstellt nur schwer so in den Bandkontext übertragen kann. Alleine wird man immer dazu neigen ein viel breiteres Frequenzspektrum abdecken zu wollen, weil es sonst zu dünn klingt.
 
Aber mit Power Soak und aufgerissenem Amp klingt es fetter als ohne, und darum werde ich die Effekte von vornherein schon mal etwas "dünner" einstellen. Klar, kann nur ein Kompromiss sein. ... Richtig deprimierend ist es ja, wenn man von den Feinheiten seiner teuren Effekte unter Realbedingungen eh nichts mehr hört, wenn es dann nur noch um Durchsetzungsfähigkeit des eigenen Sounds geht. Oder wenn der Trommler trommelt, dass dem Gitarristen vornedran der Bruch raustritt und seine eigene Gitarre kaum hört und sich dann von eben diesem Trommler sagen lassen muss, er solle doch bitte seinen Verstärker deutlich leiser stellen ... tja, Anfängerglück.
 

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