Gitarre spielen - meine Gedankengänge seitdem ich angefangen habe

Moinsen,

lange Zeit hab ich eher kommentiert als zu schreiben, nun scheint es an der Zeit mal wieder ein Resumee zu ziehen.

Erstmal möchte ich mich nochmal bei allen für ihre Geschichten bedanken, es sind ja ´ne Menge dazugekommen:)

Noch 4 Wochen, dann ist der nächste Gig :)

Seit Jahren spiele ich Rock und Blues ausschließlich im Trio, nicht weil ich nicht mit anderen Gitarristen oder Keyboardern zusammenspielen könnte, es ergab sich leider nur nie was anderes. Es lief eigentlich immer folgendermassen ab: "Haste Bock Session zu machen? Jo klar, was geht denn? Ich hab´n Drummer/Basser, bluesen wir ein wenig." Ein paar Sessions später stehen 5 Songs, irgendjemand organisiert einen kleinen Gig, man probt wie blöde um ein Programm auf die Beine zu stellen und schon ist alles so dicht, das jeder das Risiko scheut, sich von einem neuen Musiker abhängig zu machen. Dann gab es einen Break, das Leben spielte seine üblichen Streiche und es ergab sich lange nix mehr. Vor 3 Jahren fanden sich dann die traurigen Reste von 2 Bands zusammen, wie sollte es auch anders sein, Drums, Bass und meine Wenigkeit an der Klampfe. Es kam die erste Session "Spiel mal ein paar Akkorde. Mach mal was am Bass. Gib mal auf den Drums ´n Groove vor" Cool, Unsicherheit pur ;) Dann also Blues in A, klappt ja immer wenn nix anderes läuft und WOW dat funzte.

Seit damals kann ich mit Fug und Recht behaupten, diese Jungs LIEBE ich. Der Drummer groovt wie kaum ein anderer, mit dem ich gespielt habe, der Basser war früher Gitarrist, hat also für ein Trio die idealen Voraussetzungen. Gerade deshalb war ich mir lange nicht sicher, ob ich als einziger Gitarrist in der Lage sein würde, das Ganze zum Laufen zu bringen. Zumal wir musikalisch inzwischen fast alles in Angriff nehmen, was auch nur den Anschein erweckt als Trio zu funktionieren. Nach längerem "Herumdümpeln" im Proberaum haben wir letztes Jahr aus Frust einfach einen Saal gemietet, 2 Fass Freibier eingekauft, alle Freunde/Verwandte/Bekannte eingeladen und 3 Stunden gemuckt und tierisch Spass gehabt. Danach folgte noch ein Mopedtreffen, ein paar andere Gigs mußten wir aus persönlichen Gründen absagen.

Nun ist es wieder soweit, diesmal ohne Freibier, dafür öffentlich mit Werbung durch den Kneipenbesitzer und natürlich durch uns.

Als ich hier das erste Mal gepostet habe, habe ich musikalisch für mich so gut wie alles in Frage gestellt (und tue es oft noch heute, nur net mehr so dolle;)), nach Antworten gesucht ohne es zu wissen. Es gibt sooooo viele saugute Gitarristen das draussen, wie sollte also ausgerechnet ich auf irgendeiner Bühne bestehen?

Durch die Geschichten hier in Thread, den Fragen der Newbies im Forum, dem Mitlesen in vielen anderen interessanten Threads und den Problemen /Ängsten die sich oft widerspiegeln, habe ich für mich gelernt, vieles bei weitem gelassener zu nehmen. Seitdem komme ich beim Üben voran, spiele inzwischen ein oder zwei Licks, von denen ich der Meinung war "Das schaffe ICH nie" ;)

Wir erwarten inzwischen so um die 300 Gäste, vielleicht nicht der größte Gig den ich spiele - aber es wird der Schönste hoffe ich :)

In diesem Sinne, macht einfach und haut wech die Triole

Cya

Gnurpsel
 
. Ich bin an Geschichten interessiert, nicht an unnötigen Kommentierungen oder „Aha-Erlebnissen“ und schon gar nicht an einer Moderation.

Lieber Paule,

so sehr ich die meisten Deiner Aussagen nachvollziehen kann und zumindest akzeptiere, möchte und muß ich Dir hier ganz klar widersprechen.
Zum Einen Frage ich mich ernsthaft, wo der Unterschied zwischen einer Geschichte und einem Aha-Erlebnis besteht.
Ich würde sagen, dass gerade jene Aha-Erlebnisse in engem Zusammenhang mit Geschichten stehen und umgekehrt.
Und sind es nicht gerade "Aha-Erlebnisse", die dazu führen, dass man sich mit dem, was man tut, auseinander setzt? Sich Gedanken macht?!
Und wo spiele ich und habe Erlebnisse, wenn nicht in Proberäumen oder auf Bühnen?
Du willst keinen moderierten Thread, dann moderiere doch bitte auch nicht, zumindest nicht in der Form, den "Wert" der einzelnen Geschichten hier kategorisieren zu wollen.

Und wie sehr kann dieser Thread in die falsche Richtung laufen, wenn alleine seit meinem Dazustossen vor etwa 6 Wochen 4 oder 5 neue User hier ihre Geschichten erzählen/erzählt haben?

Das es zwischendrin oft ein wenig "Off-Topic" wird, ist sicherlich nicht zu bestreiten, diesen Schuh ziehe auch ich mir mit an und werde daran arbeiten, aber insgesamt empfinde ich den Post ein wenig als Moralkeule, die mit Kanonen auf Spatzen schiesst.
Ein wenig weniger wäre hier wohl mehr gewesen.
:)

Gruß,
René
 
Ich finde es jetzt eigentlich auch nicht so schlimm, wenn es hier gelegentlich ins OT abgschweift. Wenn es aber viele stört, würde ich vorschlagen, einen "Gitarrenlaberei"-Thread zu eröffnen, wo man sich auch im Chat-Stil austauschen kann.

Den würde zumindest ich genauso regelmäßig aufsuchen, wie den Gedanken-Thread.

Gruß
Andreas
 
Moinsen!

Ruuuhisch, Loide!;)

Paule hat doch recht und sein Anliegen auch moderat vorgebracht.

Immerwieder mal hat dieser Thread das auch nötig. Erst kommen eine Reihe von Geschichten, dann VIEL Flaches, dann kompletter Chat (mach ich ja auch gerne :D, macht ja auch mal Spaß!) und dann darf man schon mal sagen, dass man es gern anders hätte, weil gerade die Geschichten diesen Thread ausmachen, nicht der zu seichte Klim-Bim drumrum.

Durch seine Größe hat dieser Thread natürlich auch an Eigendynamik zugelegt. Früher war es so, dass die Geschichten wohldosiert kamen, Zeit hatten, sich zu setzen und dann darauf reagiert wurde, oft eingebunden in eine andere Geschichte.

Heute werden gleich 5 Erfahrungsberichte von einer Person (keine bestimmte!) hier reingeworfen und Posts die mMn von ihrem Umfang jeden Rahmen sprengen und es geht weniger um Essezielles, Inhalt und Offenheit. Aber da kann ich Unrecht haben! Aber ich finde, es ist schon sehr sachlich hier geworden .....

Das hat sich geändert. Ist sehr viel unpersönlicher geworden insgesamt ..........

übermäßiges OT kommt, denke ich, nicht so von ungefähr!

Gerade der Post von Rabbit zeigt, dass das auch Leute anschreckt ...... ist ja nicht Sinn der Sache.

Aber durch die Größe des Threads sollte man vielleicht auch mal in Erwägung ziehen, dass er irgendwann seine Grenze erreicht haben kann. Muß nicht so kommen, aber könnte so sein!

Also ich lasse mir Paules letzte Moderation gerne gefallen, er hat Recht! Ist ja nicht das erste Mal, dass ein User moderierend eingreift.

Folgen werden Geschichten und dann auch wieder OT - machen wir uns nix vor!

Ist doch alles okay so: auch das immer mal wieder jemand eingreift, wenn er meint: es ist soweit! und dabei auch noch freundlich bleibt.:great:
 
ich seh das genauso wie Everrock (ich kann dir grad keine Kekse geben, hol ich nach). Es gibt zwar immer mal wieder Chatartige Ausflüge hier die so vielleicht nicht sein müssen, aber insgesamt finde ich die Posts hier gut so wie sie sind. Sicher gehen verschiedene Leute hier anders an den Thread ran als andere, aber es geht nun mal um die Gedankengänge seit dem man Gitarre spielt. Und man hat ja ständig neue Gedanken und neue Erlebnisse. Manchmal sind sie interessanter als das andere mal und manchmal gehts mehr um Gitarre als das nächste mal, aber solang der Zusammenhang besteht ist das alles in Ordnung. Ich würde es schon sehr befremdlich finden wenn auf einmal nur noch alle paar Tage hier was los ist weil sich jeder zurück hält mit seinen Gedanken.
 
ich seh das genauso wie Everrock (ich kann dir grad keine Kekse geben, hol ich nach). Es gibt zwar immer mal wieder Chatartige Ausflüge hier die so vielleicht nicht sein müssen, aber insgesamt finde ich die Posts hier gut so wie sie sind. Sicher gehen verschiedene Leute hier anders an den Thread ran als andere, aber es geht nun mal um die Gedankengänge seit dem man Gitarre spielt. Und man hat ja ständig neue Gedanken und neue Erlebnisse. Manchmal sind sie interessanter als das andere mal und manchmal gehts mehr um Gitarre als das nächste mal, aber solang der Zusammenhang besteht ist das alles in Ordnung. Ich würde es schon sehr befremdlich finden wenn auf einmal nur noch alle paar Tage hier was los ist weil sich jeder zurück hält mit seinen Gedanken.

Lieber Gonz!;)

War aber mal so! Und es war nicht schlecht - nun bin ich aber auch niemand, der die Zeit zurückdrehen will, noch kann. Wie gesagt: je mehr Leute, desto mehr Eigendynamik entwickelt der Thread.

Ich sagte mal: dieser Thread moderiert sich selbst ..... durch die User, mal der, mal ein anderer. Das ist geschehen, nicht mehr und nicht weniger! (Ich bin auch einer, der gern mal in "Chat" und Dünnsinn abgleitet und fühl mich in keiner Weise angegriffen, wie niemand sich angegriffen fühlen sollte.)

Dieser Thread hat ja schon vom Titel eine klare Vorgabe, da gibt es nicht viel rumzuinterpretieren. Wer eine Geschichte hat und von sich mitteilen möchte, tut dies - Punkt! Idealerweise - und das ist auch Selbstkritik -, ohne das sie gleich wieder "zugemüllt" wird, oder gar mittlerweile schon übersehen!

Und Cosmo hat eine "Lounge" eingerichtet, wo ich noch gar nicht realisiert habe, dass es sie gibt.:great: Eine sehr gute Idee :great: Da lassen wir dann unere überschüssige Energien, nä Cosmo? :D

Im Übrigen denke ich: eine Geschichte zu verfassen, hat viel mit der eigenen Auseinandersetzung damit zu tun, mit Reflexion. Hier sind es oft nicht mehr als Gespräche, die geführt werden. So, Pseudogeschichten halt und Chat als Reaktion.

Von nix kommt eben nix!

Und dafür ist der Thead schlicht und ergreifend nicht gedacht! Er soll ja ein bißchen tiefere Einblicke gewähren.

Und ja, meine Lieben, ich fasse mich durchaus auch an meine eigene Nase!;)
 
So, unabhängig von der existenziellen Diskussion über diesen Thread, mache ich einfach mal weiter mit meiner Story:

Ich spielte also in vorderster Front im besten Orchester des Vereins und hatte den Job als Bassist im Ensemble 2 angenommen, das sich jetzt mehr in Richtung Swing und Jazz orientieren wollte.

Im Orchester schwangen wir uns zu neuen Höhenflügen auf: Der Orchesterleiter hatte in praktisch jahrelanger Arbeit Bedrich Smetanas Die Moldau für Akkordeonorchester arrangiert, und dieses Arrangement war schlichtweg großartig. Wir übten und übten und übten…ich kann jetzt noch jeden Teil dieses Stücks auswendig. Mir hat nie wieder ein klassisches Stück auf Akkordeon so viel Spaß gemacht, wie das. Es war sowohl technisch als auch vom Feeling hammermäßig schwer zu spielen, aber unser Orchesterleiter schaffte es, dass wir auch das zustande brachten. Und bei den Konzerten, wo wir auftraten, kam es gigantisch gut an.
Es kam an bei einem Publikum, das sonst auch sehr viel grausigen originalkomponierten Mist ertragen musste, also nicht verwöhnt war. :rolleyes:
Es war aber wie gesagt für mich ein Highlight, also nahm ich die Aufnahme von einem Konzert mit nach Hause und verglich sie mit dem Original, gespielt von einem Sinfonieorchester.

Oh je. :(

Das, was einen, wenn man mittendrin saß, so emotional mitriss, das, was in einer kleinen Halle vor nicht verwöhntem Publikum so gut ankam, das….das klang einfach nur nach Akkordeon.
Die Originalversion vom Sinfonieorchester klang nach (einfach nur großartiger mMn.) Musik, wir klangen wie….Akkordeon. Und das meine ich nicht positiv.
Da wurde mir wieder mal die Unzulänglichkeit des Instruments bewusst, wenn man es zu etwas verwendete, wofür es einfach nicht gemacht war.

Und es dafür zu verwenden, wofür es gemacht war, wollte ich nicht. :evil:

Also für ich fort, das Akkordeon zu „missbrauchen“, im Ensemble waren wir gerade dabei.
Meine Schwierigkeiten, aus dem Akkordeonbass erträgliche Töne rauszuholen, habe ich ja schon geschildert.
Jetzt ging es vor allem erstmal darum, dass das ganze Ensemble das passende Feeling aufbaute, denn wir wollten es von Anfang an richtig machen. Wir hatten schon genug „Pseudo-Jazz“ von Akkordeongruppen gehört, was eher so klang als hätte es in den Musikantenstadel gepasst, was aber nicht an dem gespielten Song, sondern an der Spielweise der Gruppierung lag.
Also lernten wir erstmal, auf Schlag 2 und 4 zu denken, was ja schon mal eine mittlere Herausforderung für den auf Schlag 1 und 3 getrimmten Mitteleuropäer ist (beobachtet mal die klatschenden Massen bei Andy Borg oder Florian Silbereisen, wenn ihr es länger als 2s aushaltet). :ugly:
Dann lernten wir, dass man beim Swing „nach vorne“ spielen muss, damit es grooved, also immer ein bisschen zu früh dran sein, ohne dabei schneller zu werden – sauschwer!
Und dann waren die 8el dran: Die werden beim Swing nicht einfach gerade gespielt, sondern als „swingende 8el“, was ein bisschen ähnlich dem Shuffle-Rhythmus beim Blues ist, nur eben nicht verzögert, sondern „nach vorne“ gespielt, wie oben beschrieben.

Das war ja nun alles in der Theorie schön und gut, nur konnten das alles manche Spieler im Ensemble besser umsetzen als andere. Wir hatten auch noch nicht das richtige Gemeinschaftsgefühl entwickelt und was daraus resultierte war Akustiksalat.

Wie wir das lösten und auch das Gemeinschaftsgefühl entwickelten: To be continued…
 
heyho,
dieser Thread war auch für mich mal etwas ganz besonderes.
Er hatte eine intensive, intime Kraft. Ich habe hier Offenheit, Vertrauen und Mitgefühl gefunden und nie vorher habe ich eine solche Nähe und soviel Menschlichkeit über die weiten Distanzen der Datenautobahn hinweg gespürt. Das hat mir Kraft gegeben und mehr als einmal haben mich diese Gedankengänge, in denen soviel Gefühl und Wahrheit steckt, ermutigt, mich selbst zu öffnen oder eine musikalische Krise aus eigener Kraft zu überwinden.

Diese Erfahrung bleibt mir. Ich werde das nicht vergessen.

Ich habe beim Mitlesen in den letzten Wochen manchmal bedauert, dass sich die Schwerpunkte im Gedankenaustausch verlagert haben.
Ich habe kurz gemeckert, weil die Begriffe OT und BTT aus meiner Sicht teilweise merkwürdig interpretiert wurden, worauf hin ich per PN daraufhin gewiesen wurde, das mein Beitrag doch auch OT wäre.

In der letzten Wochen ist mein Interesse an diesem Thread immer mehr geschmolzen,
vielleicht ist für mich alles gesagt, vielleicht hat sich für mich der Thread überlebt.
Vielleicht muss ich aber auch nur lernen, abzugeben und mich zu lösen, weil nichts für so bleibt, wie es war.


Und das ist auch gut so.
Wenn man über lange Jahre hinweg mit den gleichen Leuten Musik zusammen macht, geht die Magie auch irgendwann verloren.
Diese Erfahrung habe ich vor zwei Jahren gemacht, sie hat mein Leben geprägt und beschäftigt mich noch immer.
Doch hier gibt es nichts zu beweinen. Alles hat seine Zeit.

Und deshalb wünsche ich euch allen hier noch viel Spaß am Gedankenaustausch auf eure eigene Art.
Ich danke euch für die gute Zeit und dafür, dass ihr mir das einzigartige Gefühl vermittelt habt, mit den Gedanken rund ums Gitarrespielen nicht ganz allein zu sein.

Man liest sich irgendwo.

Grüße
willy
 
Und das ist auch gut so.
Wenn man über lange Jahre hinweg mit den gleichen Leuten Musik zusammen macht, geht die Magie auch irgendwann verloren.
Diese Erfahrung habe ich vor zwei Jahren gemacht, sie hat mein Leben geprägt und beschäftigt mich noch immer.
Doch hier gibt es nichts zu beweinen. Alles hat seine Zeit.

Das würde ich so nicht unterschreiben. Klar gibts immer wieder Hochs und Tiefs. Es gibt auch Bands wo es nicht unbedingt für einen passt. Aber ich hatte (bzw. habe) jetzt 2 Bands wo die Magie nicht verloren ging. Momentan ist es zwar zeitlich etwas grenzwertig (siehe ein paar Seiten vorher) aber die Typen in der Band sind nach meinem Geschmack und die Musik auch. Aber wie gesagt ich habe auch schon andere Erfahrungen gemacht, von daher war ich immer froh das es immer noch ein "Zuhause" gab wo ich mich 100%ig ausleben konnte.
 
...alles ist vergänglich, neues erwacht zum leben, anderes stirbt.

Was sprichwörtlich tot ist, kann oft wiederbelebt werden - oder erwacht einfach so zu neuem Leben.
(scheinbar tot nicht mit Scheintot verwechseln :D)

Es ist absehbar, dass sich manche Dinge einfach verwässern und zerreden - hat man sich mitgeteilt, besteht erst mal kein Bedarf - vieles ändert sich ja nicht einschneidend innerhalb kurzer Zeit.

Man muss auch nicht alles kommentieren, auch muss man nicht alles kommentiert bekommen.
Für mich ein ganz normaler Vorgang, letztendlich ist es nur ein thread....

Vll. sollte ich mich mit Dingen beschäftigen die fühlbar greifbarer sind ;)
 
Der Thread ist doch nicht tot. Hier sind doch einige neue Beiträge gekommen in den letzen Tagen/Wochen.
Und ich denke, wenn wir die ganzen kleinen OTs hier nicht mehr zwischen den wirklich wertvollen Geschichten haben, das ganze dadurch etwas komprimieren, wird es noch wertvoller.
 
Das hast du vollkommen mißverstanden.
Bezog sich eher auf willy und mich...

Klang vll. auch zu schnulzig, vll. sollte ich jetzt Schlagertexte texten...

"Alte Lieeehbe neu entfahacht, ich hab die Oma angemahacht...!"

:rolleyes: Jetzt habe ich verstanden. ;)
 
Hallo zusammen!

Ich persönlich freue mich über die gerade stattfindende Diskussion, ob und inwieweit sich dieser Thread verändert hat. Dazu möchte ich meine Meinung auch noch kundtun.

Diese Geschichte hier hat mich Anfang diesen Jahres gefunden. Ich habe im Januar also angefangen die intimen Beichten und Berichte zu lesen. Fast jeden Tag habe ich 2 - 3 Stunden (oft während der Arbeit) damit verbracht die Geschichten aufzusaugen und zu genießen. Ich war aufgeregt und begeistert soetwas zu lesen und zu erleben.

Die ersten 100 Seiten des Threads sind immer mal wieder offtopic gewesen, der Reiz ist aber geblieben. In diesem Zeitraum hatte ich das dringende Bedürfnis mich hier ebenfalls einzubringen, meine Geschichte wiederholte sich erst vor meinem inneren Auge und ich fing an diese aufs Papier (besser gesagt auf Word 2007). Fidel schrieb mal, man kommt beim Schreiben in einen "Flow" und dieser entstand auch bei meiner Gesichte. Immer mehr und mehr Erinnerungen kamen hoch und ich brachte diese in meine Geschichte ein. Allerdings wollte ich nicht posten, bevor ich nicht Alles (!) in diesem Thread gelesen hatte.

Seltsamerweise wurde es irgendwann schneller. Die Seiten des Threads fingen an, an mir vorbeizufliegen. Nicht, dass ich mir mehr Zeit genommen hätte, nein, der Inhalt nahm ab. Der Tiefgang fehlte und die Berührung war nicht mehr so intensiv.

Der Thread lebte aber weiter, wenn auch, vielleicht etwas "alterschwach" geworden. Trotzdem kamen "Neue" und ihre Geschichten. Also entschied ich mich auch, meine Geschichte zu veröffentlichen. Dass es mittlerweile schon im Word-Dokument 5 Seiten geworden waren schockierte mich selbst. Wahrscheinlich ein wirklicher Batzen der am Stück wirklich harte Kost ist. Verzeihung wenn es etwas viel des Guten war.

Viele Köche verderben den Brei, heißt es.

ABER, und so meine ich das auch: genau das Gegenteil ist hier der Fall. Jeder, der seine Geschichte hier einbringt möchte auch Feedback haben. (Unterstelle ich einfach, warum sollte man sonst sowas intimes posten). Da sind mir persönlich viele Köche lieb, denn viel (Feedback) hilft viel.

Etwas back to the roots ist sicherlich sinnvoll und der neue Thread "Gitarrenlaberei" ist auch ein guter Ansatz.

Ich hoffe, es hilft, diesen Thread, der sich wie eine Art Familienstammbuch entwickelt hat am Leben zu halten.

((Ich bin ja selbst ein Neuling hier, vielleicht steht mir Kritik nicht zu. Viele "leben" diesen Thread seit Anfang an mit und haben einen noch engeren Bezug dazu. Trotzdem war/ist es mir wichtig meine Meinung einzubringen.))
 
Das würde ich so nicht unterschreiben. Klar gibts immer wieder Hochs und Tiefs. Es gibt auch Bands wo es nicht unbedingt für einen passt. Aber ich hatte (bzw. habe) jetzt 2 Bands wo die Magie nicht verloren ging. Momentan ist es zwar zeitlich etwas grenzwertig (siehe ein paar Seiten vorher) aber die Typen in der Band sind nach meinem Geschmack und die Musik auch. Aber wie gesagt ich habe auch schon andere Erfahrungen gemacht, von daher war ich immer froh das es immer noch ein "Zuhause" gab wo ich mich 100%ig ausleben konnte.

Hey Realgonz, ohne Dich anzupinkeln (ich beanspruche Dich jetzt mal als Beispiel ein bißchen, sieh es mir nach und nimm es mir nicht böse):

DAS, Dein letzter Post, ist normale Unterhaltung/Gespräch und darum geht es hier nicht! Nicht um die Bewertungen und Beurteilungen eines Posters, sondern darum, dass jeder sich frei entfalten und äußern kann - was lange nicht jedem leichtfällt! - ohne gleich mit Meinungen und Sichtweisen anderer zugeklatscht zu werden. Man kann das auch mal einfach mal so stehen und wirken lassen - und vielleicht mit Karma bewerten und sich privat weiter unterhalten. Ich tue das oft!

Ist Dir hier jemals bei einem Post ein "Gänseschauer" über den Rücken gelaufen vor Berührung?

Sorry, aber bei diesem Paradebeispiel ......:nix: ....... wird das mal ganz deutlich.

Mich persönlich interessiert Deine Sichtweise da oben überhaupt nicht hier - wohl aber Willys Post (und auch Raketopeds), die eine klare und auch emotioale Aussage zum Thema beitragen.

Und würden wir nicht darüber reden, hätte ich jetzt einen Chat-Spruch runtergesetzt, der Deinen hier deplazierten Post gleich hätte abwürgen sollen; und das ganz bewußt. Leider hätte das auch Willys (und später Raketopeds) Beiträge betroffen, die inhaltlich wirklich mal wieder anspruchsvoll sind.

Ich sagte doch: von nix kommt nix! Das Wesentliche von Willy kurz mal unter den Teppich gekehrt und dann wird sich ellenlang im Gespräch mit den vielen Gesprächsbereiten ausgetauscht und jeder hat eine - sorry - eigene Scheißmeinung dazu und muss sie natürlich auch gleich mitteilen! Dafür haben wir 1000 andere Threads .....

Mein letzter wirklicher Topic-Beitrag liegt länger zurück und wurde hier auch durch die Masse an Beiträgen in kürzester Zeit verschüttet und dafür investiere ich mich hier nicht und teile Euch meine sensibelsten Gefühle und intimsten Empfindungen mit; um mich letztendlich nur angreifbar zu machen, oder ungehört zu bleiben, ignoriert zu werden.

Ganz einfach: Kein allzu sachliches Frage/Antwortspiel ist hier die einzige Spielregel. Geschichten mit Substanz, ect. Es geht nicht um den anderen, sondern um Dich!

Sorry, wenn ich Dich jetzt ein bißchen überstrapaziert habe, hätte auch jemand anders sein können, mit dem Post oben. Sieh es etwas losgelöst nur von Deiner Person. (Was Spam und Dünnsinn angeht, zähle ich MICH mit an die erste Stelle, alles klar?)

@Paule: vielleicht wurde dieser Thread gutgemeinterweise auch etwas unreflektiert und ein bißchen zuviel beworben. Wir wollten Geschichten der Kateorie "wertvoll" und versinken regelrecht in sachlichen Blablablup und Spam.

Ich finde es gut, dass gerade hier darüber mal gesprochen wird. Es wäre wirklich schade, wenn dieser Thread sich überlebt, wie Willy sagt.

Jedenfalls bedanke ich mich für die konstrutive Kritik und habe auch wieder Hoffnung!
 
Zuletzt bearbeitet:
Aha! Sehr gut :great:

Ich war gerade gaaaanz kurz davor, diesen Thread aus meiner Abo-Liste zu werfen! Mir ging's nämlich langsam auf Zeiger, was hier abläuft. OT ist völlig okay, mal dazwischen, für kurze Zeit. Nicht ein paar Seiten lang! Wer nix zu sagen hat, möge schweigen. Man sollte den Thread-Titel (der übrigens gut gewählt ist) durchaus wörtlich nehmen.

Dann lassen wir das Abo mal weiter laufen.....

Okay.
Seit einigen Wochen stelle ich fest, dass sich meine "Fähigkeiten" auf Bass (besonders) und Gitarre (weniger, aber auch) irgendwie geändert haben. Ich muss mich nicht mehr auf Details konzentrieren, kämpfe weniger damit, das Instrument zu "bedienen". Viel mehr kann ich es wie ein Werkzeug nutzen, quasi eine Verlängerung meiner Arme. Ich kann viel schneller Dinge umsetzen, es gelingen Melodien, die ich vorher einfach nicht hinbekommen habe. Meine Finger haben.....wie soll ich sagen......einen "eigenen Willen" entwickelt. Sie tun Dinge, die einfach in der jeweiligen Situation richtig sind - ohne, das ich das willentlich steuern müsste. Das ist ein ganz neues Gefühl, einfach super! Ich nehme z.B. das "Blues you can use" Buch und spiele los. Natürlich braucht es lange, bis es dann wirklich vernünftig (Im Sinne von "richtig") klingt, aber so eine erste Näherung gelingt mir recht schnell. Noch vor kurzer Zeit ging das einfach gar nicht oder mit 5 bpm und falschem Rhythmus.

Selbstverständlich bin ich nach wie vor totaler Anfänger, auf der ganzen Linie. Aber inzwischen kann ich auch zurück blicken und sehe ein gutes Stück des Weges hinter mir liegen. Ich kann jetzt "Ich spiele Bass/Gitarre" sagen, ohne Angst haben zu müssen, dass jemand eine Kostprobe hören will.

Teufel aber auch, das macht unendlich Spass! Je besser ich werde, umso mehr Spass macht es. Ich habe es ja jahrzehntelang vermutet, aber "Musik machen" ist tatsächlich das beste, was ich zeitlebens mit meiner Freizeit angefangen habe. Hätte ich nur vor 30 Jahren begonnen - wobei ich an diesen Gedanken immer weniger Zeit verschwende. Bringt sowieso nix......

Gruss!

PS: Wieso haben hier alle möglichen Leute neue nicknames? Klärt mich auf....
 
Klingt jetzt vielleicht etwas unhöflich, aber ich bin froh wenn die Diskussion über OT endlich aufhört, wenn andere schon wieder Klasse Beiträge abgeliefert haben. Diskussionen über OT ist auch OT :rolleyes: Tut mir Leid, wenn ich jemandem jetzt zu nahe treten würde.

Ich spielte also in vorderster Front im besten Orchester des Vereins und hatte den Job als Bassist im Ensemble 2 angenommen, das sich jetzt mehr in Richtung Swing und Jazz orientieren wollte.
(...)
Das war ja nun alles in der Theorie schön und gut, nur konnten das alles manche Spieler im Ensemble besser umsetzen als andere. Wir hatten auch noch nicht das richtige Gemeinschaftsgefühl entwickelt und was daraus resultierte war Akustiksalat.

Wie wir das lösten und auch das Gemeinschaftsgefühl entwickelten: To be continued…

Zuerst mal, es freut mich wahnsinnig mal wieder von dir zu hören :). Ich war schon echt gespannt, wie es mit deiner Geschichte weitergeht. Meine Erwartungen wurden auch nicht enttäuscht. Ich bin schon sehr gespannt, wie du die Gitarre findest (oder wie die Gitarre dich findet ;)).
Ich hoffe die Geschichte geht bald weiter :)

Aha! Sehr gut :great:
(...)
Okay.
Seit einigen Wochen stelle ich fest, dass sich meine "Fähigkeiten" auf Bass (besonders) und Gitarre (weniger, aber auch) irgendwie geändert haben. Ich muss mich nicht mehr auf Details konzentrieren, kämpfe weniger damit, das Instrument zu "bedienen". Viel mehr kann ich es wie ein Werkzeug nutzen, quasi eine Verlängerung meiner Arme. Ich kann viel schneller Dinge umsetzen, es gelingen Melodien, die ich vorher einfach nicht hinbekommen habe. Meine Finger haben.....wie soll ich sagen......einen "eigenen Willen" entwickelt. Sie tun Dinge, die einfach in der jeweiligen Situation richtig sind - ohne, das ich das willentlich steuern müsste. Das ist ein ganz neues Gefühl, einfach super! Ich nehme z.B. das "Blues you can use" Buch und spiele los. Natürlich braucht es lange, bis es dann wirklich vernünftig (Im Sinne von "richtig") klingt, aber so eine erste Näherung gelingt mir recht schnell. Noch vor kurzer Zeit ging das einfach gar nicht oder mit 5 bpm und falschem Rhythmus.
(...)
Teufel aber auch, das macht unendlich Spass! Je besser ich werde, umso mehr Spass macht es. Ich habe es ja jahrzehntelang vermutet, aber "Musik machen" ist tatsächlich das beste, was ich zeitlebens mit meiner Freizeit angefangen habe. Hätte ich nur vor 30 Jahren begonnen - wobei ich an diesen Gedanken immer weniger Zeit verschwende. Bringt sowieso nix......

Gruss!

Das mit den Fingern ist ja echt super! Ich habe ähnliches bisher leider nicht kennengelernt :redface:. Ach ja, die Begeisterung über das Musikmachen! Wie gut kann ich (wie jeder andere hier wahrscheinlich auch) nachvollziehen. Stundenlang könnte ich darüber schwärmen, wie schön es doch ist! Und egal wie spät man anfängt, die Freude trübt das ganze bestimmt nicht! Es ist einfach wunderbar, Musik zu hören, aber auch ncoh selber zu machen das ist fantastisch :) *schwärm*

Ich möchte hier aber auch noch etwas von mir anmerken: In den letzten Wochen achte ich viel mehr darauf auf die einzelnen Töne zu hören. Sonst habe ich immer so auf "Teufel komm raus" gespielt, auf gut Glück. Nie habe ich eigentlich richtig darauf geachtet, dass auch wirklich ALLE Töne sauber klingen. Das funktioniert Gott sei Dank mittlerweile aber gut :D. Und die ewige Plage mit dem Rhytmus :rolleyes: Wie ich mich damit immer abplagen muss! Ich bekomme oft Songs von meinem Lehrer, wozu er mir auch die Lieder zum mitspielen gibt mit und ohne Gitarre (nur mit Bass und Drums). Seit neuestem habe ich ein Lied, wo der Bass und die Drums sich in allen Takten ähneln. Das ist eine der ersten Male wo ich wirklich zählen muss, sonst gings immer auf Gefühl, aber jetzt muss ich echt aufpassen -.- Das ist manchmal echt frustrierend. Aber davon kann ich auch nur besser werden, und das ist auch gut so :D.

LG
Lynn

Edit (wollte nicht extra einen neuen Beitrag wegen dem kurzen Text den ich drunter geschrieben habe abschicken):
(...)
Diesen Gedanken wird man wohl zeitlebens nicht gänzlig los werden. Es gibt Tage, da jucksts mich nicht, und dann gibt es die Tage wo ich mir die Finger abbeißen könnte. Ich hab gerade auch wieder so eine Phase, in der ich manchmal denke "ob das jemals was wird?" weil ich einfach auf der Stelle stehenbleibe.

Das geht vorbei ;). Wenn man unten ist, kann es nur noch berauf gehen. Ich hoffe sehr, dass die Tage an denen es dir egal ist, wie spät du angefangen hast überwiegen :D. Denn wie oben schon erwähnt, die Freude am Musikmachen dürfte es nicht trüben.
 
Selbstverständlich bin ich nach wie vor totaler Anfänger, auf der ganzen Linie. Aber inzwischen kann ich auch zurück blicken und sehe ein gutes Stück des Weges hinter mir liegen. Ich kann jetzt "Ich spiele Bass/Gitarre" sagen, ohne Angst haben zu müssen, dass jemand eine Kostprobe hören will.

Ich bezeichne mich selbst auch noch als Anfänger. Das wird wohl auch noch 'ne Weile so bleiben. Angst muss ich eigentlich auch keine haben, wenn ich mal was vorspiele. Allerdings gib's da bei mir eine eigenartige Hürde. Ich kann irgendwie nicht ohne Begleitung spielen. Es muss Musik dazu laufen, oder mindestens 'ne Drumspur. Die Gitarre nur für sich bringt mir dann keinen Groove, und das klingt dann einfach belanglos.

Nun ja, wir wissen ja mittlerweile alle, dass man nicht innerhalb von 5 Jahren ein Ausnahmegitarrist wird. Das ist eher besonders talentierten, oder extrem motivierten und hart dafür arbeitenden Spieler reserviert.

Hätte ich nur vor 30 Jahren begonnen - wobei ich an diesen Gedanken immer weniger Zeit verschwende. Bringt sowieso nix......

Gruss!

Diesen Gedanken wird man wohl zeitlebens nicht gänzlig los werden. Es gibt Tage, da jucksts mich nicht, und dann gibt es die Tage wo ich mir die Finger abbeißen könnte. Ich hab gerade auch wieder so eine Phase, in der ich manchmal denke "ob das jemals was wird?" weil ich einfach auf der Stelle stehenbleibe.
 
Diesen Gedanken wird man wohl zeitlebens nicht gänzlig los werden. Es gibt Tage, da jucksts mich nicht, und dann gibt es die Tage wo ich mir die Finger abbeißen könnte. Ich hab gerade auch wieder so eine Phase, in der ich manchmal denke "ob das jemals was wird?" weil ich einfach auf der Stelle stehenbleibe.

Moinsen,

ich glaube das hat sich bei mir am meisten verändert, nicht mehr andauernd mit mir zu hadern. Das hat auch mit einschneidenden persönlichen Erlebnissen in den letzten Monaten zu tun, die im Selbstmordversuch meines angenommenen Sohnemanns und allem was danach kam gipfelten.....

Gitarre zu spielen bedeutete in dieser Zeit für mich ein kleines Stück Normalität, das tägliche Üben war wichtig weil es der einzige Moment der Besinnung war.

Einen nicht kleinen Teil der Veränderung macht aber auch aus, hier im Forum Gleichgesinnte gefunden zu haben, die sich mit ganz ähnlichen gitarristischen Problemen wie meiner einer rumschlagen. Wenn ich dann dieses Gefühl habe, das bei mir mal wieder gar nichts geht und ich hier lese, mit welcher Begeisterung zB der erste Barreé-Akkord geklappt hat usw.. dann stelle ich fest, ich jammere mal wieder auf recht hohem Niveau:rolleyes:

In diesem Sinne...

Haut wech die Triole

Cya

Gnurpsel
 

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