Gitarre spielen - meine Gedankengänge seitdem ich angefangen habe

Hi Jackson,
vielen Dank für deinen Beitrag.
Es ist nicht so technisch, mein Problem.
Es ist eher, das ich wohl mehr und mehr die falsche Musik mache.
Und dass ich den Leuten mit denen ich Musik mache, nicht mehr sagen will, dass sie den Song und die Aussage, damit Mmn das Erlebnis fürs Publikum mit Lautstärke kaputt machen. Ich will, dass die das wissen und spüren.
Grüße
willy

ja das sollten sie eigentlich auch, zumal deine Texte ja wohl in deutsch sind.....und selbst wenn sie in englisch wären, wäre das für sie keine Ausrede . Leider sind halt nur wenig Musiker sensibel genug um ihr Spiel auch wenigstens ein Stück weit der lyrischen Aussage des Songs anzupassen. Wirst wohl nicht umhinkommen, es ihnen zu sagen oder du suchst dir andere Leute, die genug Fingerspitzengefühl fürs Zusammenspiel haben . Eigentlich schade sowas, aber leider halt auch Realität. nicht du machst die falsche Musik, sondern die Mitmusiker passen nicht dazu !
 
...Es ist nicht so technisch, mein Problem.
Es ist eher, das ich wohl mehr und mehr die falsche Musik mache.
Und dass ich den Leuten mit denen ich Musik mache, nicht mehr sagen will, dass sie den Song und die Aussage, damit Mmn das Erlebnis fürs Publikum mit Lautstärke kaputt machen. Ich will, dass die das wissen und spüren.
Grüße
willy

Moinsen,

lass es mich mal etwas provokant formulieren...

Du willst den Leuten nichts mehr sagen, sie sollen es von selber fühlen - das heißt für mich, du hast kein Interesse mehr an der Kommunikation mit deinen Kollegen weil du aufgegeben hast daran zu glauben, dass sie verstehen was du musikalisch mitteilen willst.

Was machst du noch in dieser Band?

Cya

Gnurpsel
 
Fidelsen
  • Gelöscht von pat.lane
  • Grund: OT, Spam bzw. Reaktion darauf
Eggi
  • Gelöscht von pat.lane
  • Grund: OT, Spam bzw. Reaktion darauf
...
Ja, die Truppe ist laut!
...
Ich finde es bisweilen anstrengend, gegen die Musik anzubrüllen.
Besonders bei Gigs nervt es mich, dass die Monitore bis an den Rand aufgerissen sind, ich aber dennoch im Blindflug singen und spielen muss.
...
Ich will gerne mit meinen Texten etwas transportieren, dass Publikum ansprechen, Atmosphäre schaffen.

... als ein Sänger in einer Band zu sein. Und das ist schon oft ziemlich einsam.
...
Das Erlebnis musikalisch gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen, ist doch sensationell.
Und dann immer die Unsicherheit- Was darf ich erwarten- Was kann ich fordern?
Darf ich einen Mitmusiker kritisieren

Moin Willy,

ich habe Deinen Text mal auf ein paar Passagen zusammengeschnitten die mir am pregnantesten erscheinen. Kurzum: wenn es zu laut hergeht dann stimmt was nicht. Das wird zwar eigentlich meist den Gitarristen vorgeworfen, aber Lautstärke kann sich bei allen Bandmitgliedern auch "hochschaukeln", egal wer jetzt damit angefangen hat. Pegelt euch ein, wenn Du/Ihr Euch nicht hören könnt über das Monitoring, wozu sollte das dann überhaupt gut sein.

Dass dann die von Dir beschriebene Einsamkeit als Sänger auftritt ist nur verständlich. Da ich gesanglich in den Kinderschuhen stecke weiß ich nur zu gut, wie gut es tut sich selbst zu hören. Ohne diese Rückmeldung würde ich nur so durch die Tonlagen eiern.

Geht leiser zur Sache, zumindest gesitteter und über ein gutes Monitoring. Wenn Du Dich besser hören kannst findest Du auch den Zugang zum Publikum. Wenn alle Instrumente, inkusive Deiner Stimme, am Limit sind, dann kommt nur Brei an.

Ich habe einige Deiner Texte im Forum gelesen. Es ist doch schade, wenn die nur als Krach rüberkommen und nicht die Feinfühligkeit wiedergeben die in den Zeilen vorhanden ist.

Moinsen,

lass es mich mal etwas provokant formulieren...

Du willst den Leuten nichts mehr sagen, sie sollen es von selber fühlen - das heißt für mich, du hast kein Interesse mehr an der Kommunikation mit deinen Kollegen weil du aufgegeben hast daran zu glauben, dass sie verstehen was du musikalisch mitteilen willst.

Was machst du noch in dieser Band?

Ist die andere Herangehensweise. Wenn Du Dir darüber klar wirst, ob Du noch Interesse daran hast, dann beantwortet das auch Deine mitschwingenden Selbstzweifel, ob Du kritisieren darfst!

Es ist völlig egal um was es geht! Kritik ist wichtig um zu Reflektieren was überhaupt passiert. Ehrliche Kritik, nicht verletztend, nicht höflich gelogen. Ehrlichkeit hilft nicht nur beim Musizieren sondern immer. Ohne Reflektion ändert sich nichts sondern ein Trott läuft unverändert weiter.

Fang bei Dir an, hör in Dich rein und wenn Du Antworten gefunden hast, frag die Band, ob diese Antworten auch mit deren Bild über Dich übereinstimmen. Und schon seid Ihr im Thema. Vielleicht/hoffentlich öffnet sich der ein oder andere und ein wirklich konstruktives Gespräch kommt dabei heraus.

Lieber ein reinigendes Gewitter als unerträglich schwüle stickige Luft.

Gruß Phil
 
Hi Gnurpsel und Rake und alle,

ich danke euch sehr für eure Beiträge, die beide sicherlich auf verschiedene Art und Weise ins Schwarze treffen.

Dafür liebe ich diesen Thread. Nirgendwo wird so intensiv mitgedacht und -gefühlt, wie hier.
Auch wenn sicherlich einige Leser solche Beiträge wie meinen , wegen der Unerträglichkeit des auch daraus sprechenden Selbstmitleides nicht leiden können, so ist die Möglichkeit solche Fragen mehr oder weniger anonym und durch die Verschriftlichung verzögert mit Bedacht zu verhandeln, für mich von unschätzbarem Wert.
Gruppentherapeutisch- sozusagen.:rolleyes:

Alle anderen bitte ich um Verständnis.

Gnurpsel, du hast recht in deiner Kompromislosigkeit:
Natürlich macht es keinen Sinn, so weiter zu machen.
Natürlich werde ich aber auch das Gespräch suchen, die Leute sind mir nicht egal, auch nicht das Projekt und schon gar nicht die Songs und Arragements, die wir ausgearbeitet haben.
Ich habe nicht die Hoffnung aufgegeben, meine Mitmusiker für meine Sicht der Dinge zu gewinnen.
Doch ich zweifle immer noch, wie weit ich dabei mit meinem eitlen Egoismus gehen kann.

Wie weit darf ich bei der Beschneidung der musikalischen Freiheit meiner Bandkollegen gehen, um mein Ding durchzusetzen.
Geht es nur über den Konflikt und die Androhung von Konsequenzen, wie zum Beispiel den Ausstieg aus der Band?
(Eine Variante, die mir dauernd im Kopf rumgeht)

Macht es überhaupt dann noch Freude "gemeinsam" Musik zu machen, wenn man so etwas ausgefochten hat und einer oder mehrere sich "fügen" müssen?
Zählt das demokratische Prinzip auch bei der gemeinschaftlichen Gestaltung von Kunst?

Es ist natürlich gut und richtig alles zu versuchen, um ins Gespräch zu kommen.
Und jedes Bandmitglied muss nach der Diskussion selbst entscheiden, ob die Bedingungen zum weitermachen akzeptabel sind. Wir sind ja alle erwachsene Leute.

Die Frage bleibt, was kommt danach- Kommt danach noch was? Sitz' ich irgendwann demnächst, dann doch auf nem Barhocker im Bistro nebenan ganz allein und schrammel meine Songs, weil mich keiner versteht. Und wenn das so ist, warum halte ich dann nicht gleich meine Fresse?

Neu anfangen? Nicht aufgeben?
Es ist ja nicht automatisch garantiert, dass der nächste Versuch mit neuen Leuten oder neuer Konstellation auf den gemachten Erfahrungen basiert oder davon profitiert und damit alles viel besser wird.
Nein, man fängt wieder ganz von vorne an.

Und so schaufelt man ein Grab für jeden neuen Tag. (Knyphausen)
Und irgendwann ist Platz in den eigenen Schuhen.
Das ist so ein bisschen wie bei einem alten Ehepaar, dass sich auch nicht trennt, obwohl vieles nicht stimmt.
Wer weiß, ob man nochmal jemand anderen findet, mit dem wenigstens einiges stimmt.

Hört sich so an, als hätte ich keinen zum Reden- Ich habe ja nicht mal nen Hund. :D

Nein, das ist es nicht- ich glaube- ich will das gerade mit euch und gerade hier bereden- euch das beschreiben! Das ist gut!

Ich nehm' da ne Menge mit und hoffe gleichtzeitig, euch mit diesem Thema nicht zu sehr auf die Nüsse zu gehen.

Grüße
willy
 
Moinsen Willy,

mach dir das alles nicht zu kompliziert ;)

Ich habe nicht die Hoffnung aufgegeben, meine Mitmusiker für meine Sicht der Dinge zu gewinnen.
Doch ich zweifle immer noch, wie weit ich dabei mit meinem eitlen Egoismus gehen kann.

Das ist einfach, du kannst so weit gehen wie dich die anderen lassen. Du mußt nur in der Lage sein, dich dann auch der ehrlichen Kritik deiner Mitmusiker zu stellen und gegebenenfalls die Konsequenzen ziehen.

Geht es nur über den Konflikt und die Androhung von Konsequenzen, wie zum Beispiel den Ausstieg aus der Band?

Das ist für mich kein Argument um einen Konflikt zu lösen sondern die Konsequenz wenn er nicht zu lösen ist oder ich mit der Lösung nicht klarkomme... ansonsten ist es Erpressung

Macht es überhaupt dann noch Freude "gemeinsam" Musik zu machen, wenn man so etwas ausgefochten hat und einer oder mehrere sich "fügen" müssen?
Zählt das demokratische Prinzip auch bei der gemeinschaftlichen Gestaltung von Kunst?

Definitiv ja, solange alle das Ergebnis ehrlich mittragen können... Betonung liegt auf "ehrlich"

Ich habe meinem Basser bei der letzten Probe das Rumfudeln über die Gesangspassage eines neuen Songs schlicht verboten. Obwohl sein Einwand" Das ist musikalisch doch klasse" richtig war, hat er nach dem Hören des Demos eingesehen, das seine tolle Idee den Gesangspart total an die Wand drückt. Hätte ich nix gesagt, ich hätte mich das ganze Wochenende geärgert und er hätte keine Chance gehabt, es aus meiner Sicht zu sehen



Die Frage bleibt, was kommt danach- Kommt danach noch was? Sitz' ich irgendwann demnächst, dann doch auf nem Barhocker im Bistro nebenan ganz allein und schrammel meine Songs, weil mich keiner versteht. Und wenn das so ist, warum halte ich dann nicht gleich meine Fresse?
Weil es nicht deinem Naturell entspricht ;)

Neu anfangen? Nicht aufgeben?
Es ist ja nicht automatisch garantiert, dass der nächste Versuch mit neuen Leuten oder neuer Konstellation auf den gemachten Erfahrungen basiert oder davon profitiert und damit alles viel besser wird.
Nein, man fängt wieder ganz von vorne an.

Der eigentlich wichtige Punkt in deinem Posting...
Angst vor Veränderung ist ein schlechter Ratgeber. Du scheinst sehr konkrete Ideen zu haben wie deine Musik klingen soll. Ich weiß natürlich nicht wie du deine jetzige Band gefunden hast, vermute aber, dass du dazugestossen bist. War es deinen Kollegen klar, wie versiert du auf deine Ideen bist bzw. hast du Ihnen das so mitgeteilt? Oder war es eher so, das du froh warst Musiker gefunden zu haben und heimlich den Gedanken hattest das sie sich schon irgendwann für deine Musik begeistern?

Mangelnde Kommunikation ist ein Grundübel und verdirbt jede Beziehung, auch eine musikalische. Also redet... :)

Cya

Gnurpsel
 
Neben all dem Nachdenken und Gerede über Equipment, Arrangements oder die musikalische Umsetzung mancher Dinge, hat mir heute die Musik wieder einmal eindrucksvoll ihre wahre Natur gezeigt.
Bob Dylans "Knocking on Heavens Door" in den alten Plattenspieler, auf dem Wohnzimmerteppich Stehblues getanzt und gedanklich ganz ganz weit weg gewesen.

Musik ist Gefüh; egal ob als Musiker oder Zuhörer! Pur und unverfälscht!






Edit: Ich wollte hier laufende Diskussionen natürlich nicht unterberechen! :) Gehe nur oft nie auf andere Beiträge ein, da ich meistens nicht die Zeit habe, wirklich viel zu schreiben und weil ich finde, dass einfache Zwei-Zeiler ihnen nicht gerecht werden!
In diesem Sinne: Immernoch ein toller Thread, auf dass es noch viele Seiten mehr werden!
 
Zuletzt bearbeitet:
Du scheinst sehr konkrete Ideen zu haben wie deine Musik klingen soll. Ich weiß natürlich nicht wie du deine jetzige Band gefunden hast, vermute aber, dass du dazugestossen bist. War es deinen Kollegen klar, wie versiert du auf deine Ideen bist bzw. hast du Ihnen das so mitgeteilt? Oder war es eher so, das du froh warst Musiker gefunden zu haben und heimlich den Gedanken hattest das sie sich schon irgendwann für deine Musik begeistern?

Gnurpsel

hey Gnurpsel,
nochmal vielen Dank für deine Auseinandersetzung mit meinen Beiträgen.
Du hast mit vielem Recht.
Doch kann man wirklich immer so weit gehen, wie einen die anderen lassen?

Da bin ich mir nicht so sicher.

Ich bin tatsächlich in diese Band eingestiegen, es gab aber quasi noch kein Material, die Frage der Songtextsprache war offen.
Ich bin auch gar nicht so festgelegt, was meine Musik angeht. Ich wollte Platz für Texte und Inhalte, das habe ich klar formuliert.
Gerade deshalb, weil ich schlechte Erfahrungen gemacht hatte.

Ein guter Song braucht nicht zwingend einen guten Text. Wenn man das Radio einschaltet, erkennt man das sofort.
Das gilt insbesondere für englischsprachige Texte, die von uns Krauts ja oft eh nicht verstanden werden.

Wenn man aber deutschsprachige Musik macht, liegt die Latte gefühlt doch irgendwie höher.
Zumindest will ich, wenn ich etwas Neues auf Deutsch höre, verstehen, was da gesungen wird.
Ist der Text auf Schlagerniveau, kann der Song so geil sein, wie er will. Er wird mich nicht fesseln.
Andererseits kann ein packender, tiefgehender deutscher Text auch öde arrangiert und langweilig komponiert oder instrumentiert alles möglich bewegen.

Um die richtige Atmosphäre für den Hörer des Songs zu gestalten, muss daher für mich auch neben dem ansprechenden Klang der Wörter auch zunehmend die inhaltliche Ebene interessieren.

Ich habe einfach ein Problem damit, dass die meisten Musiker mit denen ich bisher ernsthaft an Songs gearbeitet habe, offensichtlich Text und Musik abspalten, eine für mich notwendige Ergänzung dieser beiden Hälften im Song nicht wichtig nehmen oder anstreben.

Es kann stundenlang über Tonartwechsel oder Kadenzen, über Solilängen oder Introteile diskutiert werden.
Es wird nie darüber gesprochen, was der Text für den Song bedeutet und wie zum Beispiel der Spannungsbogen anhand der Textinhalte gestaltet werden kann, ob da vielleicht Abhängigkeiten existieren. Ich hasse es natürlich, meine Texte zu erklären.
Das wird aber auch nicht angefragt.

Das ist mir immer noch ein Rätsel. Mich würde interessieren, welche Rolle die Texte für euch spielen, ganz allgemein und auch speziell in euren Bandprojekten.

Da wir hier unter Gitarristen sind, frage ich mich in dem Zusammenhang, welche Bedeutung ein Gitarrensolo für euch hat.
Denn hier spricht der Gitarrist aus seiner Seele. Aber kommt das auch an? Was macht ihr daraus?

Grüße
willy
 
Mich würde interessieren, welche Rolle die Texte für euch spielen, ganz allgemein und auch speziell in euren Bandprojekten.

Da wir hier unter Gitarristen sind, frage ich mich in dem Zusammenhang, welche Bedeutung ein Gitarrensolo für euch hat.
Denn hier spricht der Gitarrist aus seiner Seele. Aber kommt das auch an? Was macht ihr daraus?

kann ich pauschal nicht sagen: Einmal hab ich musikalische Ideen und suche nen passenden Text dafür , das andere Mal beschäftigt mich ein Thema und ich such mir die Musik dazu. Dann ist es auch so, dass ich ein Sammelsurium an abgelegten musikalischen Ideen hab und mich zufällig irgendwas beschäftigt was mich zu nem Text inspiriert und ich dann eine der Musikideen verwende, die mir passend erscheinen.
Texte sind mir eigentlich immer wichtig. Ich hab speziell Songs geschrieben, wo mich irgendetwas emotional so gefesselt hat, dass ich gleichzeitig Text und Musik dazu gemacht hab. Da vereint sich dann die Stimmung der Musik fast perfekt mit der Aussage des Textes. Ich tu mir meistens leichter damit nen halbfertigen Text zu haben und mir dann die Musik dazu zu entwerfen.

Gitarren-Solo: In bestimmten Songs , die mich emotional absolut packen, spiel ich auch dementsprechende Soli , die immer auch jeweils bei jedem Gig variiern , denn meine aktuelle Stimmung pack ich da auch mit hinein. Aber das Solo orientiert sich schon an der Gesamtaussage des Songs mit dem Text. Das ist mir wichtig. Ansonsten würd ich einfach nur wahllos irgendwelche Lieblingslicks aneinanderreihen, was keinen Sinn macht . Ich spiel meistens melodische Soli , Melodien die ich auch just in time im Kopf habe, die mir auch im Moment ,wo ich zum Solo ansetze, einfallen. Das ist ne total spannende Geschichte v.a. bei nem Gig. Dann bau ich auch natürlich bestimmte Phrasen ein, die ich da immer bringe. Bestimmend ist dabei immer das melodische Thema , mit dem ich anfange und ich orientier mich z.B. auch am Text der unsichtbar im Kopf mitabläuft oder ich pick mir Teile der Aussage raus und umspiele die musikalisch . Meist geht das Solo ja über nen bestimmten Chorus zu dem es auch nen Text gibt. Das musikalische Thema , das mir im Solo einfällt , baue ich dann aus. Einmal geht die Reise hierhin unds andere Male woanders hin , melodisch gesehen. Ich steiger das dann und lass es dann z.B. auch wieder in sich gegen Ende zusammenfallen.
Es kommt beim Publikum bisher immer gut an, weil sie merken , dass ich da ne ganz persönliche Note reinbringe und hab da auch schon ne Menge positives Feedback bekommen. :)
Was beim Publikum auch gut ankommt ist nicht immer schneller höher weiter sondern mit ner einfachen Phrase die aber sehr eingängig ist, beim Publikum Aufmerksamkeit zu erregen , die Phrase zu wiederholen und dann auszubauen und zu variiern und damit zu spielen.


PS: zu Band:
da wurde wohl heut früh mein Beitrag in den seltsamen Laberthread verlegt .:gruebel:

ich hab in meiner Band 3 Liberale (FDPler) um mich herum. Da brauch ich glaub kaum noch viel Worte verliern , was das für ne Kraftanstrengung für mich bedeutet
Gut ist, dass ich der musikalisch erfahrenste bin und sie deshalb dann doch auf mich hörn , hehe

was ich damit sagen will, willypanic, ist, dass es auch trotz politisch völlig gegensätzlicher Einstellungen möglich ist, zusammen Musik zu machen. Ich weiss nicht , wie deine Bandkameraden drauf sind. Ich hab für mich , auch wenns anstrengend ist, nen Weg gefunden, mit diesen Typen auf ner Ebene klarzukommen, wo man sich nicht gleich die Köpfe einhaut oder garnicht miteinander mehr kommuniziert und dafür dennoch konzentriert auch am Musikprojekt zusammen arbeiten kann. In ner Band muss man einfach mitnander kommuniziern und inhaltlich um die Sache ringen. Manchen Mitmusikern muss man einfach das 1x1 beibringen. Das ist leider so . Sie merkens von alleine nicht. Ich wünsch dir für dein Projekt, dass du das auch wieder hinbekommst. :great:
 
Zuletzt bearbeitet:
...aber ich muss es tortzdem los werden.
Es macht mich traurig das es so eine große Anzahl an Musik gibt.
Ja klar das hört sich doch erstmal nach einem Paradoxum an ist es aber meiner Meinung nach nicht.
Ich bin ein Kind des Medienzeitalters was es für mich leicht macht an so viel verschwindenes heran zu kommen.
Ich höre in einem Moment Bach, dann Led Zeppelin, schwenke um auf B.B. King höre dann etwas Testament etc.
Kurz mein Musikgeschmack ist vielfältig, ich höre eigentlich fast alles ( und bin für noch mehr offen) und möchte darauf nicht verzichten müssen.
Doch leider fällt mir gerade wenn ich neue Musik entdecke (z.B. Throbbing Gristle oder Sunn O))), komplett neue Musiktypen für mich, die ich vor ein paar Tagen fand) auch immer wieder ein das ich nur eine begrenzte Zeit auf dieser Erde weile werden und mir diese eben nicht reichtum all die musikalischen Meisterwerke zu hören die uns diese Welt bietet..

Genau dieses Wissen macht mich eigentlich auch unsicher, verpasse (oder werde ich etwas verpassen???).
Leider beschränkt sich diese Unsicherheit nicht nur auf das Hören sondern auch auf spielen.
Fingerpicking,Sweeping,Alternate Picking ,Offene Stimmungen, Bottleneck Technicken die ich mehr oder weniger behersche.
Das fällt mir auch meisten ein wenn ich neues Material lerne, dann denke ich oft das es a) nicht schnell genug geht oder b) ich es vermutlich nicht bis zu Perfektion (oder das Niveau das ich erreichen will) schaffen werde.

Diese allgemeine Unsicherheit verwirrt mich und macht mich traurig ...
(Da wir hier in einem Musikerforum sind möchte ich auf andere Bereiche wie Sport,Berufe,Wissen nicht näher eingehen nur so viel: ist viel zu ähnlich).

mfg einer verwirrter (halb erwachsener?) Mensch
PS: Ich hoffe ich habe den Thread nicht zu sehr missbraucht, hatte schon mit dem Gedanken gespielt einen Neuen zu eröffnen.

Ich danke übrigens jedem der sich die Zeit nimmt das hier zu lesen und sich vlt noch die Zeit nimmt seine Lebenserfahrung, Meinung etc mit mir oder anderen zu teilen.

Vielen dank!
 
...aber ich muss es tortzdem los werden.
Es macht mich traurig das es so eine große Anzahl an Musik gibt.
Ja klar das hört sich doch erstmal nach einem Paradoxum an ist es aber meiner Meinung nach nicht.
Ich bin ein Kind des Medienzeitalters was es für mich leicht macht an so viel verschwindenes heran zu kommen.
Ich höre in einem Moment Bach, dann Led Zeppelin, schwenke um auf B.B. King höre dann etwas Testament etc.
Kurz mein Musikgeschmack ist vielfältig, ich höre eigentlich fast alles ( und bin für noch mehr offen) und möchte darauf nicht verzichten müssen.
Doch leider fällt mir gerade wenn ich neue Musik entdecke (z.B. Throbbing Gristle oder Sunn O))), komplett neue Musiktypen für mich, die ich vor ein paar Tagen fand) auch immer wieder ein das ich nur eine begrenzte Zeit auf dieser Erde weile werden und mir diese eben nicht reichtum all die musikalischen Meisterwerke zu hören die uns diese Welt bietet..

Genau dieses Wissen macht mich eigentlich auch unsicher, verpasse (oder werde ich etwas verpassen???).
Leider beschränkt sich diese Unsicherheit nicht nur auf das Hören sondern auch auf spielen.
Fingerpicking,Sweeping,Alternate Picking ,Offene Stimmungen, Bottleneck Technicken die ich mehr oder weniger behersche.
Das fällt mir auch meisten ein wenn ich neues Material lerne, dann denke ich oft das es a) nicht schnell genug geht oder b) ich es vermutlich nicht bis zu Perfektion (oder das Niveau das ich erreichen will) schaffen werde.

Diese allgemeine Unsicherheit verwirrt mich und macht mich traurig ...
(Da wir hier in einem Musikerforum sind möchte ich auf andere Bereiche wie Sport,Berufe,Wissen nicht näher eingehen nur so viel: ist viel zu ähnlich).

mfg einer verwirrter (halb erwachsener?) Mensch
PS: Ich hoffe ich habe den Thread nicht zu sehr missbraucht, hatte schon mit dem Gedanken gespielt einen Neuen zu eröffnen.

Ich danke übrigens jedem der sich die Zeit nimmt das hier zu lesen und sich vlt noch die Zeit nimmt seine Lebenserfahrung, Meinung etc mit mir oder anderen zu teilen.

Vielen dank!


Ich sehe es eigentlich genau umgekehrt. Bin froh über so eine gewaltige Masse an Musik die geboten wird und noch glücklicher darüber diese Musik auch zu Spielen um mich noch mehr mit ihr zu beschäftigen. Wenn ich was neues auf Gitarre Lerne dann bin ich glücklich das ich eine neue Stufe erreicht habe und ich mich immer weiter verbessern kann. :D;):D
 
Also zum Thema Musik und Texte möchte ich mich auch mal kurz auslassen. Ich schreibe ja beides, also komponiere Musik und schreibe Texte. Wobei das Texten von mir meist als notwendiges Übel angesehen wird. Ich bin sicher kein grosser geistreicher Texter, aber manchmal doch zufrieden.

Ich höre generell nicht sonderlich auf Texte. Ab und zu kommt das zwar mal vor, aber das ist die Ausnahme. Ähnlich ist es bei meinen eigenen Texten. Ich muss zugeben das es da einige gibt die ich halt einfach so runter singe (falls ich sie selbst singe), und bei manchen kann ich mir die Gefühle und die Aussage des Textes in Erinnerung rufen, das sind dann auch meist die die mir besser gefallen.

Prinzipiell ist mir die Musik wichtiger als der Text und sehr oft jamme ich mir Texte zusammen. Das heisst das ich einen Song der meist schon vom Ablauf soweit fertig ist auf der Akustikgitarre spiele und Gesang improvisiere, dabei kristallisieren sich oft einzelne Zeilen oder Wörter heraus um die ich einen Text schreibe. Mir ist also meistens die Gesangsmelodie wichtiger als die Aussage des Textes. Ich habe auch wesentlich mehr Songideen in der Schublade als Texte. Eigentlich schreibe ich Texte nur um Songs fertig zu stellen.
Bei meiner aktuellen Band hab ich das Glück das unser Sänger auch textet und so hab ich nicht immer die Notwendigkeit zu meinen Songs Texte zu schreiben. Aber hier wird auch nicht über Texte diskutiert, kenne ich auch nicht von anderen Bands bei denen ich mitgespielt habe. Ich denke oft sind die Musiker einfach froh das überhaupt jemand textet.

Ich kann mich auch nicht dran erinnern ob ich jemals meine Musik an einen Text angepasst hätte. Umgekehrt sitz ich immer mit der Gitarre in der Hand beim texten.

Was die Stimmung Musik zu Text angeht mach ich mir selten Gedanken, weil ich denke das passiert automatisch wenn man beides macht. Wobei ich das eh nicht so eng sehe. Ganz im Gegenteil finde ich das auch mal spannend was unerwartetes zu machen. Was ich aber zugegenenermassen wohl selten so umsetze.
 
...aber ich muss es tortzdem los werden.
Es macht mich traurig das es so eine große Anzahl an Musik gibt.
Ja klar das hört sich doch erstmal nach einem Paradoxum an ist es aber meiner Meinung nach nicht.
Ich bin ein Kind des Medienzeitalters was es für mich leicht macht an so viel verschwindenes heran zu kommen.
Ich höre in einem Moment Bach, dann Led Zeppelin, schwenke um auf B.B. King höre dann etwas Testament etc.
Kurz mein Musikgeschmack ist vielfältig, ich höre eigentlich fast alles ( und bin für noch mehr offen) und möchte darauf nicht verzichten müssen.
Doch leider fällt mir gerade wenn ich neue Musik entdecke (z.B. Throbbing Gristle oder Sunn O))), komplett neue Musiktypen für mich, die ich vor ein paar Tagen fand) auch immer wieder ein das ich nur eine begrenzte Zeit auf dieser Erde weile werden und mir diese eben nicht reichtum all die musikalischen Meisterwerke zu hören die uns diese Welt bietet..

Genau dieses Wissen macht mich eigentlich auch unsicher, verpasse (oder werde ich etwas verpassen???).
Leider beschränkt sich diese Unsicherheit nicht nur auf das Hören sondern auch auf spielen.
Fingerpicking,Sweeping,Alternate Picking ,Offene Stimmungen, Bottleneck Technicken die ich mehr oder weniger behersche.
Das fällt mir auch meisten ein wenn ich neues Material lerne, dann denke ich oft das es a) nicht schnell genug geht oder b) ich es vermutlich nicht bis zu Perfektion (oder das Niveau das ich erreichen will) schaffen werde.

Diese allgemeine Unsicherheit verwirrt mich und macht mich traurig ...
(Da wir hier in einem Musikerforum sind möchte ich auf andere Bereiche wie Sport,Berufe,Wissen nicht näher eingehen nur so viel: ist viel zu ähnlich).

mfg einer verwirrter (halb erwachsener?) Mensch
PS: Ich hoffe ich habe den Thread nicht zu sehr missbraucht, hatte schon mit dem Gedanken gespielt einen Neuen zu eröffnen.

Ich danke übrigens jedem der sich die Zeit nimmt das hier zu lesen und sich vlt noch die Zeit nimmt seine Lebenserfahrung, Meinung etc mit mir oder anderen zu teilen.

Vielen dank!

Hallo,

mir geht es ähnlich. Mich macht es nicht traurig, dass es so viel Musik gibt, mich macht es eher traurig, das ich nicht die Zeit haben werde, all diese Musik für mich zu entdecken. Ich befürchte, das meine Zeit hier um sein wird, noch bevor ich die Möglichkeit habe, wenigstens die Hälfte der Wunder dieser Welt bestaunen zu können.
Es gibt auch Situationen, die ich durchaus damit verbringen könnte, Neues zu erlernen. Aber mich interessiert, was diese Sache angeht, nicht nur das Gitarre spielen und Lernen allein. Ich möchte auch erleben, was in der Welt vorgeht.

Das war es auch schon wieder von mir :)
LG
Lynn
 
Hallo,

mir geht es ähnlich. Mich macht es nicht traurig, dass es so viel Musik gibt, mich macht es eher traurig, das ich nicht die Zeit haben werde, all diese Musik für mich zu entdecken. Ich befürchte, das meine Zeit hier um sein wird, noch bevor ich die Möglichkeit habe, wenigstens die Hälfte der Wunder dieser Welt bestaunen zu können.
Es gibt auch Situationen, die ich durchaus damit verbringen könnte, Neues zu erlernen. Aber mich interessiert, was diese Sache angeht, nicht nur das Gitarre spielen und Lernen allein. Ich möchte auch erleben, was in der Welt vorgeht.

Das war es auch schon wieder von mir :)
LG
Lynn

Leute, kommt 'mal wieder 'runter!!! Ich lese in Deinem Profil, dass Du 15 bist. Wenn Du Dir jetzt schon Gedanken darüber machst, was Du in Deinem Leben alles verpassen wirst, was willst denn erst später machen, wenn die Zeit wirklich knapp wird? Glaube mir, früher oder später wirst Du Dich damit abfinden müssen, dass Du nicht alles hören, lesen, spielen,bereisen usw.usw.usw. kannst, was die Welt zu bieten hat. Ich kenne dieses Gefühl, vergiss' es, am besten sofort!! Ich bin fast viermal so alt wie Du und habe damit schon vor vielen, vielen Jahren abgeschlossen. Seitdem fühle ich mich gut.
 
Manchmal muß man einfach akzeptieren, daß man bloß ein Mensch ist. Die paar Jahre, die man hat, sollte man eher mit Spaß angehen, statt sich selber unter Druck zu setzen.
 
Leute, kommt 'mal wieder 'runter!!! Ich lese in Deinem Profil, dass Du 15 bist. Wenn Du Dir jetzt schon Gedanken darüber machst, was Du in Deinem Leben alles verpassen wirst, was willst denn erst später machen, wenn die Zeit wirklich knapp wird? Glaube mir, früher oder später wirst Du Dich damit abfinden müssen, dass Du nicht alles hören, lesen, spielen,bereisen usw.usw.usw. kannst, was die Welt zu bieten hat. Ich kenne dieses Gefühl, vergiss' es, am besten sofort!! Ich bin fast viermal so alt wie Du und habe damit schon vor vielen, vielen Jahren abgeschlossen. Seitdem fühle ich mich gut.

Manchmal muß man einfach akzeptieren, daß man bloß ein Mensch ist. Die paar Jahre, die man hat, sollte man eher mit Spaß angehen, statt sich selber unter Druck zu setzen.

Hey, es ist ja nicht so, als würde man dauernd diese Gedanken haben ;). Ich denke, jeder macht sich doch Gedanken, dass das Leben nicht ewig währt, manche mehr, manche weniger.
Und wenn man das mal sagt, ist doch nichts Schlimmes dran, oder?
 
Dennoch sollte man sich stets vor Augen halten, was man schon alles erlebt hat, und nicht was man alles verpasste. Ich denk immer, dass das Glas halb voll ist und nicht halb leer ;)
 
Leute, kommt 'mal wieder 'runter!!! Ich lese in Deinem Profil, dass Du 15 bist. Wenn Du Dir jetzt schon Gedanken darüber machst, was Du in Deinem Leben alles verpassen wirst, was willst denn erst später machen, wenn die Zeit wirklich knapp wird? Glaube mir, früher oder später wirst Du Dich damit abfinden müssen, dass Du nicht alles hören, lesen, spielen,bereisen usw.usw.usw. kannst, was die Welt zu bieten hat.

scheint aber der Zeitgeist zu sein. Schau' doch mal hier im Forum auf die (inflationär auftretenden) Fragen wie "Bin ich mit 15 zu alt um mit XY anzufangen".
Völlig absurd, aber so denken "die Leute" heutzutage. Spätestens mit 40 ist man alt, unflexibel, krank, faul, überfordert, lernunfähig und eigentlich in jeder Hinsicht unnütz....

Ich wäre froh, wenn ich heute auch nur annähernd so viel Zeit hätte wie damals, als ich 15 war.
 
scheint aber der Zeitgeist zu sein. Schau' doch mal hier im Forum auf die (inflationär auftretenden) Fragen wie "Bin ich mit 15 zu alt um mit XY anzufangen".
Völlig absurd, aber so denken "die Leute" heutzutage. Spätestens mit 40 ist man alt, unflexibel, krank, faul, überfordert, lernunfähig und eigentlich in jeder Hinsicht unnütz....

Ich wäre froh, wenn ich heute auch nur annähernd so viel Zeit hätte wie damals, als ich 15 war.

Ach komm schon, das stimmt doch nicht ;).
Ich denke nicht, dass jemand, der auch nur halbwegs gebildet ist, denkt, dass man mit 40 das Verfallsdatum überschritten hat ;).

Um das mal klarzustellen, mein Beitrag, war nur ein Beitrag, der nicht allzu viel zu bedeuten hatte. Darin muss man jetzt nicht irgendwelche Interpretationen hinterlassen, die gar nicht in meiner Absicht lagen. Ja, selbst mit 15 macht man sich schon Gedanken, dass man eines Tages tot sein wird. Dass man eines Tages keine Zeit mehr hat, um sein Leben zu verbessern und mehr zu lernen. Na und? Jeder lernt damit zu leben und jeder muss damit leben. Ich wollte niemanden beleidigen und ihm das Gefühl geben, dass ich denke, mein Leben sei schon so gut wie vorbei ;). Ich weiß, dass ich in der Theorie noch jede Menge Zeit habe. Aber zu sagen, dass ich noch nie darüber nachgedacht habe, die Zeit könne mir davonlaufen, ist eine Lüge.
Aber danke schön, dass ihr mir gezeigt habt, dass 15jährige solche Gedanken unterlassen und am besten gar nicht aufschreiben sollten ;). Es tut mir Leid.

LG
Lynn
 
Nun komm Dir doch nicht angegriffen vor, man versucht doch nur, Dich auf andere Blickwinkel hinzuweisen. Ich weiß - mit 15 fühlt man sich dauernd auf den Schlips getreten. Aber gerade in diesem Alter sollte noch ein wenig kindliche Sorglosigkeit überbleiben, Trübsal blasen kann man wenn man tot ist. ;) Es spricht ja für Dich, daß Du Dich mit der Zukunft auseinandersetzt, aber vergiß darüber nicht, das Leben zu genießen.

Kopf hoch!
 
Ach komm schon, das stimmt doch nicht ;).
Ich denke nicht, dass jemand, der auch nur halbwegs gebildet ist, denkt, dass man mit 40 das Verfallsdatum überschritten hat ;).

Um das mal klarzustellen, mein Beitrag, war nur ein Beitrag, der nicht allzu viel zu bedeuten hatte. Darin muss man jetzt nicht irgendwelche Interpretationen hinterlassen, die gar nicht in meiner Absicht lagen. Ja, selbst mit 15 macht man sich schon Gedanken, dass man eines Tages tot sein wird. Dass man eines Tages keine Zeit mehr hat, um sein Leben zu verbessern und mehr zu lernen. Na und? Jeder lernt damit zu leben und jeder muss damit leben. Ich wollte niemanden beleidigen und ihm das Gefühl geben, dass ich denke, mein Leben sei schon so gut wie vorbei ;). Ich weiß, dass ich in der Theorie noch jede Menge Zeit habe. Aber zu sagen, dass ich noch nie darüber nachgedacht habe, die Zeit könne mir davonlaufen, ist eine Lüge.
Aber danke schön, dass ihr mir gezeigt habt, dass 15jährige solche Gedanken unterlassen und am besten gar nicht aufschreiben sollten ;). Es tut mir Leid.

LG
Lynn

Sei bitte so nett und lies' Dir noch 'mal Deinen ersten Beitrag hierzu durch. Du wirst zugeben, dass er nicht so "eben 'mal nebenbei" klingt. Wenn Du solche Dinger loslässt, seien sie nur ungeschickt formuliert oder tatsächlich so gemeint, muss Du einfach mit Reaktionen rechnen!
Aber nichts für ungut, ich (und auch andere) wollte(n) sicher nicht den Pädagogen 'raushängen lassen.
 

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