Gitarre spielen - meine Gedankengänge seitdem ich angefangen habe

:) Manchmal ähneln sich doch so Gitarrenlebensläufe etwas. Ich habe auch autodidaktisch so mit +/- 12 Jahren angefangen, aber habe dann jahrelang einfache Lagerakkorde benutzt und dazu simple songs mit Freunden/innen gesungen. Das war klasse.....später abgedriftet in möchtegern Jazzgefrickel ( war ohne Theorie ein Irrweg) und dazu noch etwas Querflöte und später in Berlin dann Tenorsax, wo ich auch bescheiden erfolgreich in bands gespielt habe. War ne gute Zeit.
Dann auch ab ca. 30 wegen Job, Familie, Mietwohnung, Zeitmangel alles so langsam vernachlässigt und vor paar Jahren wieder angefangen.....ganz soft. Erst Gitarre etwas aufgefrischt ( das Auffrischen geht natürlich nie zu Ende, ganz im Gegenteil)
Gute E Gitarren und Western über die Zeit gekauft und seit einem Jahr auch wieder Saxophon.....macht alles verdammt Spass und ich hoffe , ich komme noch ein bisschen weiter. Bin gestern satte 61 geworden, habe dank kleinem TZ Job viel Zeit und übe viel Sax und Gitarre.....macht mir richtig Spass.
Mit Lehrern habe ich es früher und auch jetzt wieder versucht, aber das klappt nicht. Liegt sicherlich an mir und ein passender Lehrer ist bestimmt ne gute Sache.
Viel Erfolg!!!!
Nach vielen Gitarren in meinem Leben bin nun schon länger mit einer Fender USA Strat vollkommen zufrieden.....wie auch mit einer Framus Diablo, ich kann meine anderen Gitarren eigentlich verkaufen. Und ja, der cleane SC Halspickup hat es mir auch angetan und das nicht erst seit gestern. Spiele aber seit einiger Zeit deutlich lieber und mehr Westerngitarre. ( Ne Duke-DF- Cut....super Gitarre!)
Gruss Horst
 
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Geil! Schön, dass es hier weitergeht... Mehr davon!

Als Spätstarter (ich war 30), der inzwischen Band-, Bühnen- und Studioerfahrung sammeln durfte, finde ich mich überall ein bisschen wieder...

Ob mit oder ohne Lehrer - ein schöneres Hobby gibt es nicht!
 
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Ob mit oder ohne Lehrer - ein schöneres Hobby gibt es nicht!

Da gebe ich dir vollkommen recht. Bin ziemlich happy, dass ich nicht zu den vielen in meiner Altersklasse gehöre, die dann in Erinnerungen "schwelgen", was sie früher alles gespielt haben, aber es kpl. abgehakt haben.
Ja, Musik machen ist gut für Kopf und Seele.
:) Spiele jetzt mit Sax in einer bescheidenen Jazzcombo....Bass und Piano echt gute Musiker und der drummer, der gar nicht viel macht, aber den Rythmus hält !! ist etwas behindert. Geistig und körperlich, wenn ich das mal so sagen darf.
Aber....der Typ freut sich wie ein König, wenn ein song bisschen gelingt und der bekam neulich wirklich Tränen in die Augen wie ich mit der E Gitarre so die ersten Riffs von Black Dog LZ mit der Gitarre spielte. Er ist auch 60 + und völlig hin und weg, wenn es um alte Rock - oder Jazzmucke geht. Mir macht das richtig Spass. Wir werden sicherlich ne reine Übungsband bleiben, aber ist kostenlos und in der Nähe und die spielen genau die songs, die ich mit Sax auch gerne übe.
Ach....LZ is schon klasse !!!!
 
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