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Burkisan
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Ich hatte dazu schon mal was geschrieben. Als ich meine Epiphonearmada hatte, hingen alle Gitarren an der Wand. Sah saugeil aus und machte ordentlich Eindruck.
Aber es liegt mehr in der Luft als ein bisschen Staub.
Im Großen und ganzen geb ich Dir ja recht. da kann schon was bei rumkommen.
Bei mir sind es aber keine Küchenfette, da würde ich einen Kamm kriegen, wenn es überall nach Küche stinken würde und noch mehr Kamm, mind. wie 'n Molch, wenn durch Gürtel oder Uhr oder anderes eine winzige Macke an den Lack kommen würde. Da hört es bei mir auf. Da sage ich mir, daß muß nicht sein denn das ist für mich weitaus schlimmer als etwas Schmutz.
Die Potis leiden nicht unter Bewegungsarmut sondern unter der bewegung. Also genau andersherum. Der Abrieb der Kohlebahn sorgt für ärger, nicht umweltverschmutzung.
bei den Toggles allerdings gebe ich Dir wieder recht. In der Mittelstellung stehen die Kontakte aufeinander und diese Berührungsflächen können nicht so leicht oxydieren.
Die paar Gitten, die ich regelmäßig spiele oder mit rumspiele, hängen und stehen in meiner Musikecke. der Einzige, der da unachtsam sein könnte, bin ich. Also wird da keine Gitte umgestoßen und nicht von der Wand gekickt. habe auch im bekanntenkreis nie gehört, daß sowas passiert wäre.
Und regelmäßig putze ich alles, auch die Griffbretter.
Das Schlimmste was ihnen passiert sind temperatur- und feuchteunterschiede durch Tag und Nacht. Aber dadurch passiert nach einem Jahr nichts mehr. Geraucht und gekochfettet wird hier nicht.
Und wenn die Sonne im Sommer durchs Fenster scheint, stelle ich die Paulas da rein.
So, hier mal 'n Eindruck von meiner Ecke. Da greife ich dauernd mal zu und teste was an oder aus.
Auf dem kleinen Bild bin ich vor etwa 30 Jahren mit meiner orig. 57er Plaintop, die ich bei Gelegenheit mal vollrestaurieren will. Das Pickguard und die Potiknöpfe sind nun auf der Traditional darunter.
Gestern habe ich beschlossen, daß ich für den Laney ein Holzgehäuse bauen werde mit heller bespannung, das Holz in der farben der Gitte daneben. Müßte noch ein langes Brett Riegelahorn haben, was für die Seitenn und die Frontblende reichen müßte. Das wird so megageil aussehen.........






Es ist ja so, dass wenn man während der Heizperiode, wenn drinnen trockene Luft ist, es draussen regnet, man dann meint, dass es durchs Fenster öffnen, feuchter wird, genau das Gegenteil der Fall ist. Dies hat damit zu tun, dass unter 18° Celsius beim Fenster öffnen das raumklima trockener wird, auch wenn es draussen eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit hat. Im Sommer bei 20° ist es genau umgekehrt. Da kommt die Feuchtigkeit ins Haus, wenn man die Fenster lange offen hält. Also kommt das Ganze unserem guten Gitarrenraumklima diametral entgegen. Schade, ist aber so. Deshalb habe ich im Sommer auch im Werkraum meinen Luftentfeuchter. Ind er Wohnung brauche ich den nicht. Da steigt die Luftfeuchtigkeit kaum über 65%. Momentan habe ich drinnen 23° und eine Luftfeuchtigkeit von 42%. Ideal für Gitarre und Mensch.
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