Gitarrenauswahl (schwierig) - Metal/Rock, besser Allround - bis 1200€

blue angel schrieb:
ich habe keinen Stack vorgeschlagen sondern einen Combo mit 60W und einen mit 50W. Der 12" Speaker bringt mehr Raum für den Sound (ich habe den Roland Cube 60 mit dem Roland Cube 30 verglichen) und ich muss sagen dass es bei Verzerrung und Effekten (besonders der Reverb) im 60 um einiges schöner war (in Zimmerlautstärke). Das hat übrigens mit der Wattzahl weniger zu tun als mit dem Speaker.

sorry ich hab nicht bemerkt das es auf Harlequins Beitrag bezog.
 
Natürlich war das mit dem Stack überspitzt ;)
Aber trotzdem stehe ich dahinter: Für diese Zwecke reicht ein Übungsverstärker. Teilt er das Geld, kriegt er zwei ganz gute Sache. Wenn er aber einen Großteil für die Gitarre ausgibt, so hat er ein Spitzeninstrument und einen brauchbaren Verstärker, der sich aber später leichter ersetzen lässt als eine teurere Gitarre da die Verstärker - für den Hausgebrauch - recht günstig sind und in der regel weniger als die Gitarre kosten ;)
 
Ansonsten nen Pod mit guter Box :)
 
Hi,

warum nicht die gerade erst rausgekommene Duesenberg 49er, die liegt in dem Preissegment, dass du dir vorstellst / Duesenberg sind eigentlich immer gut verarbeitet / Specs sind teils mit einer Gibson zu vergleichen...die Bespielbarkeit ist bei Duesenberg super, allerdings sind das immer Geschmackssachen, da musst du selber entscheiden. Die Gitarre liegt vom Preis her um 1100 - 1200 €. Die PU Bestückung dürfte für deine Einsatzbereiche sehr interessant sein.

Die Duesenberg Homepage: http://www.duesenberg.de/

Die Gitarre, um die es geht - zu finden bei den Solidbodies:

sb_49er.jpgsb_49er_detail01.jpgsb_49er_bs.jpg
 
Harlequin schrieb:
Natürlich war das mit dem Stack überspitzt ;)
Aber trotzdem stehe ich dahinter: Für diese Zwecke reicht ein Übungsverstärker. Teilt er das Geld, kriegt er zwei ganz gute Sache. Wenn er aber einen Großteil für die Gitarre ausgibt, so hat er ein Spitzeninstrument und einen brauchbaren Verstärker, der sich aber später leichter ersetzen lässt als eine teurere Gitarre da die Verstärker - für den Hausgebrauch - recht günstig sind und in der regel weniger als die Gitarre kosten ;)
Andererseits kriegt man wenn man sich Mühe gibt auch für 200-400€ schon gute gebrauchte Instrumente mit denen man lange zufrieden sein kann. (Kramer, ESP usw.)
Man muss halt etwas Zeit investieren.

Dann blieben 1000€ für nen Verstärker(würde ich neu kaufen). Da kriegt man zwar noch nicht die Spitzenklasse (wie bei Gitarren höchstens gebraucht) dafür ist halt der Wiederverkaufswert recht hoch wenn man ihn pfleglich behandelt und nur zu Hause spielt. Grade bei den begehrten Modellen macht man da wenig Verlust.

Naja ich wollte ihn auch nicht "zwingen" gleich nen ordentlichen Verstärker zu kaufen, aber er sollte die Möglichkeit in Betracht ziehen. Vor allem falls er wie ich weiß, in welche musikalische Richtung er sich orientiert und schon eine genauere Soundvorstellung hat.
 
X?X schrieb:
Hi,

warum nicht die gerade erst rausgekommene Duesenberg 49er, die liegt in dem Preissegment, dass du dir vorstellst / Duesenberg sind eigentlich immer gut verarbeitet / Specs sind teils mit einer Gibson zu vergleichen...die Bespielbarkeit ist bei Duesenberg super, allerdings sind das immer Geschmackssachen, da musst du selber entscheiden. Die Gitarre liegt vom Preis her um 1100 - 1200 €. Die PU Bestückung dürfte für deine Einsatzbereiche sehr interessant sein.

Die Duesenberg Homepage: http://www.duesenberg.de/

Die Gitarre, um die es geht - zu finden bei den Solidbodies:

Anhang anzeigen 28210Anhang anzeigen 28211Anhang anzeigen 28212

Gute Idee sich mal bei den teureren LP-ähnlichen gitarren von anderen Firmen als Epiphone umzugucken.

Bei dieser gefallen mir die Farben + Decke nur leider nicht so, aber danke für den Tipp.

Zum Thema Amp: Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein AD15VT so viel schlechter klingt als ein 50er? Oder sind die Vöxe allgemein nicht so gut? Wundert mich ein bisschen, da ich bis jetzt erst in 2-3 Threads etwas richtig schlechtes über diese Serie gelesen hab.

Ich würde dennoch gerne einen mit relativ wenig Watt (15-30) und mit möglichst flexiblen Sounds. D.h. clean bis richtig verzerrt muss alles dabei sein.

Ich finds echt doof, dass es kaum richtig gute Übungsverstärker gibt, die auch zu einer Gitarre der gehobenen Klasse passen würden. Die guten sind dann gleich 100 Watt und klingen auch ab zugehöriger Lautstärke erst so richtig.

Ein Verstärker, den ich auch schon länger im Visier habe ist der Peavey Classic 30. Hab bis jetzt nur gutes über den gehört und wenn der auch leise gut klingt wär das echt gut. Merk ich mir, dass ich den anspiele!

Das einzige Problem ist, dass dieser dann fast ein bisschen teuer wär. Ich werd mal sehen, was sich machen lässt. Bin ehrlich gesagt noch nicht so viel weiter. Das einzige , was feststeht ist, dass ich diverse Gitarren ausprobieren muss. :redface:
 
Ich denke der 15er klingt nicht groß unterschiedlich zum 50er (wenn man sie z.B. aufnehmen würde), abgesehen davon, dass der größere natürlich größere Membranfläche hat, mehr Headroom usw.

Ich würde mich nicht so auf die Meinungen anderer festlegen, das habe ich leider auch gemacht.
Zum Vox gibt es wenig Kritik, deswegen hatte ich ihn auch oben auf meiner Liste. In Echt fand ich ihn nicht so überzeugend, weder Fisch noch Fleisch einfach. Er ist gewiss kein wirklich schlechter Amp, aber er stellt mich lange nicht zufrieden. Habe mich mittlerweile auch ein wenig daran gewöhnt.

Das krasse Gegenstück ist die Marshall MG-Serie. Die werden hier im Forum gnadenlos verrissen, ich fand den Klang eines MG15 dagegen im Rockbereich angenehmer (allerdings habe ich mich nicht intensiv mit ihm beschäftigt) als den Vox (welcher mir Clean und stark verzerrt besser gefällt).

Ich kann nur sagen: Versuche vorurteilsfrei zu sein, und versuch alles was du testest möglichst gleich zu behandeln, und damit meine ich auch den Vox AD15VT den ich hier auch ein bissel verrissen habe glaube ich. Vielleicht überzeugt er dich wirklich. :great:
 
HypnoseHamster schrieb:
Das krasse Gegenstück ist die Marshall MG-Serie. Die werden hier im Forum gnadenlos verrissen, ich fand den Klang eines MG15 dagegen im Rockbereich angenehmer (allerdings habe ich mich nicht intensiv mit ihm beschäftigt) als den Vox (welcher mir Clean und stark verzerrt besser gefällt).
Ja, auch wenn man als MG Besitzer blöd angeschaut wird, so finde ich den Klang nicht so schlecht, wie alle behaupten. Es mag Amps mit einem besserne P/L Verhältnis geben, aber ich bin mit ihm zufrieden.
 
Zum Thema Amp: Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein AD15VT so viel schlechter klingt als ein 50er?
Ich würde sagen, der 12"er des 50ers klingt besser als der 8"er des 15erns, 12"er sind für Gitarren einfach besser, sonst würden sie nicht hauptsächlich verwendet werden.
Ich finds echt doof, dass es kaum richtig gute Übungsverstärker gibt, die auch zu einer Gitarre der gehobenen Klasse passen würden. Die guten sind dann gleich 100 Watt und klingen auch ab zugehöriger Lautstärke erst so richtig.
Es gibt auch sehr hochwertige Verstärker mit wenigen Watt, z.B.:
Reußenzehm EL34
Vox AC15
Mesa Lonestar
Die dürften aber etwas zu teuer und teils unflexibel sein. Wie aber wäre es mit:
Laney VC 15?
Der Fragebogen aus meiner Signatur dürfte in deinem Fall überflüssig sein, da du schon viele Tips bekommen hast.
 
the flix schrieb:
Ich würde sagen, der 12"er des 50ers klingt besser als der 8"er des 15erns, 12"er sind für Gitarren einfach besser, sonst würden sie nicht hauptsächlich verwendet werden.

Es gibt auch sehr hochwertige Verstärker mit wenigen Watt, z.B.:
Reußenzehm EL34
Vox AC15
Mesa Lonestar
Die dürften aber etwas zu teuer und teils unflexibel sein. Wie aber wäre es mit:
Laney VC 15?
Der Fragebogen aus meiner Signatur dürfte in deinem Fall überflüssig sein, da du schon viele Tips bekommen hast.

Das sind ganz gute Tipps finde ich. (nunja der Mesa :) )
Allerdings verstehe ich nicht ganz warum man die Panik um 15Watt oder 50 Watt so eine Panik macht.
Selbst mein 15Watt ist um ein Vielfaches(!) zu laut um ihn aufzureissen in einer Wohnung/einem Haus oder sonstwo abseits eines Proberaumes. Da isses nun wirklich Wurst.
Wie gesagt, ich würde nicht auf Watt oder ähnliches gucken (oder ob der Amp von irgendjemandem als "Übungsverstärker" bezeichnet wird- dafür können sie alle abgesehen vom Microcube etc. viel zu laut) sondern schlicht und ergreifend nach Klang.

So ich ziehe mich zurück aus dem Thema, würde mich aber sehr freuen, wenn du wenn es soweit ist, deine Entscheidung (& evtl. Erfahrungen) hier reinschreibst. :great:
 
Vielleicht wäre es mal sinnvoll, nicht nach einem Verstärker mit möglichst wenig Watt zu suchen, sondern nach einem Speaker mit möglichst niedrigem Wirkungsgrad. Ein 85db/W/m Speaker würde aus den meisten lauten Amps schon einen leiesn machen, die Unterschiede zwischen den Speakern sind viel größer als die, die mit den höheren/niedrigeren Wattzahlen erreicht werden. Man bedenke, dass erst 100 W doppelt so laut sind wie 10 W.
 
Das ist ne Idee... :D

Aber ehrlich gesagt fehlt mir auch das Geld für nen "Großen". Will nicht 1000€ für nen Topteil und dann noch mal 800€ für ne Box ausgeben. Dann gibts nämlich keine Gitarre. ;)
 
ich möchte nicht falsch verstanden werden: ich habe den 15 nicht für schlecht erklärt, ich finde nur dass ein 1000 Euro teures Instrument etwas besseres verdient hat.
Ich kritisiere auch nicht die Entscheidung von Grufti, der als Anfänger eine Profi Gitarre haben möchte. Das Instrument soll inspirieren und wenn er seinen Spass nur mit einem solchen Instrument hat, dann soll er es auch kaufen.
Ich weise nur darauf hin, dass meiner Meinung nach es besser wäre, das zur Verfügung stehende Geld besser aufzuteilen.
Und um seine Entscheidung noch einfacher zu machen: ich empfehle dass er mit jemandem geht, der einigermassen gut spielen kann, der Gitarren testet ohne dass der Grufti sie sieht: ich bin gespannt ob er im Blindtest (besonders mit einem 15W-Transistor Verstärker) eine 2000Euro teure Gibson von einer 450 Euro Epiphone unterscheiden kann.:D
Ich konnte es zumindest nicht (vielleicht jetzt immer noch nicht in 70% der Fälle).
 
blue angel schrieb:
ich möchte nicht falsch verstanden werden: ich habe den 15 nicht für schlecht erklärt, ich finde nur dass ein 1000 Euro teures Instrument etwas besseres verdient hat.
Ich kritisiere auch nicht die Entscheidung von Grufti, der als Anfänger eine Profi Gitarre haben möchte. Das Instrument soll inspirieren und wenn er seinen Spass nur mit einem solchen Instrument hat, dann soll er es auch kaufen.
Ich weise nur darauf hin, dass meiner Meinung nach es besser wäre, das zur Verfügung stehende Geld besser aufzuteilen.
Und um seine Entscheidung noch einfacher zu machen: ich empfehle dass er mit jemandem geht, der einigermassen gut spielen kann, der Gitarren testet ohne dass der Grufti sie sieht: ich bin gespannt ob er im Blindtest (besonders mit einem 15W-Transistor Verstärker) eine 2000Euro teure Gibson von einer 450 Euro Epiphone unterscheiden kann.:D
Ich konnte es zumindest nicht (vielleicht jetzt immer noch nicht in 70% der Fälle).
lol stimmt konnte ich auch nicht :D
Ich empfand es echt wso dass meine Epiphone special II gleich klingt wie ne Gibson Les Paul Custom.:screwy:
Dieses Gehör entwickelt sich erst mit der Zeit
 
In der Amp Sektion wurden wurden als Übungsamps upper-class die Tech21 Amps erwähnt. Da gibt es auch schon einige Berichte drüber - solltest da mal die Suchfunktion ausprobieren. Die Specs lassen jedenfalls aufhorchen. Für dich vom Preis her akzeptabel könnte dann dieser hier sein - sieht auch schon sehr edel aus:

https://www.thomann.de/de/tech_21_trademark_30.htm

Und hier ist die Homepage um dich vorab schon mal näher zu informieren:

http://www.tech21nyc.com/

Bisher wußte ich von dieser Firma noch nichts - somit habe ich auch noch keine angespielt, aber um zu Hause zu üben werden die evtl. sogar besser sein, als extrem teure Röhren-Amps, und die kleinen Röhren Teile klingen teils zwar gut sind aber nicht so flexibel...jep, ab hier gehört der Thread eigentlich schon in die Amp Sektion, aber was soll´s ;)
 
Yop, die Trademark Amps werden als Profiübungsverstärker für zu Hause beschrieben.
Transistorverstärker sind Röhrenverstärker auf kleiner Lautstärke einfach überlegen, weswegen ich mir für zu Hause einen Transistorverstärker holen würde (bei kleiner Lautstärke kommt ein Röhrenamp einfach nicht richtig in die Gänge (Zu empfehlen ist hierbei das Röhrenverstärker FAQ von hoss33, insbesondere die Graphik)).

Auf der Herstellerseite gibt es auch nen Soundsample

http://www.tech21nyc.com/

Ich denke zu den Teilen findet man auch was in der sufu.
 
Der Trademark scheint sehr interessant zu sein, aber es gibt ihn genauso wie den Laney hier nicht im Musikladen. :(

aber für 330€ scheint das ja ein echtes Schnäppchen zu sein, wenn er wirklich so toll ist, wie viele ihn beschreiben! :)

Weiß zufällig jemand, ob es diese Verstärker woanders in Hamburg gibt als in Amptown?

Ich denk ich werde es jetzt so machen: Gitarre für 900-1000 und dann einen guten Übungsverstärker. :great:

Ich werde auf jeden Fall den Vox AD15VT, den Laney, der empfohlen wurde, den Trademark, den Peavey Valveking sowie den Peavey Classic30 mal testen.

Habt ihr noch mehr Anspieltipps?

P.S. falsches Forum! :D
 
Sofern du dir noch keine zugelegt hast
Teste mal die ESP Ltd EC 1000 VBK an! Ein absoluter Traum ^^
 
Ich versuch's mal wieder. ;) OLP John Petrucci Signature - gute Gitarre für vergleichsweise wenig Geld.

petrucci_git.jpg
 

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