Gitarrenkauf

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Faro
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Hallo

Mein Gitarrist spielt seit nem Jahr auf ner 80€-J&D-Gitarre, die hängt im mittlerweile zum Halse raus...
Ahnung vom Gitarrenspiel hat er mittlerweile ziemlich viel. Nur von verschiedenen Herstellern und Modellen habe ich (als Drummer :rolleyes: ) schon mehr Ahnung, und ich weiß eigentlich so ziemlich gar nix.
Jetzt sucht er sich halt eine neue Gitarre.. Sein Budget liegt bei 400 bis MAXIMAL 500 €.
So.. Die Musikrichtung tendiert dann schon ziemlich eindeutig zu Metal, allerdings spielen wir auch gerne Sachen im Nirvana-Stil, soliden Rock, und auch Punk.
Heute waren wir im Musikladen, er hat eine Ibanez RG irgendwas (320 oder 370, glaube ich) angetestet, davon war er ziemlich beeindruckt.
Nun meine Frage, was für Modelle könnt ihr noch empfehlen?
Irgendwelche anderen Gitarren, die so ähnlich sind, vielleicht. Sollte definitiv keine "typische" "Heavy-Metal"-Poser-Gitarre sein. (Also von der Bauform so wie die Ibanez in etwa)
Wäre sehr dankbar über ein paar Empfehlungen, die wir mal im Musikladen antesten könnten. :great:
 
Eigenschaft
 
Also ich hab eine Ibanez Rg 970XL Prestige und das Teil ist mein Lieblingsbaby.
Ist auch sehr vielseitig.Benutze ich für Metal,Rock und auch ruhigere Sachen.
Also mit einer anständigen RG kannst du meiner Meinung nach nichts falsch machen.Die Dinger sind sehr gut verarbeitet sind super bespielbar aufgrund des flachen Halses und haben einen super Klang.
Aber ich sag dir gleich dass dein Gitarrist sich mit dem Floyd-Rose-Tremolo auseinandersetzen muss aber wenn man mal dahinter gestiegen ist will man kein anderes mehr haben.

So eine z.B.

http://www.musik-service.de/ProduX/Gitarren/EGitarren/Ibanez_RG550_EXGK.htm

oder:

http://www.netzmarkt.de/thomann/artikel-160094.html
 
Okay, die erste ist wohl zu teuer, die zweite könnte ihm vielleicht optisch weniger gefallen.
Kann man Gitarren denn generell gebraucht kaufen?
Temolos (korrekter Plural?) heißen doch diese "Hebelchen", die den Sound so .. hmm... 'vibrieren' lassen, oder? :D Was hat es denn damit auf sich? Beim anspielen hat er mal ein Metallica-Solo gespielt, und das Ding gleich benutzt. Davon abgesehen, dass es sehr lose schien (hing immer runter), hat's ihm gefallen.
Ist das normal, dass die Tremolos der Schwerkraft so bedingungslos ausgesetzt sind, oder war das ein Fehler? Sollten sie nicht normalerweise in der nähe der Saiten sein, auch wenn man dir Gitarre 'waagerecht' hält?
Du sagst, dass man bei einer 'anständigen' RG nichts falsch machen kann.. Sind denn die 320/350/370er anständig? Wo liegen da die Unterschiede?

Fragen über Fragen.. Ich bin euch sehr dankbar für die Hilfe :great:
 
Der Hebel ist eigentlich nur das "Bedienteil" eines Tremolos, aber ansonsten kann man das so stehen lassen was du gesagt hast. das mit der schwerkraft ist variabel, da die hebel meistens eingeschraubt sind. Und man kann ihn natürlich auch so fest eindrehen, dass er der schwerkraft nicht mehr hilflos ausgesetzt ist.

was die gitarren angeht,
gibts vllt was passendes bei yamaha oder auch bei LTD/ESP
 
Achso. Dann war das Vorführmodell wohl schon leicht Defekt oder unsachlich bedient worden :D Der Hebel war nämlich nur ganz lose drin, nicht geschraubt oder so...

Kannst du vielleicht auch Modellreihen von Yamaha bzw LTD/ESP nennen? Wäre nett. Ist wohl kaum so, dass alle Gitarren dieser Hersteller für die Musik geeignet ist, oder? (Zumindest in Sachen Drums nicht so ;) )
 
Bin selber kein Metaler aber meistens gibt die kopfplatte einen guten anhaltspunkt ;)
bei LTD gehen so ziemlich alle klampfen in die HiGain richtung und Yamaha sind die RG Modelle die wahl für schwer-metaller. Viel mehr kann ich dir leider auch nicht sagen.
 
Also hier in Berlin gibt es schon Läden wo es auch gebrauchte Gitarren gibt,
auf jeden Fall solltest du die Gitarre vor dem Kauf erst mal selbst in der
Hand haben und anspielen. Also nich so ein E-Bay-Hau-Ruck-Kauf.
Kommt immer auf den eigenen Geschmack an,auch vom aussehen.
Das Teil muss auch gut verarbeitet sein. In so einem Gitarrenladen lauern
so einige Gurken die nur drauf warten jemandem angedreht zu werden besonders wenn jemand nicht so viel Ahnung hat.
Vielleicht kennt ihr ja jemand der sich besser auskennt und der mal mit euch
losgeht und euch gut berät. Die Typen aus dem Laden erzählen meisstens
Dünnsinn(Naja die wollen die Dinger halt verkaufen).
Es gibt viele Sachen die man beachten muss da es auch unter Typgleichen
Gitarren unterschiede gibt.
Holz der Gitarre,des Halses.Pickups.Saitenlage also Bespielbarkeit.Bundreinheit
usw.
Ich teste eine Gitarre erst trocken an,also ohne Amp.
Da merkt man schon wie das Holz den Klang überträgt.

Also das was du meinst ist der Tremolo-Hebel der vom Tremolo(wo die Saiten aufliegen.abgeht.Bei den Ibanez Rg,aber auch bei anderen gibt es
ein spezielles Floyd-Rose-Tremolo das ist für ungeübte ein wenig kompliziert
weil es freischwebend ist,also nicht fest aufliegt.Dafür ist es aber besser
für die Stimmstabilität.Also ich schwöre auf das Teil.
Also bei meiner Ibanez Gitarre fällt der Hebel nicht immer nach unten.Er bleibt da wo man ihn loslässt aber bei einer Fender ist er ja nur reingeschraubt und da fällt
er nach unten,was ja auch ok ist weil er sonst im Weg ist beim spielen.
Wenn du den Hebel benutzt musst du ihn ja eh in der Hand halten beim spielen.
Naja es gibt halt bei den RGs verschieden Preisklassen
,aber auch die 370 z.B. ist ne gute Klampfe. Muss man halt antesten.
Unter ca. 500 Euronen würde ich z.B. keine Gitarre kaufen auch wenn da andere
nicht meiner Meinung sind. Wenn man schon Geld ausgibt dann soll man
auch schauen dass es was langfristiges ist sonst willst du bald wieder
ne andere Gitarre.
 
Josh Frusciante schrieb:
Also hier in Berlin gibt es schon Läden wo es auch gebrauchte Gitarren gibt,
auf jeden Fall solltest du die Gitarre vor dem Kauf erst mal selbst in der
Hand haben und anspielen. Also nich so ein E-Bay-Hau-Ruck-Kauf.
Kommt immer auf den eigenen Geschmack an,auch vom aussehen.
Das Teil muss auch gut verarbeitet sein. In so einem Gitarrenladen lauern
so einige Gurken die nur drauf warten jemandem angedreht zu werden besonders wenn jemand nicht so viel Ahnung hat.
Vielleicht kennt ihr ja jemand der sich besser auskennt und der mal mit euch
losgeht und euch gut berät. Die Typen aus dem Laden erzählen meisstens
Dünnsinn(Naja die wollen die Dinger halt verkaufen).
Es gibt viele Sachen die man beachten muss da es auch unter Typgleichen
Gitarren unterschiede gibt.
Holz der Gitarre,des Halses.Pickups.Saitenlage also Bespielbarkeit.Bundreinheit
usw.
Ich teste eine Gitarre erst trocken an,also ohne Amp.
Da merkt man schon wie das Holz den Klang überträgt.

Also das was du meinst ist der Tremolo-Hebel der vom Tremolo(wo die Saiten aufliegen.abgeht.Bei den Ibanez Rg,aber auch bei anderen gibt es
ein spezielles Floyd-Rose-Tremolo das ist für ungeübte ein wenig kompliziert
weil es freischwebend ist,also nicht fest aufliegt.Dafür ist es aber besser
für die Stimmstabilität.Also ich schwöre auf das Teil.
Also bei meiner Ibanez Gitarre fällt der Hebel nicht immer nach unten.Er bleibt da wo man ihn loslässt aber bei einer Fender ist er ja nur reingeschraubt und da fällt
er nach unten,was ja auch ok ist weil er sonst im Weg ist beim spielen.
Wenn du den Hebel benutzt musst du ihn ja eh in der Hand halten beim spielen.
Naja es gibt halt bei den RGs verschieden Preisklassen
,aber auch die 370 z.B. ist ne gute Klampfe. Muss man halt antesten.
Unter ca. 500 Euronen würde ich z.B. keine Gitarre kaufen auch wenn da andere
nicht meiner Meinung sind. Wenn man schon Geld ausgibt dann soll man
auch schauen dass es was langfristiges ist sonst willst du bald wieder
ne andere Gitarre.

Du sprichst von Hölzern, Bundreinheit etc.
Kannst du eine kleine Liste zusammen stellen, die wenn man sich daran hält , einem eine gute Gitarre vermitteln kann? so z.B.

1. Hölzer: auf keinen Fall Ahorn. Holzart findest du so raus:...
2. Bundreinheit: so testet ihr ob sie bundrein ist
.
.
.

würde mich sehr sehr freuen, da ich schon gemerkt habe, dass viele Verkäufer einfach nur Ahnung von der Provision haben, die sie für die und die Gitarre bekommen aber das kaum Ahnung und ernst gemeinte Tipps dahinter stecken.
 
Also was hölzer angeht kann man eigentlich keine pauschalen Aussagen machen. cowas wie "das beste" oder "schlechteste" gibts es da ansich nicht.
die oktavreinheit kann man im prinzip nur mit nem stimmgerät testen.
Oktavrein heißt hier einfach das der ton der leeren saite der gleiche ist wie der im 12. bund. das kann man einstellen, gibts unter anderem auf www.planetguitar.net (PG) einige anleitungen zu.

Ähnliches mit der Saitenlage. auch die lässt sich einstellen zum einen am Steg als auch durch die Halskrümmung (siehe PG).

Allerdings geht das natürlich nur in gewissen grenzen, die von der gitarre abhängen.

Alle Angaben natürlich ohne gewähr
 
Ohne mir nun alle beiträge durchgelesen zu haben wäre mein Tipp für ihn ne Jackson DXMG kostet 470 Euro und dürfte jedem wunsch gerecht werden. Vor allem wenn er gerne Metallica spielt ;)...
 
Psycho0815 schrieb:
die bundreinheit kann man im prinzip nur mit nem stimmgerät testen.
Bunrein heißt hier einfach das der ton der leeren saite der gleiche ist wie der im 12. bund. das kann man einstellen,

falsch!
du meinst die Oktavreinheit


die Bundreinheit ist vom Hals bzw. Griffbrett/positionierung der Bundstäbchen abhängig und kann nicht eingestellt werden
 
Du hast natürlich recht!
Entschuldigung.
 
FarinU, die Jackson findet er optisch schonmal sehr gut, werden wir mal antesten gehen, danke für den Hinweis. :great:
Kann man noch andere Modelle dieser Marke in Betracht ziehen? Die scheinen ja hauptsächlich Metal-Gitarren zu machen, oder?

Edit:
Wo liegt sound-technisch der Unterschied zwischen 2xHumbucker bzw. 1xHumbucker+2xSingleCoil?

Laut Musik-Service sind ja Humbucker besser für Druckvollen Sound geeignet, jetzt baut Jackson Gitarren, die 'heavy' aussehen, aber 2 Singlecoils haben?!
 
also ne ephipone sg 400 ist immer empfelenswert. kostet 300 euro. schongar noch billiger. die wird ich mir bald mal anschaffen. kann aber noch dauern
 
Mal sehn, ob ihm die Les Pauls gefallen. Danke.
Ich habe gehört, die Ibanez-Gitarren lassen sich nicht mehr "da oben" stimmen, sondern man muss die am "anderen Ende" umständlicher stimmen?
Das wäre ziemlich ungünstig, da er oft mal die Gitarre "verstimmt".
(Hat ein krankes Gehör, er hört aus Liedern raus, wenn die Gitarren bei den Aufnahmen 1/4 Ton verstimmt sind, das muss er dann auch machen, wenn er ein Lied mitspielt, sonst schmerzt es ihm in seinen Ohren.:screwy: )
Stimmt das, und wie umständlich wird das Stimmen dadurch denn?
 
Faro schrieb:
Mal sehn, ob ihm die Les Pauls gefallen. Danke.
Ich habe gehört, die Ibanez-Gitarren lassen sich nicht mehr "da oben" stimmen, sondern man muss die am "anderen Ende" umständlicher stimmen?
Das wäre ziemlich ungünstig, da er oft mal die Gitarre "verstimmt".
(Hat ein krankes Gehör, er hört aus Liedern raus, wenn die Gitarren bei den Aufnahmen 1/4 Ton verstimmt sind, das muss er dann auch machen, wenn er ein Lied mitspielt, sonst schmerzt es ihm in seinen Ohren.:screwy: )
Stimmt das, und wie umständlich wird das Stimmen dadurch denn?


"Da oben" stimmen ?
"anderen Ende" ?

Also die Ibanez ist ne ganz normale Gitarre aber wie gesagt mit Floyd-Rose-Tremolo. Hinweis!Suchfunktion!
Das ist wie ich ja auch schon sagte ein wenig kompli aber hat die beste
Stimmstabilität. Also an den Wirbeln ("da oben")musst du die auch stimmen aber am Tremolo("unteren Ende")sind noch Feintuner, die sind absolut geil
zum nachjustieren.
 
Ja genau das mein' ich. Entschuldigt meine Amateur-Begriffe ;)

Ich hab heute gesagt bekommen (von einem Bekannten, kein Verkäufer), dass man die Gitarren nicht mehr an den Wirbeln stimmen könne, sondern bloß noch beim Feintuning, und das wäre sehr umständlich, oder so. Hat mich (uns) etwas verunsichert. Lässt die Technik, nachdem man sich damit auseinandergesetzt hat, schnelles Stimmen noch zu?

Und was hat es jetzt mit den Singlecoils bei den Jackson Gitarren auf sich?
 
Hi!

Diese hier würde ich empfehlen:

http://www.musik-service.de/ProduX/Gitarren/EGitarren/Jackson_DK2_Dinky_03.htm

Allerdings nicht in dieser Farbe. ;) Es gibt sie auch noch mit schön gemasertem Ahornfurnier als "Decke" - nennt sich dann "ASB" (Amber Sunburst), oder in Schwarz. Diese Gitarren haben eine Bespielbarkeit wie Instrumente ab der 1000 EUR-Klasse! Die Pickups sind keine Original Seymour Duncans, klingen aber gut. Schon der Grundklangcharakter der Gitarre ist viel feiner und edler als der, gleichpreisger Ibanesen. ;)

Gruß Fiedel!
 
Faro schrieb:
Ja genau das mein' ich. Entschuldigt meine Amateur-Begriffe ;)

Ich hab heute gesagt bekommen (von einem Bekannten, kein Verkäufer), dass man die Gitarren nicht mehr an den Wirbeln stimmen könne, sondern bloß noch beim Feintuning, und das wäre sehr umständlich, oder so. Hat mich (uns) etwas verunsichert. Lässt die Technik, nachdem man sich damit auseinandergesetzt hat, schnelles Stimmen noch zu?

Und was hat es jetzt mit den Singlecoils bei den Jackson Gitarren auf sich?

afaik meint er damit wohl ein Floyd Rose mit Feststellbaren Sattel,oder?

also du stimmst die Gitarre grob mit den normalen Mechs,dann drehst du den Sattel zu, und machst den Feinschliff mit den Feintunern

soll dann Stimmstabiler sein
 
Mal wieder ein gutes Beispiel wie ich ja schon mal schrieb dass die Hammel
die in einem Gitarrenladen arbeiten viel Dünnsinn von sich geben.
Mit F-R-Tremolo musst du genauso an den Wirbeln stimmen.
Ist aber nichts um immer das Tuning alle 5 minuten zu wechseln.
 

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