Gitarrenlaberei - Der Side-Thread

  • Ersteller cosmodog
  • Erstellt am
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
@cosmodog
hast du den neuen Amp
 
Ich denke aber, das mit dem Speed ist reine Übungssache, während man beim Feeling schon eher auf Erfahrung im Zusammenspiel mit anderen angewiesen ist.

Verbessert mich ruhig, wenn ich Unsinn schreibe! Ich kenne etliche "So wirst Du schneller"-Übungen, aber "So wirst Du grooviger"-Übungen finde ich gerade überhaupt keine.

Moinsen,

passt schon was du schreibst:)

Feeling oder die persönliche Note lassen sich nicht gezielt üben, das passiert über Jahre. Grooven lässt sich schon üben denke ich, zumindest wenn Talent dafür vorhanden ist. Da braucht es auch keine Mitmusiker, es gibt genug akustische Klampfer die schon alleine grooven wie Sau

Was die Geschwindigkeit angeht, ich lasse in den letzten Monaten die Finger von Petrucci & Co. Mir haben die Übungen ausser einer besseren R/L-Koordination rein garnix für die Praxis gebracht. Alle anderen Licks klappten deshalb auf nicht unbedingt besser.

Wenn die Grundlagen etwas da sind, gibts für mich, ausser einem guten Lehrer natürlich:D, nur 2 Bücher die wirklich Praxiswert haben und gezielt das Spiel verbessern:

1. Troy Stetina - Speed Mechanics For Lead Guitar
Ist zwar von der Metallseite aber Grundlagen sind Grundlagen und die Licks funktionieren genauso im Blues etc

2.Paul Hanson - Shred guitar
Der Titel, wird dem Buch in keinster Weise gerecht. Hier werden fast alle Stilistiken der modernen Rockgitarre behandelt incl Kirchentonleitern, der Theorie dazu und passenden Beispielen. Die Beispiele sind relativ einfach und deshalb auch schnell in das eigene Spiel zu integrieren. Was nutzt mir ein 16-Takte-Megalick in einer exotischen Tonart, das ich irgendwann zwar spielen kann, mir aber bei einer normalen Session "Blues in A" nun mal überhaupt nix nutzt:rolleyes:
Leider ist das Buch von Hanson nicht in Deutschland erhältlich soweit ich weiß

Bis denne dann, ich werde mal 2 Stunden Üben und damit die Nachbarn quälen

Haut wech die Triole

Gnurpsel
 
ich glaub ich hab noch nie Speedübungen gemacht. Ich bin auch nicht der schnellste :redface: Eigentlich bin ich ja kein Shredding Fan aber manchmal etwas schneller wäre schon ok ;)
 
...
Sieh es positiv: mehr Zeit für die schönen Sachen im Leben (Gitarre, Familie). Außerdem scheint die Sonne, der Frühling steht vor der Tür.
...

Bemerkenswert finde ich ja die Reihenfolge der schönen Dinge :D
 
ich glaub ich hab noch nie Speedübungen gemacht. Ich bin auch nicht der schnellste :redface: Eigentlich bin ich ja kein Shredding Fan aber manchmal etwas schneller wäre schon ok ;)

Shredden muß ja auch net sein, aber so Tempo a la ACDC wäre schon nett und deren schnelle Sachen laufen so um die 140 bpm glaube ich:redface:
 
Ich denke, mit dem "Shredden" ist es, wie mit den meisten anderen Dingen auch: es kommt auf das Maß an.
Pure Speedorgien lassen mich relativ kalt, aber ein Solo, dass sich auf einen "Shredpunkt" hocharbeitet, oder so ein gut choreographierter Song wie z.B. "One" können mich absolut ansprechen.
Wir hörten/sahen mal die "S&M" DVD von Metallica und Kirk Hammett setzte das "große" Solo an.
Darauf die kleine Patentochter meiner Freundin: "Mama guck´ mal, der Mann kann machen, dass die Luft flirrt."
Recht hatte Sie! :rock:

Wenn es in den Song passt, darf es gerne auch mal ein paar Takte "Geshredde" sein. :)

Einen guten Morgen wünsche ich! :D



P.S: Ich soll nicht so viele "" verwenden...ich soll nicht so viele "" verwenden...Ich soll nicht so viele "" verwenden...ich soll nicht so viele "" verwenden...Ich soll nicht so viele "" verwenden...ich soll nicht so viele "" verwenden...Ich soll nicht so viele "" verwenden...ich soll nicht so viele "" verwenden... :screwy: :redface: :screwy:
 
Ja, so 140bpm wären schon erstrebenswert. Momentan habe ich so meine paar Licks (so zwei oder drei;)), die ich auf die Geschwindigkeit bringe. Aber saubere 16tel in allen Tonarten und allen Lagen...? Da bin ich meilenweit von entfernt. (Ausserdem bin ich da noch zu sehr tagesformabhängig.)

Ich habe neulich in einem Thread gelesen, dass für eine Aufnahmeprüfung für ein Gitarrenstudium 16tel mit 100bpm durch alle Tonarten gefordert waren. Nicht mal das wäre für mich momentan erreichbar. Ich würde spätestens bei Sachen wie harmonisch/melodisch Moll scheitern, da ich diese Tonleitern zu selten bewusst benutze.
 
Ich spiele seit 11 Jahren Gitarre, bin Berufsmusiker und habe nie geübt :D Ich glaub ich kann mich an genau 3 Tage erinnern an denen ich mich hingesetzt hab und wirklich bewusst geübt hab. Mal von Tabs für Songs abgesehen. (Das soll nicht arrogant klingen, mir wird das gerade nur bewusst :D)

Bei mir sah das so aus, dass ich zwischen 12 und 16 einfach jeden Tag Stundenlang geklimpert hab und alles Mögliche ausprobiert hab was mir in den Kopf kam. Wenn ich nicht selbst gespielt hab, hab ich Musik gehört. (Beatles, Hendrix, The Who, Small Faces, Ravi Shankar ;), Beatles, Beatles...) In dieser Zeit bin ich dann auch zwei Schulformen nach unten gewandert :p
Erst so mit 17 / 18 hab ichs geschafft die Gitarre fürs Lernen aus der Hand zu legen, bin die zwei Schulformen wieder nach oben gewandert und hab mich sogar durch ne Ausbildung gequält :great: Danach war klar " das ist nix für dich" !

Gegen Ende meiner Ausbildung hab ich dann ne Band gefunden die genug Gigs hat, dass ich davon leben kann. Dazu noch 6 Gitarrenschüler und das passt.

Seitdem bin ich einfach der ausgeglichenste Mensch der Welt ! Ich kann mich voll und ganz der Sache widmen die ich liebe, hab jeden Tag genug Zeit für ausschweifende Frühstücksorgien ab 11 und bin einfach nur glücklich ! ........(noch:twisted: ) :D
 
Ich spiele seit 11 Jahren Gitarre, bin Berufsmusiker und habe nie geübt :D Ich glaub ich kann mich an genau 3 Tage erinnern an denen ich mich hingesetzt hab und wirklich bewusst geübt hab. Mal von Tabs für Songs abgesehen. (Das soll nicht arrogant klingen, mir wird das gerade nur bewusst :D)

Bei mir sah das so aus, dass ich zwischen 12 und 16 einfach jeden Tag Stundenlang geklimpert hab und alles Mögliche ausprobiert hab was mir in den Kopf kam. Wenn ich nicht selbst gespielt hab, hab ich Musik gehört. (Beatles, Hendrix, The Who, Small Faces, Ravi Shankar ;), Beatles, Beatles...) In dieser Zeit bin ich dann auch zwei Schulformen nach unten gewandert :p
Erst so mit 17 / 18 hab ichs geschafft die Gitarre fürs Lernen aus der Hand zu legen, bin die zwei Schulformen wieder nach oben gewandert und hab mich sogar durch ne Ausbildung gequält :great: Danach war klar " das ist nix für dich" !

Gegen Ende meiner Ausbildung hab ich dann ne Band gefunden die genug Gigs hat, dass ich davon leben kann. Dazu noch 6 Gitarrenschüler und das passt.

Seitdem bin ich einfach der ausgeglichenste Mensch der Welt ! Ich kann mich voll und ganz der Sache widmen die ich liebe, hab jeden Tag genug Zeit für ausschweifende Frühstücksorgien ab 11 und bin einfach nur glücklich ! ........(noch:twisted: ) :D

und wie alt bist du jetzt
komme übrigens auch aus der Ecke (Altrip)
 
Gegen Ende meiner Ausbildung hab ich dann ne Band gefunden die genug Gigs hat, dass ich davon leben kann. Dazu noch 6 Gitarrenschüler und das passt.

Seitdem bin ich einfach der ausgeglichenste Mensch der Welt ! Ich kann mich voll und ganz der Sache widmen die ich liebe, hab jeden Tag genug Zeit für ausschweifende Frühstücksorgien ab 11 und bin einfach nur glücklich ! ........(noch:twisted: ) :D

Du bist ein wahrer Glückspilz!:great:
 
Ja ich hatte echt Glück mit der Band. Den Weg als Studiogitarrist oder sowas in der Art hätte ich auch nicht geschafft. Dazu sind meine Theoriekenntnisse doch zu elementar. Und vom Blatt spielen dauert dann auch mal ne Stunde :D

Ich bin immer noch sehr jung, 21. Meine Bandkollegen sind allerdings alle fast doppelt so alt, also wiege ich mich in der Sicherheit einer funktionierenden Band ;)

Ich hoffe ich kann das noch sehr lange so machen !
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben