Gitarrensammlung gegen nur 2 tauschen - Suche Inspiration

Klar, willst du die Zeit stoppen?

Ich arbeite gerade an zwei Hauptthemen:
- Alternate Picking deutlich verbessern
- Akkordspiel verbunden mit Licks und Melody lines weiterentwickeln.

+ noch weitere Kleinigkeiten.
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Ich habe übrigens die Woche geschaut was so im Bereich "gemeinsam Musikmachen" los ist. Aber da ist ja tote Hose. Ich wollte mal wieder bei ein paar Improvisationen mitmachen.
 
Aber da ist ja tote Hose. Ich wollte mal wieder bei ein paar Improvisationen mitmachen.

Der Blues Jam Thread lebt ... und ist bei Jam 71 angekommen. Derzeit mit West Coast Swing.

Im Beitrag #70 hat sogar Thomas Blug mitgespielt.

Gruß
Martin
 
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Probier's mal mit einer PRS 513, allerdings schlage ich wegen der Änderung von Platine auf freiverlegte Kabel im E-Fach Exemplare ab 2014 vor.
Sie bietet sehr gute Singlecoilsounds, liefert sowas wie P90 und kann auch fetten Humbuckerklang abdecken.

Was sie nicht nicht kann, ist konventionelle Munition oder improvisierte Spreng- und Brandvorrichtungen zu detektieren ;-)

20170924_190843.jpg
 
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hehe

leider ist meine jaw-dropping scale bei den Gitarren im Moment in dieser Reihenfolge:
SC 594
Paul's Guitar
DGT

mit der 513 habe ich mich noch nicht beschäftigt. Kommt bestimmt noch :).
Im Moment setze ich mich mal mit den Tele und Strat Klängen auseinander und analysiere was mir dabei gefällt.
Wobei ich gleich sagen kann, dass ich den SC Klang (neck oder neck+middle) hauptsächlich clean und in Verbindung mit Funk sehr mag und benutze.
 
Interessant ist, dass Deine aktuelle Auswahl bei der Mensur eher nicht im F Bereich ist.
Die 513 hat 25,25".
Eine Gitarre, die 25,5" (also F Mensur) hat, sehr gute Pickups für SC und HB trägt, ist die PRS SE Mark Holcomb.
 
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Meine Idee eine Duesenberg Star player gibt es als Semi Akkustik mit humbucker, P90 und Bigsby.
Würde schon mal viel abdecken. Und dann noch eine Strat :p
 
Ist halt immer ein Kompromiss, aber ... Wenig einfallsreich, ne HSS Strat und ne Paula mit HB und P90, wäre aber wohl meine Wahl.
 
Interessant ist, dass Deine aktuelle Auswahl bei der Mensur eher nicht im F Bereich ist.
Die 513 hat 25,25".
Eine Gitarre, die 25,5" (also F Mensur) hat, sehr gute Pickups für SC und HB trägt, ist die PRS SE Mark Holcomb.

die von mir genannten Gitarren beinhalten auch nicht den Strat typischen "Quak Tone" :D. Was ich bis jetzt aufgezählt habe, ist … vereinfacht gesagt … die Vertretung für die Paulas + ein kleines bisschen von dem was ich auch an einer Tele mag (nicht die komplette Tele!). Dummerweise gibt es die 594 nicht mit Tremolo. Ich glaube, das wäre dann mein Traum.

Die 509 (oder auch 513) hat mich bis jetzt noch nicht so ganz überzeugt. Da war für meinen Geschmack sogar die Paul's Guitar "funkiger". Ich glaube, die 509 versucht zu viel auf einmal zu sein. Das ist aber wirklich so mein persönliches Empfinden und mein Geschmack. Ich sage nicht, dass es eine schlechte Gitarre ist!

Allerdings sind diese Aussagen mit Vorsicht zu genießen, denn es ist nur Theorie! Ich habe noch keine dieser Gitarren gespielt. Ich habe nur sehr sehr viele Videos angehört wo sie gespielt werden.
 
Ich schrieb schon mal an anderer Stelle, dass ich blind kaufte. Nicht vergessen sollte man, wie ein Amp eben noch einen Gitarresound modulieren kann. Der 509 fehlt zur 513 nur die Ebene Vollhumbucker.
 
Ich schrieb schon mal an anderer Stelle, dass ich blind kaufte. Nicht vergessen sollte man, wie ein Amp eben noch einen Gitarresound modulieren kann. Der 509 fehlt zur 513 nur die Ebene Vollhumbucker.

Du darfst das nicht falsch verstehen, es ist absolut nichts falsch an der Gitarre! Es ist nur nicht ganz das was ich suche wenn es um den SC Klang geht. Die Paul's Guitar im SC mode entspricht mehr dem was ich will. Aber auch noch nicht ganz.

Es ist nicht möglich Klang zu beschreiben. Deswegen kann ich nicht sagen was mir fehlt oder was ich will.


OT: woran merkt man, dass man schon zu lange keine Saiten getauscht hat? Wenn die "neuen", die man noch als Ersatz in der Schublade hatte, verrostet aus der Packung fallen :D.
 
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Ich will Dir keinen Tipp geben. Aber Deine Überlegungen und die Frage "kann ich mein Equipment reduzieren und wie?" finde ich interessant. Bei mir sähe das so aus:

Höfner Nylon
Les Paul Fenix (verk.)
Washburn Dreadnought
Fender American Standard 94
Epiphone Sheraton II (verk.)
Yamaha Parlor
Squier Custom P90 (verschenkt)
Squier P Bass CV
Gibson SG
Martin CF E 18 Bass
Gibson EB 13 Bass
Epiphone ES 335 Custom
Yamaha Pacifica 311H YNS
Ibanez RG
Framus Hollywood
Slick Telecaster
Ibanez RG Kids (verschenkt)
Session Nylon Cutaway
Vintage Les Paul GT P 90
Gibson MM II
[TBODY] [/TBODY]

Das sind meine Gitarren und Bässe (inkl. bereits verkaufter Modelle) . Wollte ich mich reduzieren blieben Folgende übrig:

meine 94er Strat, die Gibson MM2, der Gibson Bass, die Washburn Dreadnought. Warum? Weil ich damit meine Gigs weiterspielen könnte. Ich sag mal: auf der Bühne merkt man den Unterschied zwischen Strat und ner Single Cut Humbucker. Vom Spielgefühl und vom Sound sind diese genannten Werkzeuge für mich ausreichend flexibel.

Aber auf 2 Instrumente schaff ich es nur in der E-Gitarrenabteilung.
 
Das Thema beschäftigt wohl jeden mal, wenn man 3+ gitarren hat, aber in Wirklichkeit nur eine spielt. Entweder kommt man selbst auf die Idee, oder eine dritte Person (ggf Frau/Freundin) stellt die Frage "Was willst du denn mit den ganzen Gitarren?" und man fängt zu überlegen an. Hatte ich auch schon, bei mir war es Eigenantrieb. Da ich ja LH bin, ist es schwieriger was zu verkaufen bzw zum normalen Preis. Hatte ich aber auch nur mal kurz im Kopf. Mittlerweile hab ich glaube ich so um die 6 E-Gitarren, meine Erste Artist von 1982 an der wand als Deko, ne Western..so solls auch bleiben. Weniger wirds nicht, vielleicht eher mehr.....:)
 
Das Argument Instrumente nicht abzugeben nur aus semintalen Gründen halte ich auch für eher fragwürdig. Das ist halt der Minimal-Ansatz...ähnlich halte ich es auch mit Fotos, Accessoires, Andenken. Das brauche ich nicht. Die Erinnerung und das Gefühl sind in mir, die hängen nicht an einer Sache.
Daher ist auch bei mir die "erste Gitarre" und ähnliches Geraffel gegangen.

Gleichermaßen habe ich Equipmentverkäufe bzw. das Verschenken von Dingen auch bereut, weil ich es "schnell los werden" wollte.
Da stand halt im Vordergrund das Zeug weg zu bekommen. Das hat dann die Frage, ob ich es wirklich gut finde und nutze sozusagen überlagert.
Das kann schnell passieren, wenn man von soeinem Konzept wie Minimalismus begeistert ist und das nun durchzieht.
Deshalb würde ich nicht den plötzlichen Totalschnitt anstreben, sondern ein langsames, graduelles runterfahren des Equipments befürworten.
Dadurch merkst du dann auch beim Eindampfen, was dir wirklich etwas bedeutet und wichtig ist für deine Musik.
 
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Ein typischer Ansatz beim Minimalistischen Ausmisten ist ja: tue alles in einen Karton, sodass du es nicht mehr siehst. Wenn du etwas brauchst, holst du es wieder raus. Alles was du 12 Monate nicht gebraucht hast, kann weg. Das sollte auch mit Gitarren / Verstärkern / Effekten klappen - man braucht bloß große Kartons. ;)
 
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Wenn schon, dann mach es konsequent. Stratocaster und Les Paul sind für mich die beiden Ecksounds des Rock und Blues, alles andere klingt irgendwie zwischendrin.

Dann solltest du dir auch eine Gibson Les Paul und eine Fender Strat zulegen. Eine PRS Custom hat nur die ähnliche Form einer Strat und klingt weder nach der einen noch nach der anderen.

Und warum nicht gleich die Originale nehmen ? Wenn ich einen Porsche will kaufe ich mir auch keinen Nissan.

Aber wenn du eine schöne DGT möchtest, dann schau mal hier:

https://www.gitarren-studio-neustadt.de/gebrauchte-vintage-gitarren/980-prs-dtg-goldtop.html
 
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Wenn schon, dann mach es konsequent. Stratocaster und Les Paul sind für mich die beiden Ecksounds des Rock und Blues, alles andere klingt irgendwie zwischendrin.
Nimms mir icht übel, aber genau das ist das reaktionäre Denken, welches dazu führt, dass wir alle LP und Strat über unseren Plexi oder Twin spielen, alle gleich klingen und in 50 Jahren noch die gleichen Blues und Rocksongs spielen.

Ruhig Raum für Individualität und Entwicklung lassen.
Es gibt etliche Instrumente, die mehr nach LP klingen, als eine Gibson LP selber und doch ganz anders aussehen und konstruiert sind. ;)
 
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Das Argument Instrumente nicht abzugeben nur aus semintalen Gründen halte ich auch für eher fragwürdig.

Es kommt da ein wenig drauf an, wie die Situation bedingt ist. Geht es um einen Vorsatz "Minimalismus", oder vielleicht um eine "bedrohliche (finanzielle) Situation".

Solange ich rechts/links schaue und der Familie geht es gut ... würde ich mir auch jederzeit die Trennung in Arbeitsgitarre und Liebhaberstück gönnen. Die Reduktion von @milamber sehe ich aber eher motiviert aus der Richtung durch eine Reduktion mal wieder zum "wichtigen seiner Musik" zurückzufinden, anstatt sich in 1000 Optionen zu verlieren. An der Stelle "mein Sound ist besser geworden", hat der neue Focus ja auch schon was gebracht.

Ich habe ich jetzt ein wenig gegrübelt, warum dem so ist :gruebel: ...

Wenn wir das mal kurz auf die Amp Seite schieben, dann kommt es mir so vor, als wollte er von 1000 Kemper Profilen (da hat man ja auch sehr schnell einen Overkill) auf 3 reduzieren. Die Wirkung die es hat ist, dass man sich nicht mehr hinter einem Profil "verstecken" kann, sondern selbst im Zentrum steht. Und das "formt" den Spieler und man konzentriert sich auf sich selbst. Damit erreicht man oft mehr "Profil" (Kante) als mit den 1000 halbherzigen Optionen.

Zurück zum Musik machen bedeutet, dass "mein Spiel" wichtiger wird, wenn ich mich nicht mehr hinter 20 Spezialisten (Gitarren, Amps, Pedale) verstecken kann. Es fördert und fordert mich ... und das ist gut für mein Gitarrenspiel.

Von daher .. auf der Arbeitsgeräte Seite zugunsten des musikalischen Profils, sicher eine interessante Idee ...

Die Trennung von "Liebhaberstücken" (hat der TE wohl im eigentlichen Sinne nicht) wäre für mich eher durch "äussere Einflüsse" motiviert.

Hier hat einer seine Band auf das wesentliche reduziert ... sprich er spielt alles Live selbst ... für überzogene Verzierungen auf 25 Ride Becken, hat er keine Zeit ... Und ich finde dies tut der Musik gut.



Gruß
Martin
 
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Aber auf 2 Instrumente schaff ich es nur in der E-Gitarrenabteilung.

Ich rede auch nur von dieser. Eine Akustik und einen Bass habe ich ja auch.


Übrigens, die Idee (weiß nicht mehr von wem sie war) eine günstige Tele als "Reisegitarre" zu kaufen, ist auch nicht so übel. Ursprünglich wollte ich ja meine günstige Bullet für diesen Zweck behalten. Aber daheim würde sie ja nur Staub einsammeln. Wenn ich sie aber gegen eine Tele eintausche, die ich sonst in meinen "Hauptsounds" gar nicht so abdecke, wäre die Überschneidung der Sounds viel kleiner.

Vielleicht reicht es dann ja sogar nur EINE Hauptgitarre zu haben und die Tele als Zweit- und Reisegitarre :O :). Ihr bringt mich auf komische Ideen ;).
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Nimms mir icht übel, aber genau das ist das reaktionäre Denken, welches dazu führt, dass wir alle LP und Strat über unseren Plexi oder Twin spielen, alle gleich klingen und in 50 Jahren noch die gleichen Blues und Rocksongs spielen.

Ruhig Raum für Individualität und Entwicklung lassen.
Es gibt etliche Instrumente, die mehr nach LP klingen, als eine Gibson LP selber und doch ganz anders aussehen und konstruiert sind. ;)

Es kommt auch immer darauf wie man den typischen "Les Paul" oder "Strat" Sound definiert. Nach sehr langer Überlegung habe ich für mich persönlich auch festgestellt, dass ich sehr viele aktuelle LPs gar nicht mit dem für mich typischen LP Klang verbinde. Da gibt es andere Gitarren, die mehr nach meiner LP Vorstellung klingen als die vermeintlichen Originale. Da gebe ich Dir Recht.
 
Tut mir leid, wenn ich mich nochmal einmische, obwohl ich diese Diskussion ja für - relativ - überflüssig halte.... .

Was heisst "Hauptsounds"?

Ich spiele jetzt in der Tat schon ein paar Wochen, in verschiedenen Bands, teilweise sehr unterschiedliche Musik (allerdings meistens bluesorientiert).

Aber wenn ich es mir recht überlege, war "mein" Sound, zumindest der Sound, den ich immer versucht habe hinzukriegen, eigentlich immer der Gleche.

Unabhängig von Gitarren, Amps, Effekten (Tretminen haben bei mir so gut wie nie eine große Rolle gespielt).

Dass man "einen Hauptsound" hat, bedeutet ja auch nicht, dass man immer mit dem gleichen Sound spielt.

Es geht mehr um einen grundsätzlichen Charakter, eine "Soundfamilie". Lange Zeit, das kann man hier im MB nachlesen, war ich der meinung, dass es ausreicht, wenn man auch beiden Hauptfamilien /Humbuckersound und Single Coli- Sound) jeweils eine Gitarre "braucht".

Für mich war das jahrzehntelang eine Hamer Sunburst und eine Stratocaster (die später einer Tele weichen musste). Für mich war der Hauptgrund, dass ich in letzter Zeit fast ausschließlich nur noch akustisch "unterwegs" bin.

Welche Gitarre das dann im Einzelfall ist, hängt von vielen weiteren Parametern ab. Bespielbarkeit, Aussehen, Preis usw..

Wenn man sich dann entschließt, weiter zu reduzieren, dann kommt die Frage, welches denn die tatsächglich eine ist, mit der man alles spielen kann, was man will, zu der man immer greift, wenn man zu einer E - Gitarre greift.

Und das war bei mir eben die SC - Gitarre, also Telecaster.

Das kann aber natürlich jeder so machen, wie er möchte.

Rein "philosophisch" würde ich sagen, dass auch folgende Überlegung nicht völlig von der Hand zu weisen ist: wenn ich eine einzige oder auch zwei Gitarren suchen, die möglichst alles abdecken, warum behalte ich dann nicht gleich die, die ich schon habe? Schließlich gibt es ja sicher gute Gründe, dafür, warum ich sie mir 'mal angeschafft habe. (Platzgründe, Geldsorgen 'mal ausgenommen). Wenn ich mir den Fuhrpark des TE so ansehen, sieht das nun wirklich nicht nach Rudis Resterampe aus!

Könnte das eventuell ein Indiz für ganz schlichtes G.A.S. sein, das eine inhaltliche Begründung sucht, weil die vorhandenen Gitarre so gut sind, dass man "eigentlich" keine neuen bräuchte?

Nur 'mal so als ketzerischer Denkanstoss....
 
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