Gitarrenuntericht, wieviel soll ich verlangen??

Ich würd für 30 Minuten 5€ verlangen und für 45 Minuten 6,50€. Alles andre ist zuviel wenn du kein richtiger Musiklehrer bist!:)
 
Hmm wenn ich das alles so lese scheint mir als wurde ich so richtig schön "ausgenommen" von meinem ehemaligen Lehrer (Student, aber ned für Musik). Ich hab damals 15 € für 45 min gezahlt (aus denen allerdings oft naja so 50 wurden). Aber wir ham irgendwie nichts gescheites gemacht außer halt Lieder gespielt und 2-3 Übungen. Damals war ich noch voll-Anfänger und hatte keinen Peil. Naja jetzt bin ich auf der Suche nach nem neuen Lehrer.

€dit: Da fällt mir noch ne Frage ein, die gut ins Topic hier passt: Woher "bekommt" ihr euere Lehrer so, Zeitung, Musikladen?? Habt ihr vllt. nen Tipp wo ich noch suchen könnt? (Im Netzthab ich jetzt aber mal so gar nix gefunden)
 
Also unausgebildet ist 10-15 ok wenn man sich auch ins zeug legt....

Aber bitte macht nicht weniger als eine stunde am stück unterricht....Ich z.B. brauche erstmal ne halbe stunde um einigermaßen warm zu werden; bei manchen wäre da der Unterricht bereits vorbei ^^ Besonders Musikschulen haben oft immer nur einen 1/2-Stunde-Takt, imho zu wenig

Sehe ich anders, denn wirklich spielen und lernen musst du zuhause. Die Musikschule/Unterricht soll dich dabei nur unterstützen wenn du nicht weiterkommst, oder dich auf den richtigen weg bringen.

Btw; die ersten 5 Minuten jammen zusammen mit Lehrer/Schüler machen einen warm genug....
 
Ich werde ab nächstem Jahr auch Unterricht geben, deshalb kommt mir der Tread hier ganz gelegen! Wahrscheinlich liegt das dann auch so bei 15 € die Stunde, was ich durchaus als Fair bezeichnen würde. Schließlich muss ich mich ja auch auf die Unterrichtsstunde vorbereiten und das kostet ja auch Zeit. Man will den Leuten ja auch was bieten!!!
Freu mich auf jeden fall schon drauf!!!:D
 
Ja also ich wollte auch in den nächsten Tagen jemandem Unterricht geben, der mich danach gefragt hat. Ich spiele zwar erst ein bisschen länger als 2 Jahre Gitarre, nehme selber noch Unterricht, aber ein bisschen kann ich dem Jungen schon beibringen, ich sage ihm im Vornherein aber auch gleich, dass ich kein studierter Musiker bin und dass wir aufhören, wenn ich selbst an meine Grenzen gestoßen bin (sei es Theorie, Technik, etc.).

Ich denke ich werde so 8-10€ für 60 min verlangen, muss ich mir noch überlegen.

MfG,
Jeff
 
Sehe ich anders, denn wirklich spielen und lernen musst du zuhause. Die Musikschule/Unterricht soll dich dabei nur unterstützen wenn du nicht weiterkommst, oder dich auf den richtigen weg bringen.

Btw; die ersten 5 Minuten jammen zusammen mit Lehrer/Schüler machen einen warm genug....

Deine Meinung.....
 
also unausgebildeter würd ich auf keinen fall mehr als 10 euro für ne h verlangen.
bei mir kostet der U. 55 euro für 4*30 min (Musikschule), mein lehrer macht aber generell bei jedem schüler 45 min!!!
Qualitativ ist der Unterricht wirklich sehr gut, strukturiert, systematisch und lustig.
Mein lehrer iss wirklich n sehr guter musiker und gilt als der beste gitarrist der region.

vdh iss mein unterricht wirklich ziemlich günstig. ich fänds n witz wenn n unausgebildeter Hobbymusiker jetzt dasselbe verlangen würde, das stünde in keinem verhältniss, man muss aba auch sagen dass ich wirklich glück hatte
 
So, jetzt will ich mal meinen Senf dazu geben :) .

Ich bin nicht der Meinung, dass man den Preis einer Unterrichtsstunde hier im Forum "festlegen" kann ohne den Unterrichtenden zu kennen und beurteilen zu können.

Weniger als 10€ finde ich zu wenig, wer ein schlechtes Gewissen dabei hat soll nicht unterrichten!

Wer mehr verlangen kann (und keine Angst, man merkt wenn man zu teuer wird) sollte das auch tun, man liefert schließlich eine Arbeit ab und die muss auch honoriert werden.

Man muss den Leuten auch klar machen, dass der Privat-Unterricht gewisse Vorteile bietet (je nachdem wie man es selbst handhabt natürlich), man zahlt z.B. nur die wirklich abgehaltenen Unterrichtsstunden (bei unentschuldigtem Fehlen natürlich ebenso), man kann bei Bedarf evtl. mal eine Stunde verschieben, man Zahlt keine Ferien in denen der Unterricht nicht stattfindet (im Gegenteil, man kann bei Interresse in den Ferien sogar mehr Unterricht machen), man hat keine Kündigungsfristen usw.

Wenn die Schüler einen qualifizierten Lehrer suchen, dann zahlen sie auch einen höheren Preis.
Mein früherer Gitarrenlehrer verlangt mittlerweile 35€/h. Damals bin ich zu erst über den Preis erschrocken und hab mich auf die Suche nach einem anderen Lehrer gemacht. Nachdem ich ein halbes Jahr verschiedene (günstigere) Lehrer ausprobiert hatte stand ich wieder bei ihm auf der Matte.

Ich verlange mittlerweile 20€/45min, falls ich zu jemandem nach Hause fahren soll (was ich eigentlich nur mache wenn derjenige keine Möglichkeit hat zu mir zu kommen) nehme ich 30cent/km (wird am Ende natürlich auf 'nen glatten Betrag gerundet).
Was ich vielleicht noch erwähnen sollte, ich Lebe von der Musik, und wie es bei vielen anderen auch ist, zur zeit hauptsächlich vom Unterrichten.

Zum Abschluss möchte ich noch sagen, dass man immer fair und ehrlich zu den Leuten sein muss!!!

Man muss erkennen wenn man einem Schüler etwas nicht optimal beibringen kann. In diesem Fall besser den Schüler an einen auf dieses Gebiet spezialisierten Lehrer verweisen...
 
Man muss das mit den Preisen auch mal aus einer anderen Sicht sehen, nicht nur dieses Niveau Argument.
Eltern können erstmal überhaupt nicht inschätzen,ob der Lehrer gut ist oder nicht. Sie machen das eher davon abhängig, ob das Kind gerne zum Unterricht geht oder nicht, d.h. ob der Lehrer n guter Entertainer ist.
D.h. wenn jetzt der nette Nachbar für 5 Euro die Stunde unterricht, werden die Eltern ihre Kinder natürlich da hinschicken, d.h. es werden den Lehrer, die davon leben müssen, Verdienstmöglichkeiten vorenthalten.

Deshalb bin ich eher für einen der musikschule angepassten Preis. Wenn jemand allerdigs mal einen Bekannten unterrichten will, dann ist das völlig egal was man so nimmt.

Und das Niveau des Musikers ist für guten Unterricht nicht sehr von Bedeutung.
 
das kommt drauf an. ich kann theoetisch auchin 10 j noch bei meinem untericht nehmen. natürlich ist deraspekt der mühe und dergenerellen vermittlung sehr wichtig
 

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