günstige les paula gitarre

Ich befürchte das stimmt.
Eine halbwegs passable LP-Kopie ist auch gebraucht kaum unter 500 Euro zu haben, neu ist man ab ca. 800 Euro dabei.
Drunter gibt es viellecht Les Paul-Kopien die für ihren Preis ganz passabel sind, mehr aber auch nicht, schätze ich.
Die Vintage Icons kenne ich von Soundsamples, und die samples zeigen dass die teile nicht empfehlenswert sind.
Vielleicht klingen die mit besseren Tonabnehmern ganz ok, aber dann ist man auch über 500 Euro und kann sich gleich ne Greco oder Burny holen.
Tschö
J.
 
So, ich erspare mir den Standardkommentar, sonst krieg ich Ärger mit KotSammler :)

Du könntest auch noch nach gebrauchten Richwood Paulas suchen, sind für ihr Geld wirklich sehr gut, ich hab selbst eine (1. Gitarre) und bin heute, nach 1,5 Jahren, immer noch sehr zufrieden mit ihr, die Richwoods sind von der VErarbeitung und Optik den Epiphones gleichzustellen (Ausnahme: Kopfplatte), klanglich konnten wir im direkten VErgleich mit der Standard eines Freundes nicht sagen, welche besser klingt.
Für 120 sollte die gebraucht zu bekommen sein, sind aber recht selten. Neu gibt es sie gerade für sehr günstige 189,-€ (was mich wundert, denn Gibson führt einen Markenrechtsstreit gegen Richwood, seither werden die eigentlich nicht mehrangeboten in D):
http://cgi.ebay.de/E-Gitarre-Richwo...ryZ84677QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem
Oder in porno-weiß: :)
http://cgi.ebay.de/E-Gitarre-Richwo...ryZ84677QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem

Christian
 
80 - 100 Schlappen für ne Paula, also wenn da mal keine orginal Gibson Tonabnehmer drinne sind, dann habe ich auch keine Ahnung

sind wahrscheinlich umgelabelte Gibson


Mal im Ernst auf so eine rgitarre macht das spielen doch keinne Spaß und wenn man dann nach 3 Wochen aufhört, war die gitarre ne dmal den Mindestpreis wert.

Auf der Epi hat man zumindest am Anfang (oder auch ein leben lang) Spaß

Naja wer mit Watte gegen Mauern wirft hat eh nix zu melden :cool:
 
@wishboneX:
Hast Du Deine Richwood vorher antesten können oder ist die per Versand gekauft?
Die Frage ist, wie hoch die Qualitätsschwankungen bei Richwood sind, ich kenne die halt nicht.
Mich würde eine von denen interessieren, gerade für den Preis, aber 'ne Gurke will ich auch nicht
erwischen, Fernabsatzgesetz hin oder her.
 
Qualitätsschwankungen sollten eigentlich NIe vorkommen, da das Holz in die Maschine kommt und diese immer dne selben Ablauf durchläuft. Aus diesme Grund habe ich auch noch nie verstanden wie Menschen behaupten können, eine gewisse Gitarrenmarke wäre zu starken Schankungen unterzogen.

Ich habe bis jetzt in keinem Gitarrenladen eine schlechte Gitarre in der Hand gehabt und ich bin auch seit ien paar Jahren dabei
 
Qualitätsschwankungen sollten eigentlich NIe vorkommen, da das Holz in die Maschine kommt und diese immer dne selben Ablauf durchläuft. Aus diesme Grund habe ich auch noch nie verstanden wie Menschen behaupten können, eine gewisse Gitarrenmarke wäre zu starken Schankungen unterzogen.

Ich habe bis jetzt in keinem Gitarrenladen eine schlechte Gitarre in der Hand gehabt und ich bin auch seit ien paar Jahren dabei

Wenn Du in ordentlichen Läden Gitarren antestest, wirst Du auch keine Gurken erwischen. Die Läden, die etwas taugen,
haben zusätzlich zum Hersteller auch noch eigene Qualitätskontrollen.
Mal davon abgesehen werden die keine Richwood und Konsorten verkaufen.
Die bekannten Marken haben gute firmeninterne Kontrollen, da ist die Wahrscheinlichkeit
relativ gering, daß man als Käufer unbespielbare Teile erwischt.

Bei Gitarren im unteren Preissegment, die über Versand vertickt werden, dürfte so ziemlich alles
einfach rausgehauen werden.
Da übernimmt dann der Kunde die "Qualitätskontrolle".
 
Bin mir da gar ned mal so siche ro diese firmen nicht auch Qualitätskontrollen haben, für eine klein efirma wäre so etwas ja noch viel schlimmer wenn sie eine Menge retouren bekommt.

Ich frag nur wirklich wie solche Preise wirtschaftlich von statten gehen können und da hörts bei mir im Kopf einfach auf
 
...
Ich frag nur wirklich wie solche Preise wirtschaftlich von statten gehen können und da hörts bei mir im Kopf einfach auf

Da hast Du recht, wenn die 189 Euro für die Richwood der ursprüngliche Verkaufspreis sind.
Es gibt auch genug Versandanbieter, die Restbestände aus z.B. Konkursmasse aufkaufen und die
entsprechend günstig weiterverkaufen können.

wishboneX hat ja auch erwähnt, daß die 189 Euro für die Richwood sehr günstig seien.
Da gehe ich davon aus, daß die ursprünglich deutlich teuerer waren.

wishboneX könnte uns ja mal Auskunft geben, was die ursprünglich gekostet haben, falls er es weiß.
 
@ stratomat:

Ich habe die Richwood mit einem erfahreneren Freund vorher testen können, weil der Händler (nicht der bei ebay genannte zufälligerweise bei mir um die Ecke sitzt. Es gab mehrere zur Auswahl, wir konnten keinerlei Unterschiede feststellen, alle gut verarbeitet und eingestellt. Ich bin selbst kein genereller Freund von Billo-Angeboten, aber Richwood ist da eine Ausnahme und nicht mit dem Plunder, der bei Music-Store von der Palette runter für 99€ verkauft wird, vergleichbar (ich erinnere mich zumindest an furchtbare Strat-Kopien). Schau Dir mal die Richwood Reviews bei www.harmony-central.com an oder sonstwo im Netz, Du wirst wenig Negatives finden.

@ InRiunsForgiven:
Worauf beziehst Du Dich in Post Nr.23? Falls Du die Richwoods meinst, dann hast Du einfach noch keine Richwood-Paula gespielt und kannst daher auch keinen Vergleich zur Epiphone herstellen.

Was die Qualitätsschwankungen angeht, so vergißt Du, daß eine Gitarre nicht vollständig von Maschinen hergestellt wird, vielmehr müssen da etliche Chinesen selbst Hand anlegen. Und da deren Arbeitskraft so gut wie nix kostet, sind die Gitarren zu diesem Preis erhältlich.

C.

EDIT: @ stratomat: Ich habe damals 230€ bezahlt, das war schon günstig, meist kosteten die Custom_Lookalikes so ca. 250-280€. Das waren also damals auch keine hochpreisigen Gitarren, sondern grundsolide Einsteigerteile.

Nochmal EDIT:
Hier eine Übersicht:
http://www.dangleberrymusic.co.uk/Electric Guitars/Les Pauls/
 
@ stratomat:

Ich habe die Richwood mit einem erfahreneren Freund vorher testen können, weil der Händler (nicht der bei ebay genannte zufälligerweise bei mir um die Ecke sitzt. Es gab mehrere zur Auswahl, wir konnten keinerlei Unterschiede feststellen, alle gut verarbeitet und eingestellt. Ich bin selbst kein genereller Freund von Billo-Angeboten, aber Richwood ist da eine Ausnahme und nicht mit dem Plunder, der bei Music-Store von der Palette runter für 99€ verkauft wird, vergleichbar (ich erinnere mich zumindest an furchtbare Strat-Kopien). Schau Dir mal die Richwood Reviews bei www.harmony-central.com an oder sonstwo im Netz, Du wirst wenig Negatives finden.

@ InRiunsForgiven:
Worauf beziehst Du Dich in Post Nr.23? Falls Du die Richwoods meinst, dann hast Du einfach noch keine Richwood-Paula gespielt und kannst daher auch keinen Vergleich zur Epiphone herstellen.

Was die Qualitätsschwankungen angeht, so vergißt Du, daß eine Gitarre nicht vollständig von Maschinen hergestellt wird, vielmehr müssen da etliche Chinesen selbst Hand anlegen. Und da deren Arbeitskraft so gut wie nix kostet, sind die Gitarren zu diesem Preis erhältlich.

C.


Sorry ja da beziehe ich mich auf die 60 Euro Junior Nachbau Variante und 99 Euro Custom Nachbau Variante


EDIT :

Ich habe schon mehrere Berichte über Fertigungen in Vietnam, Japan und China gesehen, wie hart und kompromisslos es da zugeht. Ich würde fast schon eher sagen, die bauen die besseren Gitarren. Mit ein wenig mehr Lohn und besseren Rohmateralien wären die Länder ganz weit vorne dabei !!!!
 
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Ich habe schon mehrere Berichte über Fertigungen in Vietnam, Japan und China gesehen, wie hart und kompromisslos es da zugeht. Ich würde fast schon eher sagen, die bauen die besseren Gitarren. Mit ein wenig mehr Lohn und besseren Rohmateralien wären die Länder ganz weit vorne dabei !!!!

Das kann schon sein, daß es da hart zugeht, aber es geht ja vor allem um's Können.
Man könnte die Arbeiter ja auch noch auspeitschen, das würde nix bringen, weil zum Herstellen von
Gitarren Qualifikation und Erfahrung gehören.
Und die kriegst Du nicht einfach über Druck und Härte.
 
@ Ruins:
Ahh, okay. Sorry!

Ich weiß aber nicht, ob höhere Löhne zu besseren Gitarren führen. Aber daß die Arbeiter dort mitunter ausgebeutet werden (in Japan wohl eher nicht, AFAIK), darüber brauchen wir uns nicht zu streiten.

C.
 
Also wenn du deine Paula für wenig Geld haben willst, dann würde ich 80 mehr drauflegen und dir die Epiphone LP - Special II kaufen!

http://www.topsoundseller.de/egitar....html?osCsid=afb5ae3d0c9d7eba4404deb892e4a4ff

Die Gitarre ist für den Preis echt der Hammer! Bin mehr als zu frieden. Der klang ist auch im unverzerrten Zustand, auch als Clean bekannt ;) schön satt und voluminös. Natürlich auf den Preis bezogen. Du bekommst natürlich viel besser, allerdings für viel mehr Geld, aber für das Geld, echt nett. Verzerrt geht sie natürlich auch schön gegen. Mit dem passenden Verstärker und nen vernüftigen Treter, kannst da echt viel bei rausholen.

Das einzige was mich bissl an der Gitarre stört, ist das die Saiten sich sehr leicht benden lassen. Was bei Anfänger wie mir schnell passieren kann, allerdings dann unabsichtlich...

Ansonsten, kann ich dir die Gitarre nur empfehlen.
 
@derMArk:
Soviel ich weiß, hat wishboneX die Richwood schon gegen eine Epi getestet und kaum einen Unterschied gehört. Warum dann 80 Euro drauflegen?
Mal davon abgesehen ist der Hals der Epi Special nicht geleimt, sondern geschraubt.
Muß nicht unbedingt schlechter klingen, geleimt entspricht aber dem original
 
Des Namens wegen! ;)

Nein, das war bloß meine bescheide Meinung. Hab halt nur gute Erfahrung mit der Epiphone LP Special II gemacht und das wollte ich repräsentieren. Ich hab die Richwood noch nie getestet, darum kann ich keinen Vergleich ziehen.

Außerdem steht weiter unten, dass die Richwood 189 EUR kostet und die Epiphone 199 EUR. Also eigenltich dann egal oder?
 
Also, nur zur Klarstellung, ich nehme für mich weder in Anspruch, das ultimative Gehör zu haben noch kann ich sagen, daß ich der totale Verarbeitungsqualitätsexperte zu sein. Aber im direkten Vergleich mit der (deutlich über der Special II liegenden) Epiphone Standard Ebony konnten wir nur sehr geringe Soundunterschiede feststellen, man konnte sie gerade noch unterscheiden, aber wir konnten nicht sagen, die oder die klingt besser. Ich würde jetzt schlicht behaupten, die Richwood ist einer Epi Standard ebenbürtig. Der Leadgitarrist meiner Band, spielte 10 Jahre lang Epi LP, jetzt 8 Jahre Gibson LP, ist ebenfalls der Meinung, die sind in der gleichen Liga, der verfügt über _deutlich_ mehr Erfahrung.

Ach so, ich möchte darauf hinweisen, daß die ebay-Beschreibung ein wenig ungenau ist, der Korpus ist _nicht_ aus "richtigem" Mahagoni, sondern aus Nato, dem sog. "asiatischen Mahagoni".

Ich will die Richwood hier niemand einreden, aber ich glaube, Richwood ist zu Unrecht wenig bekannt, eine Meinung, die in anderen Foren geteilt wird.

Die Epi Special II ist sicher ein vernünftiges Einsteigerinstrument, aber mir war die damals beim Testen doch irgendwie zu abgespeckt. Ein lesenswerter Vergleich der Epi-Modelle ist hier zu finden:
http://www.stringworks.ch/index.php/wissen/epiphone_lp_faq

C.
 
Verlegen wir das ganze doch in den Chat !!!
 

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