Günstiger Preamp mit Auto gain gesucht

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Ich suche einen halbwegs günstigen Mic-Preamp mit Auto Gain.

Ich hab meine Live-Loopereien früher mit Ableton über ein RME-Interface betrieben. Da fand ich Auto Gain sehr praktisch, zB für ein Percussion-Mikro: Egal ob leise Rassel oder laute Cowbell, die Lautstärke hat sich immer schön automatisch angepasst. So was hätte ich gerne wieder.
Wer kennt nen Preamp mit Phantomspeisung der das kann?
 
Eigenschaft
 
Autogain bei RME? Ich hatte eins. Aber die Funktion ist mir irgendwie entgangen.

Die Evo Interfaces haben sowas:

Bildschirmfoto 2021-11-08 um 17.33.52.png
 
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Es gibt diverse Automatik Mischer für Konferenz-Systeme, also um verschiedene Sprecher auszupegeln. Beyer, Shure, etc. - ob das hülft?
 
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Automatik Mischer für Konferenz-Systeme
Klingt sehr interessant, aber ich hab nix gefunden was passt. Die meisten die ich gefunden hab sind zu groß, zu teuer, mit Dante was ich net brauch...

Vielleicht rückt ja ein RME Babyface auf meiner Wunschliste weiter nach oben. Mit dem würde das gehen.
Edit: Stimmt ja gar net, bei Babyface gips nur Totalmix FX ohne Dynamics. So´n Scheiß...
 
Zuletzt bearbeitet:
Will man das echt so haben? Wo bleibt da die Dynamik? Muss da sofort sn den Loudness war denken. Eine leise Rassel sollte doch bitteschön im Verhältnis so leise auf der Aufnahme sein, wie sie nun mal gespielt wird.
 
Will man das echt so haben? Wo bleibt da die Dynamik? Muss da sofort sn den Loudness war denken. Eine leise Rassel sollte doch bitteschön im Verhältnis so leise auf der Aufnahme sein, wie sie nun mal gespielt wird.
Würdest du das mit Gesang und E-Gitarre auch so machen? Alles so laut oder leise wie es ist? Dann brauchste nen Sänger*in was mindestens so laut singen kann wie ne E-Gitarre, oder?
 
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Naja, das erscheint mir nicht so ganz vergleichbar. Aber ich würde z.B. eine E-Gitarre nicht mit Autogain aufnehmen, damit alles Spiel gleich laut ist und auch keine Gesangsstimme. Ehrlich gesagt würd ich überhaupt nix mit Autogain aufnehmen, weil es da immer eine Regelung gibt, die man hört. Entweder wird ein Signal angehoben (wenn es der Regelung zu leise ist) oder runtergeknüppelt, wenn es einen Schwellwert überschreitet. Und das verfälscht den Sound. Wüßte auch nicht, warum man das tun sollte. Normalerweise pegelt man die Quelle ein und nimmt auf. Wie laut das dann wiedergegeben wird entsteht doch im Mix.

Aber vielleicht hast du ja einen speziellen Anwendungsfall?
 
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@AndiPaulo ,

wenn Du Recording im Auge hast, ist Auto Gain keine so clevere Idee. Willst Du Dir 30 Sekunden für das Pegeln ersparen und dann ggf. riskieren, dass die Pegel am Anfang des Tracks von laut zu leise heruntergepegelt werden?

Wenn Du mit einem Mikrofon aufnimmst, kannst Du doch mit den Distanzen variieren, um die Lautstärke zu verändern. Das Mikro ist dann grundsätzlich einmal sauber gepegelt. Line Signale würde ich immer auf die Tonquelle pegeln, damit da nichts schief geht und Übersteuerungen ausgeschlossen werden.
Bei einem analogen Preamp schätze ich, dass man dort auch mal an die Grenze fahren kann und dort schon etwas saturiert.

Warum also Auto Gain?
 
Automatik Mischer für Konferenz-Systeme
Achung, die sind gerade für Musik kontraproduktiv.
Die erkennen den Sprecher und regeln die anderen Mikros runter, damit es weniger Nebengeräusche und Feedbackgefahr gibt.
Das ist sozusagen eine automatische Hervorhebung des Sprechers (eventuell mit Pegelanpassung)
 
Aber vielleicht hast du ja einen speziellen Anwendungsfall?
wenn Du Recording im Auge hast, ist Auto Gain keine so clevere Idee.
Also Leute, lest doch bitte noch mal meinen ersten Beitrag:
Es geht nicht um Recording sondern um Live-Looping.
Wenn man da zB hintereinander Percussionloops von 2 Sekunden Länge mit drei verschieden lauten Percussions einspielen will isses sehr praktisch wenn man nicht jedes mal am Fader fummeln muss. Wie geschroben, ich fand das mit nem RME UFX sehr angenehm als ich noch mit Laptop geloopt habe, aber jetzt mach ich das mit Hardware und brauch was mit AGC was standalone läuft.

Die erkennen den Sprecher und regeln die anderen Mikros runter, damit es weniger Nebengeräusche und Feedbackgefahr gibt.
Na, um so besser für meinen Zweck wenn nicht gebrauchte Mikros runter geregelt werden. Vielleicht erspart mir das die Fummelei mit den Mute-Knöppen.
 
Automixer sind definitiv nicht für Musik geeignet, das ist nichts wofür sie gebaut sind. Das soll man schnell vergessen.
Wenn man da zB hintereinander Percussionloops von 2 Sekunden Länge mit drei verschieden lauten Percussions einspielen will
Wenn das vorgefertigte Loops sind, dann sollten die doch auch schon im Vorfeld bezüglich der Lautstärke angepasst werden und nicht erst Live während des Events.Und wenn das über Mikros geht dann ist Live ein Auto Gain sowieso ein echtes NoGo. Denn das würde früher oder etwas später zu Feedback führen,, also nicht das was man haben will. Deshalb findet man AutoGain eigentlich gar nicht bei Live-Events. Es gab zwar mal von Line6 einen Mixer (Stagescape oder so) der konnte das hat sich aber definitiv nicht durchgesetzt.
 
(;

Irgendwie scheinen hier einige nicht zu wissen, was Live Looping ist. Ansonsten wäre solche Einwürfe überflüssig:

Wenn das vorgefertigte Loops sind

wäre es kein Live Looping.

Zur Anschauung:

 
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Eigentlich ist es mir ja wurscht. Sounds die getriggert werden kann man sicherlich vorher schon mal anpassen. Und ist eine Beschallungsanlage im Spiel, dann sollte man Auto Gain bei Mikrofonen weg lassen. Wird recorded warum dann einen Automatismus für etwas verwenden das man nachher beim Mix besser manuell machen kann? An sich sehe ich (noch) nirgends einen Vorteil von Autogain in derlei Anwendungen, aber zugegebenermaßen bin ich da auch nicht sooo bewandert dabei.


@adrachin Ich empfinde deine Kommentare zu meinen Postings zunehmend als herablassend, kannst du das bleiben lassen?
 
Ich empfinde deine Kommentare zu meinen Postings zunehmend als herablassend, kannst du das bleiben lassen?

Was kann ich für Deine Empfindungen. Nach Deinem letzten Post beschleicht mich die Ahnung, dass Du immer noch nicht verstanden hast, was Live Looping ist. Das ist ein eigenes Genre, bei dem der Künstler Live auf der Bühne in Echtzeit Eine Loop nach der anderen aufnimmt.

Eine Nachbearbeitung findet nicht statt. Da Live.

Ich finde, da ist der Wunsch nach einer gewissen automatischen Anpassung des Aufnahmepegels durchaus nachvollziehbar.

Ich lese hier seit Anfang mit. Und Deine Kommentare sind ja nicht die einzigen, die Unkenntnis in Sachen Live Looping vermute lassen. Nun habe ich sogar ein Video verlinkt, das Live Looping zeigt. Zum tieferen Verständnis dessen, was Live Looping ist.
 
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Was kann ich für Deine Empfindungen.
Ok, ich wollte es freundlich formulieren. Also: BEHANDLE MICH NICHT HERABLASSEND, DAS STEHT DIR NICHT ZU!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Nach Deinem letzten Post beschleicht mich die Ahnung, dass Du immer noch nicht verstanden hast, was Live Looping ist.

Dann hast du das, was ich schrieb, falsch verstanden. Mir ist durchaus klar, was mit Live Looping gemeint ist. Und nochmal, Samples/Sounds können im Pegel angepasst werden bevor sie in Loops verwendet werden, dabei ist es vollkommen irrelevant ob Live oder im Studio. Das kann man schon mal "daheim" vorbereiten. Das machen Keyboarder live schon seit es Sampler gibt. Auch passen die ihre Sounds, die sie während eines Konzertes spielen, auch zueinander an. Das ist nichts mystisches und auch keine Hexerei, sonderrn einfach gute Vorbereitung. Die Instrumente können ebenfalls da schon ganz gut angepasst geloopt werden. Mikros live mit Auto Gain zu benutzen ist gefährlich, da Feedback Gefahr. Egal ob das in Live Looping oder direkt, z.B für Vocals verwendet werden. Ich seh da nichts was man nicht mit guter Vorbereitung und Disziplin auch ohne Auto Gain hin bekommt. Zudem schränkt der Wunsch nach Auto Gain die mögliche Lösungsmenge drastisch ein, da Geräte mit dem Feature extrem rar sind. Und wer weiß was da noch an anderen Features fehlt.
Das ist nun mal meine Meinung zum Thema und wem die nicht passt, der soll sie ignorieren.
 
Fertige Preamps mit Autogain habe ich keine gefunden. Der Suchbegriff "audio preamp with agc function" bringt aber zahlreiche Treffer zum Thema, unter anderem auch Projekte zum Selbstbau.....
 
Puh, enstspannt euch mal wieder, Jungs...

Um das mal klar zu stellen:
Es geht nicht um Samples die ich mit Knöppies spielen will sondern um echte Instrumente über Mikro gespielt.

Auch wenn das manche nicht als sinnvoll erachten oder denken das geht nicht:
Ich hab das mit einem RME UFX mit AutoGain schon gemacht, es war sinnvoll, praktisch und ging ohne Feedback. Ich hab zB ne leise Rassel und ne laute Cowbell mit ausgewogenem Verhältnis uff nen Loop eingespielt ohne was anpassen zu müssen.
Genau das will ich wieder, standalone, und ohne ein 19"-Gerät mitschleppen zu müssen (sonst könte ich ja das UFX weiterhin verwenden).
 
Genau genommen hat das UFX ein sog. AutoSet. Dabei wird bei Überschreitung eines bestimmten Pegels (-6dBFS) der Gain zurück geregelt um Übersteuerungen zu verhindern. Ein Zurückregeln auf den Ausgangswert wird nicht vorgenommen.

Was man schon auch machen kann ist so etwas wie ein Behringer XR12 oder Midas MR12 zu benutzen. Die haben einen Urei 1176 Limiting Amplifier als Effekt der ziemlich gut ähnliches macht wie das RME AutoSet nur dass er auch wieder aufmacht. Pegelt man den Gain auf das lauteste Signal und stellt dann den 1176er Clon auf das leisere ein, unter Beachtung der Feedback Grenzen, so regelt der die lauen Passagen wirkungsvoll und schnell runter. Und wenn das Signal wieder leiser wird, regelt er zurück.
und so nebenbei bekommt man einige andere Goodies für die Signalbearbeitung dazu.
das ist nur so mal eine Idee wie man es noch angehen könnte.
 

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