Günstiges Mic für Home-Recording gesucht

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Mr.13
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So ich möchte mir einfach ein bisschen "Spielzeug" zulegen. Möchte für das Mic nicht mehr als 100€ ausgeben da es "nur" zum festhalten von Ideen in einer annehmbaren qualität dienen soll.
Ich dachte an ein Behringer B1. Hat jemand ne bessern vorschlaf in dieser Preisklasse?
 
Eigenschaft
 
Audio Technica AT-2020
 
Das Behringer ist in Preis/Leistung zu schlagen, würde ich mal behaupten. :)
Was vielen besser gefällt als das Behringer B1 wären z.B. diese hier:
Studio Projects B1
MXL 2006

Die nehmen sich dann gegenseitig aber auch nicht mehr viel (von der Qualität her)

Mfg
Wolle
 
Wichtige Gegenfrage !

Was liegt denn für eine Soundkarte/ PreAmp bzw. Audio-Interface vor ?
Die empfohlenen Mikrofone benötigen Phantomspeisung, wo es schon
wichtige wäre, über das weitere Equipment bescheid zu wissen.

Daher versteh ich auch die flotten Supportleistungen nicht immer, wenn nicht die nötige Phantomspeisung gegeben ist. Also sachte und erst mal hinterfragen, was überhaupt vorliegt.
 
Du hast vollkommen recht 4feetsmaller, aber wenn der Threadersteller schon ein Behringer B1 will, dass ja auch Phantomspeisung braucht, bin ich für mich davon ausgegangen, dass sich der Threadhersteller im Klaren darüber ist, dass er entsprechend Phantom Power braucht. :)

Mfg
Wolle
 
Ja, aber es gab auch schon massig User denen das nicht klar war. Da wurde auch ein Mikrofon nach den andern empfohlen und am Ende stellte der Threadsteller fest, dass dieses Mikrofon garnicht an seiner Onboard-Soundkarte funktioniert. Im Thread von Dark Guardian ist dies jetzt nicht der Fall, der User in andern Threads schon nach Soundkarte und PreAmps gefragt hatte, aber generell sollte diese Frage schon kommen.

Nicht böse gemeint, sondern gut gemeinte Kritik.
 
Nicht böse gemeint, sondern gut gemeinte Kritik.

Ist mir schon klar :)
Ich sag ja auch, du hast recht, aber in diesem Fall hier, scheint der Fragensteller doch wirklich informiert zu sein und es ist nicht nötig da nochmal nachzufragen, wenn er selbst schon ein Kondensator Mikro für sich vorgeschlagen hat.

Aber gut, lassen wir das, ich denke wir wissen beide, dass jeder da zum teil recht hat und jetzt würde ich sagen, warten wir einfach mal auf eine Reaktion des Threaderstellers.

Und wenn er jetzt schreibt: "Phantom Power?? Was ist das? :eek: hab ich nicht gewusst :confused: " dann kriegste ne Bewertung von mir, versprochen :p

Mfg
Wolle
 
Phantom Power?? Was ist das? :eek: :D

Ja wie man schon aus den anderen Threads mehr oder weniger heraus lesen kann möchte ich mir neue sachen zulegen da mir die alten nicht taugen... :rolleyes:

Bin jetzt am überlegen welches der beiden Mics es sein soll 12€ unterschied ist ja wirklich nichts
 
Daher versteh ich auch die flotten Supportleistungen nicht immer, wenn nicht die nötige Phantomspeisung gegeben ist. Also sachte und erst mal hinterfragen, was überhaupt vorliegt.

Man kann ja gerne mal nachfragen, aber ich sehe es in einigen Foren zusehends, dass immer immer mehr drumherum geredet wird. Wenn jemand nach einem Mikro fragt, und das nicht unbedingt auf eine Art und Weise die annehmen lässt, dass er gerade gelernt hat wie man M-i-k-r-o-f-o-n schreibt, dann soll er doch auch eine einfache Antwort bekommen. Nachzufragen ist natürlich nett, aber jemanden kritisieren der die eigentliche Frage beantwortet halte ich für... naja... sagen wir mal suboptimal.

@Dark Guardian: Auch schon über ein Kleinmembraner nachgedacht?
 
Nachzufragen ist natürlich nett...

...und dafür ist ein HFU da. Jedenfalls gehört es auch dazu, einen User vor Fehlentscheidungen zu bewaren, wenn noch nicht die nötigen Basics vorhanden sind. Auch in andern Threads wird ohne zu fragen, einfach ein Mikrofon hingeknallt und fertig ! So nicht und das wollt ich nur mal ansprechen.

Beispiel:

Bin auf der suche nach einem Aufnahmemikro. Hilfe!!!

@Atomwolle: Hehe, siehe hier: "Phantom Power?? Was ist das?" ;):D
 
Kleinmembran für Gesang? Hmm, da habe ich leider noch keine erfahrungen gemacht, ist so etwas zu empfehlen? Ich meine ok der Frequenzgang soll ja bei Kleinmembranern höfer sein aber sonst, welche vorteile würde es noch bieten?
 
Kleinmembraner "färben" nicht so stark wie Großmembraner. Also haben (in der Regel) einen neutraleren Frequenzverlauf.
Stellt sich nur die Frage, ob das "färben" bei der Stimme nicht eigentlich erwünscht ist?!

Wegen der Basswiedergabe bei Kleinmembraner brauchst du dir allerdings keine Gedanken machen, es heisst immer wieder: "Mikrofone sind keine Lautsprecher, wo die Größe der Membran über die Basswiedergabe entscheidet, sonder egal wie groß die Membran ist, sie können alle gleich gut den bass aufnehmen" (zumindest in der Theorie)
Nur das mal so als Info, falls du dir da Sorgen machst ;)

Mfg
Wolle

P.S.: Wobei ich in dieser Preisklasse doch lieber zu einem Großmembraner greifen würde (ich denke wegen dem "färben") Kleinmembraner sind für mich eher für irgendwelche Stereoaufnahmen da... Aber ich lass mich gern bekehren :p
 
P.S.: Wobei ich in dieser Preisklasse doch lieber zu einem Großmembraner greifen würde (ich denke wegen dem "färben") Kleinmembraner sind für mich eher für irgendwelche Stereoaufnahmen da... Aber ich lass mich gern bekehren :p

hier kann man etwas sehr interessantes über den Vergleich lesen: Link. Sobald unsere aktuellen Aufnahmen gemischt sind kann ich dir gerne mal nen Link schicken, dann kannst du zumindest hören, was für dich bei meiner Stimme besser klingt. Wobei das KMK welches ich z.Z. benutze auch nicht unbedingt das linearste ist. Aber es passt halt zu meiner Stimme :)
 
Echt interessanter Artikel. :great:
Ich werde das mal bei mir selbst ausprobieren.
Hab ein Beyerdynamic MCE 530 und ein CAD e100. Ist vllt etwas unfair gegenüber dem Kleinmembraner (MCE 530), weil das CAD schon teurer war, aber ich werd's einfach mal probieren und nochmal schreiben.

lax flow schrieb:
Aber es passt halt zu meiner Stimme :)
Ich denke, das macht auch sehr viel aus...

Mfg
Wolle

P.S.: Weiss nicht, ob man da jetzt so einfach auf dynamische Mikros schliessen kann, aber schau dir doch mal das D112 an... das ist alles andere als neutral, aber für seinen Zweck ist das optimal...
Naja ich denke man könnte sich ewig drüber streiten, ob die Stimme eher einen neutralen oder eher einen verformten Frequenzverlauf braucht ;)
 
Naja ich denke man könnte sich ewig drüber streiten, ob die Stimme eher einen neutralen oder eher einen verformten Frequenzverlauf braucht ;)
Ich glaube da ist auch der Einsatzzweck entscheidend. Bei einer Klassik-Aufnahme würde ich generell erstmal davon ausgehen, dass alles so neutral wie möglich einzufangen ist. Da viele von uns hier aber eher Rocker sind zählt wohl nur das Endergebniss (ich mixe auch manchmal die Röhre(nsimulation?) meines Phonic Preamps dazu).

Als wir letztens ne andere Band recordet haben wurden auch mehrere Mics für den (weiblichen) Gesang ausprobiert. Wir sind dann bei einem AKG KMK hängen geblieben was eigentlich als Drum OH rumhing :)
 
ich hab auch mal aus spaß ein altes CAD reingesungen - weiß nich was es für eins war... halt n kleinmembran-kondensator - nehmen wir normalerweise für Conga-abnahme.
und das klang echt saugut!!! vor allem wenn man das blöde shure 58beta gewohnt is...
echt wow...
 

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