Günstiges und Gutes Anfängermischpult für Home-Recording am PC? Phonic? Pronomic? usw

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Hallo Leute,

ich suche momentan ein gutes und günstiges Mini-Mischpult fürs Home-Recording an meinem PC ;) Also, es sollte jetzt keine Master-Studio-Quali haben aber weitestgehend nebengeräuscharm, leicht bedienbar und nicht all zu teuer ;)

schwanke gerade zwischen:

Pronomic m-502
https://www.amazon.de/Pronomic-M-50...al-instruments&ie=UTF8&qid=1309804618&sr=1-36
--> kennt das jemand?!?

Phonic AM 120 MK II
https://www.thomann.de/de/phonic_am_120_mk_ii.htm

und

Behringer Xenyx 502
https://www.thomann.de/de/behringer_xenyx_502.htm

Also, ihr seht! Alles so in der unter 50€-Schiene. Möchte damit hauptsächlich Gesang, Gitarre und evtl. Bass bzw. alles was mir so in die Finger kommt ;D

Nun frag ich euch, welches ist besser bzw. mit welchem habt ihr schon erfahrungen gemacht oder habt ihr Alternativen?

Ich danke schonmal allen für ihre Mühe ;)
 
Eigenschaft
 
Du brauchst zum Aufnehmen garkein Mischpult, sondern besser ein Interface, also quasi eine externe Soundkarte, die die notwendigen Anschlüsse bietet. Allerdings kommst du dann nicht mit 50.- davon, hier wäre der billgste vertretbare Einstieg ein Fast Track USB für immerhin noch unter 70.-, oder doch lieber ein Fast Track Pro (dann kann man auch Kondensatormikrofone verwenden, die sind vielseitiger und feiner).
Solltest du bereits eine einigermaßen anständige Soundkarte haben, dann könnte man auch mit einem einfachen Mikrofonvorverstärker auskommen.
Aber ganz ehrlich, ich tu mir mit ernsthaften Empfehlungen in diesem extrem niedrigen Preissegment doch etwas schwer, denn die Erfahrung sagt, wenn man diesem Hobby nur ein klein wenig mehr Bedeutung beimisst, dann muss man ganz schnell statt 50 eher 500 Euros investieren, damit man dann auch eine Weile zufrieden sein kann. Und dabei reden wir dann immernoch nur von Hobby oder Amateurausstattung. Mit 50.- ist man doch eher in der Spielzeugabteilung angesiedelt. Ob Behringer oder Phonic glaub ich nimmt sich nichts, es steckt so ziemlich die gleiche Technik drin. Das mag in diesem Fall vielleicht auch für das Pronomic gelten, aber diese Marke ist mir als ganzes sehr suspekt und scheint mir mehr ein namenloser Trittbrettfahrer der Billigaudioschiene zu sein. Wenn ich hier falsch liege und es sich um einen echten Hersteller handelt, möge man mich bitte eines besseren belehren.
 
Dankeschön ;) Also ein Audio-Interface besitze ich schon und zwar das Behringer UCA222 und ich habe auch schon Aufnahmen erstellt damit, nur hätte ich halt gerne noch eine Buchse oder so mehr (deshalb kleines Mischpult). Die Aufnahmen sollen auch hauptsächlich Demos sein ;) und das klappte bis jetzt auch immer ganz gut und auch mit ganz guter qualität. Für professionelle Aufnahmen würde ich dann natürlich in ein richtiges Studio gehen ;) weil ich so viel Geld dann auch nicht aufbringen kann ;D
 
Ja, und das Presonus ist aber auch nur ein Einsteigerteil, um ernsthaft zu arbeiten geht es eher bei dem hier los:
http://www.musik-service.de/rme-babyface-prx395772625de.aspx
:rolleyes:

Ich habe es hier mehr als einmal erlebt, dass Leute enttäscuht waren von den empfohlenen Geräten, weil z.B. die Recording-Soundkarte dann doch fast genauso klang wie die Soundblaster. Und ich selbst war bei einer Testaufnahme auch überrascht, dass der Unterschied zwischen meiner Onboard-Soundkarte und meiner M-Audio Delta1010LT doch geringer ist als vermutet, weil Onbaord gar nicht so extrem schrottig klingt.

Er nun schon das UCA222 (was wohl in der Tat gar nicht so übel sein soll), sucht vor allem eine Mikrofonvorverstärkung, wobei sich ein simpler PreAmp finanziell auch kaum lohnt... Ich frag mich nur wie du vorher aufgenommen hast? Bzw. was, also offenbar keine Mikrofone so ohne Vorverstärker?

Mich würde mal eine Vergleichsaufnahmen zwischen UCA222+BilligMischpult und Presonus Audiobox interessieren. Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Threadersteller sagen würde "Für meine ANsprüche ist mir das Presonus den Aufpreis nicht wert". In einem anderen Thread steht, dass er ein SM58 hat, aber vielleicht was besseres kommt. Ich denke, dass wenn nur wenig Geld vorhanden ist, man dieses lieber ins Mikro stecken sollte, weil die Unterschiede da wahrscheinlich größer sind als bei PreAmp und Wandler. Aber da wurde ihm auch ein anderes Interface empfohlen, und da ist er durchaus drauf eingegangen und wollte nach diesen schauen?
 
Ich habe es hier mehr als einmal erlebt, dass Leute enttäscuht waren von den empfohlenen Geräten, weil z.B. die Recording-Soundkarte dann doch fast genauso klang wie die Soundblaster. Und ich selbst war bei einer Testaufnahme auch überrascht, dass der Unterschied zwischen meiner Onboard-Soundkarte und meiner M-Audio Delta1010LT doch geringer ist als vermutet, weil Onbaord gar nicht so extrem schrottig klingt.

So erging es mir, als ich einen externen Ersatz für meine Esi Juli@ Karte suchte. Habe einige Interfaces probiert, die aber alle nicht an deren Qualität rankamen, bin dann beim Terratec Phase X24 im Abverkauf hängengeblieben, welches ich durchaus empfehlen kann (hat gute Preamps von SPL drin), gibts inzwischen von Yamaha als GO22 und GO44, wobei das GO22 dem alten Phase 24 ohne Preamps entspricht.
Ein Behringer hatte ich auch kurz hier, das kleine Firewire-Dings. Konnte natürlich auch nicht mit der ESI mithalten, hatte aber interessanterweise keine schlechtere Qualität als der Audioausgang meines damaligen Powerbook G4. Der Unterschied zur ESI am großen Rechner war sehr deutlich zu hören. Offenbar muß man für ein externes Interface deutlich mehr ausgeben, um die gleiche Qualität wie eine solche Steckkarte zu bekommen.

Ich würde von den obigen Mischpulten auch abraten und über ein kleines Yamaha MG nachdenken. Hab mir selbst das 166C gekauft vor nicht langer Zeit, die kleinen haben die gleiche Technik. Bin damit sehr zufrieden, bis auf die Größe und fehlende Mono-Returns bei 3 Auxwegen.
 
Ich schließe mich ganz klar der Kauf-dir-besser-ein-Interface-Fraktion an. Mit einem recht billigen Behringer-Interface und einem billigen Mixer hast du zwei Billig-Komponenten in der Signalkette. Was da am Ende am USB-Port ankommt, ist schon mal relativ verbockt: mäßige Mic-Preamps, mäßiger AD-Wander....

Noch was: für die Aufnahme von E-Gitarre und E-Bass (soferne passiv) benötigst du einen HIgh-Z Eingang. Die Billigmixer haben sowas allesamt nicht! Wenn du da den Gain soweit hochregelst, dass auch eine brauchbare Signalstärke ankommt, rauscht es bereits mächtig. Audiointerfaces haben einen High-Z Eingang in der Regel schon (darauf achten!)

Mit einem vernünftigen Audio-Interface bekommst du diese Defizite mit einem Schlag in den Griff:
- vernünftiger Mic-Preamp (inkl. Phantomspannung)
- vernünftige AD/DA-Wandler
- High-Z Eingang

Mein dringender Rat: lass das mit dem Billigmixer sein, verklopfe das Behringerteil und nimm dir stattdessen ein halbwegs ordentliches Audiointerface der Einsteigerklasse (Empfehlungen gibt's weiter oben schon).

(edit) Als günstiges und brauchbares Einstiegsteil würde ich das für knapp 100 EUR bezeichnen: https://www.thomann.de/at/maudio_fast_track.htm
 
Wow, vielen Dank für die vielen Meinungen ;)
Hm, also das m-audio sieht gar nicht so verkehrt aus ;D

Dazu, wie ich sonst immer aufgenommen hab: PC --> Behringer UCA222 --> VOX Pathfinder 10 --> Mikrofon, Gitarre, usw.

Also die Ergebnisse waren, wie ihr euch vorstellen könnt nicht 100% zufriedenstellend^^ und zwar hatte ich immer ne kleine Übersteuerung in der Aufnahme (lag wahrscheinlich am VOX) deshalb, hatte ich überlegt ob ich mir eine andere End-Komponente, sprich Mini-Mixer besorgen sollte^^ aber wenn ich das richtig verstehe, sid die meisten für ein vernünftiges Audio-Interface, weil ich ja dann zusätzlich eigentlich auch nichts mehr brauche oder? Ich denke, ich werde mir das M-Audio besorgen, da es günstig und perfekt auf meine Bedürfnisse zugeschnitten ist^^ Gitarre und Gesang :) Meint ihr, es wäre ratsam das Bundle mit dem Kondensatormikrofon zu bestellen? ;)

Was ist denn der große Unterschied zu dem hier? --> https://www.thomann.de/at/maudio_essential_recording_studio.htm
oder was haltet ihr hiervon? --> https://www.thomann.de/at/m_audio_essential_vocal_studio.htm
oder das? --> https://www.thomann.de/at/alesis_multimix_4usb.htm

Danke schonmal für die ganzen Tipps und Antworten ;)
 
Zitat aus einer Thomannbewertung: "ACHTUNG: Das FastTrack (MK1) Interface verfügt über keine Phantomspeisung". Damit fällt das definitiv weg.
Für das M-AUDIO ESSENTIAL VOCAL STUDIO kann ich mich auch nicht begeistern. Kondensatormikro mit inkludiertem AD/DA-Wandler für 88 EUR? Das würde ich mir nicht mal näher anschauen.
Unterste Grenze wäre das hier: https://www.thomann.de/at/maudio_fast_track.htm für ca. 90 EUR.

Ein attraktives Einsteigerbundle mt gutem & günstigem Audiointerface plus Kondensatormiko hab ich auf die Schnelle leider nicht gefunden.
Für das Mikro würde ich nochmals 100 EUR plus Kabel plus Ständer veranschlagen. Für insgesamt 200 EUR (all in all) wärst du also dabei!
 
Ah ok, dankeschön ;)

ja, ich denke das bestelle ich mir heute noch ;D nur da ist dieses creative bundle 224 direkt das m-audio fast track + Kondensatormikrofon und kabel von thomann also T.Bone für 115€ ;) wäre das nicht was?^^ oder mit einem der anderen angebotenen Kondensatormics zusammen? Sonst bestelle ich mir erstmal nur das Interface^^
 
Achja, oder ich benutze mein Sennheiser MD421N, das ist ja so ein hochgepriesenes Mikrofon, müsste nur eine Kupplung für den Anschluss bekommen von Kleintuchel auf XLR....
 
Die Stecker bekommt man jedenfalls noch, also kann man sich so einen Adapter doch jederzeit basteln. Das 421 ist wirklich ein exzellentes Mikro, mit dem man quasi alles machen kann (außer auf harten Boden fallen lassen). Da nimm das Budget für's Mikro lieber und steck es in ein besseres Interface, da hast du mehr von.
oder so: KLICK
 
Vielen vielen Dank für die Hilfe! Hab mir die DIN-Kupplung und das Interface jetzt bestellt ;) Also das Sennheiser funktioniert auch zum Glück noch. Hab das beim ausmisten des Musikraumes unserer Schule gefunden, da die Lehrerin nicht wirklich was damit anfangen konnte hab ich das geschenkt bekommen :'D Dann spar ich mir wenigstens das Geld für ein Kondensatormikrofon! :)
 

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