Harley Benton User Thread

  • Ersteller The_Horseman
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Luxus kann aber auch etwas sein, was man eigentlich nicht braucht, sich aber trotzdem aus welchen Gründen auch immer "gönnt", obwohl man es sich vielleicht nicht andauernd leisten kann/will. Was Luxus ist, definiert aber jeder ein wenig anders. Viele kaufen sich doch irgendwelchen überteuerten Kram, um zu zeigen, "wer sie sind". In den meisten Fällen sind Luxusgüter doch reine Verschwendung. Vielleicht schön sie zu haben, wenn es sie aber nicht geben würde, wäre es auch kein Verlust und niemand würde sich beschweren.
 
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Einspruch Euer Ehren!
Im Prinzip hat du ja Recht, nur ... gerade als Amateur (!) und Hobbymusiker macht man Musik und spielt ein Instrument wohl in erster Linie für sich selbst und da kann es schon wesentlich sein wie man sich dabei fühlt. Und diese "Wohlgefühl" muß nicht unbedingt in die teure Richtung gehen. Kann aber, muß jedoch nicht.
Was mich aber bei den ganzen Debatten Billich vs. Luxus anödet ist der ewige Rechtfertigungszwang. Ich als Musikliebhaber (Amateur im postiven Sinne) und Hobbymusikaspirant kann tun und lassen wie ich will. Es hat niemand darüber zu Richten.

Einspruch stattgegeben.
natürlich spiele / kauf ich das Instrument für mich und ich muss mich damit wohlfühlen.
Wem eben die Zusammenstellung meines meine Equipments nicht passt, der hat eben PECH gehabt.
Wer ein 50.000 € Equipment spielen will, der soll das tun, soll es aber auch den Jenigen zugestehen der nur eine 500 € Equipment spielen will / kann.--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Luxus kann aber auch etwas sein, was man eigentlich nicht braucht, sich aber trotzdem aus welchen Gründen auch immer "gönnt", obwohl man es sich vielleicht nicht andauernd leisten kann/will. Was Luxus ist, definiert aber jeder ein wenig anders. Viele kaufen sich doch irgendwelchen überteuerten Kram, um zu zeigen, "wer sie sind". In den meisten Fällen sind Luxusgüter doch reine Verschwendung. Vielleicht schön sie zu haben, wenn es sie aber nicht geben würde, wäre es auch kein Verlust und niemand würde sich beschweren.

GENAU !!
 
Jeder soll doch das spielen was er will und sich leisten kann.

DIESEM Satz kann ich uneingeschränkt zustimmen:great:
Ich habe auch viel günstiges Equipment am Start, in Teilbereichen sehe ich das, zumindest für meinen Einsatzbereich, auch auf Augenhöhe mit teurerem, höherwertigem Equipment.
Aber so zu tun, als gäbe es keinerlei Gründe, warum manche Sachen mehr kosten als die Produktpalette von Harley Benton, geht einfach am Kern der Sache vorbei.

Glaub mir, hätte ich die Kohle (übrig, so dass sie sonst nirgends fehlt), würde ich anstelle einer Fame Forum eine PRS spielen. Zumindest die, die ich in der Hand hatte, war entscheidend besser, klanglich. Und die Rechnung "ist die jetzt auch wirklich 5x so gut?" ist insofern hinfällig, dass man ja nur je einen rechten und linken Arm hat. Auch wenn ich mir 5 der (echt guten) Fame-Gitarren hinstelle, klingt parallel gespielt die PRS (in meinen Ohren) immer noch besser.

Und das ist nur eines von vielen Beispielen. Hast du schonmal einen Cornford/Bogner/Diezel gespielt? Boxen auch aus dem vierstelligen Preisbereich verglichen? Und das auch mal zusammen mit jemand, der die Nuancen eines Instruments/einer Signalkette vielleicht noch besser herausstellen kann, als man selbst?
Ebenso sieht es bei den Instrumenten aus. Wer die knapp 1000,- € für eine Duesenberg Starplayer special ungerechtfertigt findet, legt zumindest gänzlich andere Maßstäbe an als ich. Und klar, ich habe auch eine Harley Benton-Strat. Aber die war so, wie sie ankam, auch unspielbar. Mittlerweile ist sie als unempfindliche "Dame fürs Grobe" durchaus benutzbar - aber die Squier Standard ist den knapp vierfachen Preis durchaus wert, finde ich. Ist halt immer auch die Frage, für welchen Einsatzzweck man etwas anschafft.

Natürlich gibt es heutzutage unglaublich gutes günstiges Equipment, aber nicht jeder, der mehr als 30,- für ein effektpedal und mehr als 200,- für eine Gitarre ausgibt,ist grundlegend doof und Opfer des Markenwahns.

Nichts für Ungut, aber du kommst ein wenig rüber, als seist du auf einem Kreuzzug, der zuerst pro Behringer, jetzt pro Harley Benton geführt wird. Nimm doch dein obiges Zitat, und lass es auch "nach oben" gelten.

Letztendlich zählt der Sound, und ich habe schon Leute mit billigem und mit teurem Equipment gut oder schlecht klingen hören, allerdings war wirklicher Hammersound dann doch meistens mit besserem bzw. individuell verfeinertem Equipment verbunden.
Wie gesagt, jeder wie er will und kann:great:

EDIT: Sorry, nach erneutem Durchlesen denke ich, dass solche Grundsatzdiskussionen doch eigentlich eher nicht in einen Userthread gehören.

Nur um noch was on topic beizutragen: Ich nutze den Powerplant Jr., den Vintage Overdrive sowie den Compressor, diese Geräte finde ich top und wüsste nicht, wieso ich da was Anderes nutzen sollte. Weiterhin habe ich ein Gehäuse der G212, das ist echt gut, wenn man den Preis im Hinterkopf hat. Ja, und dann halt die (schon etwas ältere, gebraucht gekaufte) Stratkopie. Die hat Einiges an Arbeit gebraucht, um spielbar zu werden, und eigentlich bräuchte sie mal einen Boxenstopp beim Gitarrenbauer, dass der sich das Griffbrett vornimmt. Dann könnte ein wirklich ordentliches Instrument draus werden, ich müsste aber auch nochmal den Neupreis abdrücken. Es klingt aber insgesamt so, als seien die neuen HB-Gitarren da besser geworden.
 
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DIESEM Satz kann ich uneingeschränkt zustimmen:great:

Glaub mir, hätte ich die Kohle (übrig, so dass sie sonst nirgends fehlt), würde ich anstelle einer Fame Forum eine PRS spielen. Zumindest die, die ich in der Hand hatte, war entscheidend besser, klanglich. Und die Rechnung "ist die jetzt auch wirklich 5x so gut?" ist insofern hinfällig, dass man ja nur je einen rechten und linken Arm hat. Auch wenn ich mir 5 der (echt guten) Fame-Gitarren hinstelle, klingt parallel gespielt die PRS (in meinen Ohren) immer noch besser.

Und das ist nur eines von vielen Beispielen. Hast du schonmal einen Cornford/Bogner/Diezel gespielt? Boxen auch aus dem vierstelligen Preisbereich verglichen? Und das auch mal zusammen mit jemand, der die Nuancen eines Instruments/einer Signalkette vielleicht noch besser herausstellen kann, als man selbst?
Ebenso sieht es bei den Instrumenten aus. Wer die knapp 1000,- € für eine Duesenberg Starplayer special ungerechtfertigt findet, legt zumindest gänzlich andere Maßstäbe an als ich. Und klar, ich habe auch eine Harley Benton-Strat. Aber die war so, wie sie ankam, auch unspielbar. Mittlerweile ist sie als unempfindliche "Dame fürs Grobe" durchaus benutzbar - aber die Squier Standard ist den knapp vierfachen Preis durchaus wert, finde ich. Ist halt immer auch die Frage, für welchen Einsatzzweck man etwas anschafft.

Natürlich gibt es heutzutage unglaublich gutes günstiges Equipment, aber nicht jeder, der mehr als 30,- für ein effektpedal und mehr als 200,- für eine Gitarre ausgibt,ist grundlegend doof und Opfer des Markenwahns.

Nichts für Ungut, aber du kommst ein wenig rüber, als seist du auf einem Kreuzzug, der zuerst pro Behringer, jetzt pro Harley Benton geführt wird. Nimm doch dein obiges Zitat, und lass es auch "nach oben" gelten.

Letztendlich zählt der Sound, und ich habe schon Leute mit billigem und mit teurem Equipment gut oder schlecht klingen hören, allerdings war wirklicher Hammersound dann doch meistens mit besserem bzw. individuell verfeinertem Equipment verbunden.
Wie gesagt, jeder wie er will und kann:great:

EDIT: Sorry, nach erneutem Durchlesen denke ich, dass solche Grundsatzdiskussionen doch eigentlich eher nicht in einen Userthread gehören.

1.) Danke
2.) Nein habe ich NICHT, werde ich auch nicht, weil ich das niemals brauchen werde. Der Einsatzzweck entscheidet auch bei mir und auch meine Soundvorstellungen. Deshalb habe ich meine Strat weggegeben.
3.) Das hat auch niemand behauptet, ich meinte nur das eventuell einige Personen Markenblind wären, das ist was ganz anderes. Und das man an Marken, egal welche mit einer neutralen Sichtweise herangehen sollte
4.) Ich führe KEINEN Kreuzzug für HB, Behringer oder sonst eine Marke. Ich möchte nur Personen, die Neulinge sind, dafür aufmerksam machen, das es NICHT immer wie auch teilweise hier propagiert wird teures / überteuerte Equipment sein muss, schon gar nicht im Anfänger oder Hobbybereich. Denn es gibt hier garantiert auch Personen, die Anfänger sind, sich aber nicht trauen hier was zu schreiben. Da ist es doch gut, wenn jemand aufzeigt das es auch anders geht. Oder Personen, die anfangen wollen mit dem Gitarre spielen sich aber durch die Equipmentpreise die hierteilweise genannt werden abgeschreckt sind / werden. Das kann doch nicht der Sinn von einem Forum sein, oder?
5.) Der Sound ist aber nicht nur Abhängig vom Equipment sondern auch von dem Spieler, und statt irgendwelches Equipment schlecht zumachen, sollten diese Leute, wenn es nicht kling eventuell mal an ihrer Spieltechnik arbeiten......Was ist ein Hammersound? Das ist wohl nach subjektivem Empfinden für jeden was anderes, oder nicht?
6.) Doch die gehören hier hin, damit der TE eine Orientierungsmöglichkeit zwischen "teuer und preiswert" und nicht nur zwischen "teuer und noch teurer" hat.

Zudem ist das hier ein HB Forum und das ist doch auch dazu da um POSITIVE Erfahrungen zu berichten und nicht nur Negative, oder etwa nicht?

in diesem Sinne
D_J

P.S. Noch etwas zu meinem Ex-Behringer, dem VT100FXH.
Den habe ich guten Gewissens weiter gegeben und der, der ihn jetzt hat, findet den auch im Bandkontext, genauso gut wie ich. Zudem war der im Innenleben - Platinen - Transistoren - Wiederstände etc. baugleich mit dem Marshall MG 100 HDFX der Unterschied lag Im Gehäuse und am Schriftzug. Wer also meinte das der VT100FXH anders klingt bei gleicher Box, Einstellungen und Gitarren etc. als der MG100HDFX der unterlag / unterliegt wohl der Markenblindheit. Das gleiche gilt für das HM 2 von Boss und das HM 300 von Behringer. Die haben exakt das gleiche Innenleben nur halt das Gehäuse ist anders. Aber der HM 300 ist ja "schlechter" weil ja nicht das große "B" drauf ist.
 
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:D Es gibt auch erfahrene Gitarristen, die keine Angst vor HB haben :D Mich etwa.
Ich hatte so kurz nach 2002 mal eine billige HB-Strat gekauft, für achtzig Euro. Nur zum Slide-Spiel in einer kleinen Country-Band und nur für Miniauftritte in einem "Saloon". Das Ding war völlig okay, sah so aus, wie die Leute es vom Fernsehen her gewohnt waren und der Klang, naja. Ich fand die PUs etwas dürre, aber egal, kam eh ein Chorus dran und dann war's gut. Jedenfalls hatte ich keine Angst, wenn die Klampfe mal ne Viertelstunde alleine war. War okay, das Ding. Wurde vor eingier Zeit dann verkauft, wobei sie mehr brachte, als sie gekostet hatte!
Vor wenigen Wochen erwarb ich nun noch mal eine HB, für 250 Euro die Red-Special-Kopie von HB. 250 Euro ist für HB schon eine Menge. Das Instrument ist top, ich bin super zufrieden damit. Klar ist das keine Guyton. Die kostet auch soviel wie ein Kleinwagen, insofern wären Vergleiche damit oder mit einer RSCustomguitars (in ähnlicher Preisklasse) komplett irrsinnig. Selbst ein Vergleich mit den Lizenzmodellen ist unfair, denn die kosten auch schon 800, also dreimal soviel. Dennoch - den letzteren Vergleich kann man noch anstellen und dabei schneidet die HB ordentlich ab.

Allgemein denke ich, dass wegen des günstigen Preises HBs gerne von Anfängern gekauft werden, die auch gerne mal dazu neigen, ihre spielerischen Mängel nicht auf mangelnde Übung sondern auf die Gitarre zu schieben. Wenn sie dann besser werden, kommt auch eine teurere Gitarre ins Haus und so ist es dann scheinbar die Gitarre, die besser ist. Obwohl möglicherweise einfach nur der Gitarrero besser geworden ist. Kann sein, ich weiß es natürlich nicht. Ich empfehle allerdings etwas mehr Gelassenheit.
Zumal unter den neuen HBs einige ausgesprochen feine Gitarren sind. Mich juckt es ja auch noch bei einer Tele für grad mal 130 € schwer in den Fingern... :D
 
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Wie schon geschrieben. Man sollte die günstigen Marken nicht mit High-End-Ware vergleichen. Es hat schon Gründe, dass gewisse Dinge etwas mehr kosten. Das sind nicht nur Kosten für Werbung oder ein Markenaufschlag. Günstige Instrumente können zwar schon sehr gut klingen, wenn man aber mal ne richtig gute Gitarre in der Hand gehabt hat, fallen einem Feinheiten im Klang auf, die mit dem günstigen Instrument gar nicht wiedergegeben werden können (natürlich gibts auch teuren Schrott). Ein Anfänger hört das vielleicht nicht, aber mit der Zeit erweitert sich auch das Spektrum, mit dem man Instrumente/Equipment beurteilen kann (für sich selbst in erster Linie, Klang ist ja auch Geschmackssache). Irgendwann steigen halt die Ansprüche und dann tut es die Harley Benton vielleicht nicht mehr so, weil einfach irgendwas "fehlt" und das bekommt man auch nicht mit neuen PUs und Setup. Dann muss man sich entweder damit abfinden oder sich ein anderes (Wunsch-)Instrument leisten.

Aber wie schon so oft geschrieben. Wer ein passendes Instrument finden will, wird ums Anspielen nicht rumkommen. Es ist nunmal so, dass jede Gitarre anders klingt. Wichtig finde ich es auch, Klampfen aus unterschiedlichen Preissegmenten zu testen, dann hat man schnell raus, wohin die Reise hingehen soll. Und wenn der Hobbymusiker die Klampfe für 3000€ zu seinem Wunschinstrument erklärt hat, soll es die auch sein. Da macht es keinen Sinn zu sagen, für das Spielen zu Hause ist die zu teuer. Das Ding geht einem nicht mehr aus den Kopf.

Wer etwas wirklich herausragendes will, muss IMHO schon etwas tiefer in die Tasche greifen. Ansonsten gibt es aber gute Qualität auch schon für weniger.
 
:D Es gibt auch erfahrene Gitarristen, die keine Angst vor HB haben :D Mich etwa.
Ich hatte so kurz nach 2002 mal eine billige HB-Strat gekauft, für achtzig Euro. Nur zum Slide-Spiel in einer kleinen Country-Band und nur für Miniauftritte in einem "Saloon". Das Ding war völlig okay, sah so aus, wie die Leute es vom Fernsehen her gewohnt waren und der Klang, naja. Ich fand die PUs etwas dürre, aber egal, kam eh ein Chorus dran und dann war's gut. Jedenfalls hatte ich keine Angst, wenn die Klampfe mal ne Viertelstunde alleine war. War okay, das Ding. Wurde vor eingier Zeit dann verkauft, wobei sie mehr brachte, als sie gekostet hatte!
Vor wenigen Wochen erwarb ich nun noch mal eine HB, für 250 Euro die Red-Special-Kopie von HB. 250 Euro ist für HB schon eine Menge. Das Instrument ist top, ich bin super zufrieden damit. Klar ist das keine Guyton. Die kostet auch soviel wie ein Kleinwagen, insofern wären Vergleiche damit oder mit einer RSCustomguitars (in ähnlicher Preisklasse) komplett irrsinnig. Selbst ein Vergleich mit den Lizenzmodellen ist unfair, denn die kosten auch schon 800, also dreimal soviel. Dennoch - den letzteren Vergleich kann man noch anstellen und dabei schneidet die HB ordentlich ab.

Allgemein denke ich, dass wegen des günstigen Preises HBs gerne von Anfängern gekauft werden, die auch gerne mal dazu neigen, ihre spielerischen Mängel nicht auf mangelnde Übung sondern auf die Gitarre zu schieben. Wenn sie dann besser werden, kommt auch eine teurere Gitarre ins Haus und so ist es dann scheinbar die Gitarre, die besser ist. Obwohl möglicherweise einfach nur der Gitarrero besser geworden ist. Kann sein, ich weiß es natürlich nicht. Ich empfehle allerdings etwas mehr Gelassenheit.
Zumal unter den neuen HBs einige ausgesprochen feine Gitarren sind. Mich juckt es ja auch noch bei einer Tele für grad mal 130 € schwer in den Fingern... :D


Das sehe ich genau so.
Und die Lizenzmodelle kosten halt 800€ da ja Lizenz. Ohne Lizenz mit einer kleiner Veränderung zum Beispiel an Kopfform aber sonst identisch würde diese Modell auch nur noch um die 200 € max. kosten.
 
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Ich habe als Amp den Randall RG 1503 Head. Ich finde den Amp wirklich Superklasse. ABER der Cleanchannel hat beim Gain nicht genug bzw. richtig Zerre. Ich wollte einen Overdrivesound haben. Und da stehen bei Harley Benton ja nun mehrere Pedale zur Auswahl. Soll ich jetzt dafür das Vintage Overdrive oder das Ultimate Drive nehmen?
 
Ich habe als Amp den Randall RG 1503 Head. Ich finde den Amp wirklich Superklasse. ABER der Cleanchannel hat beim Gain nicht genug bzw. richtig Zerre. Ich wollte einen Overdrivesound haben. Und da stehen bei Harley Benton ja nun mehrere Pedale zur Auswahl. Soll ich jetzt dafür das Vintage Overdrive oder das Ultimate Drive nehmen?
Ich habe das Ultimate Drive und finde es grundsätzlich ein sehr schönes Overdrive - Pedal. Aber es ist schon Geschmackssache; ich habe für mittenbetontere bluesigere Sachen auch noch den Bad Monkey; der wäre vom Charakter näher am Vintage Drive...
Am besten Antesten... oder halt beide kaufen :D

Und dann noch eine Frage in die Runde:
Ich habe grad eine TE - 52 erstanden und finde sie echt gut; der kräftige hals gefällt mir. Aber sie ist unglaublich schwer... habe keine Waage, aber sie ist schwerer als meine Strat und sogar schwerer als meine Paula - Kopie....
Ist das Gewicht "serienmäßig" so schwer?
 
Ich habe das Ultimate Drive und finde es grundsätzlich ein sehr schönes Overdrive - Pedal. Aber es ist schon Geschmackssache; ich habe für mittenbetontere bluesigere Sachen auch noch den Bad Monkey; der wäre vom Charakter näher am Vintage Drive...
Am besten Antesten... oder halt beide kaufen :D

An den Ultimate Drive habe ich auch schon mal gedacht.........
Welcher wäre denn in deinen Augen / Ohren besser für Metalballaden geeignet?
Meine Tochter hat den Bad Monkey, der gefällt mir aber nicht so...Außerdem habe ich mit Digitech abgeschlossen.....
 
komposer
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: Nur Zitat
An den Ultimate Drive habe ich auch schon mal gedacht.........
Welcher wäre denn in deinen Augen / Ohren besser für Metalballaden geeignet?
Meine Tochter hat den Bad Monkey, der gefällt mir aber nicht so...Außerdem habe ich mit Digitech abgeschlossen.....

Der Vintage Overdrive ist im Prinzip ja nichts anderes als ein Tubescreamer. Somit ist er schon verwandt mit dem Bad Monkey.
Ich habe sowohl Vintage Overdrive (Tubescreamer-Clone), als auch Ultimate Drive (OCD-Clone) zuhause und finde, dass der Ultimate Drive sich sehr gut eignet den Ton etwas "anzudicken". Ein Tubescreamer macht den Ton ja etwas schlanker und mittiger, der Sound wird dadurch ein wenig kanalisiert.

Das Ultimate Drive finde ich, klingt "breiter", "offener" und "fetter". Wenn man es als Boost nutzt, also Gainregler auf 0, Volume voll auf und Tone nach Belieben kann man auch super einen Cleansound etwas dicker und rotziger machen. Der Effekt verstärkt sich, wenn man den kleinen Switch auf "High" stellt, dann zerrt es aber auch etwas früher. Auf "Low" ist das Signal etwas "dünner".

Ich persönlich würde eher zum Ultimate Drive tendieren. Für den Preis von knapp 30€ macht man nichts falsch. Das Pedal ist für den Preis schon sehr gut, das sieht man auch daran, dass ein Boutique-Hersteller mal ein Pedal namens "Freekish Blues Alpha Drive" auf den Markt gebracht hat, dass ne ganze Ecke teurer als das Harley Benton/Joyo Pedal ist/war, aber genau die gleiche Platine verbaut hatte :D.
 
Ich habe mich nun auch für das Ultimate Drive entschieden.
Aber hat jemand das British - und das American Truetone?
Die Anschaffung dieser Beiden erwäge ich auch noch.
 
JMA-15%201.png

http://www.joyoaudio.com/en/product/show_222.html

Bin neugierig ob Harley den auch übernimmt! Könnte ja fast der MB-Amp sein!:tongue:
Auf der Fazebuch-Seite gibt's auch noch ein paar coole Sachen: https://www.facebook.com/joyotech
 
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Ich habe mich nun auch für das Ultimate Drive entschieden.
Aber hat jemand das British - und das American Truetone?
Die Anschaffung dieser Beiden erwäge ich auch noch.

Das sind dann aber keine Overdrive-Pedale, sondern ganze Preamps. Vor dem Amp finde ich die jetzt nicht so toll, direkt in die Endstufe aber ganz nett. Im Prinzip sollen das wohl auch Clones der Tech 21 Character-Serie sein. Jedenfalls von einer frühen Revision.
Ich selber habe nur das AC TrueTone und finde das ganz nett. Nicht überragend, aber es macht Spaß, damit rumzuspielen. Durch den Voice-Regler stehen einem eine Menge an Soundvarianten zur Verfügung. Man kann den Vox AC-30 schon sehr gut raushören.
Der Nachteil ist allerdings, dass es ziemlich stark zu rauschen anfängt, wenn man das Gain raufdreht.
Ansonsten finde ich das Pedal für den Hausgebrauch aber gut geeignet.
 
Ich habe als Amp den Randall RG 1503 Head. Ich finde den Amp wirklich Superklasse. ABER der Cleanchannel hat beim Gain nicht genug bzw. richtig Zerre. Ich wollte einen Overdrivesound haben. Und da stehen bei Harley Benton ja nun mehrere Pedale zur Auswahl. Soll ich jetzt dafür das Vintage Overdrive oder das Ultimate Drive nehmen?
Hmm, da würde ich eher zu einem Treble Booster greifen. Leider gibt es das entsprechende Joyo-Pedal (noch) nicht von HB. Joyo - Roll Boost =>

 
Das wäre eine Alternative. Jetzt fällt mir die Wahl noch schwerer :rolleyes::rolleyes:
 
Hallo zusammen!
Ich hab hier noch eine Harley Benton HBD280CE Westerngitarre rumstehen, bei der der Volume-Regler wohl einen Wackler hat (Preamp ist ein EQ-7545R). An gewissen Punkten kommt halt einfach nichts mehr, ein Ticken weiter gedreht, funktioniert dann wieder alles. Kann man das reparieren, bzw. wie aufwendig wäre das?
 
Ich würde es mit Kontaktspray in den Poti hinein versuchen. Zum Bleistift dieses hier: Teslanol T6, 200ml Sprayflasche. Das hat beimir schon bei diversen Kontaktproblemen an alten Radios und knackenden Potis an einer meiner Gitarren geholfen. Kannst Du in der elektrischen Bucht (oder sonstwo) erstehen. Ist auch nicht so teuer, aber durchaus eine Anschaffung für hakelnde Elektronik wert.
 
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Danke für den Tipp, das werd ich mal testen :great:
 
@Ringooo: Möglichst direkt in die beweglichen Teile sprayen, ein bißchen (wild) drehen und bewegen und Zeit lassen zum Wirken (kann 1 Tag dauern), ggf. dann nochmal das Gleiche. Sehr hohe Erfolgswahrscheinlichkeit. Braucht nicht viel Spray, sondern nur etwas Geduld (1 Tag warten). Viel Erfolg.
:prost:
 

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