Harley Benton User Thread

  • Ersteller The_Horseman
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Das Griffbrett hat eine Maserung wie Holz, ist von der Farbe im Vergleich zu Palisander heller/gräulicher und relativ rauh, so daß Bendings schwieriger sind als ich das gewohnt bin. Ist das normal?
Bei mir waren es die Bünde, nicht das Holz (Palisander).
Habe diese poliert, das Griffbrett nochmal geölt, danach war alles gut.
 
Acer ist ja eigentlich der wissenschaftliche Name der Ahorne.
Würde aber nur bei hellen Griffbrettern passen.

Erzähl das bloß niemandem bei Gibson. ;) Was zum lesen.
Der jetzt gewählte Name entstammt vermutlich einem Brainstorming der Werbeabteilung beim T.:facepalm2:
 
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roseacer lässt mich an Rosenacker denken. Finde den Begriff eher bescheiden. Bin gespannt welche Namen andere Hersteller für solche Alternativmaterialien verwenden.

Roseacer, Palisacer, Darkwood, Maponol... der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
 
@frankpaush
Ich mit meinen zarten Fingerchen sicher nicht. :D ;)

@peerteer
Die Bünde sehen gut aus.
Ich merke beim Benden wenn ich auf's Griffbrett komme, daß es rauh ist und einen merklichen Widerstand macht.

In der Artikelbeschreibung und auch in der Bestellbestätigung steht bei dem Model nun auch Roseacer und nicht mehr wie Ende letzter Woche Ebonol.:rolleyes:
Kannte Ebonol bisher nicht und ich denk mal das würde auch deutlich anders aussehen wie Holz!?

@Ruhr2010
Sehr interessant! Kannte ich bisher nicht.

Dann wird das wohl tatsächlich baked maple sein.
 
Kannte Ebonol bisher nicht und ich denk mal das würde auch deutlich anders aussehen wie Holz!?
... soweit ich das von Abbildungen kenne bildet das eine glatte schwarze Oberfläche ohne sichtbare Struktur.
 
Griffbrett meiner HarleyBenton CST24T gekauft Feber 16. Laut Beschreibung und Rechnung Ebonol. Da ist Struktur sichtbar.
 

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Das ist natürlich kein Ebonol.
Momentan kann man nicht viel darauf geben, was Thomann so schreibt. Ich selbst habe schon geraume Zeit eine HB im Auge, warte aber mit dem Bestellkauf, bis man Thomann wieder trauen kann.
 
Meine HB ist wieder zurückgegangen.
Waren dann doch zu viele Mängel und Unsauberkeiten.
die Decke hatte eine Delle die man so zwar kaum sehen konnte, aber doch deutlich zu spüren war. Wäre schon allein ein Grund für eine Rücksendung, da man unter dem Furnier nicht sehen kann was mit den Holz wirklich los ist.
dazu einige gut sichtbare Leimflecken an den Seiten
Griffbrett war am Ende zum PU hin nicht i.O.
das eigentlich gematchte Furnier war zueinander 2-3mm versetzt
an der Brücke war die Schraube eines Saitenreiters zu kurz:weird:
Bünde doch ziemlich rau
 
Also wenn ich mir so die Liste durchlese, wusste gar nicht, dass HB jetzt 1000€ Gitarren verkauft.
 
was man da alles in den Fachmedien las und immer noch liest: " hat Ecken und Kanten", "Gitarre zeigt Profil", "sie ist eine kratzbürstige Katze, die man bändigen muss", "etc etc...

Wenn Gibson oder Fender nicht gut zu bespielen sind und Töne bald mal absterben, so wird hier nicht über mangelndes Sustain gesprochen, sondern positiv hervorgehoben, dass man bei dieser Gitarre "um den Ton kämpfen muss" und dann mit dem geilsten Ton "belohnt" wird..

real guitars for real men!

Wie man früher unter Autofahrern oft den Spruch hörte: "Wenn Dir das Kupplungspedal eines 911 zu schwer geht, dann kauf Dir einen Daihatsu."

Zeigt allerdings eine Epiphone, HarleyBenton, Vintage, J&D etc. solche Eigenschaften, so wird das dann als lackiertes Brennholz abgetan.
 
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Daß die Gitarre perfekt ist hab ich nicht erwartet.
Wenn ihr sie gesehen hättet würdet ihr mir vermutlich zustimmen, daß das auch für den Preis doch etwas zu viel war.
Ein ca. 10cm langes Stück bei dem man wunderbar sehen konnte wo und wie der Leim an der Seite runtergelaufen ist ist bei einer transparenten Lackierung sehr unschön. Und weitere Leimflecken gab's quasi rundherum.
Bei der Delle (ungleichmäßig geformt) sah es so aus als sei das Holz unterm Furnier fehlerhaft, Astloch oder sonstwas.

Den Rest allein hätte ich für den Preis hingenommen.
Auch das unsaubere Deckenshaping (1-2mm Spalt unter PU-Rahmen), die nicht Plan sitzenden Einschlaghülsen von Bridge/Tailpiece (Rändel an den Aussenseiten sichtbar), dem Farbunterschied vom Binding an Hals und Kopfplatte, dem "schmutzigen" Binding rechts und links vom Griffbrett, dem nicht sauber freigekratzten Binding, der nicht Plan sitzenden Buchsenplate, ...

Wenn man eine Gitarre in der Optik anbietet sollte man auch entsprechend vorarbeiten. Ärgerlich daran ist, daß die Lackierung an sich sehr ordentlich war. Bringt aber nicht viel wenn es stellenweise aussieht als wären Läufer im Lack.
Dann lieber etwas mehr Zeit ins Holz investieren und dafür Gimmicks wie Abschirmlack im E-Fach weglassen.:rolleyes:
 
Lässt Du Dir eine andere kommen oder nimmst das Geld zurück?

Wenn Dir die Gitarre grundsätzlich von Bespielbarkeit und Klang gefallen hat, würde ja nichts gegen eine 2. Chance sprechen.

Habe ich auch schon 2 x gemacht. Das 2. Exemplar war dann immer besser verarbeitet.

Bei manchen Gitarren habe ich abgewogen: ist sie von Bespielbarkeit/Klang und den Basics her ok, also Bünde ok (raue Bünde hatte ich bei Squier auch schon, das kann man leicht selbst beseitigen bzw. verschwindet mit der Zeit, sie sollten halt halbwegs abgerichtet sein und keine scharfen Kanten am Griffbrettrand haben) , Hals gerade, Trussrod funktioniert, Mechaniken halbwegs ok, Saiten laufen über Pickups etc etc.

Wenn es dann kleine optische Fehler sind, so habe ich drüber weggesehen, weil die Gitarre an sich funktioniert und ein kleiner Lackfehler mich dann nicht stört. Vor allem wenn man evt. 4 Wochen später evt sowieso wo damit anstösst. Kommt halt auf den Preis an. Bei meiner 150,- HB L450Plus habe ich kleine Lackfehler seitlich am Headstock und beim Hals/Korpusübergang aktzeptiert.

Bei einer 2.300,- Eur Gibson würde ich das allerdings nicht tun.
 
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Daß die Gitarre perfekt ist hab ich nicht erwartet.
Wenn ihr sie gesehen hättet würdet ihr mir vermutlich zustimmen, daß das auch für den Preis doch etwas zu viel war.
Ein ca. 10cm langes Stück bei dem man wunderbar sehen konnte wo und wie der Leim an der Seite runtergelaufen ist ist bei einer transparenten Lackierung sehr unschön. Und weitere Leimflecken gab's quasi rundherum.
Bei der Delle (ungleichmäßig geformt) sah es so aus als sei das Holz unterm Furnier fehlerhaft, Astloch oder sonstwas.

Den Rest allein hätte ich für den Preis hingenommen.
Auch das unsaubere Deckenshaping (1-2mm Spalt unter PU-Rahmen), die nicht Plan sitzenden Einschlaghülsen von Bridge/Tailpiece (Rändel an den Aussenseiten sichtbar), dem Farbunterschied vom Binding an Hals und Kopfplatte, dem "schmutzigen" Binding rechts und links vom Griffbrett, dem nicht sauber freigekratzten Binding, der nicht Plan sitzenden Buchsenplate, ...

Wenn man eine Gitarre in der Optik anbietet sollte man auch entsprechend vorarbeiten. Ärgerlich daran ist, daß die Lackierung an sich sehr ordentlich war. Bringt aber nicht viel wenn es stellenweise aussieht als wären Läufer im Lack.
Dann lieber etwas mehr Zeit ins Holz investieren und dafür Gimmicks wie Abschirmlack im E-Fach weglassen.:rolleyes:

Bei so einem Beitrag muss ich schon fast die Kompetenz von Menschen wie dir, in Frage stellen.

Wir reden hier von einer Gitarre für vielleicht 150€ und du offenbarst hier, dass du keine Ahnung von dem Aufbau einer Gitarre hast, und dieses nicht vorhandene Wissen stellst du auch noch als Fertigungsfehler dar.

Auch das unsaubere Deckenshaping (1-2mm Spalt unter PU-Rahmen),

und? Hallo das ist eine Gitarre im niedrigsten Preissegment, meinst du echt, dass hier jedes Deckenshaping auf den 100tel mm angepasst wird? Das findest du bei der Hälfte der 2015er Gibson, da hier die Decke extrem verändert wurde.

die nicht Plan sitzenden Einschlaghülsen von Bridge/Tailpiece (Rändel an den Aussenseiten sichtbar)
Wie soll das den sonst gehen? Wenn du ein gerades Loch bohrst und in dieses eine Hülse schiebst, während die Oberseite des Materials uneben ist, wirst du immer eine Stelle haben, die nicht plan aufliegt. Das geht nicht anders. Das geht nur wenn du Hülsen nimmst die nicht aufliegen oder den Punkt plan machst, auf dem die Hülsen aufliegen.
Meinst du echt, dass solche Details in dieser Preisklasse beachtet werden?

Beim Rest kann ich nur die Hände überm Kopf zusammenschlagen. Absolut keinen Bezug zur Realität, you get what you pay for.
Kauf dir eine PRS Single Cut für 3000€, dann hast du diese Probleme nicht.
 
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Also wenn ich mir so die Liste durchlese, wusste gar nicht, dass HB jetzt 1000€ Gitarren verkauft.
.. die Liste zeigt nur, dass etwas nicht dem für welchen Preis auch immer angebotenen Produkt nach Beschreibung entspricht. Ich kaufe doch auch keinen neuen Motorroller mit Beule im Schutzblech ohne Preisnachlass, auch wenn der deutlich weniger als ein Auto kostet ...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Bei so einem Beitrag muss ich schon fast die Kompetenz von Menschen wie dir, in Frage stellen.
Wie soll das den sonst gehen? Wenn du ein gerades Loch bohrst und in dieses eine Hülse schiebst, während die Oberseite des Materials uneben ist, wirst du immer eine Stelle haben, die nicht plan aufliegt. Das geht nicht anders.
.. sicher, dass du der richtige bist, um hier über mangelnde Sachkenntnisse rumzupöbeln??
Auch bei Harley Benton wissen die das besser als du: die Decke lässt sich im Durchmesser des Abschlussringes natürlich anfräsen, um sie dann schlüssig zu versenken, habe ich mehr als einmal gesehen bei L-450, allerdings nicht bei allen.

Letztlich kann ich bestätigen, dass es HBs in weitestgehend "flawless", wie auch vermackte bei gleichem Verkaufspreis gibt. Wenn denn die Kalkulation durch zu viele Rückläufer ins Wanken gerät, ist das erst einmal als Kunde nicht mein Problem. Aber wenn ich zwei Modell-gleiche Instrumente bestelle und eins ist sehr fehlerbehaftet, das andere nicht, warum sollte ich dann das schlechtere behalten??
 
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Würdest du meinen Beitrag zu Ende lesen, hättest du gesehen, dass ich genau das beschrieben habe ;)

Genau nach dem Satz den du zitierst, habe ich folgendes geschrieben:

Das geht nur wenn du Hülsen nimmst die nicht aufliegen oder den Punkt plan machst, auf dem die Hülsen aufliegen.
Meinst du echt, dass solche Details in dieser Preisklasse beachtet werden?

Wenn du eine HB gesehen hast, bei der diese plan aufliegen, dann nur weil die Bearbeitung der Decke eine Plane Oberfläche ergeben hat und wäre das Absicht, hätten das alle Instrumente und nicht nur wenige.
 
in ca. 10cm langes Stück bei dem man wunderbar sehen konnte wo und wie der Leim an der Seite runtergelaufen ist ist bei einer transparenten Lackierung sehr unschön. Und weitere Leimflecken gab's quasi rundherum.
Bei der Delle (ungleichmäßig geformt) sah es so aus als sei das Holz unterm Furnier fehlerhaft, Astloch oder sonstwas.

Den Rest allein hätte ich für den Preis hingenommen.
Auch das unsaubere Deckenshaping (1-2mm Spalt unter PU-Rahmen), die nicht Plan sitzenden Einschlaghülsen von Bridge/Tailpiece (Rändel an den Aussenseiten sichtbar), dem Farbunterschied vom Binding an Hals und Kopfplatte, dem "schmutzigen" Binding rechts und links vom Griffbrett, dem nicht sauber freigekratzten Binding, der nicht Plan sitzenden Buchsenplate, ...

Ich finde, die Mängel sind sehr detailliert und klar aufgezeigt.

Bei so einem Beitrag muss ich schon fast die Kompetenz von Menschen wie dir, in Frage stellen.

Was ist da inkompetetn??? Warum muss man da persönlich werden??? :bad:

Beim Rest kann ich nur die Hände überm Kopf zusammenschlagen. Absolut keinen Bezug zur Realität, you get what you pay for.
Kauf dir eine PRS Single Cut für 3000€, dann hast du diese Probleme nicht.

Wieder absolut daneben... der Bezug zur Realität ist mit den Mängeln wohl klargelegt .

Auch eine Gitarre, die nicht 3000€ kostet - sonder 1xx€ z.B, darf in Ordnung sein - das erwarte ich ganz einfach.

Ich erwarte nicht HighEnd handgewickelte PU's - keine Oberfläche aus handgeklöppelten Flamed Maple AAAA gedöns, handgefertigt in den USA von Jungfrauen bei Vollmond - dafür werde ich dann 3000€ ausgeben müssen.

Ich kaufe eine HB, weis das die Oberfläche wohl ein Foto ist (oder billiges Furnier oder what ever), die Tonabnehmer wie die ganze Gitarre hat iwo ein vielleich ausgebeuter Schinese gezimmert, alles wird möglichst preiswert hergestellt und verkauft.

Warum bist Du der Meinung, ein ~150€ Gitarre dürfte Mängel haben? MMn. nach nicht, wenn ich für den VK nix vernünftiges bauen kann bzw. die Endkontrolle das
Teil nicht aussortiert dann liegt doch etwas im argen?

Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass das nicht so sein muß!!! Ich kann über alles, was ich bei Thomann gekauft habe nicht klagen. Vor allem mein HB Beatles Bass ist ein Traum.

Da ist wohl wirklich in der Kontrolle was durchgerutscht, das kann passieren, dafür hab ich das Rückgaberecht. Alles gut.
 
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Meinst du echt, dass solche Details in dieser Preisklasse beachtet werden?
ja. Werden sie. Hättest du mein Beispiel gelesen ... ;)
Und im Ernst, das ist ein Handgriff mehr, bei den Lohnkosten, die wir da zugrundelegen dürfen wird das keine 10 cent kosten ...
 

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