Hilfe bei Keyboard Auswahl

  • Ersteller marinchen91
  • Erstellt am
ja ich glaub auch dass ich es jetzt lasse...momentan bei 405 euro..aber es ist ja noch 30 porto dabei -.-

wo find ich die p 85 oder p 80 neu für das geld? ich such im internet finde aber nichts brauchbares. nur immer im set mit ständer und mikro usw..dann kostets gleich wieder 100 euro mehr. ständer und co hab ich schon alles daheim..
 
P80 gibt es schon einige Jahre nicht mehr neu, P85 höchstens als Restposten - siehe Link von Klicki. Da suchst du dir einen Laden aus und bestellst das Teil. Wenn du das Set nicht haben möchtest, ruf doch dort an und frag, ob sie dir das P85 auch ohne Zubehör verkaufen würden.

Sonst eben auf das aktuelle P95 ausweichen.
 
was haltet ihr vom Thomann dp 40? taugt das was oder absoluter schrott?
 
wirklich richtig schrott? ne verwandte würde mir das nämlich ziemlich günstig verkaufen. fast 4 jahre alt, aber kaum gespielt...also..hmm:(
 
Frag nach ob du mal ein paar mal drauf spielen darfst. Wenn du vorher schon andere angespielt hast, hast du ja einen Vergleich. Aber sowas von Verwandten kaufen - ich weiß nicht.
 
Nein, eher noch etwas schlimmer. Sorry.
Du willst Casio, Kawai, Korg, Kurzweil, Roland oder Yamaha. Außer, du hast auf einmal >2000€, dann auch noch Clavia ;)
 
wirklich richtig schrott? ne verwandte würde mir das nämlich ziemlich günstig verkaufen. fast 4 jahre alt, aber kaum gespielt...also..hmm:(
Solche Geräte lassen sich kaum auf dem freien Markt verkaufen. Ohne Deiner Verwandten was zu unterstellen, musst Du bedenken, dass Du anschließend vor dem Problem sitzt.
 
P.S.: Was heißt "recht günstig"? :)
 
Generell wäre ich bei solchen Hausmarken - Angeboten bzw. No - Name Pianos eher vorsichtig.
Es ist heutzutage ja ziemlich leicht, einem eine Schrott anzudrehen. Problematisch vor allem deswegen, weil man den Mist ja gleich doppelt bezahlt.

Ich hab n S90XS, das Ding hat mich beinahe 4000.- CHF gekostet - okay, kann auch mehr, aber dennoch ein stolzer Preis. Ein Kollege von mir hat dagegen einen Verstärker für seine Gitarre gekauft, der irgend so ne Billigversion eines anderen war. Nach drei Proben war das Ding futsch und musste repariert werden (teuer!).

Fazit: Leg ruhig n bisschen mehr drauf, am Schluss ist es weniger ;)
 
mhm.okay...aber es hat doch ganz normal wie alle digitalpianos auch eine anschlagsdynamik,oder? ich mein, ist das das "klavier- spiel- feeling2" schon vorhanden?!
 
mhm.okay...aber es hat doch ganz normal wie alle digitalpianos auch eine anschlagsdynamik,oder? ich mein, ist das das "klavier- spiel- feeling2" schon vorhanden?!
Ja - Digitalpianos mit Hammermechanik sind immer "anschlagsdynamisch" (ich hab jedenfalls noch nie eins gesehen, auf das das nicht zutrifft).

Vielleicht kann ich etwas Ordnung in den Begriffswirrwarr bringen - es gibt bei den Tastaturen ein paar Unterschiedliche Attribute, die letztlich bestimmen, wie nah eine Tastatur dem akkustischen Original kommt:

  • Anschlagsdynamik: Instrumente ohne Anschlagsdynamik findet man eigentlich nur bei ganz einfachen Keyboards, oder bei Instrumenten, die von Haus aus keine Tasten-Dynamik haben (z.B. Orgeln). Digitalpianos die sich zurecht so nennen sind immer anschlagsdynamisch.
  • Rückhol-Mechanik: Hier unterscheidet man Federmechaniken von Hammermechaniken. Bei ersteren wird eine gedrückte Taste durch eine Feder wieder in die Ausgangsposition gebracht, wenn die Taste losgelassen wird. Bei Hammermechaniken wird durch die Taste ein kleiner Hammer in Bewegung gesetzt der gegen eine gepolsterte Oberfläche schlägt - damit simuliert man das Gefühl eines echten Klaviers, wo die Hämmer gegen die Saiten schlagen und damit den Ton erzeugen. Hammermechaniken erlauben wesentlich mehr Kontrolle über die Dynamik beim Spielen von Pianoklängen.
  • Gewichtung: Man findet hier so genannte ungewichtete, halb-gewichtete (semi-weighted) und gewichtete (fully-weighted) Tastaturen. Die Gewichtung bestimmt tatsächlich das Gewicht der Tasten und damit deren Trägheitseigenschaften. Voll gewichtete Tasten haben das gleiche Gewicht wie die Holztasten eines akkustischen Klaviers. Entweder durch zusätzliche Bleigewichte, oder in dem echtes Holz verwendet wird (z.B. Kawai CA-Reihe). Die Unterscheidung ist aber eigentlich für Geräte mit Hammermechanik unerheblich, da diese immer voll gewichtet sind. Es gibt jedoch auch voll gewichtete Tastaturen mit Federmechanik. Bei Hammermechaniken gibt es noch "graded" - das bedeutet, dass die Tasten im Bassbereich stärker gewichtet sind als die im Diskant - auch das soll ein echtes Klavier nachempfinden.
Die von mir erwähnte Polyphonie ist eine Eigenschaft der Klangerzeugung. 32-stimmige Polyphonie bedeutet grob gesagt, dass das Instrument 32 Töne gleichzeitig erklingen lassen kann. D.h. vereinfacht gesagt wenn Du das Haltepedal hältst und eine Melodie spielst, wird die erste Note nach 31 weiteren gespielten Noten abgerissen (in Wirklichkeit sind solche Polyphonie-Algorithmen komplexer). Da die Piano-Sounds häufig Stereo-Samples sind, reduzieren sich die 32 Töne auf 16, was beim Spielen schon hörbar sein kann.

In Deiner Preisklasse ist das aber eher ein geringeres Problem. Für Dich sollte die Hammermechanik als Feature im Vordergrund stehen - das von Dir verlinkte Digitalpiano hat eine. Das Problem in dem Angebot sehe ich eher in dem beschriebenen Wackelkontakt bei der Stromversorgung - wer weiß, welche Defekte noch in dem Gerät schlummern. Gebrauchte Digitalpianos sind immer eine zwiespältige Sache, v.a. wenn man sie vor dem Kauf nicht anspielen kann. Natürlich ist klar, dass man mit dem kleinen Budget kaum Ansprüche stellen kann, aber das Geld zum Fenster rauswerfen wäre noch schlechter, wenn es eh schon knapp sitzt.
 
  • Anschlagsdynamik: Instrumente ohne Anschlagsdynamik findet man eigentlich nur bei ganz einfachen Keyboards, oder bei Instrumenten, die von Haus aus keine Tasten-Dynamik haben (z.B. Orgeln). Digitalpianos die sich zurecht so nennen sind immer anschlagsdynamisch.wäre noch schlechter, wenn es eh schon knapp sitzt.
Vielleicht sollte man noch sagen, was Anschlagsdynamik eigentlich ist: Wenn man fester draufdrückt, kommt ein lauterer Ton.
 
wow..vielen dank, vorallem an LaRate! :)
ich bin ja eigentlich auch nicht so scharf auf ein gebrauchtes digitalpiano, aber mir bleibt fast nichts anderes übrig. hab diese seite hier entdeckt. www.thomann.de
da verkaufen sie nicht nur thomann produkte. was haltet ihr von den digitalpianos hier?

https://www.thomann.de/de/thomann_sp5100.htm

https://www.thomann.de/de/thomann_sp5500.htm

https://www.thomann.de/de/hemingway_dp201_at.htm

https://www.thomann.de/de/casio_cdp100.htm

das wäre preislich für mich noch ganz okay. würdet ihr davon etwas empfehlen oder eher nicht. danke lg
 
Sind alles sehr billige Geräte und sehen ausserdem nicht sehr gut verarbeitet aus... gerade der dritte Link. Von solchen Dingern würde ich generell die Finger lassen.
 
hm...naja.aber viel teurer kann ich mir leider nichts leisten. und bei ebay gibt es schon manchmal bessere sachen. aber die gehen dann halt trotzdem für 500 euro ohne porto raus. das ist mir für ein gebrauchtes dann doch zu viel!
sind die wirklich sooo sch***e? habt ihr vllt einen link von einem digitalpiano, von dem ihr denkt dass es ganz gut ist. gebraucht oder neu ist egal. aber schmerzgrenze liegt eigentlich bei 400 Euro
 
hm...naja.aber viel teurer kann ich mir leider nichts leisten.
Dann kannst du eben kein Neugerät kaufen!

aber die gehen dann halt trotzdem für 500 euro ohne porto raus.
Bei solchen Beträgen geht das normalerweise versandkostenfrei. Aber für 500€ würdest du ein Korg SP170 bekommen, also ein brauchbares, wenn auch sehr einfaches Einsteigerät. Aber eben kein China-Schrott.

sind die wirklich sooo sch***e?
Kurze Antwort: Ja.
Lange Antwort: Jaaaaaaaaaaaaaaaa!

habt ihr vllt einen link von einem digitalpiano, von dem ihr denkt dass es ganz gut ist. gebraucht oder neu ist egal. aber schmerzgrenze liegt eigentlich bei 400 Euro
Korg SP170, SP250, Yamaha P85, P95, Casio PX130... alle gebraucht. Neu ist für 400€ nix zu machen.
 
Nebenjob? :eek: Oma anbohren? ;) Sparschwein schlachten? :D
 

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