How many Strings must a man stoke down..?

[strep-it-us]

Ich spiel Sechssaiter, da die Songs schreib bei uns in der Band und wir nur einen Gitarristen haben in der Band kann ich mich manchmal schon austoben. Aber zu sagen dass mehr als 4 oder 5 Saiten nicht nötig sind halt ich für sehr engstirnig, weil man immer darauf achten sollte welche Sachen der jeweilige Bassist machen muss in seiner Band. Dass man für Punkrock keinen Sechssaiter braucht is klar.
Und zu John Myung: Wenn man viele Dream Theater Songs gehört hat, dann weiß man, dass auch John Myung grooven kann as Hell, dass der einen Sechssaiter spielt halt ich für absolut angemessen, wie sonst könnte der so geiles Zeug spielen wie das Intro von Glass Prison???

 

[majorbasics]

....sagen wir mal so,

...es kommt drauf an (was man damit spielen möchte).

Für die 08/15 Rocknummern brauche ich auch keinen "Mehrsaiter", dafür langt mir mein Vierer absolut. Mein Fünfsaiter kommt dann eher bei Pop- und Funknummern zum Tragen.

Wer alerdings intensiv soliert, dem kann ein Sechssaiter u.U. schon gute Dienste leisten.

Motto: Number of Strings follows funktion (oder so ;-))

 

[Stabolus]

Wer alerdings intensiv soliert, dem kann ein Sechssaiter u.U. schon gute Dienste leisten.

Motto: Number of Strings follows funktion (oder so ;-))

Dann sag das mal Adrian Maruszczyk oder Doug Wimbish die eigentlich nur solieren und höchstens nen 5 Saiten spielen. 6 sind doch wirklich schon Prestige!

Ich liebe 4 Saiten deswegen bin ich Bassist geworden! Vier Seiten = Vier Finger zum greifen.

 

[Bass Boss]

6 Saiter sind Kokolores... es sei denn man spielt als Solomusiker, da kann das Sinn machen. Wichtig sind gerade auf dem Bass die Flageoletts die einen ohnehin viel höhere Register erreichen lassen als man sie je greifen könnte. Es gibt nur sehr wenige die einen 6er wirklich ausnutzen, wenn ich mir zB Johny Myung von Dream Theater anschaue bentuzt er die C Saite fast nie. Wer halt 6er ausnutzt sind zB Alain Caron, Steve Bailey und John Patitucci.

 

[Heike]

6 Saiter sind Kokolores... es sei denn man spielt als Solomusiker, da kann das Sinn machen.

Naja dann. Ich hielt es schon immer mit Zawinul's "We always solo and we never solo"

Wichtig sind gerade auf dem Bass die Flageoletts die einen ohnehin viel höhere Register erreichen lassen als man sie je greifen könnte.

Zum einen ist das so ganz dasselbe dann doch nicht. Zum anderen ist ein 6-Saiter durchaus auch bei Flageolett-Spiel nützlich.

Ich würde ja nun durchaus auch nicht einen Conklin 11-Saiter wegen ideologischer Lendenkrämpfe von der Bettkante stoßen, der sei mir zu barock. Mag zwar sein, daß ich mich erstmal ein paar Tage mit nichts anderem mehr beschäftigen würde, bis ich wenigstens ein bißchen 'raushätte, was ich damit anfangen könnte und wollte. Aber ich würde es mit tödlicher Entschlossenheit tun, wenn ich mich denn erstmal dazu durchgerungen hätte.

6 sind doch wirklich schon Prestige!

Ja, und alle Schlagzeuger, die mit mehr als einem Cocktailset daherkommen, sind Poser Aber die schlimmsten sind diese subversiven Subjekte, die 4-saitige Boutiquenbässe und kleine Custom Shop Schlagzeuge spielen

 

[Bass Boss]

Der eignetliche Sinn eines 6ers ist ja das man Sachen immer möglichst da spielen kann wos gut klingt, so klingt beim 4er ein tiefes B schon immer mulmig. Aber dafür bin ich meistens nicht bereit die Handlichkeit eines 4ers zu opfern. Und ich habe lange 6 Saiter gespielt, von Peavey, Samick, DeArmond und Ken Smith um zu den Schluss zu kommen das ich einen 4 Saiter brauche

 

[Bassochist]

6 Saiter sind Kokolores... es sei denn man spielt als Solomusiker, da kann das Sinn machen. Wichtig sind gerade auf dem Bass die Flageoletts die einen ohnehin viel höhere Register erreichen lassen als man sie je greifen könnte. Es gibt nur sehr wenige die einen 6er wirklich ausnutzen, wenn ich mir zB Johny Myung von Dream Theater anschaue bentuzt er die C Saite fast nie. Wer halt 6er ausnutzt sind zB Alain Caron, Steve Bailey und John Patitucci.

Wo er Recht hat... Myung bräuchte wirklich keinen 6-Saiter, meiner Meinung nach, da er die C-Saite wirklich nur sehr selten bei kurzen schnellen Läufen, wo er Gitarre und/oder Keys doppelt benutzt. Bin grade dabei mir n bissl DT draufzuschaffen und das geht auch mit nem 5-Saiter vorzüglich. Da ist sowieso grade mein Limit, kann mir nicht wirklich vorstellen jemals einen 6-Saiter zu besitzen oder zu spielen, aber wer weiß...

 

[Bass Boss]

Zum einen ist das so ganz dasselbe dann doch nicht. Zum anderen ist ein 6-Saiter durchaus auch bei Flageolett-Spiel nützlich.

Das bestreite ich auch nicht, nicht umsonst habe ich unter den sinnvollen 6 Saiterspielern auch Steve Bailey aufgeführt.

 

[Bass Boss]

Ich spiel Sechssaiter, da die Songs schreib bei uns in der Band und wir nur einen Gitarristen haben in der Band kann ich mich manchmal schon austoben. Aber zu sagen dass mehr als 4 oder 5 Saiten nicht nötig sind halt ich für sehr engstirnig, weil man immer darauf achten sollte welche Sachen der jeweilige Bassist machen muss in seiner Band. Dass man für Punkrock keinen Sechssaiter braucht is klar.
Und zu John Myung: Wenn man viele Dream Theater Songs gehört hat, dann weiß man, dass auch John Myung grooven kann as Hell, dass der einen Sechssaiter spielt halt ich für absolut angemessen, wie sonst könnte der so geiles Zeug spielen wie das Intro von Glass Prison???

Weil das Intro auch so toll ist... Nein im Ernst, nimm mal "Solar Groove" von Johnny Myung. Ein guter Song und er spielt ihn auf nem 6 Saiter. Warum frage ich mich schon lange da ich das Lied auch super auf einem 4 Saiter spielen kann... und es da auch weniger umständlich ist. Das einzige was ich nicht machen kann ist ein barré- flageolett im 4ten Bund auf d,g und c saite, da fehlt mir einer... aber dafür nen 6er??? Ich hab auch ein Bassintro auf unserer CD mit nem 6er gespielt und spiele es live auf nem 4er man muss nur improvisieren, oktavieren und transponieren dass passt (fast) alles.

 

[AREA]

Wenns 4 Saiten hat ist es ein Bass !!!

5 ist eine zu viel

wen es 6 Saiten hat ist es ne F*!~/§& Gitarre

 

[Moses]

Ich find es schon recht komisch wie militant hier Bassisten mit 6-Saitern nieder gemacht werden. Selbst 5-Saiter werden hier ja schon angeprangert. Ich find es eigentlich legitim so viele Saiten zu spielen wie man will solange es dem Spielen nicht schadet.
Ich für meinen teil spiele im Moment einen 4er. Allerdings merke ich dass das mir nicht mehr reicht. Es gibt eben einen Haufen Sachen für die eine Saite mehr wirklich von Nöten ist. Ganz abgesehen das es teilweise auch bequemer ist ein bischen Auswahl beim Lagenspiel zu haben.
Ich habe zwischenzeitlich sogar mit einem 6-Saiter geliebäugelt, habe dann aber festgestellt dass ich ihn im Moment noch nicht brauche und dass die 6te Saite eher hinderlich wäre.

Ganz abgesehen von alledem finde ich Mehrsaiter bis 7Saiten extrem geil vom Aussehen her. Das hat mich auch dazu verleitet über einen 6er nachzudenken. Allerdings bin ich aus genannten Gründen wieder davon abgekommen.

Ich finde jeder sollte mit so vielen Saiten spielen wie für ihn sinnvoll und notwendig sind. Und wenn ein 6er eben bequemer ist dann is das doch in Ordung. Allerdings heißt das nicht dass ich Musiker die mit 4ern spielen nicht respektieren würde. Jedem das seine! Und wenn es eben 9 oder mehr Saiten sein müssen dann is das doch in Ordnung!

 

[Bass Boss]

Die wenigsten spielen halt so das es sich lohnen würde nen 6er zu nehmen... und das Low B matscht grade auf großenAnlagen oft total--- bei nem 5er lohnen sich ja eh nur die ersten 4 Bünde und auf die kann ich verzichten. Es gibt nach meiner Auffassung keinen auch noch so teuren 6 Saiter der einen so knackigen Slapsound liefert wie ein ebenso guter 4 Saiter. Wenn Bill Dickens einen 7er braucht, dann soll er das machen für mich funktioniert das nicht (überigens wiegt der Buddha Dickens Bass über 6 Kilo).

 

[Heike]

Ich find es schon recht komisch wie militant hier Bassisten mit 6-Saitern nieder gemacht werden.

Wat de Buur net kennt dat fret er nich Frag lieber nicht, wie man schon vor dem Aufkommen von 5-Saitern mit allem und nichts anecken konnte. Aber dann: "Höret nicht auf die Kritiker, denen hat noch keiner ein Denkmal gesetzt."

Die wenigsten spielen halt so das es sich lohnen würde nen 6er zu nehmen...

Man weiß ja nicht, was die sonst noch alles so nachts im Wald treiben, und besser mit dem Benz brötchenholen als mit dem Fahrrad umziehen Und sei es angefangen mit sowas oberflächlichem, daß man den Sound von so viel Masse eben nicht als Nachteil sieht, sondern haben will.

Bei lohnen würde ich eben auch nicht danach kucken, spiele ich jetzt ständig extreme Register, sondern spieltechnisch, benutze ich die H-Saite nicht nur in den ersten 4 Bünden und die C-Saite irgendwo da in den ganz hohen Lagen.

 

[Bass Boss]

Es macht wenig Sinn die H Saite im 10. Bund zu benutzen... und man kommt da sowieso vergleichsweise sehr schlecht dran... und dann der Spagat: 34" und eine schlechte H Saite, denn die klingt immer komisch bei 34" nachdem was ich kenne oder ein 35" oder 36" die kaum noch vernünftig zu spielen sind außer jetzt mal Basics...

 

[Williboyd]

Hi...jez wollt ich mich auch mal zu dem Thema melden.
Überlege jetzt schon seit längerem wie viele Seiten mein neuer Bass haben sollte.
Hab erst gedacht, das ich bei 4 Seiten bleiben werde, weil es billiger ist und ich "zu der Zeit" auch alles was ich wollte auf einem 4-Seiter spielen konnte.
Dann hab ich aber angefangen über einen 5 Seiter nachzudenken und ich finde ich könnte mir das runterstimmen, was ich für machen Song einfach brauche um z.B. ans tiefe D zu kommen auch sparen. Und jetzt, wo ich mal angefangen bin mir John Myungs Linien anzugucken, hab ich gemerkt, wie angenehm das Lagenspiel sein kann. Klar, BassBoss, da geb ich dir recht, man kann die Linien auch fast komplett auf einem 4er spielen, aber ab und zu fehlt wie gesagt z.B das tiefe D und dann müsst ich schon wieder umstimmen usw...da hab ich gadacht, das man bei manchen Sachen einfach beguemer dran ist, wenn man noch eine 5te Seite mehr hat.
Einen 6 Seiter brauch ich jedoch (noch) nicht, finde sie aber dennoch sehr interresant.

Die Meinung von manchen Usern (ich spreche niemanden persöhnlich an) , das alles, was keine 4 Seiten hat kein Bass ist kann ich voll und ganz nicht nachvollziehen...Klar, das is der "Urbass", aber alles entwickelt sich irgendwann mal weiter, was ja nicht heisst, das es irgendwann keine 4 Seiter mehr geben wird. Für die meisten Sachen reichen diese völlig aus und sind oft sogar praktischer.
Warum also nicht Einfach die Meinung anderer akzeptieren, wenn sie meinen, das sie ein, zwei Seiten mehr brauchen um sich künstlerisch vernünftig auf ihrem Instrument zu äußern.

Gruß Willi

 

[Bass Boss]

Wer die 5te Saite braucht kann sie gern spielen. Da ich kein DT zocke sondern selbst komponiere kann ich auf die ganz tiefen Tüne verzichten... und drop D zu stimmen is kein Beinbruch...

 

[bullschmitt]

Wer die 5te Saite braucht kann sie gern spielen. Da ich kein DT zocke sondern selbst komponiere kann ich auf die ganz tiefen Tüne verzichten... und drop D zu stimmen is kein Beinbruch...

Und wenn man(n) nur mal das D braucht : www.kubicki.com
Factor-Bass

 

[tweippert]

Na klar kann ich akzeptieren, daß manche einen 5er, 6er oder xer spielen! Das war ja auch nicht Sinn dieses Themas, daß wir 4-Saiten Spieler die coolsten sind (obwohl )

Ich finde daß die Statistik aber doch klar zeigt, daß 4-Saiten den meisten reichen.
Ich wundere mich nur warum in manchen Musikgeschäften 80% 5-Saiter hängen!?
Besonders bei Warwick Bässen (von denen ich mir niemals einen kaufen würde) ist daß extrem. Im Music-Shop in München hängen ca. 20 Warwick´s und sofern ich mich erinnern kann kein einziger 4-Saiter.
Wie die Grafik oben zeigt - völlig vorbei am Markt!!
Und von wegen alles entwickelt sich weiter: Ja klar, aber auch immer zu guten??? (nur mal so als Denkanstoß)

 

[Bass Boss]

Wenn sich alles zum Guten verändern würde wäre Fender pleite, Kubicki, Chapman und Dingwall die größten Produzenten von Bässen

 

[Williboyd]

Bei mir im heimischen Musikladen genau umgekehrt...ich würd gern nen 5Seiter Warwick antesten...da hängen viele warwicks (auch alle schon angespielt) aber eben nur ein zwei 5er...
Und klar, Dropped D stimmen is kein Beinbruch...aber wenn man ständig zwischen den Lieder stimmen muss, dann is das nach einiger Zeit (finde ich) nervig...Auch wenn ich bei meinen eigenen Sachen bis jetzt auch noch keinen tieferen Ton als das E brauchte^^

Gruß Willi

Ach ja: Klar, nich alles entwickelt sich ins positive...aber ich finde fünfer und vierer können lieb und freundlich nebeneinander leben Ich will mich da zumindest nich auf eine Seitenanzahl beschränken.