
EvolutionVII
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EvolutionVII schrieb:
Mesentery schrieb:Die gebrauchten Ibanez Klampfen sind gebraucht auch nichts wert.
Die verschleissen einfach zu schnell. Die Tremolos sind schnell ausgenudelt
und wenn das Ding hier von 2003 ist, sollte man sich lieber ne S 470 (ab 479,-- Euro) neu kaufen. Die hat genau das gleiche Trem. Ausserdem sind die Bünde dann auch noch schon neu und die Quali is ja bei Ibanez immer perfekto.
Das kann man nicht so pauschal sagen - es hängt immer davon ab, wie pfleglich der/die Vorbesitzer damit umgegangen ist! Es soll ja auch Leute geben, die das Trem überhaupt nicht benutzen, dann kann es gar nicht "ausnudeln"...Mesentery schrieb:Die gebrauchten Ibanez Klampfen sind gebraucht auch nichts wert.
Die verschleissen einfach zu schnell. Die Tremolos sind schnell ausgenudelt
Möglich - aber die Dinger gibt's erst seit 2003 und ohne Langzeitstudie unter Normalbedingungen würde ich mich nicht zu einer solch gewagten Aussage hinreißen lassen, dass die in Nullkommanix verschlissen sein sollen.Mesentery schrieb:Ja, auch ein ZR Trem verschleißt am größten Verschleißpunkt: die Brücken!
Bei korrekter Handhabung des Systems ist eigentlich nur mangelnde Pflege und Sorgfalt ein Problem. Wenn man einen sehr aggressiven Handschweiß hat und nach dem Spielen keinen Lappen zur Hand nimmt, ist die Wahrscheinlichkeit für Korrosion durchaus gegeben. Aber weshalb nur durch das Klemmen der Saiten ein "extrem hoher" Verschleiß an den "Brücken" (wahrscheinlich sind Saitenreiter gemeint) auftauchen soll, wäre mir neu. Das könnte ich mir nur dann vorstellen, wenn man im Extremfall täglich die Saiten wechselt und die Klemmböckchen immer mit unglaublicher Gewalt anzieht, so dass sich die Saite geradezu hineinfrisst.Mesentery schrieb:klar, wenn eine Gitarre 20 Jahre nicht gespielt wird, wird das Tremolo auch 20 Jahre halten, aber der Verschleiß der Brücken bei Floyd Rose Style Trems ist nunmal extrem hoch. Und das ist Tatsache. Warum das ZR hier einen Ausnahme sein soll, kann ich nicht nachvollziehen. Die Saite wird genauso eingeklemmt und geführt wie bei anderen Systemen dieser Bauart.
Dann gilt das mit dem Verschleiß aber nicht nur für Floyd Rose-Typen inklusive Ibanez, sondern überhaupt für alle Arten von Vibratos, sprich, wenn sich der Auflagepunkt der Saite durch mechanisches Einwirken des Spielers mittels Hebel ändert und dadurch eine Beanspruchung der Metalloberfläche am Saitenreiter auftritt. Von daher kannst du nicht behaupten, dass aus diesem Grund speziell das Ibanez ZR "zu schnell" verschleiße.Mesentery schrieb:Nein, ich möchte nur darauf hinweisen, dass aufgrund der Konstruktion an der Stelle der Saitenauflage auf den Brücken, genau an dieser Stelle, ein hoher Verschleiß stattfindet.
Nach einer gewissen Zeit, bei normaler Handhabung und Benutzung, wird man bemerken, dass die Saiten immer schneller reissen. Ich spiel seit 15 Jahren Gitarren mit Floyd Trems und meine Gitarren sind mir heilig.d.h. auch entsprechend gut gepflegt und trotzdem habe ich wie bei allen Gebrauchsgegeständen, einen Verschleiß zu verzeichnen.
OK, full ack. Deine Ibanez mit ZR kann auch nicht älter sein als drei Jahre - kannst du denn nach dieser doch vergleichsweise kurzen Zeit schon derlei Aussagen über den Verschleiß treffen oder ist das mehr so eine Prognose?Mesentery schrieb:Ich spiele:
1 Kramer mit Schaller Floyd Rose
1 Fender Strat mit original Floyd Rose II
1 Ibanez S-520 mit ZR Trem
Also kein Schrott!
Wenn man nur einzelne Teile wie z.B. Saitenreiter, Klemmböckchen, Inbusschrauben, Montagebolzen oder Messerkanten austauschen muss, sind die Ausgaben bei weitem nicht so hoch. Meist muss ja nicht das ganze System gewechselt werden. Wichtiger ist, dass man überhaupt an die Ersatzteile rankommt - bei Schaller und Ibanez kein Problem, bei exotischen Marken (v.a. Korea) teilweise unmöglich.Mesentery schrieb:Ich werde mit niemals eine Gitarre mit gebrauchten Floyd kaufen. Da kannste ja meistens gleich 200,-- Euro für Ersatzteile oben drauf rechnen.
Das mit der Katze im Sack bei ebay stimmt - vor allem, wenn die Bilder klein, unscharf, undeutlich, überlichtet sind oder einfach zu geringe Auflösung und zu wenig Details bieten. Guter Vorschlag, das mit dem in Augenschein nehmen der Ware! Leider auf einem überregionalen Gebrauchtmarkt à la ebay wenig praktikabel.Mesentery schrieb:Speziell bei Ebay kauft man die Katze im Sack! Ausser Du fährst zum Verkäufer und guckst dir das mal genau an.
Mesentery schrieb:Nein, ich möchte nur darauf hinweisen, dass aufgrund der Konstruktion an der Stelle der Saitenauflage auf den Brücken, genau an dieser Stelle, ein hoher Verschleiß stattfindet.
Nach einer gewissen Zeit, bei normaler Handhabung und Benutzung, wird man bemerken, dass die Saiten immer schneller reissen. Ich spiel seit 15 Jahren Gitarren mit Floyd Trems und meine Gitarren sind mir heilig.d.h. auch entsprechend gut gepflegt und trotzdem habe ich wie bei allen Gebrauchsgegeständen, einen Verschleiß zu verzeichnen.
Aargh, ich darf gar nicht dran denken...eep schrieb:Mann, wenn ich jedes Jahr das ganze freudlos meiner Ibanesen sammlung tauschen müsste...dann wäre ich längst arm. Und gitarrero würds wohl noch schlimmer gehen.![]()
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Kann man von jedem (Ibanez) Floyd NUR die Messerkanten tauschen, weil dann müsste das Trem, totz des angesprochenen Verschließes ja ewig halten...was kostet denn son Tausch der Messerkanten, ich dachte nämlich immer die sind im Trem fest montiert......oder Messerkanten austauschen muss...
Ich kenne die Varianten EDGE und Lo-Pro EDGE und bei diesen ist der Austausch der Kanten tatsächlich möglich. Habe es selbst einmal durchgeführt und es war nicht einfach! Es ist nichts für Ungeübte und Leute mit schwachen Nerven.Kann man von jedem (Ibanez) Floyd NUR die Messerkanten tauschen, weil dann müsste das Trem, totz des angesprochenen Verschließes ja ewig halten...was kostet denn son Tausch der Messerkanten, ich dachte nämlich immer die sind im Trem fest montiert...