ich kann einfach keine solos spielen!

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ich spiel seit ca 10 jahren bass

bin vor gut 2 n halb jahren auf gitarre umgestiegen hab auch ne band etc

mein problem ist jedoch ich kann einfach keine solos spielen
zum glück haben wir noch einen 2. gitarristen

ich weis einfach nicht woran das liegt ich kann schnell und sauber spielen (riffs)
ich kann songs so raushören, noten lesen, mit tackten umgehen, songs schreiben, weis was wie zusammen passt udn was ich wie und wo verwenden kann, etc alles kein problem

ABER wenns darum geht richtige solos zu spielen, (blues pentatoniken im 4tel oder 8 tel sind auch kein problem) versage ich

es ist nicht so das meine hand zu langsam oder zu unsauber spielt aber wenn kommen nur planlose töne raus

mir ist auch irgend wie aufgefallen das wenn ich schnelle solo töne hintereinander spiele das mindestens eine hand nicht weiß was sie machen soll

ich hab mir auch schon öfter übungen angeschaut in normal kann ich diese auch sofort nachspieln nur in nem langsamen tempo wirds den schneller versagt mindestens eine hand
was kann ich mir reinziehen? um mal etwa szu üben

ich möchte ja keine shred orgien spielen können nur ab und zu mal n schnelleres solo wär mal super!

ich selber mache und höre viel pychedellic rock , sludge, doom, post krams
also eher langsame sachen bassiert auch meißt auf harmonisch moll
 
Eigenschaft
 
Dein Post ist etwas unübersichtlich. Ich habe nicht ganz verstanden WAS Du nicht kannst, lese aber ein bischen raus, dass Dir das Tempo nicht passt.

Dazu gibts nurt den Tip langsam anzufangen (machst Du ja auch) und dannschneller werden...


Wenn es Dr auf die Töne ankommt die gespielt werden (Impro), gibts da auch keine Tipps, ausser gaaanz viel üben und improvisieren...
 
hi danke fürs lesen ich machs nochmal kurz

ich kann:
spielen auch vernünftig sauber und schnell (riffs)
lansame "melodie" solos
theorie, selber schreiben und umdenken;)
töne greifen (wegen umstieg auf gitarre, komplexere akorde sind mitlerwiele kein problem mehr)

ich kann nicht:
schnellERE solos spielen (bis auf n bichen tapping aber das brauch ich nicht)
klingen alle wie katzenjammer und nach 2 tackten weiß ich schon nicht mehr was ich machen soll
bei höheren tempos arbeiten linke und rechte hand nicht mehr zusammen (was aber bei riffs funktioniert)

ich bin nicht drauf aus sweep picking zu lernen oder so

zb ganz normale schnellere solos aller black sabbath etc VERSAGE ich als hätt ich zum ersten mal ne gitarr ein der hand
 
welche hand macht dir denn probleme, bzw wann kommt es genau zu deinen problemen?
 
mhm schwer zu sagen

ich hab zuvor in ner death metal band bass gespielt es ist nicht so das die rechte zu langsam wär absolut nicht
aber ich damals mit fingern gespielt warscheinlich liegt es daran

ich kann aber auch wieder rum problem los sauber 32 tel anschlagen

es ist meiner meinung nach
die komlette ahnungslosigkeit bei der sache "solo" wenn ich mich schneller als in 8teln in diesen gebiet befinde kling ich wie n kompletter anfänger

hier das ist von mir (den wisst irh auch was ich mit melodie solo meine ;) die ich kann)
 
zb ganz normale schnellere solos aller black sabbath etc VERSAGE ich als hätt ich zum ersten mal ne gitarr ein der hand

Manche Sätze kann man noch so oft lesen, sie bleiben unverständlich...
Du willst die schnelleren Soli aller Black Sabbath spielen?
Also alle Soli von Black Sabbath, die schneller sind? :gruebel:
 
ok tut mir leid ich geb mir mehr mühe

ja ich denke mal das für euch gitarristen die schon länger (so wie ich eigendlich bass spielte) dies kein problem ist

nein ich mein solos die schneller als 8tel sind zb das solo von warpigs nur mal angenommen (beispiel war nur weil jeder die band kennt)
ist für mich einfach ne unmögliche sache
 
Ich würde sagen übungssache, kann ich auch nicht, übe auch wenig. Steh halt eher auf einen geilen ton als griffbrettgenudel, Geschwindigkeit ist eben reine übungssache, und auch wichtig erstmal langsam anzufangen, dann schneller werden, kenn das von mir, bin da auch ein fauler hund. ALs basser haste du es ja nochmal schwerer denke ich oder ? WEnn du so lange bass gespielt hast ? Kenns nur vom hören sagen...aber nicht verrückt machen, zur not mal nen lehrer oder gitarristen fragen, das hilft meistens schon.
 
ach ich will keine sonnst was highspeed gedudel sachen spielen können (deswegen damals auch aus der dm band raus)

ich bin und sehe mich auch ausschließlich als riff gitarrist nur ich wills halt auch n bichen können und nicht einfach nein zu solos sagen nur weis ich es nicht richtig kann
 
Jo, so sehe ich mich auch, alles andere hört sich einfach nur nach übungssache an, sorry. Ich verzweifel auch immer, mach dir nix draus. Impro is nicht so mein ding, kenne auch die ganzen lagen usw. nich auswendig, ausser E, A oder sowas, und da noch nicht mal die 5 griffbilder immer passend...Ich müsste halt mehr üben, aber bin zu faul...versuch doch mal geile bendings oder so, einfach mal nen ton halten, langsamer, schneller...oder zu ner cd mitdudeln und probieren. Das wird schon. Oder eben nen lehrer anhauen, hat mir sehr geholfen, die haben dinger drauf da wusste ich nicht das meine gitarre das kann;) geschweige denn ich dann auch mal.
 
Ich glaube dir fehlt einfach ein gewisses Repertoire an Licks. Noten alleine machen kein Solo.
Analysiere doch mal die Soli deiner Lieblingsgitarristen und spiele mal die Licks nach, die dir am Besten gefallen und versuche diese mal frei zu kombinieren und zwar so, dass es sich für dich gut anhört.
Improvisieren und Melodien spielen hat zwar auch was mit theoretischen Kenntnissen zu tun, aber leider noch mehr mit einem tieferen musikalischen Verständnis. Das kann man bis zu einem gewissen Grad erlernen, aber das hat auch sehr viel mit Gehör und Gefühl zu tun.
 
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Also wenn ich das richtig verstanden habe, dann kannst du von der Technik her durchaus schnell genug spielen, nur beim Improvisieren gibts auf einmal Probleme, weil dann entweder das was du spielst nichts mehr taugt oder die Koordination mit den Händen nicht mehr klappt?

Bei mir ist es eigentlich auch so, dass eigene Improvisationen immer langsamer sind, als das was ich theoretisch spielen könnte. Eigentlich finde ich das auch recht logisch: spiele ich ein Solo nach, dann habe ich die Bewegungsabläufe verinnerlicht, einen idealen Fingersatz gewählt und muss mir keine Gedanken mehr über das machen, WAS ich spiele. Ich kann mich also ganz auf das saubere und schnelle Spielen konzentrieren.

Beim Improvisieren muss ich mich aber u.a. viel stärker darauf konzentrieren, was ich als nächstes spiele, da ist eigentlich klar, dass die Finger dabei nicht unbedingt Höchstleistungen erbringen können. Oder man konzentriert sich zu sehr auf die Finger und das was musikalisch rauskommt klingt langweilig bis sehr schlecht. Es mag sein, dass sich das im Laufe der Zeit ändert und man dann alles völlig automatisch macht, dass es hier zunächst große Unterschiede gibt, finde ich aber nicht sonderlich erstaunlich.

Was vielleicht dennoch ganz hilfreich sein kann, wären die folgenden 2 Ideen:
- lerne ein paar Standard-Licks, die du auch schnell spielen kannst und ihm Ohr hast. Sowas kannst du dann ohne viel Nachzudenken mal schnell beim Improvisieren einbauen und du hast dann kurz Mal Zeit zum "Luftholen" - deine Finger bewegen sich automatisch und du kannst überlegen, wie es im Solo jetzt weitergehen soll
- vergiss nicht, auch mal Pausen einzubauen. Es spricht oft nichts dagegen, z.B. eine Pause über einen halben Takt einzubauen oder einen einzigen Ton einen Takt lang zu halten. Auch das gibt dir ein wenig Raum und es wird dir wahrscheinlich leichter fallen, nach so einer kurzen Pause eine eigene, durchaus auch schnellere, Idee zu spielen

Ich bin auch gerade erst dabei, das Solieren zu lernen und habe gestern Bernd Brümmers "Guitar Solo Guide" bekommen. Noch kann ich nicht viel dazu sagen, aber auf den ersten Blick macht das Buch einen verdammt guten Eindruck. Insbesondere sind zig Übungen enthalten, die sich mit den drei Hauptfragestellungen des Buches (Wann spielen? Was spielen? Wie spielen?) auseinandersetzen. Das ersetzt zwar auch kein Üben (im Gegenteil) bringt aber vielleicht ein bisschen Konzept ins Lernen und enthält zahlreiche Tips und Ideen, worauf beim Solieren alles achten und was man alles mal ausprobieren kann. Zumindest hoffe ich das ;)
 
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@azriel! alles schon versucht hahaha

ich versteh auch was die wie spielen aber beim nachspielen im orginal tempo scheiterts

ist ja auch nicht so das ich keine ahnung von der materie habe ich selber würde mich schon musikalisch nennen

es ist einfach so als wenn mein gehirn ausschaltet wenns auf die hohen lagen zugeht (so wie bei meiner rechtschreibung hahaha)


@ nemisis genau fähig keit ist da nur nicht die gewohnheit

war ja auch fast mein halbes leben lang für die tiefen töne verantwortlich

ich durchvorste einfach mal das inet nach n paar standart licks n paar hab ich auch schon drauf die ich mir mal rausgehört habe

kann gut sein das es nur daran liegt das ich nicht genügen solo licks kenne
 
Hm... ich vermute Azriel und Nemesis09 sind auf dem richtigen Weg...

Wenn man nicht weiß, was man in einem Solo als nächstes spielen will, wird es auch irgendwie nichts... eben eine beliebige Aneinanderreihung von Tönen. Es hilft (manchen), wenn man mitsummt, was man spielen will.

Wenn man sich die Tonart anschaut (bzw. sich dessen bewusst ist) und gezielt die "starken" Töne (Grundton, Terz, Quinte, Sept) anspielt... möglichst passend zum Takt im Lied usw. usf. ...
 
Genauso hört es sich an, ist ähnlich wie bei mir. Hab auch so ein buch, ist mir noch zu kompliziert alles, versteh wenig theorie und da ist zuviel für mich drin. Hab noch das "Blues you can use" oder so ähnlich, das ist auch sehr gut, mit CD usw.
 
Wenn man nicht weiß, was man in einem Solo als nächstes spielen will, wird es auch irgendwie nichts... eben eine beliebige Aneinanderreihung von Tönen. Es hilft (manchen), wenn man mitsummt, was man spielen will..

Ich improvisiere jetzt auch noch nicht sooo lange und kann daher nur sagen, was sich bei mir abspielt. Ich sehe das Grundproblem beim Improvisieren (neben einem Repertoire an Standards) darin, dass man im voraus denken muss. Heisst, ich spiele jetzt was anderes, als ich eigentlich schon im Kopf habe. Vorausdenken oder Vorausfühlen ist natürlich etwas, was man lernen muss und das ist nicht einfach und erfordert auch eine Menge an Kreativität.
 
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Stimmt schon....man braucht auch talent, denke kann man nicht unbedingt alles lernen. WEnn man die "Eier" hat ist es halt einfach, kenn da auch so einen, da fliegste weg....Und theorie kann der nicht viel, aber er hat halt den Ton;)
 
Hey Basszilla,

Ich kann dir eigentlich nur einen tipp geben...
Ich weiss töhnt doof und irrational, aber wen du ein Solo Improvisieren willst hilft meines erachtens nur eins: Kopf aus Ohren an, höre was die Band spielt und lege deine Licks darüber.

Aber warum jenn jetzt kopf aus? Ich bin der Meinung (begründet auf meine eigene Erfahrung und Gesprächen mit Leuten die mich weiterbrachten) dass solange man überlegen muss wo man greifen muss und wie ich eine Melodie umsetze schlicht und einfach das meiste nicht mehr rüberkommt. Es resultiert ein eher mittelprächtiges Solo.

Die Voraussetzung ist jedoch dass man Pentatoniken, Tohnleitern, Moll Dur Harmonischmoll usw. aus dem ff kann und auch weis wie man sie einsetzt (darum verwende ich nur Skalen die ich in allen Lagen mit 3 promille kann :D). Leider braucht das sehr fiel Übung und vorallem Erfahrung. Zum üben kann man sich einige Akkorde aufnehmen und einfach darüber improvisieren, wichtig ist aber dass du weisst was du machst bis du es im Gefühl hast. Klappt dass mit der Dur penta versuchs über die moll dan beide verbinden, dann Tohnartwechsel einbauen. Wenn das klappt kannst du eine neue Skala lernen und einfliessen lassen (damit hättest du jetzt eine Weile zu tuhn :rolleyes:).

Zudem bin ich nicht der Meinung dass Talent den Ausschlag giebt, abgesehen davon hat jeder Talent einer bisschen mehr der andere weniger. Ist man mal über ein gewisses Nieveau heraus macht Talent vieleicht noch ein quentchen aus (und es kann auch sein dass der vermeindlich talentiertere auf einmal nicht mehr mithalten kann), dass meiste ist jedoch schlicht und einfach fleiss, kentnis der Skalen und wo man sie anwenden kann (Akkordaufbau, Harmonielehre) und zum allergrösten Teil Erfahrung.

Ich hoffe ich konnte trotzdem helfen.

@Azriel

Ich bin der Meinung Kreativität ist meist nciht dass problem sondern einfach dass selbstvertrauen und die Erfahrung. Ja länger man sich mit etwas beschäftigt, destomehr kann man aus dem Ärmel schütteln (ist fieleicht eine doofe Erklährung) aber eine Skala kennen ist nicht eine Skala anwenden dazu bracht es noch ein paar dutzend Praxisstunden.


Gruss Mark

P.S. zum Meisterimprovisareur gehört eine grosse portion Frustresistenz.
 
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hi danke fürs lesen ich machs nochmal kurz

ich kann:
spielen auch vernünftig sauber und schnell (riffs)
lansame "melodie" solos
theorie, selber schreiben und umdenken;)
töne greifen (wegen umstieg auf gitarre, komplexere akorde sind mitlerwiele kein problem mehr)

ich kann nicht:
schnellERE solos spielen (bis auf n bichen tapping aber das brauch ich nicht)
klingen alle wie katzenjammer und nach 2 tackten weiß ich schon nicht mehr was ich machen soll
bei höheren tempos arbeiten linke und rechte hand nicht mehr zusammen (was aber bei riffs funktioniert)

ich bin nicht drauf aus sweep picking zu lernen oder so

zb ganz normale schnellere solos aller black sabbath etc VERSAGE ich als hätt ich zum ersten mal ne gitarr ein der hand

Mal eine Zwischenfrage, kannst du denn schöne langsame Soli spielen bzw. Improvisieren? Wenn deine Technik noch nicht ausreicht, solltest du dich ja erstmal auf die Basics konzentrieren. Sprich ein langsames, aber melodiöses und geschmackvolles Solo improvisieren zu können, mit gutem Time und gutem Tone. Erst wenn so etwas funktioniert solltest du das Tempo steigern. Versuche erstmal melodiös zu spielen, horizontal wie vertikal und erforsche das gesamte Griffbrett und kenne deine Tonleitern.

Höre dir vielleicht auch mal geschmackvolle Spieler an, die nicht über eine schnelle Fingerfähigkeit verfügen wie z.B. David Gilmour.
 
@Azriel

Ich bin der Meinung Kreativität ist meist nciht dass problem sondern einfach dass selbstvertrauen und die Erfahrung. Ja länger man sich mit etwas beschäftigt, destomehr kann man aus dem Ärmel schütteln (ist fieleicht eine doofe Erklährung) aber eine Skala kennen ist nicht eine Skala anwenden dazu bracht es noch ein paar dutzend Praxisstunden.

Natürlich stimmt das auch, ist aber meiner Meinung nach nur ein Puzzlestein (wenn auch ein sehr elementarer). Letztlich schließt das eine nicht zwangsläufig das andere aus.;)
 

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