Im Bandraum etwas zu leise, bringt ne 2. Box was

[Krombacher]

Man ich will auch mal mein Verstärker kaufen!!!!

Immerhin habe ich ihn mir schon ausgeschaut! Aber als Schüler sind 800Euro doch ziemlich viel!! Aber bald geht es dann richtig los!! *g*

Naja freue mich scvhon drauf wenn ich den bald habe!!

Kaufste dir nun ne 2. Box??


Frage????

Wir haben jetztt nen Proberaum!! Und müssen den noch leer räumen! Jetzt wollte ich hier mal die Experten fragen wie man am besten die Wände und den Boden mahcen sollte?! also welches Materiual! WIr spiele Rock! habe ja hier schon gelesen das manche das alles aus Tepich gemahct haben?? Is das gut!
Der is ca. 5.30m lang und 3.80 breit!!! Ungefähr!!

Thanks!! Bye! Max!

 

[Matzmatiks]

@Krombacher:

Was kaufst du dir denn?


Ich bin auch noch Schuüler. Arbeite aber 1-2 mal die Woche in der Gastronomie und wenn ich mir ne zusätzliche Box hol, die Son of Bertha gefällt mir doch sehr, werd ich halt ne Anzahlung machen und dann über ein paar Monate abarbeiten.

 

[Krombacher]

sonen sans preamp! für 270Euro!

ne Endstufe vonThomann so 250Euro!

Und ne Peavey Box mit 1x15" Speaker! Später vieleicht noch ne 2x10 Box aber muss noch sparen!

Schau auch mal hier: https://www.musiker-board.de/phpBB2/viewtopic.php?t=11797

Da stehen noch mal alle Links und so!

Naja mir fehlen noch 250Euro!!

 

[Krombacher]

Jo cool bin auch gerade auf suche nach Zusätzlichen Geldmitteln!!!

Aber is auch nich so einfach was zu finden!! Und dann is ja noch de Schule! Und meien Eltern! Aber hoffe mal ich bekomme das Geld von denen! aber da muss ich wieder besser in der Schule werden, habe zurzeit nen Tiefpunbkt!! LEIDER!!

Naja wird schon.

 

[Uwe B.]

@Max

Gut sind Eierkartons, die lassen sich einfach an die Wand tackern. Am besten eine Wand mit Teppichen oder schweren Vorhängen behängen und immer darauf achten, dass besonders bei gegenübeliegenden Wänden mindestens eine davon bedämpft ist. Der Boden sollte unbedingt mit einem Teppich ausgelegt sein. Das verringert auch kalte Füsse im Winter. Alles, was mitschwingen kann wie Fenster oder Türen sollte irgendwie am Schwingen gehindert werden. Entweder darf gar kein Schall dorthin gelangen oder das Fenster/die Tür mit Tape, Keilen oder Schaumstoff so abdämpfen, dass Ruhe ist.

Im leeren Raum den Klatschtest machen. In die Hände klatschen und auf den Nachhall achten. Je weniger, desto besser.

Gruß Uwe

 

[Krombacher]

Gut Danke!!!

Das werde ich mal meine Bandkollegen sagen!!!

Thanks!! Bye Max!

 

[LSV Hamburg]

@Max
Gut sind Eierkartons, die lassen sich einfach an die Wand tackern...

Stimmt das was es auch schon, die Karton´s sehen nicht nur primitiv aus sie haben zudem keinerlei meßbare Wirkung unterhalb von 15000Hz !

Man muß sich schon wundern wie hartnäckig sich so manche Ammenmärchen bis in die heutige Zeit halten. :-(

 

[Uwe B.]

Hei Paul!

Klär mich auf! Was ist mit den Eierkartons?

Gruß Uwe

 

[fangorn]

also eierkartons: sind meistens aus altpapier produziert udn werden bevorzugt zum eiertransport verwendet

nein würd mich auch interessieren weil in unserer schule ham sie den gaanzen proberaum damit ausgekleidet

 

[Krombacher]

Was'n dann??? Paul??

Danke im Vorraus!!!

 

[8ight]

Was dein top verbraucht steht hinten drauf.
Was es liefert sind die 300W
Die 2 sachen haben nicht so viel miteinander gemeinsam

mein gitarrenamp leistet 2x120W, zieht aber 480W aus der dose

 

[LSV Hamburg]

@ fangorn & Uwe B.:

Das Prinzip der Schalldämmung ist die Schallenergie in Wärme umzuwandeln, das funktioniert aber nur mit porösen Materialien (Schaumstoffe)!
Da aus akustischer Sicht Eierkarton´s nicht porös sind, sind sie eine feste Fläche, also findet auch keine Energieumwandlung statt.
Es gibt lediglich eine Brechung der Schallwellen ab der Frequenz deren Wellenlänge kürzer ist als die Eierkarton´s hoch sind.
Solange die Wellenlänge höher ist sieht der Schall die Eierkarton´s als glatte ebene Fläche !

 

[Uwe B.]

@Paul!

Da muss ich Dich wiederum etwas korrigieren. Die Eierkartons absorbieren (aufnehmen/umwandeln) den Schall tatsächlich nicht. Da hast Du recht.

Eierkartons führen nur zu einer Schallbrechung. Das heißt der Halleffekt im Raum wird reduziert bzw. komplett aufgehoben. Die reine physikalische Lautstärke wird jedoch NICHT reduziert!

Daher tritt trotzdem eine Verbesserung der Akustik ein.

Gruß Uwe

 

[LSV Hamburg]

Es gibt lediglich eine Brechung der Schallwellen ab der Frequenz deren Wellenlänge kürzer ist als die Eierkarton´s hoch sind.
Solange die Wellenlänge höher ist sieht der Schall die Eierkarton´s als glatte ebene Fläche !

Eierkartons führen nur zu einer Schallbrechung. Das heißt der Halleffekt im Raum wird reduziert bzw. komplett aufgehoben. Die reine physikalische Lautstärke wird jedoch NICHT reduziert!

Und wo korrigierst Du mich ja ?

Daher tritt trotzdem eine Verbesserung der Akustik ein.

Stimmt, aber erst ab der Frequenz deren Wellenlänge unter der Höhe der Eierkarton´s liegt, das ist ca. ab 15000Hz der Fall !

 

[II-V-I]

Die Warwick Box kenne ich nicht. Die hat allerdings keinen so guten Ruf. Warwick soll gute Bässe bauen (stimmt!) und schlechte Verstärker/Boxen

Bei Boxen vermag ich das nicht zu beurteilen, bei Verstärkern kann ich das allerdings wiederlegen. Ich bin zu einem 300W Warwick-Topteil gekommen wie die Jungfrau zum Kind, aber im Nachhinein benutze ich dieses lieber als meinen Peavey-MarkVII.

 

[Spezi]

Das Problem daß ich mit der Raumakustik hatte habe ich jetzt übrigens erfolgreich gelöst.

Ich habe mit einer Frequenzweiche alle Frequenzen unter 60Hz gekappt. Und siehe da. Nix brummt mehr, kein Speakerhusten. Satter Sound.

Die 60Hz entsprechen auch ungefähr der Wellenlänge die sich im Raum entwickeln kann (360m/s / 60/s = 6m = Raumlänge). Wenn ich auf 70Hz gehe klingt's dünn. Bei 60Hz ist's fett. Unter 60Hz fängt's total an zu wummern.

Da stellt sich mir die Frage ob man das pauschal so berechnen könnte:

Schallgeschwindigkeit/Raumlänge = Frequenz (für's Highpass)

Mit Raumlänge meine ich hier natürlich die Entfernung vom Speaker bis zur nächsten Wand

 

[Uwe B.]

Ich würde mal sagen Jein!

Die Berechnung ist schon stichhaltig, allerdings entstehen die Stehwellen durch Reflexion zwischen zwei reflektierenden Wänden. Nur die erste Reflexion ist abstandsrelevant von Box - Wand.

Es gibt allerdings sehr viele Parameter, die in die Raumakustik einfließen. Natürlich hat der Raum eine untere Resonanzfrequenz, unter der nichts geht. er hat aber noch jede Menge weiterer Resonanzen, Auslöschungen und Überhöhungen abhängig von der Position der Schallquelle, des Horers und sogar von der Lufttemperatur. Dazu Stehwellen diagonal und untere Ecke - obere gegenüberliegende Ecke und natürlich vertikale Schwingungen, die wir oft außer acht lassen.

Man landet häufig einen Treffer, wenn man unterhalb von 40 Hertz abtrennt, wiederum abhängig von der Steilheit der Weiche und natürlich wesentlich abhängig vom Raum. Mit 60 Hertz bist Du gar nicht so weit daneben. Man stimmt eh nach Gehör ab und es hängt ja an der Raumgröße.

Ich würde dazu lieber einen Mehrwegekompressor verwenden, um die leisen Töne in diesem Frequenzbereich dennoch zuzulassen und nur die höheren Pegel zu beschneiden. Ein EQ geht natürlich auch. Hilfreich ist hier ein parametrischer EQ oder so ein multi 73-band EQ, mit dem man jede Frequenz einzeln bearbeiten kann. Dann einfach die blöden Frequenzen rausnehmen.

Lässt sich kein akzeptabler Sound hinbiegen, sollte man mit dem Standort der Boxen arbeiten.

Gruß Uwe