Interface/Drum-Mics/Studiomonitore für Bandaufnahme (bereits Auswahl vorhanden)

K-E-V
K-E-V
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
04.12.22
Registriert
16.10.06
Beiträge
809
Kekse
2.984
Hallo zusammen

Bin zwar nicht unbedingt ein Starter, aber passt hier wohl am besten rein.

Wir wollen mit der Band den Schritt machen und uns im Bandraum die Möglichkeit schaffen, anständige Aufnahmen zu machen. Was wir besitzen:

- Macbook Pro
- Logic Pro 9
- Apogee Duet
- NT1-A mit Popschutz und Spinne
- SM58 (mehrere)
- SM57 (mein Amp-Mic)
- billiges Drum-Mic-Set
- Amp-Mic (vom anderen Gitarristen, weiss die Marke nicht)
- Marshall Stack
- EVH Stack
- Bass zum aufnehmen --> Line-in oder? Stack wäre auch vorhanden.
- Drumkit

Vor allem das Drum stellte uns vor Probleme da das Apogee Duet ja nur 2 Eingänge hat.

Darum haben ich beschlossen mir ein 8-Channel-Interface zu kaufen und der Drummer hat sich bereit erklärt sich ein gutes Drum-Mic-Set zu besorgen. Da ich noch keine Studiomonitore besitze würde ich mir die auch noch leisten.

Ich habe mal recherchiert und bin auf folgende Auswahl gestossen:

Interface:
- Presonus Firestudio Project
- Presonus Firestudio
Ist es sinnvoll das Firestudio zu kaufen oder reicht das Project?

Drum-Mic-Set:
- Audix DP7
- Audix FP7
Kenn mich hier überhaupt nicht aus. Was fügt sich besser ins Gesamtbild ein?

Studiomonitore
- Yamaha HS80 M (2x)
Sind die okay? Vom Preis her wärs natürlich top...


Wie passt das alles zusammen? Fällt etwas aus der Reihe?
Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen und antwortet zahlreich :) Wenn ihr natürlich bessere Vorschläge habt: Her damit :great:


Liebe Grüsse,
Kevin
 
Eigenschaft
 
alle gemeinsam rekorden? oder zuerst nur Drum mit einzelne mics? dann kommst mit einem 8fach Interface auch ned allzu weit...
glaub beim presonus kannste noch ne ADAT 8fach Wandler dran hängen, dann kommst auf 16 Kanäle.
Ausstattung sehr fein, nicht kleckern, klotzen, das macht Spaß! ;)
 
Zu dem Firestudio: wie Beninger schon gesagt hat, kann man das Firestudio 26x26 mit ADAT Erweiterungen um weitere Preamps erweitern. Das Firestudio Project, lässt sich meines Wissens nach nur mit weiteren FS Projects kaskadieren, sprich zwei FS Projects bringen einen auch zu 16 Kanälen. Bei der Erweiterung über ADAT ist man dann unabhängig. Sollte das Firestudio Project irgendwann nicht mehr gebaut und vertrieben werden, kann man dann letztendlich nur noch auf den Gebrauchtmarkt hoffen.

Die Drum - Mikrofone: Die Audix Produkte sind sehr ordentlich, ich hab selbst nen Satz aus D6, I5s, Adx51s usw. Die Fusion Serie ist dabei mehr als Einsteigerset der gehobeneren Klasse zu verstehen. Hab ich aber selbst noch nicht in den Händen gehabt. Von den oben genannten Mikrofonen (die auch im D7 Satz enthalten sind) kann ich nur Gutes berichten und würde sie bei Verlust immer wieder kaufen.

Als Alternative kann natürlich auch ein Einzelkauf von Mikrofonen dienen, euer SM57 kann dann an die Snare von oben, das SM58 von unten oder evtl. das "andere Gitarrenmikrofon"
Zum Beispiel:
Audix D6 für Bassdrum
Beyerdynamic Opus87/88 für Toms
Kleinmembraner der Preisklasse 250 - 350 das Paar.
Je nach Anzahl der Toms würdet ihr hier zum Beispiel bei 4 Toms ca. 900€ ausgeben. Wenn man die Einzelpreise des Audix Drumkoffers mal durchrechnet ist das Ding nicht als Superschnäppchen zu sehen.

Die HS80M werden gerne und oft verwendet. Hier lässt sich schwer sagen, ob die nun besser oder schlechter sind, als Produkte anderer Hersteller in der gleichen Preisklasse. Das hängt auch noch von den Räumlichkeiten und der dadurch resultierenden Abhörposition ab. Hier würde ich Anhören unbedingt empfehlen, am Besten mit selbst mitgebrachten Referenzaufnahmen, von denen man weiß wie es klingt. Aber... die 260€ sind der Preis für 1! Box, nicht für 2... macht also ~500€ für das Paar, nur falls du das nicht gesehen hast. :)

Vielleicht noch als Nachtrag, weil es ja auch sowieso irgendwann kommt. Auch die Raumakustik eures Probe- /Aufnahmeraums spielt natürlich eine sehr große Rolle. Wenn ihr hier Budget habt, denkt über sinnvolle Investitionen nach. Das funktioniert allerdings nur, wenn man genug KnowHow hat, um die Probleme zu erkennen und daraus schließen zu können, wie man sie behebt. Unüberlegte Investitionen in Absorber, Matten etc. kosten hinterher nur doppelt. Ich spreche hier aus Erfahrung, ich hab doppelt investiert... zu oft... :)

Meine persönliche Meinung dazu: Bei einem begrenzten Budget muss man sich entscheiden. Es macht selten Sinn sein ganzes Geld in Raumakustik zu investieren und dann hinterher nicht aufnehmen zu können. :) Wenn man Beides kann, um so besser, dann einen Fachmann holen und alles auf einmal machen. Raumakustik kann man in der Regel allerdings auch noch nachrüsten, wenn man herausgefunden hat, ob die ganze Geschichte längerfristig wird. Ein ausgemessener Raum lässt sich so schlecht bei Ebay reinstellen, Mikrofone wird man dagegen immer los, wenn's doch irgendwie nicht das Richtige war. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Danke für eure Antworten!

Wir würden natürlich nicht alles zusammen aufnehmen, aber dann sollte es mit dem Firestudio doch möglich sein ein Schlagzeug aufzunehmen? Ich meine 8 Mics sollten doch reichen, nicht?

Danke für die Info das die Audix gut sind. Der hätte vermutlich fast blind gekauft :) Da wirds dann wohl die D6 Reihe.

Beim Firestudio denkt ihr also lohnt es sich die Firestudio Version zu nehmen um eventuelles ausbauen zu erleichtern?
Kann man da theoretisch auch das Apogee Duet einschleifen damit man auf 10 Kanäle kommt?

Das die HS80M einzeln soviel kosten ist mir bewusst, deswegen auch die Frage ob sie wirklich gut sind ;)

Der Raum ist vermutlich nicht wirklich optimal. Er ist ziemlich gross, mit Pyramidenmatten an den Wänden und Eierkartons (Ich weiss sie bringen nix sind aber wenigstens gesprayt ;)) an der Decke.

Ich denke da werden wir unsere Raumakustik erforschen müssen und einfach ständig ausprobieren. Ein Fachmann kostet einfach verdammt viel.
 
Ob 8 Mics reichen hängt vom Drumset und dem Umfang ab :)

Beispiel1: 1 x Bassdrum, 1 x Snare, 2 x Toms, 2 x Overheads = 6 Mics
Beispiel2: 1 x Bassdrum innen, 1 x Bassdrum außen, 1 x Snare oben, 1 x Snare unten, 3 x Toms, 1 x HiHat, 1 x Ride, 2 x Overheads = 11 Mics

Wenn ihr jetzt bei Beispiel 1 anfangen wollt und irgendwann vorhabt zu Beispiel 2 zu kommen, dann solltet ihr zumindest die Möglichkeit in Betracht ziehen, wie das zu realisieren ist. Das soll nicht heißen, dass das Firestudio Project dafür ganz ungeeignet wäre, es ist nur nicht so flexibel.

Die Apogee Duet lässt sich nicht einschleifen. Zur Erklärung. Beim ADAT Format handelt es sich um eine Übertragung per Lichtleiter, die quasi herstellerunabhängig standarisiert ist. Dadurch ist es möglich, vollkommen unterschiedliche Geräte, die diese Schnittstelle besitzen miteinander zu koppeln, weil die Synchronisation über den vorgegebenen Standard durchgeführt wird. Zwei Firestudio Projects können deswegen über Firewire miteinander verbunden werden, weil der Hersteller sein eigenes Produkt unter Kontrolle hat und diese Synchronisation geräteabhängig herstellen kann. Geräte mit ADAT Schnittstelle sind deswegen auch teurer, weil die Lizensierung der Schnittstelle den Hersteller zusätzliches Geld kostet.

Populäres Beispiel für eine LowPrice ADAT Erweiterung ist die Behringer ADA8000. Diese bietet nun einfach 8 Mikrofon - Preamps, AD Wandler und Übertragung per ADAT.

So, also müsst ihr untereinander am Besten mal diskutieren, was ihr vorhabt und wie viele Kanäle ihr wirklich braucht. Ich empfehle euch hier auf jeden Fall, euch vor dem Kauf eines Gerätes die Anleitung und Produktbeschreibung beim Hersteller durchzulesen. Da erfahrt ihr dann genau, ob und wie ein Interface erweiterbar ist.

Als Faustregel kann man sagen:
- hat ein Interface eine ADAT Schnittstelle, kann es mit anderen Geräte mit ADAT Schnittstelle kommunizieren.
- andere Geräte ohne ADAT können wenn überhaupt nur mit Geräten gleicher Bauart erweitert werden, sofern der Hersteller dies vorgesehen hat.

Ob eure Apogee Duet allerdings davon unabhängig vielleicht parallel zu einem weiteren Interface an eurem Mac betrieben werden kann, kann ich nicht beantworten, das müsste jemand tun, der sich mit Mac und CoreAudio auskennt, ich bin nur Winblöd Nutzer. :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hey Navar

Erstmal vielen herzlichen Dank für die ausführliche Antwort!

Also auf 8 Channels sind wir sicher... Wären halt die Mics vom Audix-Set plus das SM57 was 8 Mics gäbe? Leider hat er eher ein grösseres Drumkit (Snare, Bassdrum, 3 Toms, Hihat, 3 Crashs, 1 China, 1 Ride, 1 Glocke). Da werden wohl 2 Overheads nicht reichen was?

2x Snare
1x Bassdrum
3x Tom
2x Overhead

Wenn ich jetzt das Presonus Firestudio kaufe und es mit einem Behringer ADA8000 koppeln würde. Verändert sich da die Qualität ob ich jetzt die Eingänge beim Firestudio oder beim ADA8000 benutze? Wenn nicht ist das ja genial :)

Ansonsten will ich eh unbedingt ausbaufähig bleiben daher würde es wohl das Firestudio geben. Da ichs ja selber kaufe und ich ja auch mehr ins Recorden einsteigen will ist das sicher die bessere Lösung.

Wie findest du denn das Firestudio im Vergleich mit anderen Interfaces dieser Preisklasse? Hab viel rumgelesen und dabei hats eigentlich gut abgeschnitten, aber kennen tu ich natürlich noch lange nicht alles.

Liebe Grüsse,
Kevin
 
Verändert sich da die Qualität ob ich jetzt die Eingänge beim Firestudio oder beim ADA8000 benutze?
Ja. Weil die Komponenten, welche die Qualität bestimmen (PreAmps und Wandler) sitzen ja im ADA8000. Wenn ich digital in ein Audiointerface gehe, so hat das Audiointerface gar keinen Einfluss auf die Qualität. Die Wandler vom ADA8000 sollen gut sein, die PreAmps nicht (erzählt man so...).

EIn anderes beliebtes Interface in der Klasse ist das Focusrite Saffire Pro 40. Das hat insgesamt nur 18 Eingänge, also nur einen ADAT-Eingang. Und Focusrite hat da einen PreAMp-ADAT-Wandler (also sowas wie den Behringer ADA8000) im Programm, der wohl die gleiche Technik nutzt und auch so aussieht:
http://www.musik-service.de/focusrite-octopre-mk-ii-prx395770451de.aspx
Da hättest du dann 16 Mikrofoneingänge, alle in der identischen Qualität, für insgesamt 850€. Wenn du aber schon recherchiert hast, dann müsstest du eigentlich auf das Saffire Pro 40 gestoßen sein. Daher vermute ich gerade mal, dass es Gründe gibt, weswegen du das ausschließt? Vielleicht weil die Eingänge teils vorne, teils hinten sind?

Einen Qualitativ Vergleich kann ich jetzt mangels praktischer Erfahrung eh nicht anstellen. Vom Focusrite lese ich nur gutes, inwiefern das Presonus da nun besser oder schlechter ist, weiß ich nicht.
 
Hey,

Aber wie geht man denn da vor, wenn man möglichst auf der gleichen Qualität bleiben möchte wenn man jetzt z.B. das Firestudio hat und es auf 16 Channels erweitern will?

Das Focusrite Saffire Pro 40 habe ich auch gesehen, bin mir nicht sicher, aber ich glaube das hatte in Vergleichen schlechter abgeschnitten... Die Eingänge auf der Vorderseite find ich natürlich besser :) Du hast ja gesagt die Pre-Amps beim Behringer seien nicht so gut. Hat denn jetzt das Saffire Pro 40 dieselben?

Wenn man eine preisklasse höher geht gibts ja noch sowas Motu 896 MK-3. Kriegt man da viel mehr fürs Geld?

Liebe Grüsse,
Kevin
 
Du hast doch das Presonusinterface noch garnicht, wieso schießt du dich da jetzt schon auf den Vergleich der Klangqualität einer eventuellen Erweiterung ein?
Aber es gibt natürlich auch von Presonus selbst passende Erweiterungen (Digimax), aber man kann auch wenn es gewünscht ist andere/bessere kaufen, wie den RME Octamic, MotU 8pre, Focusrite Octopre, um nur mal einige der gängigen kompakten Mic Pre-to-ADAT Wandler zu nennen. Ich würde aber auf einen BNC Sync Anschluß achten, das erhöht die Stabilität der Synchronisation ganz erheblich und spart einem so unter Umständen später viel Ärger.
 
Ich habe das Presonus nur mal als Beispiel genannt. Also gibts da von den Herstellern eigentlich immer passende ADAT-Erweiterungen?

Es ist halt schwer sich für etwas zu entscheiden wenn man eigentlich gar keine grosse Ahnung hat. Ich habe vom Firestudio einfach bisher viel positives gelesen und gesehen das es in anderen Foren auch viel empfohlen wurde.

Ich finde es vom Preis her auch erschwinglich, speziell da ich ja ziemlich sicher noch eine ADAT-Erweiterung brauchen würde und da ja auch noch die Studiomonitore wären.

Was genau ist der Unterschied vom ADAT zu BNC? Oder ist das einfach ein besserer ADAT Anschluss?
 
Der BNC Sync Anschluß ist kein Ersatz für ADAT, sondern überträgt nur ein zusätzliches Synchronisationssignal (Wordclock).
 
Zu den Overheads:
Es gibt Techniken, bei denen die kompletten Becken direkt abgenommen werden. Das ist allerdings unglaublich komplex durch die Vielzahl der Übersprechungen, entstehende Phasenprobleme etc. Bei einer klassischen Overheadmikrofonierung spielt die Anzahl der Becken eigentlich keine so große Rolle, durch eine gute Positionierung der Overheads kann man auch bei vielen Becken eine gute Ortbarkeit im Stereobild erzielen. Und so viele Becken sind es bei euch jetzt auch nicht. Da würde ich eher empfehlen, dass ihr euch zusammen mit eurem Drummer nochmal Gedanken über den Schlagzeugaufbau macht. Wahrscheinlich ist es schon sinnvoll aufgebaut, aber ich hab es auch schon erlebt, dass ein Drummer seine Crashes nur auf einer Seite aufgebaut hat und sich dann wundert, warum der Drummix etwas einseitig klingt.
Üblich ist, dass man die HiHat als wichtiges, rhythmusgebendes Element noch zusätzlich abnimmt, um mehr Kontrolle und eine noch definiertere Position im Schlagzeugmix zu bekommen. Ich persönlich nehme dann auch immer noch das Ridebecken zusätzlich ab, da ihm bei entsprechendem Einsatz eine ähnliche Rolle wie der HiHat zukommt. Theoretisch geht es allerdings auch komplett ohne zusätzliche Stützmikrofone. Gerade die HiHat ist sehr durchsetzungsfähig und kommt fast immer gut durch, wenn sie nicht gerade nur gestreichelt wird. :)
Bei euch kann man natürlich auch irgendwann noch die Glocke zusätzlich abnehmen, sie wird ja sicherlich nicht durchgängig in jedem Song gespielt, sondern kommt auch eher mal als Effekt vor. Hier kann man dann im Nachhinein durch Editing die Glockenschläge freischneiden und im Mix dann zum Beispiel je nach Bedarf den Anschlag der Glocke stärker hervorheben, ohne in die kompletten Overheads eingreifen zu müssen. Ist überhaupt kein Muss, aber eine Möglichkeit für die Zukunft.

Ich hab selber ein Presonus Firestudio 26x26 zusammen mit nem älteren Focusrite Octopre. An der Qualität habe ich nichts auszusetzen, die Bedienbarkeit ist auch in Ordnung. In einem Live - Recording Rack habe ich auch noch 2 Behringer ADA8000s sitzen und den Unterschied zwischen den Preamps kann man schon ausmachen. Es ist jetzt nicht so, dass man weinend die Hände über dem Kopf zusammenschlägt, aber richtig aufreißen möcht man sie auch nicht, sonst fangen sie das rauschen an. Der Unterschied zwischen Presonus und Focusrite ist von mir jetzt nicht wirklich auszumachen, dazu müsste ich auch das selbe Signal mal auf Beiden gleichzeitig aufnehmen, genau gleich pegeln, aber das fand ich bis jetzt nicht nötig.

Die Position der Preampbuchsen kann schon etwas nerven, besonders wenn man Geräte hat, bei denen dann alles unterschiedlich ist, mal hinten, mal vorne, aber irgendwie kriegt man es ja doch hin.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Erstmal vielen Dank für die Antworten und danke für die Erklärung wegen den Becken.
Ich denke da werden wir viel Ausprobieren und evt. mal Mics vom alten Set dazunehmen und schauen wie es sich anhört.

Würdest du denn das Firestudio nicht mehr in die Auswahl nehmen?
Ich habe gerade gesehen dass das Firestudio im Gegensatz zum Focusrite BSC hat. Wie wichtig ist das?

Die ADA8000 sind halt vom Preis her auch gut... Aber grad gesehen dass man auch schlechtes darüber liest...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe die HS80 und die schon sehr gut als Abhörmonitor. Beim Tiefbass muss man ohne Subwoofer natürlich aufpassen (was mir nicht gelingt). Die Box kommt schon recht weit runter, liefert aber in den Tiefen nur ein deutlich leiseres Signal. Ich gleiche das gern fälschlicher Weise im Mix per EQ aus...:gruebel:

Alternativ zum studiomäßigen Proberaumaufnehmen: Was haltet Ihr davon, statt in Aufnahmetechnik in den Proberaumgesamtklang zu investieren. wenn der recht gut ist, könnte eine Stereoaufnahme der ganzen Band für einfache Demos reichen. So spart Ihr auch sehr viel Zeit bei der Nachbearbeitung und könnt Euch auf die Musik konzentrieren.
 
Hey Kartoffel,

Danke für deine Einschätzung der HS80M. Das mit dem Bass hab ich auch schon gelesen. Leider ist mir ein zusätzlicher Subwoofer doch ein wenig zu teuer im Moment.

Was die Aufnahmen anbelangt möchte ich eigentlich schon ein wenig hochwertiger gehen. Ich möchte mich selber auch mehr darin vertiefen und werde vermutlich auch eine Schule besuchen.
 
Zu der Behringer ADA8000 ... man kriegt die Qualität, die der Preis hergibt, sie sind eben verhältnismäßig billig, das Verhältnis zwischen Preis und Leistung stimmt hierbei meiner Meinung nach.

Tja BNC, also mir hat das schon so manchen Tag gerettet :) Ich persönlich würde darauf achten, aber auch weil ich ab und an mal andere Geräte dran habe wie zum Beispiel Digitalpulte von Yamaha und da war ohne WordClock Sync über BNC nichts zu machen in Richtung Firestudio. Wenn du ein Setup aus Focusrite Saffire und Focusrite Octopre anstrebst sollten sich die hauseigenen Geräte eigentlich ohne Probleme auch ohne WordClock verstehen.

Ich würde sehr wahrscheinlich das Firestudio nicht mehr kaufen, weil ich wahrscheinlich gleich auf das RME Fireface 800 gehen würde. Umsteigen werde ich aber erstmal noch nicht, mir reicht die Qualität lang aus und bevor ich durch den Wechsel zu einem besseren Audiointerface einen wirklichen Qualitätsgewinn verzeichnen kann, wird das nächste freie Geld erstmal in Raumakustik investiert.

Was ich wirklich gern hätte wären 1-2 DSP Effekte im Interface, um ohne den Umweg über den Rechner zum Beispiel einen kleinen Reverb auf den Monitorweg schicken zu können. Einige Sänger mögen das sehr gerne, wenn ihre Stimme nicht ganz so furchtbar trocken klingt. Aber bis jetzt ging es auch so ganz hervorragend, es wäre nur Luxus :)

Vielleicht noch als Ergänzung zum Firestudio. Ich hatte Anfangs unter Windows einige Schwierigkeiten mit der Firewire - Schnittstelle, was an dem Chipsatz des Onboard Firewire Anschlusses lag. Hier musste ich noch eine zusätzliche Firewire Karte mit Texas Instruments Chipsatz nachrüsten, bevor es einwandfrei lief. Theoretisch kann einem das aber auch mit allen anderen Firewire Geräten blühen. Hier empfehle ich wirklich, sich vorher in den Foren des Herstellers umzuschauen, manche Hersteller geben dort Empfehlungen und Hinweise zu möglicher Inkompatibilität. Das spart im Vorfeld evtl. etwas Ärger.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Laut meiner Recherche existieren die Firewire-Probleme nur auf Windows. Unter OSX hat man scheinbar keine Probleme.

Das RME Fireface 800 sieht logisch verlockend aus, liegt aber leider preislich nicht drin. Da das Firestudio im Gegensatz zum Focusrite BSC hat, werde ich vermutlich darauf setzen.

Das Presonus Firestudio in Kombination mit dem ADA8000. Seid ihr der Meinung dass man mit der Kombi etwas gutes kriegt fürs Geld? Oder ist der ADA8000 fasst zu schlecht im Vergleich mit dem Firestudio und dem Audix DP7-Set?
 
Da das Firestudio im Gegensatz zum Focusrite BSC hat, werde ich vermutlich darauf setzen.
Es heißt BNC ;) Und das bezeichnet übrigens nur das Stecker Format - BNC wurde früher auch für Netzwekrkabel benutzt, und heute noch im VIdeobereich. Stattdessen geht es darum, dass das FieStudio im Gegensatz zum Focusrite einen "Wordclock"-Anschluss besitzt. Das nur so nebenbei ;)

Oder ist der ADA8000 fasst zu schlecht im Vergleich mit dem Firestudio und dem Audix DP7-Set?
Im Vergleich zum FireStudio würde ich das schon so einschätzen. Zunächst kam für dich doch sogar das Projecht in Frage, da hättest du nur 8 Eingänge gehabt. Heißt das, dass dir am Anfang acht zunächst reichen? Warum machst du dir dann jetzt schon gedanken über eine ERweriterung? Wenn es soweit ist würde ich dann aber eher was "angemesserens" nehmen als den Behringer. Zum Beispiel eben den schon genannten Presonus Digimax D8, um in der Familie zu bleiben :)
 
Es heißt BNC ;) Und das bezeichnet übrigens nur das Stecker Format - BNC wurde früher auch für Netzwekrkabel benutzt, und heute noch im VIdeobereich. Stattdessen geht es darum, dass das FieStudio im Gegensatz zum Focusrite einen "Wordclock"-Anschluss besitzt. Das nur so nebenbei ;)


Im Vergleich zum FireStudio würde ich das schon so einschätzen. Zunächst kam für dich doch sogar das Projecht in Frage, da hättest du nur 8 Eingänge gehabt. Heißt das, dass dir am Anfang acht zunächst reichen? Warum machst du dir dann jetzt schon gedanken über eine ERweriterung? Wenn es soweit ist würde ich dann aber eher was "angemesserens" nehmen als den Behringer. Zum Beispiel eben den schon genannten Presonus Digimax D8, um in der Familie zu bleiben :)

BNC, tut mir leid ;-)

Zuerst dachte ich 8 Channels reichen fürs Drum aber wenn ichs mir überlege würde ein Mic beim Ride z.B. nicht schaden. Und mit 16 Channels wärs auch möglich mal eine Bandprobe aufzuzeichnen. Oder z.B. das Drum und den Bass gleichzeitig.

Der Digimax D8 kostet halt gleich das doppelte... Die Erweiterung wäre hauptsächlich für die zusätzlichen Drum-Mics gedacht.

Wenn ich im Internet rumschaue ist das ADA8000 aber extrem verbreitet. Woher kommt das denn wenns eigentlich gar nicht so toll ist? Wegem Preis?
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben