JCM 800 beim Solo boosten

Reapy
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Moin Leute,

ich habe einen 2203 Baujahr 94, der hat noch keinen Effektweg. Ich spiele den, bis auf ein SD1 zwischen Amp und Gitarre, komplett ohne irgendwas. Also Gitarre, SD1, Amp, Box.

Soundtechnisch find ichs halt schon sehr geil, aber beim Solo fehlts dann ein wenig an Lautstärke. Ich hab eher viele Bässe und Höhen, der Presenceregler steht auf 12 Uhr und die Mitten drehe ich so auf neun bis zehn Uhr.
Im Bandgefüge bei Rhythmusarbeit sehr fett und durchsetzungsfähig, aber beim Solo gehts dann etwas unter...und mangels Effektweg kann ich ja nix mehr zum anheben des Signals vor die Endstufe setzen.
Wie macht ihr das?

Gruß
Daniel :)
 
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hast du schon mal daran gedacht mit dem Volume-Poti an der Gitarre zu arbeiten?
Früher hatte kein Amp einen Effektweg und es hat auch geklappt
 
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Mit dem arbeite ich ja. Aber der bringt mir ja nicht unbedigt ein großes Plus an Lautstärke sondern an Zerre :D

Ich arbeite viel mit dem Poti, aber unbedingt viel lauter werd ich damit nicht :(
 
Ich arbeite viel mit dem Poti, aber unbedingt viel lauter werd ich damit nicht :(
Hm, da habe ich eine andere Lösung für dich
Du schenkst mir den 2203 und kaufst dir einen neuen Amp mit Effektweg :D
 
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Das würde dir so passen :D
 
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Booster, Zerrer oder Compressor zwischen Gitarre und Amp Input setzen?
 
Das würde dir so passen :D
aber wie :D
Im Ernst
Ich habe Ende 70-er mit dem Plexi gespielt (ohne Pedale) und es gab nie solche Probleme.
Für die Lautstärke war halt nur der Gitarrenpoti zuständig.
Mit dem neu modischen Zeugs kenne ich mich nicht aus
 
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Du könntest Dir einenOrange Divo 4 holen, und per Fußschalter 2 der 4 Röhren ausschalten :D
 
@Rostl
das würde aber bedeutet, dass man dann ständig mit einem ausgedünnte Signal arbeitet.
Und oft will man halt schon bei Rhythmusarbeiten das volle Brett fahren.

Warum nicht ne Tretmine zwischen Gitarre und Amp hängen ?!?!
 
Hi
Ohne 2. schaltbares Master wirst du keinen grossen Lautstärkesprung erreichen können.
Das heißt aber modifizieren und das mögen viele nicht.
Ich bin da schmerzfrei.
 
@Blacktail Die Pedale vor dem Amp machen den Amp, in diesem Fall, nicht lauter, sondern sorgen nur für mehr Zerre, bzw. Boost.
 
Da hängt ja das SD1. Und ja, der Poti dünnt das Signal wirklich etwas aus, daher will ich den beim normalen Rhythmusbrett ganz auf lassen. Das hat ja auch nix mit neumodisch zu tun :)

Der Treter zwischen Gitarre und Amp bringt aber auch nur mehr Zerre. Und den hab ich halt gern durchgehend an, weil der 2203 und ein Zerrpedal sowas wie mein heiliger Kral für das volle Brett ist :D
 
Booster, Zerrer oder Compressor zwischen Gitarre und Amp Input setzen?

Das hilft ned recht viel im konventionellen Weg wenn die Vorstufe schon komprimiert...und das tut sie anscheinend schon weil er oben schrieb dass das Volume Poti an der Gitarre nur die Intensität der Zerre regelt...
Abhilfe würde nur ein EQ schaffen um die Mitten präsenter zu machen oder man macht es umgekehrt, stellt den Amp auf Solo Lautstärke ein und erzeugt den Rhythm Sound mit einem ZerrPedal das auch Volume Control bietet und regelt an diesem die Lautstärke zurück
 
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@DocWorst

ähm, nein ?!?
Also gerade Compressor und Zerren haben i.d.r. einen "Volume Poti" damit kann man die Lautstärke auch "erhöhen" ^^
 
Da kannst du auf normalem Weg nichts machen. Jede Pegelanhebung und Absenkung vor der Vorstufe wirkt sich hauptsächlich auf den Zerrgrad aus.
Die einzige Möglichkeit wäre ein Leistungsreduzierer, der den Pegel nach dem Speaker out per Fußschalter umschalten kann. Der hier soll das angeblich können.

http://www.thc-amps.de/de/produkte/accessoires/fatburner.html
 
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weil der 2203 und ein Zerrpedal sowas wie mein heiliger Kral für das volle Brett ist

brauchts für Rhytmus das volle Brett? Dir ist schon bekannt dass Du, je mehr Gain Du fährst, schlechter im Mix ortbar bist? Hör Dir mal Malcom Young an, wie wenig Zerre der fährt, er kontrolliert(e) alles über Volume und Anschlagstärke...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Also gerade Compressor und Zerren haben i.d.r. einen "Volume Poti" damit kann man die Lautstärke auch "erhöhen" ^^

Es wird nicht richtiger wenn man es zig mal wiederholt => komprimiert die Eingangsstufe bereits hilft mehr Volume nix...das macht einfach noch mehr Zerre bis zum undefinierten Matsch
 
Kenne deine Musikrichtung nicht, aber ich würde eher im Rhytmus "Brett" und im Solo "Volles Brett" (SD-1 An) spielen.
Was du willst (Vollesbrett und VolleresBrett) geht eben nur mit Lautstärke oder Mittenboost hinter der Vorstufe.
Aber ein 2203 mit Mittenboost bläst einem doch den Schädel weg o_O
 
ich spiel auch einen Marshall und habe alles probiert. Ein Zerrer vor einem angezerrten Marshallamp macht den nicht lauter der zerrt nur mehr. Selbst wenn das Pedal einen Volumenregler hat und du den voll aufdrhst wird der Ampsound nur mehr komprimiert aber nicht lauter.
Eine Möglichkeit, die hier nicht geht, ist es einen Booster, wie z.B. nen MXR Micro Amp in den Effektweg als Solobooster ein zu schleifen.
 
Also wenn ich bei meinem "high Gain sound" versehentlich meinen Sparkledrive an mache und der Volume Regler falsch liegt, gibts nen krassen dB Schub.
Auch wenn ich meinen Compressor dazu schalte und der Volume Regler falsch liegt, selber Effekt.

Also ich weiss ja nicht was da jetzt das Problem sein soll....
 
Leute das kann ja alles sein, aber ihr vergesst, dass dieser Effekt extrem von Output der Gitarren(tonabnehmer) abhängt (;
Bei meiner niedrigohmigen Gitarre bringt ein Booster tatsächlcih mehr Lautstärke, auch vor'm Amp.

Bei 'ner Skeverson mit 10MegaOhm-Emg8000 bringt das nur noch Matsch/Kompression.
 

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