
jive
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Moin moin,
Bei meiner aktuellen Suche nach einem neuen Verstärker wollte ich mal hier reinhorchen, was es noch so für Vorschläge gäbe, damit mir auch nichts entgeht:
Das absolut wichtigste, allen anderen übergeordnete Kriterium ist dabei der Sound, wenn der stimmt, mache ich gerne woanders Abstriche.
Tendenziell mag ich hier die britische Richtung, ohne fisselige Höhen und dabei sollte der Amp sehr schön direkt, dynamisch und differenziert arbeiten und auch gut auf den Volumepoti der Gitarre reagieren, also shit in -> shit out.
Der Rest ist dann halt Geschmackssache, wie es mit der Verzerrungscharakteristik und dem Cleankanal aussieht.
Beides sollte der Amp auf jeden Fall meistern, wobei er nicht gainüberladen sein muss, da ich auch ganz gerne mit Pedalen arbeite und kein Problem hab' einen guten Grundsound noch etwas mehr anzublasen.
Zwei Kanäle darf er gerne haben (mehr aber eher nicht, bin da nicht so der Freund von), einer reicht aber auch, sollte die Arbeit mit dem Volumepoti der Gitarre denn entsprechend wirkungsvoll sein.
Ein Effect Loop wäre gut, am besten dann direkt Fußschaltbar, ist aber zweitrangig.
Die Wattzahl ist mir eher egal, 100 müssen's nicht sein, 30 sind absolut okay, 50 hat sich bei mir so als typischer Wert etabliert, aber wie gesagt, mir ist es relativ egal wie viel er nachher hat.
Eine erste Testrunde habe ich schon soweit bestritten, Favorit dabei war der Laboga Alligator Class A:
sehr schön dynamisch und direkt, eine Zerrcharakteristik, die mir sehr gut gefällt und ein paar sinnvolle Features, ohne dabei überladen zu werden. Das einzige was mich etwas gestört hat, war der (im Vergleich zum Orange Rockerverb) etwas dünnere Sound für Leadgeschichten, aber hier hat ein externer Booster schon gut Abhilfe geschafft.
Kurz dahinter in der Platzierung hängt dann der Rockerverb, bei dem mir der Sound nicht ganz so differenziert war, wie ich es gerne hätte (aber dafür sehr schön fett). Der Amp hatte wirklich Probleme komplexere Akkorde differenziert darzustellen, sobald das Gain in's Spiel kam.
Wer mir nicht so gefallen hat, war der Budda Superdrive. Hier hat die Zerrcharakteristik garnicht zu gesagt.
Ansonsten habe ich schon ein Auge in die Fryetterichtung geworfen, um genau zu sein zum Deliverance 60 und Pittbull 50 CL. Allerdings habe ich es noch nicht geschafft einen der beiden selbst anzuspielen. Sollte also zufällig jemand irgendwo in Hamburg oder nördlich der Hansestadt solch' einen rumstehen haben, würde ich nur zu gerne mal auf ein anspielen vorbeitrudeln.
edit:
Fast vergessen:
Preislimit steht ja soweit im Threadtitel, darf gerne günstiger sein und sowohl gebraucht als auch Neukauf kommt in Frage.
Hier hängt es dann von der Marktlage ab, was ich bevorzugen würde (Erwähnter Laboga wäre eher ein Einkauf, als Beispiel, da der Gebrauchtmarkt für das Model eher schlecht aussieht.)
Soweit dann erstmal alles von mir. Vielen Dank schonmal für's Lesen dieses doch eher ausladenden Textes.
Musikrichtungen habe ich dabei bewusst außen vor gelassen, weil das in meine Fall, denke ich, nicht so viel Aussagekraft hat, wie es bei anderen der Fall ist und ich im Endeffekt nur einen gutklingenden Amp suche.
Mit besten Grüßen
Jive
Bei meiner aktuellen Suche nach einem neuen Verstärker wollte ich mal hier reinhorchen, was es noch so für Vorschläge gäbe, damit mir auch nichts entgeht:
Das absolut wichtigste, allen anderen übergeordnete Kriterium ist dabei der Sound, wenn der stimmt, mache ich gerne woanders Abstriche.
Tendenziell mag ich hier die britische Richtung, ohne fisselige Höhen und dabei sollte der Amp sehr schön direkt, dynamisch und differenziert arbeiten und auch gut auf den Volumepoti der Gitarre reagieren, also shit in -> shit out.
Der Rest ist dann halt Geschmackssache, wie es mit der Verzerrungscharakteristik und dem Cleankanal aussieht.
Beides sollte der Amp auf jeden Fall meistern, wobei er nicht gainüberladen sein muss, da ich auch ganz gerne mit Pedalen arbeite und kein Problem hab' einen guten Grundsound noch etwas mehr anzublasen.
Zwei Kanäle darf er gerne haben (mehr aber eher nicht, bin da nicht so der Freund von), einer reicht aber auch, sollte die Arbeit mit dem Volumepoti der Gitarre denn entsprechend wirkungsvoll sein.
Ein Effect Loop wäre gut, am besten dann direkt Fußschaltbar, ist aber zweitrangig.
Die Wattzahl ist mir eher egal, 100 müssen's nicht sein, 30 sind absolut okay, 50 hat sich bei mir so als typischer Wert etabliert, aber wie gesagt, mir ist es relativ egal wie viel er nachher hat.
Eine erste Testrunde habe ich schon soweit bestritten, Favorit dabei war der Laboga Alligator Class A:
sehr schön dynamisch und direkt, eine Zerrcharakteristik, die mir sehr gut gefällt und ein paar sinnvolle Features, ohne dabei überladen zu werden. Das einzige was mich etwas gestört hat, war der (im Vergleich zum Orange Rockerverb) etwas dünnere Sound für Leadgeschichten, aber hier hat ein externer Booster schon gut Abhilfe geschafft.
Kurz dahinter in der Platzierung hängt dann der Rockerverb, bei dem mir der Sound nicht ganz so differenziert war, wie ich es gerne hätte (aber dafür sehr schön fett). Der Amp hatte wirklich Probleme komplexere Akkorde differenziert darzustellen, sobald das Gain in's Spiel kam.
Wer mir nicht so gefallen hat, war der Budda Superdrive. Hier hat die Zerrcharakteristik garnicht zu gesagt.
Ansonsten habe ich schon ein Auge in die Fryetterichtung geworfen, um genau zu sein zum Deliverance 60 und Pittbull 50 CL. Allerdings habe ich es noch nicht geschafft einen der beiden selbst anzuspielen. Sollte also zufällig jemand irgendwo in Hamburg oder nördlich der Hansestadt solch' einen rumstehen haben, würde ich nur zu gerne mal auf ein anspielen vorbeitrudeln.
edit:
Fast vergessen:
Preislimit steht ja soweit im Threadtitel, darf gerne günstiger sein und sowohl gebraucht als auch Neukauf kommt in Frage.
Hier hängt es dann von der Marktlage ab, was ich bevorzugen würde (Erwähnter Laboga wäre eher ein Einkauf, als Beispiel, da der Gebrauchtmarkt für das Model eher schlecht aussieht.)
Soweit dann erstmal alles von mir. Vielen Dank schonmal für's Lesen dieses doch eher ausladenden Textes.
Musikrichtungen habe ich dabei bewusst außen vor gelassen, weil das in meine Fall, denke ich, nicht so viel Aussagekraft hat, wie es bei anderen der Fall ist und ich im Endeffekt nur einen gutklingenden Amp suche.
Mit besten Grüßen
Jive
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