Kaufberatung Les Paul

  • Ersteller Alucard2005
  • Erstellt am
Dann erzähl doch mal, wie Du o.g. Klangparameter mithilfe eines Amps (um-)formen willst ?

Sustain, Vokalformanten, Attack etc.

Außerdem kannst du Dich ja nochmal zum Thema "Deadspots" schlau machen und schauen, durch was die so in der Regel produziert werden.

Einführung in die Elektronik vom Pütz haben wir damals immer mal wieder gerne gelesen.
Das Korpusholz wird wohl kaum Deadspots erzeugen, der Rest steht ja in diesem Thread schon seit längerem.

Sorry muss jetzt weg. Schau mal in die links.
 
Vielleicht ist es bei deiner Gitarre anders, bei meiner berühren die Saiten das Holz nicht. Es gibt nur indirekte Verbindungen.
Säge doch einfach ein Stück einer X-beliebigen Gitarre ab und schau, ab sich was am Ton verändert.

Nochmals : Tausche das Holz Deiner Gitarre gegen Hartgummi und hör Dir das Ergebnis bitte mal genauer an.
 
Das Korpusholz wird wohl kaum Deadspots erzeugen...

Und der Hals einer Gitarre gehört nicht zu den klangbildenden Teilen ? Sehr interessante Theorie...

PS : Das Ding vom Zollner ist im ersten Teil Polemik, viel Blabla um "angebliche Widersprüche" (siehe die Zitate von Clapton und Co. - die erzählen a) in jedem Interview was anderes und können sich b) teilweise nur noch sehr dunkel daran erinnern, was sie wann benutzt haben).

Im 2. Teil viel Theorie. Wobei leider a) die meisten Punkte isoliert betrachtet werden und b) das Dokument in sich unvollständig ist, da keinerlei Schlüsse aus den theoretischen Betrachtungen im Hinblick auf das "Gesamtbild E-Gitarre" gezogen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also Leute!

Theorie nach "suzu" und "gonzo-lee":

Eine E-Gitarre aus Holz, Glas, Aluminium, Acryl, Hartgummi, PVC, Duroplast, Teflon oder was weiß ich (wenn man sowas bauen würde) klingt bei identischer (derselben) Ausstattung wie PU's, Hardware, Elektrik, Saiten etc. absolut identisch!

Na ja,.....:rolleyes:


Ohne jemals Tests gemacht zu haben, wird beharrlich an einem Glauben festgehalten, egal wie unmöglich es auch sein mag. OK, wer will, der soll.

Ich hoffe Du hast diese Tests gemacht, sonst bist Du auch nur einer mit einen Glauben!

Hast Du diese Tests jetzt gemacht oder nicht?



Und suzu, Du hast immer noch nicht auf meine Frage geantwortet, ob Du selber solche Tests gemacht hast (nach 2 Anfragen)!

Daraus schließe ich, daß Du natürlich solche Tests nicht gemacht hast und rein selbst nach einem theoretischen Glauben hier antwortest weil ja alles so schön im "Lehrbuch" steht!

Ich bin selber "Chemiker" (Ingenieur), und ein Wissenschaftler weiß gar nichts, bevor er es in der "Praxis" ausprobiert hat, ich betone Praxis, und die sieht oft ganz anders aus, als es eine theoretische Formel aussagt!

So gesehen kann objektiv weder die eine Partei etwas beweisen, noch die andere Partei etwas beweisen!

Die eine Partei beruht sich auf physikalischen theoretischen Aussagen in Büchern, die andere mehr oder weniger auf praktische Erfahrung und daraus resultierende "eigene" oder "gehörte" Rückschlüsse!

Na ja, was ein erfahrender E-Gitarrenbauer, der ja auch mal sein Handwerk mit der ganzen Theorie gelernt haben muß, wohl dazu sagen würde.....!?

Gruß, Matthias
 
Daraus schließe ich, daß Du natürlich solche Tests nicht gemacht hast und rein selbst nach einem theoretischen Glauben hier antwortest weil ja alles so schön im "Lehrbuch" steht!

Ich bin selber "Chemiker" (Ingenieur), und ein Wissenschaftler weiß gar nichts, bevor er es in der "Praxis" ausprobiert hat, ich betone Praxis, und die sieht oft ganz anders aus, als es eine theoretische Formel aussagt!

So gesehen kann objektiv weder die eine Partei etwas beweisen, noch die andere Partei etwas beweisen!

Die eine Partei beruht sich auf physikalischen theoretischen Aussagen in Büchern, die andere mehr oder weniger auf praktische Erfahrung und daraus resultierende "eigene" Rückschlüsse!

Na ja, was ein erfahrender E-Gitarrenbauer, der ja auch mal sein Handwerk mit der ganzen Theorie gelernt haben muß, wohl dazu sagen würde.....!?

Gruß, Matthias

Da fällt mir nur noch eins zu ein: dito :great:

Ich finde es auch etwas lächerlich, was die o.g. Personen hier verbreiten, besonders "suzu". Solche Argumente kann mit ein wenig Fachwissen und gesundem Menschenverstand widerlegen. So Sachen wie "die Saiten sind nicht direkt mit dem Body verbunden"...schlimm!
 
ich habe mich mal eben interessehalber mit den Profilen von suzu und gonzo-lee beschäftigt,

sehr seltsam das gerade gonzo doch sogar 2 Gibson Gitarren besitzt, frage mich warum denn wenn doch alle Gitarren gleich klingen dann tuts doch auch eine 200€Gitarre?!

@gonzo der Komentag mir der Squier Bullet war übrigens ernst gemeint, denn er entspricht genau deiner Argumentation!


Wenn man suzus Profil heranzieht dann sind dort gerade einmal 8 Beiträge zu finden, alle hier in diesem Thread.
Ich gehe einmal schwer davon aus das er
1. Zuviel Zeit hat
2. Uns gerne mit seinen Sinnlosen Behauptungen amüsieren und Beschäftigen möchte!


Daher würde ich vorschlagen ein Mod macht das ganze hier dicht, es wurde alles gesagt Mein Vorredner Deep6, RHCP-91, Re-Paul haben das ganze sehr schön auf den Punkt gebracht. Alles weitere artet nur aus denke ich


Gruß Johannes
 
Ich schließe mich definitiv der Meinung von Re-Paul an. Was soll das ganze Theoriegeschwätz?
Die Holzgeschichte ist definitiv streitbar, wieviel das Holz letztenendes wirklich ausmacht. In suzus erstem Post missfallen mir eher andere Dinge wie "Technische Leistung" (was ist das? Meint er die Angaben Spannung und Strom?), die Goldstecker (warum sollen die gut sein? Der Leitfähigkeit wegen? Da gibts Kupfer und Silber, die günstiger sind und das besser können... man könnte höchstens Oxidationsgründe anführen, aber das ist ein anderes Thema) oder das mit der Saitendicke (man höre sich SRV an, mit 12er oder 13er Saiten klingt es immernoch nach Strat). Der Punkt mit der Saitenlage bzgl. Epiphone und Gibson spricht gänzlich gegen seine Kompetenz, da einstellbar.

Wenn ich nächste Woche beim Rockshop bin und Zeit habe werde ich mal schnell die 61er Reissue Sg und eine Sg Raw Power gegeneinander testen. Afaik haben die die gleiche Hardware (auch Pus), nur unterscheiden sie sich im Holz (die eine komplett aus Ahorn, die andere typisch komplett Mahagonie mit Palisander Griffbrett). Einen solchen Test würde ich auch mal anderen ans Herz legen.

Ich betone noch einmal: ein Pickup überträgt keinen Schall! Der Ton entsteht im Verstärker!
Saitenschwingungen (der TON ) werden vom Pu durch den Induktionsvorgang in ein elektrisches Signal umgewandelt und im Verstärker, einfach gesagt: "laut gemacht". Der Verstärker an sich bildet allerdings auch nochmal ein (gewollt) tonformendes Element.
Dadurch, dass aber das Holz durch seine werkstoffseitigen Eigenschaften bzw. auch durch seine Masse in bestimmten Frequenzen stärker mitschwingt werden diese bestimmten Frequenzen der Saitenschwingung abgeschwächt oder gar ausgelöscht, wodurch eben jener charakteristische Ton einer Gitarre entsteht.
So erklär ich es mir zumindest.
 
Hallo Matthias,
entschuldige, wenn ich bis jetzt nicht auf Deine Frage eingegangen bin. ich bin übrigends kein Physiker. Pysikalische Gesetze gelten aber auch für Nichtphysiker. Hoffe ich zumindest.

Ich habe eine Epiphone, die ich tatsächlich umgebaut habe. ich habe mir Gitarren angeschaut und auch angespielt, die besodere Körper hatten. So z.B. die Steve Vai von Ibanez. Die hat eine Art Griff, also eine Ausparung, im Body.
ich habe auch ein Gibson-Model angespielt, den Namen kann ich Dir nicht sagen, der Body war voller Ausparungen. Vergleichbar mit einem Raster. kein klanglicher Unterschied.
Ich habe Gitarren angespielt, die hatten gar keine Lakierung. Kein Unterschied. Lack müsste ja das Schwingungsverhalten von Holz beeinträchtigen. Zudem ist die Beschichtung ausgesprochen massiv. Bei meiner Tele american ist das besonders deutlich. Die ist millimeterdick.
Die Körper sind oft derart unterschiedlich hinsichtich kosmetischer Veränderungen. Da wird sonst was aufgeklebt. Am Klang ändert das nichts.
Es gibt so viele andere Einflüsse, über die sich keiner Gedanken macht, obwohl diese in direkter Verbindung zum Klang stehen. Die Kabellänge z. B. Natürlich haben auch unterschieliche Metalle unterschiedliche Leitmerkmale. Geh mal in ein Fachgeschäft für HiFi- Analgen. Die Kabel haben schon große Unterschiede.
Auch die PU sind trotz einer maschinellen Fertigung nicht identisch bezüglich der Wicklung. Das ist vergleichbar mit Goldfedern bei Füllern. Die sind nicht so einheitlich wie Stahlfedern. Über viele andere Aspekte habe ich ja schon geschrieben.
Die Saiten berühren das Holz tatsächlich nicht. Sie berühren Metal und Kunststoff. Das Griffbrett spielt insofern keine Rolle, zumal der Klang ja auch bei freier Schwingung der Saite entsteht, der in der Qualität nicht anders ist als der der Ton, wenn ein Akord gegriffen wird.
sicher gibt es Leute, die von alkoholfreiem Bier "betrunken" werden. Beim Raten, um welche Gitarre es sich handelt, da liegt die Chance ja bei 50 Prozent. Zu hören ist da nichts.
Auch physikalisch gibt es keine Erklärung für eine Wirkung des Holzes. Die magnetische Schwingung wird nicht beeinträchtigt. Würde etwas anderes an die Saite stoßen, dann würde sie ja schnarren. Die Vibration des Körpers kommt nicht im Amp an. Keine Übertragung. Dies wäre nur durch ein Mikro möglich.
Was die Technik angeht, ich meine die Leistung- ich habe mich auf die Bit-Leistung bezogen. Du kannst es mit einem mp3 Player vergleichen. Unabhängig vom Preis, ist die technische Leistung der Geräte bezüglich des Klangs gleich. Die Qualität wird durch den Kopfhörer bestimmt. Nimmst Du einen Kopfhörer mit einem bescheidenen Frequenzbereich, dann klingt es eben mies. Alles andere ist Placebo. Bei CD-Playern hast Du das Phänomen auch. Die Bit-Leistung ist nicht so unterschiedlich wie die Preise.
Nimm eine Billiggitarre, entferne 30 bis 50 Prozent vom Body, stöpsel sie ein. Da wette ich, es gibt keinen Unterschied.
Bei meinen umgebauten Gitarren haben die Saiten eine Rolle gespielt, die ich zunächst unterschätzt habe. Das habe ich aber auch nur bei einem wirklich guten Verstärker bei einem Freund gehört, der ein freistehendes Haus hat. Daheim kann ich nicht so aufdrehen.
Die ersten Gedanken über die Klangentstehung habe ich mir während meines Examens gemacht, als ich mich vor der Arbeit gedrückt habe. Das ist schon einige Zeit her. Da habe ich mich auch mit dem Aufbau eines PU beschäftigt. Aber Magnetismus ist jetzt auch nicht eine geheime Wissenschaft. Dass eine Metallsaite vor einer Magnetspule schwingt ist ja jetzt nicht sooo komliziert.
Aber ich verstehe, dass es schwer ist, wenn man sich von seinem Glauben trennen soll, der schon so gefestigt ist.
 
Ich habe eine Epiphone, die ich tatsächlich umgebaut habe. ich habe mir Gitarren angeschaut und auch angespielt, die besodere Körper hatten. So z.B. die Steve Vai von Ibanez. Die hat eine Art Griff, also eine Ausparung, im Body.
ich habe auch ein Gibson-Model angespielt, den Namen kann ich Dir nicht sagen, der Body war voller Ausparungen. Vergleichbar mit einem Raster. kein klanglicher Unterschied.
Ich habe Gitarren angespielt, die hatten gar keine Lakierung. Kein Unterschied.

Das sind DEINE Eindrücke!
Und nur mal so nebenbei.. Dieser Link zu Physik der E-Gitarre geistert schon ewig hier herum und jeder kann sich dazu eine Meinung bilden.

Nur mal zum Vergleich: Ein Chemiker erklärt dir Sex als eine Verkettung von chemischen Vorgängen im Körper. Wir alle wissen, es ist mehr. :)
 
Um dazu auch nochmal (ein letztes Mal) was zu schreiben.

Ich hatte mal eine Gibson Les Paul Gothic und habe noch eine Gibson SG Ebony Special.
Beide mit einem 490er Humbucker am Hals. Hardware müsste (bis auf die Farbe) identisch sein.
Komisch dass beide Gitarren nicht nur unverstärkt, sondern vor allem auch am Amp sehr unterschiedlich klangen. Die LP sehr höhenlastig, sehr scharf und gegenüber der SG ein wenig ohne Eier. Die SG dagegen drückt ohne Ende und hat wesentlich mehr Sustain.
Komisch, eigentlich hätten die ja identisch klingen müssen.:gruebel:

Aber lag wohl doch an der Farbe der Hardware.:D
 
...nehmt eine E-Gitarre. Die Qualität ist egal. Es muss nur ein Ton rauskommen, wenn sie an den Amp angeschlossen wird.

Weisst du eigentlich überhaupt, welchen Müll du hier schreibst...???
Jetzt ist sie egal... vorher hast du folgendes geschrieben:

"Wichtig ist die Verarbeitung, das bedeutet besonders die Saitenlage. Das Aussehen sollte Dir natürlich gefallen. Gerade bei günstigeren Marken, zu denen auch Epiphone gehört, solltest du nur eine Gitarre kaufen, die Du auf ihre Verarbeitung hin in einem Geschäft getestet hast. Es kann dabei nämlich große Abweichungen geben. Den höheren Preis solltest Du da in Kauf nehmen. Vergleiche dann die Saitenlage mit der einer teuren luxusgitarre. Ich habe eine Epiphone. Bei der ist die Saitenlage identisch mit der einer Gibson. Es gibt aber bestimmt auch andere Marken. Da musst Du testen. Achte auch darauf, dass der Hals gut in Deiner Hand liegt. Da gibt es große Unterschiede."

Hiermit habe ich den letzten Funken Verständnis für deine "Posts" verloren. DICH nehme ich überhaupt nicht mehr ernst!
 
Also Leute!

Theorie nach "suzu" und "gonzo-lee":

Eine E-Gitarre aus Holz, Glas, Aluminium, Acryl, Hartgummi, PVC, Duroplast, Teflon oder was weiß ich (wenn man sowas bauen würde) klingt bei identischer (derselben) Ausstattung wie PU's, Hardware, Elektrik, Saiten etc. absolut identisch!

Na ja,.....:rolleyes:
Für Dich scheinen nur extreme zu existieren. Da wird aus der Aussage, das Korpusholz trägt keinen wesentlichen Teil zur Klangerzeugung bei, dass man Gummi nehmen könnte.
Das habe ich nie behauptet. Ich sage nur, die Art des Holzes ist relativ egal.
Warum habe ich nicht nur billig Gitarren?
Weil die Qualität einer Gitarre eben nicht nur von der Holzart abhängt.
Aber es ist auch nicht so, dass ich meine" billigen" Gitarren (das wäre dann die Epi Cusom als billigste immerhin bei ca. 550 Euro im Moment) als besonders schlecht oder sehr viel schlechter empfinde. Man rechne mal die günstigeren Produktionskosten in China da raus und vergleiche den Preis dann mal mit einer Gibson Studio. Vernünftig eingestellt und keine Montagsgurke vorausgesetzt sind die so weit nicht von der Gibson. (der Meinung war auch ein gewisser Herr Les Paul) Und die Holzqualität, warum sollte die schlechter sein? Eher ist da illegal geschlagenes Holz verbaut.

Die verlinkte Arbeit hat im Übrigen noch einige Kapitel mehr, play with the URL.
Das Schlimme an der Tatsache, dass Leute offenbar immer Tropenholz in einer Gibson verbaut sehen wollen ist doch die Tatsache, dass der Regenwald darunter leidet.
Man schaue sich mal die Diskussion bzgl. der Birken SG an. Ohne die überhaupt einmal gespielt zu haben wollen sie die meisten nicht.
Könnte ja trotzdem gut sein.
Auch eine Les Paul aus Erle.

Die "Polemik" im Artikel ist wenn man die zitierten Artikel aus den Fachzeitschriften betrachtet doch mehr als angebracht. Es zeigt doch sehr deutlich wie die "Fachleute" den Klang von Gitarren beschreiben und auf welcher Grundlage. Das sind Zitate, keine Erfindungen.
 
Ich war dann mal so frei, diesen Thread nach hier

https://www.musiker-board.de/vb/diverses/150141-ber-habt-ihr-tr-nen-gelacht.html#post1708525

zu verlinken.

Sorry...
kugeln.gif
 
Aber ich verstehe, dass es schwer ist, wenn man sich von seinem Glauben trennen soll, der schon so gefestigt ist.

Vergiß bitte nicht Dich selber damit einzuschließen.....!

Solltest übrigens mal E-Gitarrenbauer mitteilen, daß sie so hochwertiges Holz nicht nehmen müssen!
Sie können ja auch Preßspan oder besser Kunststoff oder Alu nehmen.
Ist doch völlig egal nach Deiner Theorie!
So bekommen sie Superklang für viel weniger Geld hin und es können sich diese Gitarren dann viel mehr leisten, was
den Umsatz in die Höhe treibt.......:rolleyes:

Ich bin weg hier!

Gruß
 
Vielleicht spricht aus uns alles auch nur der Neid gegenüber Suzu. Er braucht im Grunde nur eine einzige, günstige Gitarre die ihm sein Leben lang reicht (okay, vielleicht noch eine zweite mit anderen Saiten) während wir anderen ein Leben lang auf der Suche nach den optimalen Gitarren sein werden und uns von so irrsinnigen Placebo-Faktoren wie Holz oder Bauform irre leiten lassen werden, geschweige denn die Tausende von Euro die wir dafür ausgeben werden. Mein Beileid an uns alle ;-)

Gruß
 
Die ersten Gedanken über die Klangentstehung habe ich mir während meines Examens gemacht, als ich mich vor der Arbeit gedrückt habe.

Sich vor der Arbeit zu drücken war womöglich ein folgenschwerer Fehler. Zu viel Theorie verdirbt die Kreativität und Verständnisfähigkeit für "praktische" Dinge.

Nicht falsch verstehen. Das ist nicht beleidigend gemeint. Auch will ich damit nicht ausdrücken, dass alle Menschen mit Examen irgendwie was verpassen würden.

Fakt ist nur, dass ich seit über 20 Jahren tagtäglich mit Ingenieuren zu tun habe, die wirklich davon überzeugt sind "alles" richtig und logisch zu händeln. Die Realität ist allerdings die, dass ich hin und wieder "Konstruktionen" auf den Tisch gelegt bekomme, die nicht in die Praxis umzusetzen sind (oft hör ich dann "komisch, im CAD klappte das aber alles").

Was ich damit sagen will? Beschäftige dich mehr mit der praktischen Seite. Mir scheint nämlich, dass du dich schlicht und einfach zu viel mit Theorie beschäftigst. Anders kann ich mir deine, sagen wir mal merkwürdigen Aussagen, wirklich nicht erklären.
 
Um dazu auch nochmal (ein letztes Mal) was zu schreiben.

Ich hatte mal eine Gibson Les Paul Gothic und habe noch eine Gibson SG Ebony Special.
Beide mit einem 490er Humbucker am Hals. Hardware müsste (bis auf die Farbe) identisch sein.
Komisch dass beide Gitarren nicht nur unverstärkt, sondern vor allem auch am Amp sehr unterschiedlich klangen. Die LP sehr höhenlastig, sehr scharf und gegenüber der SG ein wenig ohne Eier. Die SG dagegen drückt ohne Ende und hat wesentlich mehr Sustain.
Komisch, eigentlich hätten die ja identisch klingen müssen.:gruebel:

Aber lag wohl doch an der Farbe der Hardware.:D

Ich stelle mir gerade vor wie sich die Holzstruktur verändert wenn ich am Tone Poti drehe.... :rolleyes:
 

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