Kaufberatung neue PU´s für meine 21er Gibson Les Paul Slash Standard

....
hat auch alles viel gebracht, aber der Booster (-TC Mini-Spark-) hat für kleines Geld gerade für dieses "Aufklaren" im Sound gesorgt. Das kleine Wunderkistchen hat mich wirklich umgehauen, ist "always on" in der Kette, ohne fehlt mir was...
Das werde ich so nicht umsetzen können durch den PodGO bzw... Aber vielleicht kann ich das so einstellen, ich werde es aufjedenfall mal testen!

...Uwe Schmidt in 35435 Wettenberg, ca 15minuten von Wetzlar...
Den Uwe Schmidt hab ich gar nicht auf dem Schirm gehabt! Den schreibe ich Mal an! Danke für den Tip.

Ich liebe dieses Forum für diese Hilfen!

Ich hab aufjedenfall erstmal sehr viel zum reinhören und zum quatschen, sobald es Ergebnisse gibt, werde ich berichten.
 
Grund: Vollzitat reduziert/Zitatbezug hergestellt
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Oh, sorry, dass du den PodGo nutzt, hatte ich überlesen:embarrassed:...
Aber vielleicht kannst du ja trotzdem was mit dem Tipp anfangen...ich war und bin jedenfalls immer noch schwer von dem Mini-Spark überzeugt.
Viel Erfolg und Freude beim Ausprobieren!
 
Alles gut :)

Ich mag das Gerät, weil es sich so einfach von A nach B bringen lässt. Wobei ich die Marshall Amps und Boxen wirklich vermisse!

Der Mini Spark ist auch wirklich ein cooles treterchen. Hatte ich vor Jahren Mal.

BTT. die Saiten sind ca 2 Wochen alt. Also halb Lebenszeit.
 
Die Ambers sind super Pickups. Wenn Sie denn für dich das tun, was du willst! Ich wüsste nicht, ob sie dir das bringen, was du suchst. Aber 30 Tage Money Back via Fernab-Gesetz machen einen evtl. Umtausch etwas problemloser.
 
Probier auch mal, mit weniger Zerre, aber lauter zu spielen.... und im Pod gibt es mit Sicherheit auch ein Treble Booster Modell.
 
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Hmm, irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dieses "mumpfig" als Beschreibung der Custom-Burstbucker nicht zum ersten Mal zu hören...

Tatsächlich scheinen diese "Slash-exclusive" Custom-Burstbucker nicht so der dolle Wurf zu sein bzw. sehr, sehr konkret auf die Ampsettings von Mr. Hudson geeicht zu sein.
Vom Prinzip bzw. der Idee her sind'se ja nix anneres als Gibsons Version oder "Nachbau" der Seymour Duncan APH-2S Slash AlNiCo II; in der Praxis sieht's leider etwas anders aus: Wo die Duncans trotz Medium-Output die Röhren zum Dampfen bringen ist bei den Gibsons irgendwie alles in Watte gepackt - eigentlich unverständlich, v.a. da die Dinger von der Konkurrenz aus eigenem Hause geschlagen werden: jeder 57er Classic (+) oder Burstbucker II/III ist da um Längen besser.
Einer meiner ältesten Kumpels (Gibson-Afficionado und Slash-Fanboy deluxe...) hat drei Slash-Paulas (2x Gibson, 1x Epiphone) und hat bei allen die Duncan-Aggregate eingebaut - Unterschied wie Tag und Nacht. Meines Wissens nach werkeln in den Paulas vom Meister himself nach wie vor bzw. wieder ausschließlich seine Duncan Signatures, auch in den neueren Modellen.

Alternativ wären der Häussel Vin B A2 oder der Rockinger Bellbucker ne Überlegung wert.
Der Amber Spirit of 59 wurde ja schon genannt; eventuell könnte auch ein Duncan Pearly Gates das gewünschte Ergebnis bringen - ist halt auch nicht grad günstig.
Wenn's denn doch etwas high-gainiger zugehen soll: Duncan SH5. Kann mit etwas Fingerspitzengefühl hinsichtlich PU-Höhe/Polepiece-Feintuning/Ampsettings alles von Blues bis Death Metal ;-)

Zuerst (wie hier ja auch schon geschrieben wurde) sollte man sich aber mal die Potis anschauen - früher hat Gibson gern 300 kOhm-Regler verlötet, die den Sound von SG und Les Paul "weicher" machen sollten - letztlich also ordentlich Brillanz geklaut haben.
Anscheinend tauchen die Dinger immer noch ab und an auf; sollte aber bei der Slash-LP eigentlich nicht sein.
Andererseits kann auch ein 500 kOhm-Poti mitunter drastisch abweichende Werte aufweisen - deshalb durchmessen (lassen).

Eine weitere Alternative zum PU-Tausch wäre ein Equalizer - sowieso nie verkehrt, je nach Gerät günstiger und darüber hinaus flexibler bzw. auch für andere Setups nutzbar...
 
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Ich werde die GItarre wie gesagt mal zum Uwe Schmidt bringen und mal schauen, was der so sagt.

Ich habe mich gestern abend auch mal mit Preisen beschäftigt und bin bald in Ohnmacht gefallen. Amber Spirit of 59 kosten bei Amber selbst 199 € wenn man sie in Zebra nimmt. Die Slash PUs von Seymour Duncan kosten beim T 311 € ansonsten wäre vielleicht auch Häussel ne Option. Dann bleibt immernoch die Frage, obs bei den Zebras bleibt. So richtig konnte ich mich nie mit Zebras erwärmen, Chrom oder Nickel oder komplett fancy in ganz weiß... Alles hat irgendwie was. Aber die Preise mein lieber Mr.Singingclub! Ich denke wenn es denn so ist, dass die Elektronik ok ist, dass ich mich auf dem Gebrauchtmarkt umschauen muss.

Aufgrund deines Postes @´76RatRod, habe ich auch noch mal gelesen u.a. auch in anderen Foren, dass die PUs wohl wirklich dazu neigen belegt zu klingen, wenn man nicht sehr nahe an die Einstellungen des Zylinderträgers heran kommt.
 
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Die Amber PUs kenne ich auch (auch wenn ich sie selbst nicht habe) und die sind uneingeschränkt gut. Der Preis von 200 bis 229 Euro pro Pickup ist aber natürlich ganz schön happig. Ganz ähnlich im Sound finde ich die Mojotone 59er Humbucker, die ich selbst in einer LP spiele. Die sind durchaus höhenbetont und bei vielem was ich spiele, muss ich den Tonepoti eher zurücknehmen als die Höhen "auffrischen". Die sind mit 229 Euro für das Set also relativ genau halb so teuer und richtig gut.
 
Was ich nur nicht verstehe auf der Amber Seite kosten sie 199 und auf der TAD Seite - der sie auch hat 399 € ... das is schon brutal Heftig!

EDIT: Leck mich Fett 199 ist Preis PRO PICK-UP ... Da geht mir der Blutdruck weg!
 
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Gut gibt es auch günstiger. Bei Herstellern wie Amber oder Kloppmann geht es um die letzten Details und Feinheiten
 
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Meistens hat man auf dem Schirm, das verschiedene PUs in unterschiedliche Richtungen den Sound färben. Was aber häufig vergessen oder nicht bekannt ist, ist die Tatsache, dass beispielsweise Kloppmanns noch Klanginformationen aus der jeweiligen Gitarre rausholen (können), die manch anderer PU gar nicht übertragen kann. Natürlich funktioniert das nur bei einer Gitarre mit entsprechendem Potential. Aus einem toten Ast holt auch ein Kloppmann nicht mehr raus.
 
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Irgendwo muss der Preisunterschied ja auch herkommen.

Ich danke euch aufjedenfall für die Tonnen an Hilfe und inspiration und Ideen und Handlungsanweisungen und Adressen und und und.
Ich werde als erstes mal die Gitarre nach Wettenberg bringen und sie mal durchmessen lassen. Wenn da alles fein und tuti ist schau ich im nächsten Step (oder parallel zu step 1) Ob ich noch ausm POD GO holen. Wenn das alles nichts bringt mach ein Pickup soundvergleichs Tag und nehme meinen kollegen aus der Band und seine LP gleich mit ^^.
 
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Also das was @Spanish Tony schreibt kann ich auch so unterschreiben. Ich habe Amber Pickups in einer Tele und der Unterschied vorher/nachher ist enorm. Die klingen schon wirklich sehr gepflegt und viel differenzierter als - auch gute - andere Pickups. In meiner Wahrnehmung nivelliert sich der Unterschied je mehr Verzerrung ich draufgebe. Also umgekehrt: Je cleaner ich spiele, desto relevanter sind für mich hochdifferenzierte Pickups. Diese feinen Nuancen sind bei Highgain einfach zu überlagert, bzw. es passiert zu viel mit der Ampzerre, als dass ich dieses Obertonglitzern des Pickups noch hören könnte.

Aber ich bin sicher, das sehen einige hier auch ganz anders und halten Amber und Kloppmann für Vodoo ;)
 
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Ich denke, ich kann meiner Gitarre auch einfach mehr Sound entlocken, sowie mir ein größeres Lächeln ins Gesicht zaubern, wenn ich diese "Kleinigkeit" an ihr ändere. Ich habe mich bewusst für die Gitarre entschieden und sie ist auch wahnsinnig gut... Bei soviel Geld für das Schmuckstück, sollte es auch so sein. Jetzt fehlt mir eben noch die Kirsche auf der Sahne! Die Decke von der Gitarre muss weg und der Sound muss in seiner ganzen Herrlichkeit herauskommen!
 
Ich denke, dass wirklich die anscheinend von dir präferierte Herangehensweise am besten ist: Zuerst zum Gitarrenbauer die Elektrik pimpen (unabhängig von neuen PUs). Ich denke mit einem 50s Wiring macht man nichts falsch.
Danach gucken, ob es gut ist und ansonsten neue PUs. Die werden sicherlich auch von einer besseren Elektrik profitieren, egal von welchem Hersteller die sind (Amber, SD, Leosouns, Q-Pickups...).
 
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Probiere auch mal die Humbucker ohne Cover - wenn sie es nicht sowieso schon sind. Da kann man ein kleines Quäntchen noch rausholen in der Richtung, wie du es haben willst.

Bei den Potiwerten musst du einfach mal ausprobieren, was dir am besten gefällt. Ich für mich finde 300k Potis am besten, aber das muss jeder für sich selbst herausfinden. Gibson hat über all die Jahre verschiedene Werte genutzt bei den Gitarren. Kann aber auch ein Rabbit-Hole werden für so manchen... ;) Im Bandgefüge hört man einiges dann aber sowieso nicht mehr raus.
 
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Ja, so werde ich das machen, das hält sich dann auch Kostentechnisch ziemlich im Rahmen. Elektronik prüfen kost 17 Euro. Das ist im Budget :D

Guter Tip, jedoch sind es ZebraPickups. Also noch die Standardbestückung und wenn ich das richtig verstehe, sind Zebras sowieso ohne Cover, richtig?!

Ich hab mal einen Link zu der Gitarre:

https://www.session.de/products/gibson-slash-les-paul-appetite-amber/
 
Zebras kannst du auch in Cover hüllen, aber die meisten Gitarren werden ohne Kappen ausgeliefert, die mit Zebra Pickups bestückt werden. Wahrscheinlich aus optischer Natur. Aber dann würde ich auch bei neuen Pickups keine Kappen verwenden und sie so spielen, da klingen sie etwas bissiger - minimal, aber immerhin.
 

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