Kaufberatung: Regelbarer Röhrenamp für Les Paul und Blues, Rock und Klassik gesucht.

  • Ersteller underduc
  • Erstellt am
Dann vielleicht mal den kleinen Lionheart antesten:
http://www.youtube.com/watch?v=ZHXgpRpvsj0

Wie sind denn die räumlichen Verhältnisse? Bei einer eher hellhörigen Mietwohnung im Mehrparteienhaus würde ich das Thema Röhrenverstärker aber nochmal überdenken... bzw. die jeweiligen Lautstärken gut testen...

Edit:

Vielleicht auch mal den Marshall Class 5 testen...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hallo Armin,

ich hab mir ende letzten Jahres eine Gibson Studio gekauft und seit ein paar Wochen hab ich noch eine 1958 Ultimate Stinger.

Bei dieser ist mir ziemlich deutlich geworden, das eine Röhre die schönere Wahl wäre.

Muß halt mal rumprobieren. Meine Fähigkeiten in den Händen sind zwar begrenzt, aber nach vielen Jahren verschärftem Zuhören ist das Gehör schon recht sensibel was den Klang angeht.

Und zum Schlafen ist die neue viel zu scharf...

Schön dass Du noch auf bist, man weiß ja nie wie alt die User sind. :D Eine Les Paul Studio ist doch schon einmal eine tolle Gitarre für einen Einsteiger. Ein Röhrenamp verhält sich beim Saitenanschlag ganz anders als eine Transe, wobei ich nicht sagen möchte, dass es nicht auch erstklassige Transistorverstärker gibt. Die werden wegen kristallklaren Clean allerdings eher von Jazzer oder Akustikgitarrenspielern genutzt, wo Endstufenverzerrung eher unerwünscht ist. Alerdings gibt es auch Metaler die Transen in Verbindung mit Verzerrern spielen. Wenn Du Dir schon sicher bist, dass Du auch längerfristig an dem Instrument Gitarre Spaß hast, finde ich es auch nicht schlimm, wenn sich selbst ein Anfänger ein Instrument oder einen Amp aus der höheren Preis- und Qualitätsklasse zulegt. Die LP ist ja schließlich auch nicht gerade als Einsteigergitarre zu bezeichnen und eine Ultimate Stinger ist ja ein richtiges Gerät für Profis.

Was für eine # Nummer hast Du denn erwischt, es sind ja erst ein paar wenige bei Session Music Frankfurt ausgeliefert und die Serie ist ja auch weltweit auf 25 limitiert. Ich habe vor ein paar Tagen mit Oli telefoniert, weil mich die Gitarre auch interessiert hat und der Preis ja noch relativ human ist, wenn man ander Limiteds anschaut. Werden die eigentlich alle mit Lifton Case ausgeliefert? Vielleicht kannst Du ja mal ein Foto posten, in möglichst guter Auflösung, in Katalog sieht man die Unterschiede zwischen den beiden 3 verschiedenen Burst nämlich gar nicht richtig. Da sehen Tobbaco, Honey und Brockburst fast identisch aus. Wäre nett, wenn Du mich da mal schlau machen könntest.

Gruß, Armin :D

PS.: Jetzt isser wieder weg, schade. Dabei Hatte ich so gerne eine von den Stingern mal live gesehen, hat hier vielleicht noch jemand eine :rofl: ?

http://www.musik-schmidt.de/Gibson-Les-Paul-1958-Ultimate-Stinger-Series-BOTB-Honeyburst-82552.html?_$ja=tsid:36005&refID=7
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann vielleicht mal den kleinen Lionheart antesten:
http://www.youtube.com/watch?v=ZHXgpRpvsj0

Wie sind denn die räumlichen Verhältnisse? Bei einer eher hellhörigen Mietwohnung im Mehrparteienhaus würde ich das Thema Röhrenverstärker aber nochmal überdenken... bzw. die jeweiligen Lautstärken gut testen...

Edit:

Vielleicht auch mal den Marshall Class 5 testen...

Der Lionheart sieht ja richtig edel aus, so mit Ledergriff und die Farbe ist mal was anderes als immer nur Tolex schwarz. Schöner Amp, was meist Du wie da eine 1958er Stinger Ultimate tönt. ;)

Der Typ auf You Tube spielt ohne Pedal, einfach über den Schmutzkanal und so einen fetten Sound. 5 Watt Class A und ein 12" Celestion Heritage. Mein Bruno ist mit 20 Watt auch so ungeheuer laut, ich weiß gar nicht was die ganzen Leute mit ihren Half und Full Stacks machen? Die müssen doch alle schon Gehörsturz haben. :)
 
Whiteout schrieb:
Vielleicht auch mal den Marshall Class 5 testen...

wenn du den zuhause ohne Pedal zum Zerren bekommst, stehen die Ordnungshüter womöglich schon vor der Tür und klingeln sturm ;-)

Der hat nur Volume, Bass, Mitten und Höhenregler. Da würde ich einen Koch Classic SE mit 6 oder 12 Watt vorziehen. Die haben bei ähnlicher Ausstattung wenigstens noch einen Gainregler an Board.

Man kann sich für die Preisdifferenz zum Koch aber auch ein ordentliches Overdrive Pedal (z.B. Okko Diablo oder Fulltone OCD) zu dem Class 5 kaufen. Dann kommt im Endeffekt wieder ähnliches bei rum.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
In meinem Alter muß man auch was für die Kondition tun. Gitarre stemmen allein macht nicht wirklich fit. Aber ich muß schon eingestehen, mein Laufen habe ich etwas schleifen lassen in letzter Zeit...
Bilder kann ich machen (wenn die Kamera geladen ist und die Sonne wieder scheint - ich habe keinen Blitz) und die Nummer ist 82482, Farbe Brockburst.

Haben eigentlich alle Verstärker einen Input für die Übungs-Cds?

Ich übe bei uns im Keller und der klingt gut. Der Sohn der Nachbarn spielt Klavier und Schlagzeug - Lautstärke ist nicht das Problem - aber ich mag es gerne ohne Pfeifen in den Ohren.

Immer noch wache Grüße
 
Haben eigentlich alle Verstärker einen Input für die Übungs-Cds?

definitiv nein

edit: mal abgesehen davon halte ich da nicht viel von. Zum reinen Üben praktisch, aber wenn CD und Gitarrensignal über einen Speaker laufen, muss man soundtechnisch immer Kompromisse machen. Da empfiehlt es sich doch eher, sich eine Stereoanlage in den Keller zu stellen, und Backings darüber laufen zu lassen.

btw. hier ein Video zum Koch Studiotone



eigentlich kannste da sämtliche Musikrichtungen mit abdecken
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
definitiv nein

edit: mal abgesehen davon halte ich da nicht viel von. Zum reinen Üben praktisch, aber wenn CD und Gitarrensignal über einen Speaker laufen, muss man soundtechnisch immer Kompromisse machen. Da empfiehlt es sich doch eher, sich eine Stereoanlage in den Keller zu stellen, und Backings darüber laufen zu lassen.

btw. hier ein Video zum Koch Studiotone



eigentlich kannste da sämtliche Musikrichtungen mit abdecken



Sorry Offtopic, aber kann mir jemand sagen welches Lied der da bis Sekunde 49 spielt?
 
Little Wing
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
@Eggi:

Danke für das Video. Hört sich schon richtig gut an - auch wenn's keine LP ist - werde ich ausprobieren.
Wäre es grundsätzlich aber auch speziell bei diesem Model sinnvoll Verstärker und Lautsprecher zu trennen?
Und der klingt auch leise?

(Ich feile seit Jahr(zehnt)en an meiner Musikwiederaufarbeitungsanlage rum - aber hier hab ich jetzt nahezu null Ahnung - zu viele Knöpfe verwirren das Hirn!)


PS: Ich gehe jetzt üben - solche Videos sind schon demotivierend - erschütternd was man aus so einem Instrument alles rausholen kann, wenn man(n) es erstmal kann.
 


@ Eggi / Jetzt muss ich Dich doch noch mal fragen, hast Du jetzt den Studiotone oder den Classic SE. Ich hatte den Studiotone im Gdächnis, denn ich hatte auch, bevor ich den Brunetti gekauft habe immerzu nach dem Studiotone gesucht, aber das ist ähnlich wie bei dem Brunetti Singleman oder auch dem Marinello, man kommt so gut wie keine gebraucht und wenn, dann sind sie in der Regel nicht viel billiger als ein Neuer. Bei Brunetti muss man zudem oftmals noch mit einer 4 bis 6 wöchigen Wartezeit rechnen, weil die Company einfach sehr klein ist und sich anscheinend auch nicht vergrößern will. Ich weiß ja nicht wie es Dir mit Deinen 20 Watt geht (ich nehme an, dass bei Dir auch zwei L 84 verbaut sind), aber ehrlich gesagt kann ich, außer der Tatsache, dass im Hiwatt 2 große Fane Speaker gearbeitet haben und er darum entsprechend mehr Headroom hatte, zwischen 20 und 50 Watt kaum einen Unterschied feststellen. Ich habe wirklich das Gefühl, dass kleine hochwertige Amps die großen Bolien langsam immer mehr ersetzen werden. Roadies und ältere Gitarristen dürfen sich freuen. ;)

@ underduc / You makes me wonder. Die Stinger mit der Seriennummer # 82482 scheint tatsächlich schon verkauft zu sein und die Farbe ist tatsächlich Brockburst. Nur bitte wieso legt sich jemand, der nach eigener Aussaage gerade mit dem Gitarrenspiel beginnt, eine solche Gitarre zu? Meine erste Les Paul habe ich mir nach 20 Jahren gekauft und das war kein Limited "25" Modell aus dem Custom Shop. Was machst Du damit, wenn Du merkst, dass Dir das Gitarrespielen gar keinen Spaß mehr macht? Oder hast Du sie als Sammlerobjekt gekauft? Ein schönes Foto solltest Du auf alle Fälle posten, ich mag diese alten Burst und hadere seit Tagen mir mir. Leider ist Ffm. 400 km entfernt und auf gut Glück investiert man ja keine 3600 €, gerade wo Olli mir versichert hat, dass sie alle sehr verschieden ausfallen. :)

PS.: Bei Morgenlicht macht man die besten Aufnahmen, ich habe da inzwischen Erfahrung. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@underduc

ob Top oder Combo besser ist kann ich dir nicht sagen, da ich bisher immer nur Combos gespielt habe.
Für den Keller sollte ein Combo aber mehr als ausreichen.

Er gefällt mir bei Zimmerlautstärke sehr viel besser als mein vorheriger HT-20. Womit ich letzteren nicht schlecht reden will. Ist ein guter Amp, aber in Punkto Vielseitigkeit kann er nach meinem Geschmack nicht mit dem Studiotone (@Armin, Studiotone, wie du ihn von deinem Kumpel kennst) mithalten.

Der Kleine ist leicht, verträgt sich wunderbar mit Bodentretern, und klingt einfach toll. Die Ausstattung kann sich auch sehen lassen.
2 Kanäle plus zuschaltbaren Boost, Filterfunktionen, ein brauchbarer emulated Output (zum recorden, über PA laufen lassen, oder auch über Kopfhörer spielen), und vor allem einen fließend übergehend einstellbaren Clean zum Leadkanal.

Und wie Armin schon schrub. Die 20 Watt können schon mächtig laut sein. Für Keller, Proberaum und Kneipe reicht das mehr als aus.

@Armin

warum man sich als "Anfänger" eine solche Gitarre kauft?

Ganz einfach. Man steht auf Qualität, kann es sich schlicht und einfach leisten, oder man hat einfach nur Spass dran.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
@Armin

warum man sich als "Anfänger" eine solche Gitarre kauft?

Ganz einfach. Man steht auf Qualität, kann es sich schlicht und einfach leisten, oder man hat einfach nur Spass dran.

Hast Du denn vor 6 Jahren, in Deiner Anfangszeit schon gewußt, ob eine 1958 Stinger Ultimate Qualität ist? Ich habe da aus PNs irgendwie andere Aussagen und Fragen im Gedächnis :). Wenn ich für mich spreche, hat das doch schon mehrere Jahre gedauert, bis ich gerade bei E-Gitarren in dieser Preisklasse Qualität zweifelsfrei erkennen konnte. Ohne Preisschild hätte ich qualitativ nicht zwischen einer normalen LP Tobacco Burst und einer Stinger Burst aus dem CS unterscheiden können und klanglich schon gar nicht, das ist heute oft nicht einmal so einfach. ;)
 
@Armin

Sammler bin ich nicht (mal von den Punkten in Flensburg abgesehen). Aber die Frage habe ich mir auch gestellt. Ich war Neugierig warum Gitarren die gleich aussehen preislich so unterschiedlich sein sollen. Als ich sie mir vorspielen ließ - und auch selber ein paar Sachen probiert habe - da habe selbst ich als Anfänger schon deutliche Unterschiede gemerkt.

Bisher habe ich 3 Mal versucht das Spielen zu lernen, immer mit bescheidenen Mitteln, nie mit Erfolg. Als ich mehr durch Zufall die Studio in die Hand bekam und den ersten Ton spielte und gemerkt (gehört) hab das klingt ja wie Echt, war ich von den Socken. Und dann die tollen Sachen mit Cd und Play-along... tolle Bücher... Jetzt könnte ich Jammern das ich nicht schon früher... mach ich aber nicht. Jetzt macht es einfach enormen Spaß. Selbst Tonleitern hoch und runter und irgendwelche komischen Spinnen und der ganze Kram. Und natürlich erste Bluesstücke. Hab hier nen tollen Lehrer der mir in dem halben Jahr schon viel beigebracht hat.

Und, wie ich schon geschrieben hab, der Bauch hat entschieden. Außerdem, das Leben ist zu kurz für ...

und jetzt geh ich schlafen.

Gute Nacht zusammen und vielen Dank für die Tipps. Werde mir einen Tag zum testen freimachen.

Bess demnähx
 
@Armin

meine Antwort war ja nicht auf mich bezogen, sondern allgemein.

Aber: auch vor 30 Jahren wußte ich schon, dass man für gute Qualität in der Regel mehr Geld ausgeben muss (weshalb ich NIE billige Jeanshosen, Schuhe, oder Matratzen kaufe ;-) ). Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel.

Ich für meinen Teil kaufe mein Zeugs weil ich Spass dran habe, und für gute Qualität auch gerne ein paar € mehr bezahle. Ob dann eine Gitarre X für mich objektiv mit Gitarre Y vergleichbar ist, sei mal dahingestellt.
 
@Armin

Sammler bin ich nicht (mal von den Punkten in Flensburg abgesehen). Aber die Frage habe ich mir auch gestellt. Ich war Neugierig warum Gitarren die gleich aussehen preislich so unterschiedlich sein sollen. Als ich sie mir vorspielen ließ - und auch selber ein paar Sachen probiert habe - da habe selbst ich als Anfänger schon deutliche Unterschiede gemerkt.

Bisher habe ich 3 Mal versucht das Spielen zu lernen, immer mit bescheidenen Mitteln, nie mit Erfolg. Als ich mehr durch Zufall die Studio in die Hand bekam und den ersten Ton spielte und gemerkt (gehört) hab das klingt ja wie Echt, war ich von den Socken. Und dann die tollen Sachen mit Cd und Play-along... tolle Bücher... Jetzt könnte ich Jammern das ich nicht schon früher... mach ich aber nicht. Jetzt macht es einfach enormen Spaß. Selbst Tonleitern hoch und runter und irgendwelche komischen Spinnen und der ganze Kram. Und natürlich erste Bluesstücke. Hab hier nen tollen Lehrer der mir in dem halben Jahr schon viel beigebracht hat.

Und, wie ich schon geschrieben hab, der Bauch hat entschieden. Außerdem, das Leben ist zu kurz für ...

und jetzt geh ich schlafen.

Gute Nacht zusammen und vielen Dank für die Tipps. Werde mir einen Tag zum testen freimachen.

Bess demnähx

Das ist auf jeden Fall eine gute Einstellung und ich kann mir nicht vorstellen, wenn Dir das Geld nicht an anderer Stelle fehlt, dass Du den Kauf jemals bereust. Ich fand es nur sehr ungewöhnlich und dachte schon, Du erzählst uns hier einen auf die Backen. Und wie das nunmal meine Art ist, kann ich nicht anders, als dann auch direkt nachzufragen. Es war dann wohl gerade ein Zufall, dass ich mich selbst für eine Stinger, 58er Body meets 59er Neck, was für eine geniale Idee, selbst interessiere. Heute mittag waren noch 10 von ihnen in der Frankfurter Filiale zu bekommen und nur noch 3 in Brockburst, obwohl ich das Honeyburst auch sehr schön finde. Überhaupt ist das eine der schönsten Paulas, die ich seit langem gesehen habe und sie würde wunderbar zu meiner Explorer Limited Edition in Natural Burst passen. Da ist der Preis fast ein Schnäppchen. Ich geh auch ins Bett und träume von der Stinger. ;)
Und zwar exakt von dieser hier:

http://www.session.de/blog/veransta...ltimate-stinger-series-light-honeyburst_82438

@ Eggi / Ich denke wir kennen uns schon lange genug, dass Du mir glaubst, dass das auch nicht gegen Deine Einstellung gemünzt war, ich meinte damit nur, dass es selbst für erfahrene Leute ab einer gewissen Preisklasse, sehr schwer ist hier noch zwischen gut und viel besser zu unterscheiden. Für einen Laien aber direkt ummöglich. Man sagt ja nicht umsonst wer bllig kauft, kauft zweimal, und edle Dinge haben nun einmal ihren Reiz. Das weiß ich doch selbst ganz gut. ;)
 
@Armin

Leider ist das Wetter hier nicht so prickelnd...
Die Honey war mir zu hell, die Tobacco zu dunkel. Die Mitte ist selten verkehrt.

Ich weiß natürlich dass ich die Gitarre (noch) nicht im entferntesten so Nutzen kann wie ein Profi.
Und das mir X-er Hals und Y-er Body oder andersrum, Sustain und Halsdicke, beim VK-Gespräch mit Achim von SM (dem ich hier für alles, auch für meine geduldig ertragene AfterSalesNerverei, mal von Herzen danken möchte) mal grade so gar nix gesagt hat, aber...

Ich hatte je meine Studio dabei und konnte den Unterschied deutlich hören.
Als ich selber spielte und die Töne in der Hand und im Bauch spürte, das war schon etwas ganz anderes.
Gibt einem das Gefühl ein "lebendes" Objekt in der Hand zu halten.

Jetzt nur noch einen hübschen Amp finden und und dann wird da auch ein Schuh draus.

Paula.jpg
 

Anhänge

  • 001.jpg
    001.jpg
    200 KB · Aufrufe: 242
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Ich habe an meinen Amp etwa die gleichen Anforderungen wie Du. Sprich, ich spiele eigentlich nur im Wohnzimmer und wünsche mir bei nachbarverträglicher Lautstärke einen tollen Blues- und Rocksound. In den letzten Jahren habe ich da viel durchprobiert, d.h. Transistor-, Hybrid-, Röhren- und Modelingamps. Im Ergebnis war ich mit keiner Alternativen zufrieden, denn Transistor und Hybrid klingt nicht, Modeling kann zwar gut klingen, ist aber immer steril und macht mir keinen Spaß und Röhre klingt super, aber ist immer viel zu laut - und leise gedreht (wenn der Amp denn ein Mastervolume hat) klingt es auch wieder nicht gut.

Seit ca. 2 Jahren habe ich für mich die Lösung gefunden, nämlich einen Vollröhrenamp mit geringer Wattzahl, am besten < 1 W. So hast Du einen schönen fetten bluesigen Cleansound. Den Zerrsound dann man dann entweder über einen 2. Zerrkanal am Amp erreichen, wenn der Amp so was hat, oder aber mit einem sehr guten Overdrive davor. Letzte Variante ist m.M. nach die besten Möglichkeit.

Umgesetzte habe ich das mit dem Engl Gigmaster 15: https://www.thomann.de/de/engl_e310_gigmaster_combo_110.htm
Der hat 15 W und damit genug Power für die Bühne und man kann auch externe Boxen anschließen. Fürs Wohnzimmer hat er aber einen Power Soak, mit dem man die Leistung auf 5 W oder 1 W reduzieren kann. Glaub mir, selbst bei 1 W kann man den maximal 1/3 aufdrehen, sonst dauert es nicht lange bis der Nachbar kommt.

Den Engl werde ich jetzt aber verkaufen (bei Interesse PN an mich), denn ich habe jetzt den Marshall JMP-1C, der zwar nichts für die Bühne ist, aber im Wohnzimmer noch besser klingt und meinem persönlichen Soundgeschmack mehr entspricht.

Ich würde Dir in jedem Fall abraten, leistungsstärkere Amps und/oder größere als 10er Speaker zu benutzen. Was nützt ein leiser Amp an einem 12er Speaker, der nicht angeblasen wird - der Speaker kann dann gar nicht gut klingen. Und ein Röhrenamp, der immer nur mit Mastervolumen zwischen 0 und 1 betrieben wird, kann auch nicht atmen und so gut klingen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Tolle Gitarre :great:

Ich würde noch etwas "ketzerisches" vorschlagen:
nämlich einen PCL Stagemaster
und zwar weil der leise gut klingt, aber auch zum Proben/Jammen reicht und gleichzeitig sehr leicht ist.
Ein Youtube sagt zwar immernur ganz wenig aus, aber trotzdem ein bischen kann man hören:
http://www.youtube.com/watch?v=wSzqj5u6Tqs
 
@Armin

Leider ist das Wetter hier nicht so prickelnd...
Die Honey war mir zu hell, die Tobacco zu dunkel. Die Mitte ist selten verkehrt.

Ich weiß natürlich dass ich die Gitarre (noch) nicht im entferntesten so Nutzen kann wie ein Profi.
Und das mir X-er Hals und Y-er Body oder andersrum, Sustain und Halsdicke, beim VK-Gespräch mit Achim von SM (dem ich hier für alles, auch für meine geduldig ertragene AfterSalesNerverei, mal von Herzen danken möchte) mal grade so gar nix gesagt hat, aber...

Ich hatte je meine Studio dabei und konnte den Unterschied deutlich hören.
Als ich selber spielte und die Töne in der Hand und im Bauch spürte, das war schon etwas ganz anderes.
Gibt einem das Gefühl ein "lebendes" Objekt in der Hand zu halten.

Jetzt nur noch einen hübschen Amp finden und und dann wird da auch ein Schuh draus.

Anhang anzeigen 228760

Guten Morgen :gutenmorgen:,

eine sehr schöne Stinger Burst und das Burst sieht "live" viel besser aus als bei den Präsentationen im Internet. Ich finde, dass sie wunderbar zu meiner Natural Burst Explorer Limited passen würde, oder? Ich bin normalerweise gar kein Gibson Player und kam lange Zeit mir der kürzeren Mensur nicht klar. Die Explorer ist die erste Gibson auf der ich mich so richtig wohl fühle, nachdem ich letztes Jahr ein Les Paul und eine SG Standard wieder verkauft habe. Ich spiele seit mehr als 30 Jahren eine 62er Strat aus der Fernandes Revival Serie und seit ein paar Jahren auch noch eine NOS 65 Strat aus dem Fender Custom Shop. Das sind meine Hauptgitarren und wenn ich ganz ehrlich bin, könnte ich auch ganz alleine mit der 62er leben. Aber der Homo Sapiens ist nun einmal ein Jäger und Sammler und da darf es auch immer gerne "etwas mehr sein".

4dfc5a46.jpg eb016a05.jpg fcb2e3b0.jpg

Wegen dem Verstärker würde ich es genauso machen, wie Du es bei Deiner Stinger getan hast. Wenn Du die Möglichkeit hast, würde ich nicht bestellen, sondern meine Gitarre einpacken und den Verkäufer meines Vertrauens aufsuchen. Ich denke, dass Du bei Achim gut aufgehoben bist und er Dich genau wie bei der Stinger Burst nach bestem Wissen beraten wird. Es gibt wirklich so viele Optionen, unter anderem gibt es auch hervorragende Hybrids (Transistor/Röhre) wie Music Man, oder auch sehr gute Transistor Amps wie die Roland Jazz Chorus Serie, die gerade wieder ein Freshup bekommen hat und seit mehr als 30 Jahren das Non plus Ultra für Jazzer sind. Letztlich können Dir die Leute hier auch nur ihre Favoriten aufzählen und Dir raten Dieses oder Jenes mal anzuspielen. Vertrau einfach Deinen Ohren, bei der Gitarre hat das doch schon einmal ganz gut geklappt.

Ein schönes Wochenende (naja, Berlin ist gerade sehr feucht) und gutes Gelingen,

Gruß, Armin :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
@underduc

sehr schöne Gitarre, vor allem ohne Pickguard (ich mag die Dinger an Les Pauls nicht). btw. denk mal über Schaller Security Locks nach.

Wegen dem Verstärker würde ich es genauso machen, wie Du es bei Deiner Stinger getan hast. Wenn Du die Möglichkeit hast, würde ich nicht bestellen, sondern meine Gitarre einpacken und den Verkäufer meines Vertrauens aufsuchen. Ich denke, dass Du bei Achim gut aufgehoben bist und er Dich genau wie bei der Stinger Burst nach bestem Wissen beraten wird.... Vertrau einfach Deinen Ohren, bei der Gitarre hat das doch schon einmal ganz gut geklappt.

dem schließe ich mich zu 100% an
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben