Kawai VPC

... die Website oben hat jetzt detaillierte Infos, und die ersten deutschen Preise kommen rein: 1299 bei musicstore und session music (Musik-Schmidt). Gar nicht schlecht für die, die so eine Tastatur gesucht haben.
 
Gefällt mir, das Ding. Jetzt müsste nur noch ein Nord Electro kommen, der alle Funktionen der Piano-Library unterstützt. Dann wäre absoluter Festtag :D
 
Ist das die Konkurrenz zum Numa Nero?
Knapp € 300,- teurer, aber das Prinzip der Hammermechanik überzeugt mich.

Mich würde interessieren, wie dich das VPC mit dem GEM rpx zusammen verträgt.

Viele Grüße,
McCoy
 
Ich denke, es verträgt sich damit ganz gut. Du kannst ja deine Velocitykurven komplett individuell einstellen. Das ist das geniale an dem Teil. Das größte Problem, wenn Tastatur und Klangerzeuger nicht aus einem Guss sind, ist das Ansprechverhalten. Oft gibt es drei voreingestellten Kurven, die aber alle nicht so richtig passen. Hier kannst du aber deine eigene Kurve "zeichnen".

Übrigens, das Thema wurde bereits schon hier angefangen:
https://www.musiker-board.de/master...nte-genial-werden-kawai-vpc1.html#post6290029
 
Hallo,
ich bin neu hier im Forum und schon seit ein paar Wochen auf der Suche nach einem E-Piano. Habe schon einige ausprobiert, aber es war noch keines mit dieser Hammermechanik dabei. Dies würde mich schon sehr interessieren, aber ich bin mir nicht sicher, was man genau mit diesem Virtual Piano CONTROLLER machen kann :confused:
Kann ich mit diesem VPC auch über z.B. einen Verstärker spielen oder über Kopfhörer? Ich habe nämlich keine Infos über solche Anschlüsse gefunden (Boxen sind ja nicht eingebaut). Oder kann das alles nur über den PC/Mac laufen?

Danke schonmal :)

LG jaro204
 
Das Kawai Virtual Piano ist "lediglich" ein Masterkeyboard mit Hammertastatur. Das bedeutet, dass es nur eine Tastatur mit speziellen Features darstellt, aber keine Sounderzeugung. Die muss entweder von einem extra Expander oder einer speziellen Software ("VST") übernommen werden. Daher gibt es bei dem Gerät auch keine Audio-Aus- bzw. Eingänge, da das Gerät ja keinen Ton ausspuckt, sondern nur Steuerbefehle, wie z.B. "Taste G3 gedrückt". Diese kann man dann an die bereits erwähnten Expander/erwähnte Software schicken und die generiert aus den Befehlen einen Ton.

Wenn du also das VP kaufst, dann brauchst du noch 2 zusätzliche Sachen: einen Klangerzeuger und Lautsprecher
 
Sieht aus, als wäre das Gerät schon in einigen Läden erhältlich. Wer schreibt den ersten Bericht?
 
Ein Video von der Namm, in dem auch die Mechanik erklärt wird:

 
Hallo.

Hat mittlerweile mal jemand die Finger an das Gerät und auf die Tasten legen können?

Gruß
 
Ist das jetzt exakt die gleiche Tastatur des MP-10 oder nochmals eine Weiterentwicklung?
 
Von der Mechanik ist die wohl ziemlich ähnlich. Hier gibt es aber eine Triple-sensor Key Detection. Dadurch bricht der ton bei repetetivem Spiel nicht jedes mal neu ab, sondern klingt weiter. Damit wird nachempfunden, dass der Dämpfer nicht auf die Saite kommt, wenn man den Ton wiederholt spielt und die Taste nicht bis zum Ende zurückschlagen lässt. Im Video und auf der Webpage, wird dies genauer erklärt.
 
Von der Mechanik ist die wohl ziemlich ähnlich. Hier gibt es aber eine Triple-sensor Key Detection. Dadurch bricht der ton bei repetetivem Spiel nicht jedes mal neu ab, sondern klingt weiter. Damit wird nachempfunden, dass der Dämpfer nicht auf die Saite kommt, wenn man den Ton wiederholt spielt und die Taste nicht bis zum Ende zurückschlagen lässt.

D.h. das MP-10 hat diesen Triple-Sensor nicht? Mir ist dieser Effekt kürzlich beim Antesten des MP-10 gar nicht aufgefallen (also das abbrechen des Tons bei repetitivem Spiel)... :redface:
 
Naja auffällig ist das hohe Gewicht von ca. 30kg. Das weist einerseits auf eine sehr klavierähnliche Tastatur hin. Andererseits sind das auch Größenordnungen, die man ungern durch die Gegend schleppt - das Ding wiegt ja alleine fast doppelt so viel wie ein Nord Stage und dann ist der Klangerzeuger noch nichtmal mit drin.
 
Für mich wäre es interessant zur Ansteuerung des Nord Stage 2 76 HA beim Üben. Ich finde die Gewichtung beim Stage etwas zu leicht. Für Gigs würde ich nur das Nord Stage mitnehmen.

Da MP-10 hat wie alle anderen Keyboards zwei Sensoren.
 
Von der Mechanik ist die wohl ziemlich ähnlich. Hier gibt es aber eine Triple-sensor Key Detection. Dadurch bricht der ton bei repetetivem Spiel nicht jedes mal neu ab, sondern klingt weiter. Damit wird nachempfunden, dass der Dämpfer nicht auf die Saite kommt, wenn man den Ton wiederholt spielt und die Taste nicht bis zum Ende zurückschlagen lässt. Im Video und auf der Webpage, wird dies genauer erklärt.

Aber werden das auch die angesteuerten Klangerzeuger so umsezten können?
 
Die bekommen ja immer noch die Meldung Ton aus oder Ton an. Das mit dem repetetiven Spiel und Taste-nicht-ganz-loslassen verhält sich dann so, als würdest du den gleichen Ton mit der internen Tastatur und mit einer externen immer wieder anspielen. Auf der HP vom VPC ist die Technik erklärt und mit Soundbeispielen bestückt.
 
Ich habe mir die Soundbeispiele angehört. Wow, das ist wirklich ein großer Unterschied zwischen dem 2 und 3 Sensor-Keyboard. Allerdings war ich zu bezweifeln, ob das die Software auch umsetzt. Außerdem habe ich gerade kein akustisches Klavier zur Hand, sodass ich testen kann, ob sich die 2 oder 3 Sensor-Variante "realistischer" anhört. Könnte das jemand machen, der ein Klavier zuhause hat? Gerade beim repetitivem Spiel hört man den Unterschied deutlich, die Frage ist, ob er in dieser Deutlichkeit auch beim akustischen Vorbild zu hören ist.
 

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