Keyboardmanufaktur Berlin Produkt Thread

  • Ersteller FantomXR
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Was mir noch eingefallen ist: Es wäre cool, wenn die Controller Übersicht genauso aufgebaut ist, wie auf dem Keyboard selbst und nicht einfach nur eine Liste ist zb. So erkennt man noch schneller, was auf welchem Controller liegt. Kommt natürlich drauf an, ob sich das sinnvoll ausgeht.

Hm... eher nicht, denn so groß ist das OLED nicht. Da muss man mal schauen, wie man das einsehbar macht...
 
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Vielleicht unterteilt in Controller Sektionen? Fader, Buttons, Knobs,...
 
Ein ordentlicher Master Eq mit Direktzugriff ist für mich ein Muss. Dann auf jeden Fall eine 76er Version mit TP40 und das Piano möglichst eingebaut im Case mit Deckel. Kann man nicht gleich die Doepfer Tasten nehmen?
 
Ein ordentlicher Master Eq mit Direktzugriff ist für mich ein Muss. Dann auf jeden Fall eine 76er Version mit TP40 und das Piano möglichst eingebaut im Case mit Deckel. Kann man nicht gleich die Doepfer Tasten nehmen?

Ein Master-EQ ist eine gute Idee. Der müsste dann aber auch Performance-übergreifend gelten.
Keyboard direkt im Case und mit Deckel widerspricht leider völlig dem Designkonzept, welches ich verfolge. Was du mit "Doepfer Tasten" meinst, weiß ich nicht.
 
Ich meinte diese Bauart.

lmk4_76_grey_free_2.jpg
 
Die doepfer Bauart würde es ja auch sehr schwer (kg) machen.
 
Aber nur, wenn man definitiv kein Case benötigt. Ein Case geht sicher ab 12 - 15kg plus Piano los. Da ist das Doepfer konkurenzlos leicht. Aber wenn es sowieso nicht ins Konzept passt.... schade. Ich wünsche mir immer ein livetaugliches Profi-Piano mit geringen Maßen und geringem Gewicht. Da ist eben das Doepfer Konzept ideal.
 
Geringe Maße und geringes Gewicht wäre für mich auch interessant. 88 Hammermechanik-Tasten gibt´s genug auf dem Markt, aber 73 Hammermechaniktasten Stagepianos, wie z.B. ein Casio PX 160 verkürzt, oder Roland FP 30, Kawai ES 100, Yamaha P 115 verkürzt auf 73 Tasten müsste weggehen wie warme Semmel - ich würde eins holen. Aktuell nehme ich ein Studiologic Acuna 73 mit GEM Piano-Expander und Roland Mobil-Cube. Mit weniger als 110cm Länge, ca. 30 cm Tiefe und ca. 13 - 15 cm Höhe und max 10kg gesamt in Hammermechanik und anbaubarem breitem Kunststoffnotenständer, Preis 500 € wäre toll. Vielleicht bringst mal einer. Ich wäre nicht festgelegt auf eine Marke.
 
Zuerst, eigentlich schade, dass du dein Live Engagement zurückfahren möchtest. Habe ein bissel deine Videos geguckt - das klingt alles sehr rund und klasse. Respekt :great:. Auch wenn ich als leidenschaftlicher Bastler die Manufaktur Geschichte gut verstehen kann. Man hat halt nur ein Leben...und viel zu viele Ideen ;)

Spiele und spielte mehrere Stagepianos und Keyboards. Seit längerer Zeit aufgrund der aktuellen Stilistik (Soul, Pop, Blues in großer und kleiner Combo) hauptsächlich ein Nord Stage. Btw das hat jetzt 11 Jahre auf dem Buckel und hat mich nie im Stich gelassen. Was ich vermisse oder was man besser machen könnte:

- die Tastatur gefällt mir nicht wirklich. Zu langsam und irgendwie gummiartig. Mein Ideal ist die vom Roland RD700. Man kann aber auch auf der extrem leichten aber blitzschnellen Fatar TP9piano gut spielen. Kein high end, der Rücken dankt es einem...
- die oberste Oktave brauche ich nie, die unterste aber sehr wohl, da ich oft links Bass spiele. Solche Tastaturformate gibt's aber nicht, also habe ich mir in einem Eigenbau eine zurechtgesägt. Aus Zeitgründen ist mir die Fertigstellung noch nicht gelungen. Technisch funktioniert das aber problemlos.
- aufgrund fieser Bandscheiben Geschichten sollte es leichter sein als ein NS88 - das ist aber zugegeben schwierig.
- bei frei programmierbaren Controller Potis wäre eine Beschriftungsmoeglichkeit gut. Alternativ der Vorschlag mIt der Displayanzeige. Nord macht beides.
- eine freie Flaeche für ein iPad wäre gut. Am besten mit Schutz vor herunterfallen.
- Für mich sehr wichtig ist ein guter Bass-Sound (E-Bass) für die kleine Combo zum links spielen. Das bietet der Nord nicht - nicht einmal die neuesten Versionen mit Sampler. Die hat zwar Bass-Sounds, aber nicht wirklich gute.

Ansonsten entspricht das Nord in vielen Punkten für meine Zwecke dem Ideal. Sound ist sicherlich mit guten und großen Libraries besser machbar, aber das Verhältnis Aufwand - Ergebnis stimmt für mich. Habe auch das Glück, dass wir meist mit unserer sehr angenehm klingenden Anlage von Fohhn unterwegs sind. Da klingt fast alles nach Sahne :)

Gruß aus dem Süden,
Wolferl
 
Wenn es das Display hergibt wäre ein Midi-Monitor eine echte Killerapplikation. Nicht nur blinke-LEDs, die nerven nur irgendwann. Nein, sowas wie Midi-Ox in abgespeckt. Wenn man Kanal, Notennummer/Velocity oder CC-Nr./Wert ablesen kann, wäre das ausreichend. Auch, wenn nur ein oder zwei Events aufs Display passen. Das wäre ein echter Problemlöser für live ;)
 
Alternativvorschlag, Christian: entwickle ein puristisches Stagepiano mit allem, was dir wichtig ist. Nicht dass da wegen der vielen Wünsche so eine Steuerzentrale wie bei vielen Workstations bei herauskommt.
 
Aber nur, wenn man definitiv kein Case benötigt. Ein Case geht sicher ab 12 - 15kg plus Piano los. Da ist das Doepfer konkurenzlos leicht. Aber wenn es sowieso nicht ins Konzept passt.... schade. Ich wünsche mir immer ein livetaugliches Profi-Piano mit geringen Maßen und geringem Gewicht. Da ist eben das Doepfer Konzept ideal.
Ich seh den Vorteil ehrlich gesagt nicht. Das Doepfer-LMK wiegt 24kg und ein echtes Case ersetzt es sicher nicht! Da nehm ich doch lieber ein Instrument, was nur 16-18kg wiegt und dazu eine Tasche von z.B. Fusion. Die benutze ich seit Jahren (auch auf großen Produktionen) und war immer sehr zufrieden.

- die Tastatur gefällt mir nicht wirklich. Zu langsam und irgendwie gummiartig. Mein Ideal ist die vom Roland RD700. Man kann aber auch auf der extrem leichten aber blitzschnellen Fatar TP9piano gut spielen. Kein high end, der Rücken dankt es einem...
Danke für deine Kommentare! Dass die Nord-Tastatur langsam ist, kann ich nicht feststellen. Da sind andere Hersteller doch noch um einiges träger. Langfristig ist geplant, schmale / leichte Tastaturen als "Extension" anzubieten, die einfach per MIDI an das Keyboard angeschlossen und darüber auch mit Strom versorgt werden. So könnte man beispielsweise eine Orgel-Tastatur oder eine Synth-Tastatur anschließen und so das Setup auf das aktuelle Musikprojekt anpassen.

- die oberste Oktave brauche ich nie, die unterste aber sehr wohl, da ich oft links Bass spiele. Solche Tastaturformate gibt's aber nicht, also habe ich mir in einem Eigenbau eine zurechtgesägt. Aus Zeitgründen ist mir die Fertigstellung noch nicht gelungen. Technisch funktioniert das aber problemlos.
Die einzige Möglichkeit, dies zu machen, ist tatsächlich selber Hand anzulegen. Wenn ich allerdings tatsächlich in Serie fertige, werde ich dazu wohl kaum Zeit haben. Auch hat jeder andere Vorstellungen von der Länge der Tastatur. Da sind 76 Tasten schon ein guter Kompromiss denke ich.

- bei frei programmierbaren Controller Potis wäre eine Beschriftungsmoeglichkeit gut. Alternativ der Vorschlag mIt der Displayanzeige. Nord macht beides.
Wo gibt es denn bei Nord frei programmierbare Controller, die man beschriften kann?

- eine freie Flaeche für ein iPad wäre gut. Am besten mit Schutz vor herunterfallen.
Freie Fläche wird es genug geben ;-) Hoffentlich...

- Für mich sehr wichtig ist ein guter Bass-Sound (E-Bass) für die kleine Combo zum links spielen. Das bietet der Nord nicht - nicht einmal die neuesten Versionen mit Sampler. Die hat zwar Bass-Sounds, aber nicht wirklich gute.
Um die Soundlibrary kümmere ich mich, sobald die Mainboard-Prototypen angekommen sind und funktionieren...

Wenn es das Display hergibt wäre ein Midi-Monitor eine echte Killerapplikation. Nicht nur blinke-LEDs, die nerven nur irgendwann. Nein, sowas wie Midi-Ox in abgespeckt. Wenn man Kanal, Notennummer/Velocity oder CC-Nr./Wert ablesen kann, wäre das ausreichend. Auch, wenn nur ein oder zwei Events aufs Display passen. Das wäre ein echter Problemlöser für live ;)
Schöne Idee. Sollte auch nicht so schwer sein, dies umzusetzen.

Alternativvorschlag, Christian: entwickle ein puristisches Stagepiano mit allem, was dir wichtig ist. Nicht dass da wegen der vielen Wünsche so eine Steuerzentrale wie bei vielen Workstations bei herauskommt.
Danke für die "Warnung". Da das Frontpanel soweit fertig ist, kann ich dir aber schon sagen, dass man sich da keine Sorgen machen muss, dass es eine riesige Steuerzentrale wirkt. Es ist sehr übersichtlich und logisch aufgebaut. Da ich aber nicht immer nur in meinem eigenen Kosmos schwimmen möchte, ist es gut, sich das Feedback von Kollegen einzuholen! :)
 
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Ookay ;-) Oktavierungstaster plus minus wäre fein :)
 
Halbton Transposition per Shift + Octave wäre gut. Beim Forte gabs da wilde Diskussionen, weil es "nur" einen Transpose als Hardware Knopf gibt...
 
Ist denn Transpose wirklich eine Funktion, die man im sofortigen Schnellzugriff braucht? Also einen globalen Transpose (natürlich ohne die Layer/Splits zu verschieben) im Schnellzugriff sehe ich ein. Aber wenn ich mit einem festen Setting spiele wie z.B. links Bass, mittig Piano und rechts die Strings, wieso sollte ich dann plötzlich eine dieser Sections transponieren wollen? Sicher kann man damit ein paar schöne Effekte erzielen, allerdings würde es doch ausreichen, wenn man innerhalb der entsprechenden Zone auf einen Knopf drückt, um dann über einen weiteren Knopf den Sound zu transponieren. Darüber muss ich mir mal Gedanken machen... das Frontpanel sieht so einen Zugriff für jede Zone bisher nicht vor.
 
Wenn ich den Transpose von einzelnen Zonen brauchen würde, dann würde ich einen Controller dafür programmieren, vermutlich einen Button. Spontan brauch ich sowas auch eher nicht.

Bei einem Layer von zwei Zonen transponieren bei skey68s Methode dann beide? Ich denke globales Transpose/Octave sollte doch reichen.
 
Transpose nur alles. Einen einzelnen Layer würde ich im laufenden Betrieb nicht shiften. Da hätte ich dann das Setup falsch geplant...
88 Tasten wären schon cool. 76 reichen mir oft nicht, wobei ich eigentlich eh immer mit zweiter Tastatur spiele, mit der ich fehlende Tasten des unterne Hauptkeyboards kompensiere. Nichtsdestotrotz ist die Gesamtbreite immer ein Thema. Daher würde ich die Bauweise vorziehen, wie sie bei Yamaha (S80) oder Kurzweil Forte SE angewendet werden: Pitch/Mod Wheel oberhalb der Tastatur.
Ablage für ein iPad und/oder anderes Geraffel, wie externer Controller, Samplepad, Effekte ist ein Muss.

Kleiner Tipp für das iPad: Ich nutze das magnetische Smartcover, udn auf meinem Kurzweil liegt das aufgrund des Metall-Panels zwar nicht bombensicher aber fest.

Das Keyboard als Flightcase-Bauart mag seinen Reiz haben, und muss m. M. nach auch nicht zwingend das Gewicht nach oben setzen, ist aber pott-hässlich. Mein LMK, das ich zu Hause noch rumliegen habe, sitzt in einem Echtholz-Gehäuse (auch wenn es dadurch schwerer als die Flightcase Version ist).
Ich transportiere meine Keyboards immer in Taschen, was aufgrund der Möglichkeit, es sich zum Tragen über die Schulter zu hängen, ergonomischer als ein Flightcase ist. Für Härteeinsätze, wo ich den Transport aus der Hand gebe, habe ich optional immer noch Flightcases.
 
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