[KnowHow] Foto Equipment Beratung und Fachsimpelei

  • Ersteller milamber
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Mit dem Bestellen, Anschauen, Zurückschicken, Bestellen, Anschauen usw, leistet man einen guten Beitrag zum vorzeitigen Weltuntergang :engel:
Viele wissen sehr wohl, wie recht Du damit hast. Tempo 30 in der gesamten Stadt, löst das Problem nicht. Das ist aber schon wieder sehr politisch, ich weiss.
 
Ich hab auch die Peak Design Everday Sling 10L und finde die super, passt auch gerade noch die Kamera inkl aufgeschraubtem 70-200 Objektiv rein und ist direkt griff und schussbereit :)
beim Wandern oder längeren Spaziergängen hingegen setze ich auf einen Peak Design Capture Clip der am Rucksackgurt angebracht ist, wenn ich die grosse Kamera mit dabei habe, der ist auch sehr praktisch, und gemütlich: weil es zieht nichts runter.
 
Mal ein paar Testen aber ich könnte mir gut vorstellen, dass die Teile hier bleiben.
OK... wollte eigentlich schreiben (korrigiere es oben gleich):
Mal ein paar Tage testen aber ich könnte mir gut vorstellen, dass die Teile (also Kamera und Objektiv) hier bleiben.
Es kommt für mich auch keine Sony oder Canon oder sonst was in Frage. Ich werde jetzt also auch keine Spur der Verwüstung in Form von Retouren bei den Online-Shops hinterlassen. Das habe ich mir schon vorher angeschaut und überlegt.

Ich habe mir lediglich etwas Bedenkzeit gegönnt, weil ich derzeit ziemlich angeschlagen bin und Gewicht durchaus eine Rolle spielt in so einer Situation. Ich glaube bei der aktuell angebotenen Aufnahmequalität würde auch eine APS-Kamera wie die Z50 locker ausreichen für meine Bedürfnisse. Andererseits habe ich richtig Bock auf die Z5...

Warum du mich allerdings - hier in diesem Forum und nicht auf einem Berg sitzend als Eremit - für den Weltuntergang verantwortlich machst, ist mir schleierhaft... :nix:

Peak Design war mir garnicht aufgefallen, kann sicherlich auch was. Wenn ich allerdings die Maße vergleiche (Peak 42x26x13 cm zu Think Tank 23x19x13 cm) bleibe ich lieber bei meiner Kleinen (Edit: Habe gerade gesehen, dass die Everyday Sling auch in drei großen angeboten wird. Ja, hätte ich die Marke vorher entdeckt, wäre die sicherlich auch in die Auswahl gekommen). Und wenn es größer sein muss gibt es in der Retrospektive-Modellreihe auch fein abgestuft nach oben:
https://thinktankphoto.de/de/kollektionen/retrospective
 
Zuletzt bearbeitet:
und Gewicht durchaus eine Rolle spielt in so einer Situation
Sony liefert vergleichbare Technik mit jeweils etwa 10 bis 15 Prozent weniger Gewicht, was mir beim Vergleich der Kameras und Objektive im Geschäft wie bereits erwähnt auch durchaus auffiel. Weltbewegend ist dieser Unterschied aber natürlich nicht. Deine hier eingestellten Bilder zeigen trotz der Auflösung und Komprimierung durch die Boardsoftware ein für Blende 1,8 hervorragend weiches Bokeh. Würdest du das wirklich wieder verkaufen wollen?

Ja, hätte ich die Marke vorher entdeckt, wäre die sicherlich auch in die Auswahl gekommen). Und wenn es größer sein muss gibt es in der Retrospektive-Modellreihe auch fein abgestuft nach oben:
https://thinktankphoto.de/de/kollektionen/retrospective
Geil finde ich dagegen die Think Tank Retrospective 4 V2 weil sie nicht wie eine Kameratasche aussieht und einfach passt.
Ich habe die ThinkTank Retrospective 10 V2.0 in Schwarz. Da passt meine Sony Alpha 7III mit 3 Objektiven inklusive Köchern und optionalen Filtern (z.B. Polfilter) problemlos rein und ggf auch noch weiterer Kleinkram, der sonst in einer Handtasche landen würde. Dass die Tasche nicht sofort als Kameratasche zu erkennen ist, kann in der Tat sehr hilfreich sein, da nicht sofort ein unerwünschtes "will ich haben" ausgelöst wird. Zusätzlich zum Gurt gibt es auch einen Griff, der nicht sofort auffällt und sich zum Festhalten der Tasche hervorragend eignet, nicht zuletzt z.B. in gut gefüllten U-Bahnen. Will ich nur die Kamera mit dem 24-70 mm Standardzoom mitnehmen, reicht allerdings auch die Lowepro Toploader Zoom 45 AW II im Handtaschenformat.
 
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Peak Design Capture Clip
Ja, den habe ich auch schon längere Zeit, aber nur zweimal verwendet. Ich bin normalerweise mit einer 200D und dem 17-55 f/2.8 unterwegs. Da fährt der Tubus raus, wenn das Objektiv nach unten hängt. Das hat mich gestört. Dann doch lieber die am Bauchgurt und über einen Karabiner am Tragegurt verankerte Colttasche. Mit der Fuji X-T100 und dem 15-45 mm funktioniert es mit dem Clip aber sehr gut.

hier in diesem Forum und nicht auf einem Berg sitzend als Eremit
Deshalb auch der (scheinheilige) Engel. ;)

Ich wollte eine Fototasche zurückschicken, zu groß. Ich habe die Rücksendung angemeldet, aber bekam sofort die Mitteilung, dass mir das Geld zurückerstattet wird und ich die Tasche behalten solle. Das heißt, eine Rücksendung würden sie einfach wegwerfen und das bei einem Verkaufspreis von € 30.
 
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Ging vor einiger Zeit auch durch Presse u. TV.
 
Hat eigentlich jemand hier Erfahrung mit dem Programm DxO Photolab (6)? Habe es vor ein paar Tage testweise runtergeladen weil ich einen gescheiten RAW-Entwickler haben wollte. Mach da nicht viel künstlich an Bilder rum aber da ich gerne mit RAW fotografiere, braucht man eben eine Entwickler-App. Bin erstmal soweit positiv überrascht vom Programm. Hätte mich halt interessiert, ob das jemand hier nutzt. Adobe Lightroom (oder andere) mit ihren Abo-Modellen kommen mir grundsätzlich nicht ins Haus.
https://www.dxo.com/de/
 
Das Photolab kenne ich nicht, ich verwende gerne Rawtherapee, Open Source, ist etwa so wie Light Room.
Es gibt aber auch von den Kameraherstellern auch idr ein Hauseigenes Program, das kostenlos zur Verfügung steht.
 
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(...) weil ich einen gescheiten RAW-Entwickler haben wollte. Mach da nicht viel künstlich an Bilder rum aber da ich gerne mit RAW fotografiere, braucht man eben eine Entwickler-App.
Falls du mit Nikon unterwegs bist, finde ich NX-Studio nicht mal so schlecht. Kostet auch nix.
 
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ich denke alle, zumindest die bekannteren raw entwickler haben ausreichend tools und qualitaet um einem zu helfen die eigenen fotos aufzuwerten..
das wichtigste ist m.M. dass man sich mit der gewaehlten software auseinandersetzt und sie moeglichst oft einsetzt, damit man eine gewisse routine entwickelt und einen eigenen workflow findet...
 
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Ich habe DxO vor gut 2(?) Jahren getestet und fand es sehr gelungen.
(was bei mir schon was heisst...)

Habe es eigentlich nur deshalb nicht angeschafft, weil der Bedarf an RAW Entwicklung sich in Grenzen hielt und ich mich (noch) nicht auf eine Bildverwaltung festlegen wollte.
Die „Entwicklung“ komplett unterbelichteter Bildern war top.
Bei der Rauschunterdrückung hänge ich irgendwie wohl noch am Film-Korn... :D
Mit dem Objektivdaten kann ich zwar persönlich nichts anfangen (weil ich nur alte manuelle Objektive benutze und die gar nicht korrigiert haben will), aber das wäre ein weiterer Pluspunkt des Programms.
 
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finde ich NX-Studio nicht mal so schlecht
Richtig, habe es sogar auf der Platte. Einmal kurz aufgemacht aber es hat nicht zu mir gesprochen. Werde es mir dennoch nochmal in Ruhe anschauen und ihm eine Chance geben.
das wichtigste ist m.M. dass man sich mit der gewaehlten software auseinandersetzt und sie moeglichst oft einsetzt, damit man eine gewisse routine entwickelt und einen eigenen workflow findet...
Guter Punkt. Diesbezüglich hat mich DxO auch ziemlich geflasht (muss hier den Eindruck von @Telefunky bestätigen), nach nur zwei Mal verwenden habe ich mich zurecht gefunden. Werden in dieser Hinsicht NX-Studio checken aber wenn ich den Eindruck bekomme, zu viel Lebenszeit dort lassen zu müssen, nehme ich liebe ein paar Scheine in die Hand. Lebenszeit ist für mich immer noch das kostbarste.
und ich mich (noch) nicht auf eine Bildverwaltung festlegen wollte.
Beim 6er ist es so, dass er dir die ganze Plattenstruktur zeigt und du einen Ordner anwählen kannst mit dem du arbeiten willst. Den kannst du aber auch bei jeder Sitzung wechseln. D.h. du legst dich nicht auf eine Bildverwaltung fest wie z.B. beim Apple hauseigenen Fotos (oder Photo) sondern greifst auf Ordner die Bilder enthalten zu. Das wir mir ehrlich gesagt auch sehr sympathisch.
 
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Adobe Lightroom (oder andere) mit ihren Abo-Modellen kommen mir grundsätzlich nicht ins Haus.
Na ja, mit etwas Geschick, komme ich mit dem Preis vom DxO Photolab 6 Elite fast 3 Jahre mit dem Abo von Lightroom plus Photoshop aus. Ohne Geschick, knapp 2 Jahre. Und Photolab kann nur einen Bruchteil davon. Wenn dann die nächste Version erscheint, musst du wieder bezahlen.
 
Wenn ich etwas beruflich benötige und ich damit mein Geld verdiene, kommt Wohl oder Übel auch ein Abo-Modell in Frage aber wenn ich nicht muss, auf keinem Fall. Dennoch verstehe ich deine Rechnung nicht ganz:

Lightroom Yearly Subscription 144,99 €
vs.
DxO Elite 6 einmalig 219,- €

Ok, habe jetzt nicht das ganze Internet abgegrast nach Superangeboten von Adobe aber nach deiner Rechnung müsste man Adobe für 73,- € jährlich bekommen. In 10 Jahren sind das dann trotzdem 730,- €, ohne Berücksichtigung zukünftiger Preisaufschläge. Am Black Friday wird sicher auch DxO günstiger aber auch so, ist die Investition locker für 10 Jahre gut auf meinem relativ neuen M1 Macbook. Brauche ich da eine neue Version? Ich glaube nicht da ich sowieso die Möglichkeiten sehr zurückhaltend anwende. Das was das Programm jetzt schon kann, ist für mich super und das reicht mir auch. Wie gesagt, ich brauche den Branchenstandard nicht für meine privaten Zwecke.

Einiges was ich in Photoshop machen würde ist auch im DxO 6 enthalten. Das reicht mir. Für den Hobby-Bereich würde ich mir auch kein Photoshop mehr antun. War mir damals schon zu komplex, auch wenn ich meist nur die Tonwertkorrektur händisch benutzt habe um die voll zur Verfügung stehende Tonwertbandbreite für die jeweilige Belichtung auszunutzen.
 
Brauche ich da eine neue Version?
Solange du keine neue Kamera kaufst, vielleicht nicht. Die Algorithmen werden allerdings ständig verbessert, auch bei DxO nehme ich an.

Es gibt hin und wieder Angebote für das Adobe-Paket, ein Jahr für ca. 80 €. Kauft man und trägt es als Gutschein-Code ein. Man kann auch gleich mehrere Jahre im Voraus bezahlen.
 
Falls du mit Nikon unterwegs bist, finde ich NX-Studio nicht mal so schlecht. Kostet auch nix.
Du hattest recht, das Programm ist voll in Ordnung, insbesondere in Verbindung mit der Z5 sind alle Einstellungen die in der Kamera gemacht wurden manipulierbar. Was mir auch gut gefällt: Auf meinem 27 Zoll Monitor in WQHD ist das Programm sehr gut bedienbar, dagegen sind die Paletten bei DXO anstrengend klein dargestellt. Natürlich hat letzteres einige Funktionen mehr aber ich frage mich gerade wirklich was ich davon brauche. Der einzige negative Punkt der mir bisher aufgefallen ist: NX-Studio ist etwas langsamer, man wartet manchmal auf die Bearbeitung, ist aber noch im Rahmen. Als RAW-Entwickler auf jedem Fall eine gute Alternative.
 
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