Kompakte All-in-one Lösung gesucht

  • Ersteller teilzeitheld
  • Erstellt am
Zumindest bei meinem Boss GT 1000 sieht man das im Display, wenn man die Zuweisung richtig macht und man die Anzeige im Pedalboard- oder Manualmodus hat.
Bei den Bluetooth-Fussleisten sieht man da nur- dass eventuell ein bestimmtes Preset aufgerufen wurde. Ob das Preset dann im Modeller auch aufgerufen wurde, sieht man auch nur im Display des Modellers.

Aber wie ich ja schon schrieb ... Extensions an einem Hauptgerät sind weit davon entfernt, kompakt zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zumindest bei meinem Boss GT 1000 sieht man das im Display, wenn man die Zuweisung richtig macht und man die Anzeige im Pedalboard- oder Manualmodus hat.

Na klar, aber das ist zumindest in meinem Fall nicht der Modus, in dem ich mich normalerweise befinde. Ganz abgesehen davon sieht man das aber auch nur dann, wenn der betreffende Block im Pedalboard- oder Manual-Modus bereits einem internen Schalter zugewiesen wurde - und da fände ich es dann in den meisten Fällen einfach absurd, das auch noch einem externen Schalter zuzuweisen.

Wie bereits gesagt, all das könnte Schnee von gestern sein, wenn sich die Hersteller auf einen gemeinsamen Standard für bidirektionale Kommunikation einigen würden. Wie es DAW-Hersteller eben bereits seit Jahrzehnten können.
 
Heute konnte ich das NC mal in der Probe einsetzen und das hat mich auf den Boden der Tatsachen zurückgebracht.
- Kein Display zu haben ist für mich leider ein Showstopper. Ich konnte mir teilweise nicht mal merken, was auf den 4 Presets gespeichert war (-> "welche Farbe ist nochmal welcher Sound?!")
- Zwischen Presets schalten klappt leider schlechter als erwartet. Ich habe dann auf einen anderen Amp inkl. IR gewechselt, und der Unterschied der Sounds war immens (anderer Amp, andere IR). Das funktioniert für mich nicht. Ich möchte sehr sicher keine Presets zwischen Songs schalten, sondern lediglich während eines Songs nur Stomps schalten.
- Der Klang über die PA hat sich dramatisch vom Klang zuhause für Monitore/ Kopfhörer unterschieden. Nachjustieren war dann nur in Grenzen möglich. Habe zum Glück recht schnell ein paar Presets, die auch über die PA gut klangen, austauschen können.
- Die Smartphone App ging mir im Eifer des Gefechts heute schon auf den Keks. Es gab z.Bsp. das banale Problem, dass ich keine richtige Ablage für das Smartphone im Proberaum hatte. Dann wieder ab in die Hosentasche...
- Über die PA klang ein Amp sehr muffig. Mit dem eingebauten EQ war leider nichts machbar -> Austausch des Captures war notwendig

Es gab dann später ein Zeitfenster, in dem ich dann mal meine Sounds nachjustieren konnte. Klanglich war ich dann schon sehr zufrieden.

Erkenntnisse:

- Ich kann nicht ohne Midi Controller inkl. Display auskommen
- Das NC ist total klasse im Studio oder als Fly-Rig.
- Als Amp-Quelle funktioniert das auch toll.
- Ich möchte nur Effekte während Songs schalten und keine Presets
- Ich möchte nicht sehr viele Effekte, dafür "alles" zur Auswahl haben und mindestens "in gut"
- Schnell den Sound korrigieren zu können ist ziemlich sinnvoll
- 3 Amp-Sounds reichen: Clean, Crunch, Gain

Das NC geht ziemlich sicher zurück. Ich bin froh, dass die Probe so aufschlussreich war. Für mich persönlich ist es nicht das Richtige. Schade, denn das Produkt ist echt fantastisch.

Ich sehe jetzt folgende Varianten:
- Quad Cortex (Overkill?!)
- FM3
- Tonex Pedal mit zusätzlichen Pedals (Strymon?!)
- Kemper Stage MK2

Ist hier zufällig ein FM3 User unterwegs? Ich habe des Öfteren gelesen, dass die Effekte bei Fractal auf top Niveau sein sollen.
Das Teil erscheint mir auch rock solid zu sein. Beim Quad Cortex habe ich irgendwie Angst, dass etwas auf den Touchscreen fällt und das Ding kaputt ist.
 

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