Konzertberichte

  • Ersteller Liwjatan
  • Erstellt am
So ... dann möchte ich mal einen Bericht über Wacken loswerden.

Ich bin Mittwoch mit zwei anderen Leuten angereist und glücklicherweise haben wir am Mittwochabend nach etwa 2 1/2 Stunden Fahrt das schöne Dörfchen erreicht. Duch Bekannte, die uns einen Zeltplatz freigehalten haben, sind wir auf Campingground C gekommen. Und haben erstmal nette Bekanntschaften geschlossen :D
Z.B. mit einem 4 Meter tiefem Loch was unsere verrückten Zeltnachbarn gegraben haben, weil ihnen seit Dienstag schon so langweilig war ... (Brachte uns dann letzlich einen Gruß vom Equilibriumsänger ein :) )
Donnerstag morgen machten wir auch Beknntschaft mit 2 armen Menschen die in einer Mülltonne hausen mussten, da sie ihr Zelt vergessen hatten.
Während der eine "Manamana" sang, kam der andere pünktlich zum "Badibidibi"
aus der Tonne gesprungen und erheiterte die vorrüberströmenden Massen.

Nach dem Metalkaraokeabend am Mittwoch ging der Donnerstag dann mit Tristania, Candlemass (recht gut) und Oomph (Muhaha ... Ich habe Leute geshen die sich au Protest mit dem Rücken zur Bühne gestellt haben) weiter.
Der Sänger von ihnen ist sogar zweimal in die Menge gesprungen. Weiter gings dann mit den Headlinern Nightwish, die ein sehr gutes Konzert abgeliefert haben, allerdings habe ich schon einige Lieder in ihrer Setlist vermisst. Wenigstens hatten sie schöne Pyros :D

Am Freitag habe ich mir gleich um 11 Uhr die erste Band angesehen ( Mercenary). Der Uhrzeit entsprechend war die Stimmung leider auch nicht gut im Publikum ... war allerdings die einzige Band die ich mir aus der ertsen Reihe ansehen konnte. Der Sound auf der Partystage gefiel mir wesentlich besser als auf den Hauptbühnen (war vieeel lauter :) ). Ansonsten war der Auftritt ganz in Ordnung. Das Set bestand hauptsächlich aus den Liedern des 11 Dreams Albums. Um halb drei spielten dannn Bloodbath auf der BlackStage (was für eine Uhrzeit für eine solche Band), die ihren einzigen einmaligen Auftritt gaben. Die Band betrat die Bretter mit blutverschmierten Klamotten.
ncht wie im Programmheft angekündigt mit Peter Tätgren sondern mit dem Sänger von Opeth (mir ist der Name entfallen). Unsere Zurufe wollte er einmal mit unserer "Deathmetal voice" und einmal mit unserer "Dabi Filth Voice" hören.
Die Fans waren ganz gut dabei und die DVD wird hoffentlich auch ordentlich.

Um 18.00 wurde die wartende Menge vor der TrueMetalstage ungedulgig als der Veranstalter verkündete Eguy hingen im Stau fest ...
Ganz Poser-like kamen die guten Herren dann mit
einem Hubschrauber angeflogen :D
Solidarisch kippte sich Frontmann Tobi seine Wasserflasche mit den Worten "Wenn ihr nass seit, dann bin ich auch nass" über den Kopf und heitzte
derregendurchnässten Menge ordentlich ein. 2 mal kletterte er die Bühnenseiten einige Meter hoch um von dort aus sein bestes zu geben.
Meiner Meinung nach der absolut beste Auftritt den ich gesehen habe.

Direkt danach überraschten mich Within Temptation mit einer wesentlich härteren Soundeinstellung als ich erwartet hätte die ihr neuen Lieder sehr viel besser klingen ließ als auf CD.
Die ersten 5 Lieder des Sets waren ihre neuen Songs, dann ging es mit dem älteren Material weiter.
Sharon und ihre Jungs gaben in eine Bühnenkulisse mit 2 riesigen steinernen Engeln ihr bestes.

Weiter ging es dann mit MachineHead die sich wahnsinnig darüber freuten endlich in Wacken spielen zu dürfen.
Alle paar Lieder rief Frontmann Rob uns ein freudiges "Prost Wacken" zu.
Ein sehr genialer Auftritt, bei dem man der Band auf jeden Fall ihren Spaß anmerkte. Im Set war ein Coverblock enthalten bei dem die Band unteranderem Creeping Death von Metallica und Walk von Pantera spielten.

Apocalyptica waren für meinen Geschmack etwas langweilig anzusehen.
Nach der Hälfte bin ich dann gegangen um meine Kräfte für Turisas auf zu schonen, die für den Freitagabend die letzte Band waren.
Mit Kriegsbemalung und Fellkostümen brachten sie die Menge zum Toben.
Im vollem Bann goß sich mein Nachbar dann auch tatsächlich den halben Hunpen Bier übers Haupt ... die Stimmung war einfach fantastisch.
"Battle Metal" entließ uns dann in die eiskalte regnerische Nacht.

Durch den metertiefen Schlamm gestapft wurde dann auf dem Zeltplatz munter weiter gefeiert. Nach einer viel zu kurzen Nacht wurden wir mit einem freundlich lauten "Auuuuuuufwaaaaaacken" aus dem Schlaf gerissen.
Frischgeduscht landete ich allerdings mit einem "Duschen ist kein Heavy Metal" von 4 meiner Zeltnachbarn liebevoll getragen im Schlamm :D
Da ich auf dem Weg von den Duschen zum Camp allerdings ohnehin bis zu dem Knien von Schlamm umspült geworden war, wurde ich auch nicht sonderlich schlammiger las ich es ohnehin schon war. Der Regen zeigte eine beträchtliche Wirkung auf den Wackener Feldern ....

Pünktlich zu Dissections "Thorns Of Crimson Death" setze der unheilige Regen auch schon wieder ein, was der Atmosphäre in diesem Fall jedoch keinen Abbruch tat.
Das gute Set wurde mM nach nur von den beiden neuen Liedern durchbrochen.
Am Ende des ansonsten guten Auftritts wurde noch die Gitarre in zwei Stücke gehackt und ins Publikum geworfen.

Finntroll hatten auf der Partystage einen enorm großen Zulauf. Mit ordentlich Pogo und Crowdsurfern war die Menge gut dabei. Selbst auf den Bäumen neben der Bühne ließen sich 2 Fans nieder, die auf den Ästen bangend den Baum zum wacke(l)n brachten :D

Hammerfall spielten in einer von Eisblöcken eingegrenzten Bühne und waren leider schlechter als erwartet. Die Leute ließen sich nicht wirklich auf die Mitsingspielchen ein und auch der Regenbogen neben der Bühne heiterte nicht sonderlich auf.

Dafür legten Kreator kurze Zeit später mächitg los und brachten slebst die letzten Reihen zum Haareschütteln und pogen. Eine geil Stimmung und ein wirklich fantastischer Auftritt , der für mich zu den Top 3 zählt.
Eine Stunde lang freute sich Mille mit uns in Wacken zu sein bis die Band uns dann mit Tormentor verließ.

Sentenced gaben einen ihrer letzten Auftritte, was man ihnen leider nicht anmerkte. Den Jungs fehlte etwas die Motivation, die man erwartet hätte.
Mit "The End Of The Road" endete der letzte Deutschland Auftritt der Band.

In der NAcht wurden mit einem "Die, Die" die zurückgebliebenen Müllsachen im
oben erwähnten Loch zerhackt und füllten letzlich die 4 Meter vollkommen aus.

Am Sonntagmorgen wurden wir von einem "Schlafen ist untruuuueee" geweckt.
packten unsere Sachen und rutschten durch den Schlamm hinaus auf Wackens befestigte Straßen, die sich nur wenig besser befahren ließen.

Von den Bands war Wakcen einfach genial, ich habe fantastische Auftritte erlebt und nach 3maligem Waschen ist der Schlamm auch endlich aus den Klamotten raus. :great:
Das Wetter hat die Feierlaune nicht beeinträchtigt, die Gesamtstimmung wäre bei Sonnenschein aber sicher besser gewesen.
Ins Gesamt stimmte das Motto "Dirty 'n' Loud" aber dafür auf jeden Fall.

Ach ja ... falls noch wer nüchtern gung war um sich irgendeine Setlist zu merken, darf er mir die gerne per PM zuschicken ... ich wäre seeeehr dankbar. :)
 
im grunde will ich nur den kreator auftritt weiter aufreißen:

bin so ggn 17:20 aufs gelände gekommen und hab gerade noch gesehen wie dissection eine paula zerschlagen haben und ins publikum geworfen haben. das war allerdings ein vorteil, die leute haben sich drum geschlagen und ich konnte mich in die 3 reihe oder so durchschummeln. ggn. 19:00 fing dann marduk an -_-' - naja.

allerdings versammelten sich schon ein paar "people of the lie"," nonconformisten", "men without god", "patriachen", "progressive proletarians" und "enemys of god" vor der bühne, ich war also nicht mehr so alleine :screwy:.

die quälerei war dann ggn. 20:20uhr zu ende und kurz darauf fing dann hammerfall an.

ich nutzte die gelegenheit und kam in die erste reihe ("wie hier spielt kreator?...." "ja" "hmm... ok tschüss"), nebenbei hab ich noch bekanntschafft mit einem schwaben gemacht, mit dessen akzent ich allerdings nicht richtig klarkam. pünktlich fing dann auch kreator an.
Enemy of God
Impossible Brutality
The Patriach
Violent Revolution
das warn glaub ich die opener, und es war der hammer! es fiel mir zwar dauernd jemand in den rücken (crowds) und ich wurde fast zerquetscht - aber hey, was solls. auf kreator hatte ich das ganze festival über gewartet und hatte sich echt gelohnt.
ein paar reißer hatte mille dann auch noch auf lager - grüße an verschiedene länder unteranderem an "köln u. hamburg" :D außerdem rief er die ganze zeit zu einem moshpit auf, den wacken noch nie gesehen hat.
mit dem traditionellen "flag of hate" gings dann auch in die wohlverdiente accept pause - kreator war aus meiner sicht auf jedenfall der höhepunkt. :great:
 
joa,dann will ich auch mal posten,wir hatten gestern n auftritt hier im juz zusammen mit 2 anderen bands(davon war eine nur ne spaßband die aus 2 halben bands bestand,die ham nur dann nur ich gehe mit meiner laterne und so gespielt)also einlass war um 19.30 und es sollte um 20 uhr losgehen,da der schlagzeuger der spaßband aber noch auf nem tanzball war und um 20.30 da sein wollte wurde erst nich gespielt,da der um 21uhr aber immernoch net da war und langsam die leuten gehen wollten meinte dann die andere band das wir vielleicht anfangen sollten,das wollten wir aber net,also ging ich mir dann n döner holen,als ich wieder da war hieß es der rest meiner band steht auf der bühne und macht sich bereit zum spielen,ich renn dann schnell zum konzertraum und geh auf die bühne mit nem döner in der hand,das schlagzeug war eigentlich für ne andere band eingestellt(nur 2 crash und n 18" ride ohne kuppel,das linke doppelpedal ging nich,hi hat war viel zu hoch und die clutch ging nich,die becken hingen in der höhe der toms,das konnte ich grad noch etwas einstellen)also es ging dann los,ich überhaupt nich aufgewärmt durfte blind auf nem 18" flatride spielen(was kaum möglich is)dann bemerk ich dass das doppelpedal nich richtig geht,egal spiel weiter,bei dem dritten lied merk ich dann das das bd mikro net an is aber mir wars egal,beim 7ten lied fliegen mir dann die sticks weg weil es dermaßen heiß war,aber es merkt keiner und alle gehn voll ab,dann machen wir noch 2 zugaben und alle singen mit,im endeffekt wars n geiler auftritt aber das set war kein bisschen auf mich eingestellt,deshalb hab ich voll viele fehler gemacht da der typ von der beleuchtung mehrfach das licht ausgemacht hat(spiel mal einer n guten fill in auf nem set das er seit 10min spielt und net eingestellt hat)aber die leute gingen alle voll ab und ham mitgesungen,von daher wars in ordnung
 
SOULFLY/ Keine Vorband(ka warum!!!)

Nach der Schule hies es dann: Ab zum Bahnhof und rein in unseren Zug, der uns nach Bochum führen sollte. Dort angekommen, gleich erstmal ins nahe liegende Mc Donoalds eingecheckt, Pommes reingestopft, ausgecheckt. Schnell gegut welche Bus Linie wir brauchen um zur Zeche zu kommen... ok, gefunden. Schnell rein in den Bus. Dieser war schon voll mit Leuten mit Soulfly und Sepultura Bekleidung. In der Zeche angekommen standen wir da vor der nicht geschlossenden Gaderobe. Dann hörten wir gegen 20 Uhr die Prophecy Sirenen.... aber was sollte das, die Gaderobe war immer noch zu. Da standen sie dann, Max cavalera und CO. Der Sound war wirklich erste Sahne, die Mannen waren sehr spielfreudig, die Party konnte los gehen. Warum es aber keine Vorband gab is mir bis heute noch schleierhaft. Sie legten eine Setlist hin die sich gewaschen hatte. nach Prophecy folgetn Tracks wie Seek N Strike, Downstroy, Living Sacrifice. Die menge ging ab wie Schmitz Katze, es wurde gepogt als gäbe es kein morgen mehr. Natürlich gab es dann auch, wie erwartet, die Drumm Session. Wo ein total besoffener auf die Bühne geholt wurde und da mittrommeln durfte, nur der war so dicht, der hat nicht einmal die Trommel getroffen. Es folgten Songs wie, Mars, Back to the Primitive, Jump da fuck up/Bring It und natürlich 2 Sepultura Klassiker, diese da waren Roots Bloody Roots und teritorry(!!!!). Bei Roots, hat Max die menge fast den GESAMTEN Song singen lassen, nur im zweiten vers hat er ein bischen mitgeholfen. ZUm ABschluss gab es dann den Überkracher EYE FOR AN EYE, da gabs dann kein halten mehr, mir tut jetzt noch alles weh wenn ich mich daran erinner :D .


Insgesamt: EIn richtig geiiler Abend nur das eine Vorband gefehlt hat!
SOULFLY LIVE EIN ERLEBINS!!
 
Fleischmarsch 2005, 10.10.2005

Bands: Gitarre und Schrank, World Downfall, Jack Slater, Japanische Kampfhörspiele, Excrementory Grindfuckers

Location: Turock, Essen

Zuschauer: 600< (ausverkauft)

Eintritt:

Machte ich mich also gestern Nachmittag auf den Weg, um einen schönen Grindcore-Abend zu genießen. Setzte mich also in den Zug und führ nach Essen dann mit der U-Bahn weiter bis zum Viehofer Platz. So,...ok junger her,...verdammt wie findest du den Laden nun, dacht ich mir,....ich bin erstmal meiner Nase gefolgt bis ich drei nette Herren gesehen habe, bei denen ich mir zu 99% sicher war, dass diese auch dort hin wollen, habe sie also angesprochen und tada ich hatte Recht. Wir gingen also gemeinsam zum Turock, wo schon eine Schlange mit ca 100 Leuten war. Stellten uns hinten an und es ging dann auch recht zügig voran. Es ging rein und während ich meine Sachen an der Gaderobe abgegeben hab(kostete 1€), fingen leider schon Gitarre & Schrank an. Das einzige Manko an dem Abend, da ich gerne ihre ganze Performance gesehen hätte. Dennoch war es wirklich genial den Rest von ihrer Show zu sehen. Das umbauen klappte ziemlich schnell und so waren nach ca 10min World Downfall an der Reihe, die nicht mehr ganz so lustige Musik gemacht haben, aber eine gute Show. ;) Ich kannte sie persönlich nicht, waren aber dennoch ein paar begeisterte Fans da. Sind eine nicht zu verachtende Grindcore Band. Die Stimmung empfand ich allerdings noch als ein wenig gedrückt. Dies änderte sich allerdings als Jack Slater auf die Bühne kamen (mit einem Gitarrist zu wenig, allerdings half zum Teil ein Gitarrist von JaPaKa aus) Es ging schonmal lustig los, da bei dem Aufbau nur Hip Hop lief, als Krönung dann noch Sido als letztes Lied um Jack Slater anzukündigen ;) Sie legten dann auch gleich los und spielten hervorragend. Alle ihre "Klassiker" =P ala Eisenwichser, Playcorpse, Schlachtplatte, Jack in the Box ,etc. Das ganze wurde dann von Horns gerede über Titten, Alkohol, Drogen und Rock n' Roll abgerundet. Als nächstes waren JaPaKa an der Reihe. Die wirklich auf die Fresse gehauen haben und sich das halbe Turock in einen Moshpitt verwandelte, der mir zum Schluss zu extrem wurde, sodass ich mich etwas nach hitnen verzogen habe. Haben ein gemischte Playlist aus alten und neuen Songs gehabt. Und haben nochmal etwas gegen die ganzen Hardcore Menschen gewettert, hehe. Nach einer kurzen Pause kamen dann entlich die Fuckers auf die Bühne. Him(der Sänger) hatte leider eine verlezung am Fuß und machte daher das meiste im sitzen, im Schlafanzug =) Wurde dennoch ein spitzen Abschluss, spielten fast ihr komplettes Programm durch( was bei Liedern von maximal 3min ja auch kein Problem ist^^) Haben zudem auch noch ihr neues Komm Puppe gespielt. War ziemlich genial, da alle mit gesungen und mitgeschunkelt haben. Alles in allem also ein gelungener Abend und für 8€ einfach nur Top!
 
Lamb Of God / Devildriver / The Agony Scene

11.12.05 - LOGO - Hamburg

Der Abend fing ganz hervorragend an. Das Konzert war für mich allein wegen The Agony Scene interessant (LOG mit Abstrichen auch noch auf der Rechnung) und was war?

Laut Karte Einlass 20 Uhr, Beginn 21 Uhr. Pünktlich um 20:45 im Logo gewesen um gerade noch die letzten 2 Songs von Agony Scene zu hören.
Besten Dank auch, zumindest wurde "Prey" zum Schluss gespielt, einen Hit gab es also. :mad: Grmph!

Dann DevilDriver. Gaaaaaaaaanz grosses Kino, für jedes "Fuck" einen Euro und ich wäre +/- "0" inklusive der Spritkosten nach Hause gefahren.
Musikalisch natürlich sehr solide und eine dankbar feiernde Meute (die sich augenscheinlich gerne beschimpfen liess und wirklich zu jedem verbalen Mist des Sängers Ja und Amen brüllte).
Von der Stimmung her brannte im vollen Logo da mal gar nichts an, die Matten flogen und Satan muss vor lauter \nn/ vor Stolz geplatzt sein, aber die genialen Ansagen der Band über "Hardcore Dance Emo Pussies i hate with a passion fuck this fuck that fucking Hamburg was weiss ich" und ihre Vorstellungen eines "echte Männer Metal Maniac" Circle Pits waren dermassen lächerlich (vor allem bei den doch recht erwachsenen "Männern" vor der Bühne), das es zumindest uns mehr als schwerfiel, die Band auch nur ansatzweise ernst zu nehmen. Gut, das das schnell (35-40min) vorbei war.

Lamb Of God hielten sich da glücklicherweise ein wenig zurück und beschränkten sich auf einige wenige "Fucks" und wüteten sich äusserst unterhaltsam durch ein ca. 70-75 (?) Minuten Set. Fand Lamb Of God auf CD ja mal eher belanglos, werde das nach dem überraschend gelungenen Set aber durchaus nochmal überdenken.
Musikalisch hoben sie sich durch etwas mehr Chaos und schön fies kriechende Sludge Elemente von der Devildriver Dampfwalze ab. Trotzdem wurden auch LoG ganz gut gefeiert.

Welche Songs gespielt wurden? Keine Ahnung, ist auf Konzerten eher nebensächlich.
Zeitangaben naja, da ich nicht auf die Uhr schaue, von wann bis wann jede Band spielt.

Fazit:
- Beste Band verpasst (Danke, danke, danke)
- Lamb Of God überraschend gut gefallen
- DevilDriver sind Mist (schade, das dieses Dummgefasel immer sein muss)
- €16 AK durchaus fair, hatte schlimmeres erwartet
- T-Shirt Preise €20 eher ungeil
 
Opeth/Burst im Backstage/München

Bin gerade aus München zurückgekommen, hab mir einer Freundin und nem Freund die Reise mitm Zug angetreten, nachdem wir für die Nacht bei meiner Tante untergekommen sind - eine nächtliche Odyssee für 3 Landeier in München ist auch lustig!

Das Backstage war von der U- Bahn mit ein wenig Rumfragen nicht allzu schwer zu finden, und nachdem wir drinnen den Merchandise- Stand bereichert hatten und unsere Jacken und Pullover zur garderobe gebracht hatten, war die Vorband Burst auch schon fast vorbei - das, was ich gehört hab, klang auch nicht weltbewegend, wenn auch ganz nett und dynamisch; mir persönlich ein wenig Core- lastig, das ganze.

Dann ging es nach kurzer Umbaupause los und Opeth kamen auf die Bühne, gewohnt unkonventionell gekleidet, Akerfeldt und Lindgren mit den obligatorischen PRS bewaffnet, und der Gig wurde mit Ghost Perdition eröffnet. Der Sound war meiner Meinung nach sehr gelungen, die Gitarren wirkten beim Sound- Check noch etwas schwach, stellten sich dann aber als eine gute Mischung aus Druck und Klarheit heraus, Bass und Schlagzeug waren in gesunder Lautstärke und mit dröhnenden Tiefen auch gut dabei!

Ich will mal versuchen die Setlist hinzubekommen, Reihenfolge könnte durcheinander sein und Songs evtl fehlen:

Ghost of Perdition
When
White Cluster
Bleak
Baying of the Hounds
Hope Leaves (mit heavy Outro)
Under the Weeping Moon
The Grand Conjuration
A Fair Judgement
Delieverance

Die älteren Songs (über When hab ich mich besonders gefreut, eines meiner absoluten Lieblingslieder), waren stellenweise mit Keyboardeinsatz versetzt, was ihnen aber nichts an Qualität nahm, so kam zum Beispiel der Orgelteppich im Bleak- Zwischenspiel sehr gut rüber, auch ansonsten war es passend und dezent eingesetzt. Der Rest der Band war auch in Hochform, haben die Songs 1 A gespielt, mit den üblichen Gefühlvollen Soli und dem unglaublichen Stimmeinsatz Akerfeldts. heir war auch das einzig gewöhnungsbedürftige, die Clean Vocals klangen alle ein wenig nach der Art Vocals, die auf der Ghost Reveries eingesetzt werden - was allerdings den Melodien und Akerfeldts genialer Stimme keinen Abbruch antut.
Zwischen den Songs laberte und scherzte Akerfeldt lebhaft, ging auf die "Eaten" . Rufe aus dem Publikum ein ("I'm not in this fucking Band anymore. I'm not even on this fucking album!"), erzählte ständig Storys über David Hasselhoff, stellte am Schluss als Bedingung für die Zugabe 3 Fragen zu den Scorpions und lockerte die Stimmung etwas auf. Hätte es wohl nicht mal gebracht, bei der guten Atmosphäre in dem relativ kleinen Club, war aber lustig und kam sympathisch und natürlich rüber.

Also, alles in allem ein Traum der für mich wahr geworden ist und ich hoffe ich werde die Jungs noch mal wiedersehen! :great:
 
Ich sehe sie in 4 Stunden. Man wird das geil! BLEAK!
 
Ich hoffe für dich, dass sie Bock haben das 2 Abende hintereinander zu spielen, wenn dus so gern hören möchtest! ;)
 
Ich war Dienstag in Hanau/Hall2! Es war umwerfend! Bleack hamse gespielt, aber leider nicht Masters Apprentices -.-

Beide vorbands fand ich sehr schwach. Oder genauer gesagt...nicht würdig :(
 
Bisschen spät dran, aber immerhin:
War auch am 16.12. in München am Start und kann nur eins sagen: Der Wahnsinn!
Die Vorband fand ich persönlich doof, aber da ich mich schon vorher über sie informiert und einige ihrer Songs gehört hatte, war ich nicht sehr überrascht.
Gespielt haben Opeth


Ghost of Perdition
When
White Cluster
Bleak
Closure
The Grand Conjuration
Under the Weeping Moon
The Baying of the Hounds
A Fair Judgement
Deliverance

Seeehr gelungen, wie Disposable Hero schon sagte; Akerfeldts Scherze haben das ganze belebt und dem Konzert Seele eingehaucht (nicht wie Dream Theater z.B., der hat nicht mal wirklich die Songs angesagt), so schrie z.B. jemand im Publikum 'SATAAAN', und Akerfeldt antwortete mit Unschludsmiene: "No. I'm not into Satan any more, I switched sides, you know? I'm very much into God now. Into God and David Hasselhoff" :D
So ging das die ganze Zeit, er ist super auf die Zuschauer eingegangen und hat sie mit eingebunden. (Ein Zuschauer brüllte irgendwas unverständliches. Ackerfeldt darauf: "I didn't get a single word of that.... but FUCK YOU TOO!" Mit einem Grinsen im Gesicht natürlich)
Wenn Opeth wieder nach München kommen bin ich auf jeden Fall wieder mit dabei.
Anreise war kein Problem, da Münchener ;)

Gott sei Dank gabs auch kein Gemoshe, die Kiddies mussten wohl zu Hause bleiben. Darüber war ich wirklich froh, das macht die ganze Stimmung kaputt.
 
Ja, aber bei Opeth kann man auch nicht allzu viele kiddies erwarten. :)

Man hatte seine ruhen zum headbangen und genießen!
 
Ich war auch in München dabei und kann das bereits Erwähnte auch nur noch mehr bekräftigen. Es war der Hammer! Ich finde auch, dass Axenrot seine Sache, dafür, dass er auf die schnelle all die Songs lernen musste, verdammt gut gemacht hat. Nur bei Deliverance hat man schon gemerkt, dass er es nicht ganz hinbekommen hat. Aber hey! Die Stimmung war vor allem bei dem einen Lied einfach der Wahnsinn. :D
 
Children Of Bodom - Köln 27.12.2005 - Lice Music Hall

Zuerst will ich erwähnen das ich heute nur 7 Stunden, oder so geschlafen. Es war eine harte Nacht.

So, nach der Erklärung. Eigentlich lief alles wie geplant. Keine unnötigen Schlägereien. Nur selten dämlich Lokalpatriotische Gesänge vor Eingang zwei (Siegerland ... blabla).
Neunzehn Uhr Einlass, eine Stunde warten und um Zwanzig Uhr dann das erste Geräusch... schön.

Erste Band war ONE MAN ARMY AND THE UNDEAD QUARTET, welche mehr schlecht als Recht waren. Außerdem hat der Sänger dauernd das Publikum als Fucker etc. bezeichnet, er meinte es ja nicht böse. Eine schwedische Death-Melodic-Thrash-Band, von welchen es zurzeit ja mehr als Sand am Meer gibt. Sound war sehr schlecht, bzw. Gesang war kaum zu hören. Spielzeit kann ich nicht genau bestimmen. Moshpegel war nicht sehr hoch. Meine Posi war "Reihe" Drei / Vier.

Nach einem kurzem Soundcheck begannen EKTOMORF, von welchen ich sehr positiv überrascht war. Als stolzer Besitzer eine Ektomorf-Scheibe kannte ich sie also, so ganz unbekannt sind sie sowieso nicht. Allerdings fand ich die Studioaufnahmen relativ langweilig ... Soulfly-Kopie. Doch das Live-Engagement war äußerst geil. Von Anfang an haben Ektomorf gute Stimmung gemacht und eine geile Bühnenshow abgezogen. Titel wie Gypsy, I know them und Only God fehlten natürlich nicht. Gegen Ende wollte man trotzdem lieber die Band sehen wegen welcher man gekommen war, also die Children.

CHILDREN OF BODOM (fingen gegen 21.50 Uhr an) spielten im Grunde fast genau die Setlist welche vorher im Forum schon gepostet wurde:


Intro (Twist And Shout)
Living Dead Beat
Sixpounder
Hate Me!
Silent Night, Bodom Night
In Your Face
Angels Don't Kill
Drum Solo
Bodom After Midnight / Bodom Beach Terror Mix
Follow The Reaper
Needled 24/7
Guitar & Key Solo
We're Not Gonna Fall
Punch Me I Bleed
Hate Crew Deathroll
Are You Dead Yet?



Roope's Solo
Lake Bodom
Everytime I Die
Downfall
Outro (Fight For Your Right (To Party) von den Beastie Boys)

Schlecht war das natürlich nicht. Sound war sehr gut, Moshpegel relativ hoch. Von der allgemeinen Show kann ich nicht viel sagen. Irgendwer wurde in der ersten Reihe bewusstlos, o.ä., gedrückt, wodurch in gegen Ende das doch noch die Absperrung erreichte. Die Guards hatten auch ordentlich zu tun. Crowdsurfer kamen vor allem gegen Ende derbst runter. Alexi Ansagen waren äußerst "interessant" außerdem wurde auf die Frage, warum er denn Wasser trinke, obwohl es doch Bier auf der Bühne, schlussendlich Bier gegen Wasser eingetauscht. Platz zum Headbangen gab es kaum, außer vorne :-D. Schluss war gegen 23.20 Uhr.

Fazit: Ein gelungener Abend. Ich hatte, wir hatten viel Spass und die Show war auch cool.
Scheisse war die Bahnverbindung von Köln nach Siegen.... aber das gehört ja nicht dazu ....
Bilder folgen ...
 
Im Nachgang zu leatherapron und dem gestrigen COB Gig in Köln:

Ich war auch mit einigen Leuten da; allein um den Altersdurchschnitt beträchtlich zu erhöhen. :D Bereits vor der Halle sind wir fast wieder umgekehrt. Eine riesenlange Schlange stand da und bewegte sich fast gar nicht. Wir sind dann erstmal locker dran vorbei gestiefelt und dann durch die zweite Tür direkt daneben reingegangen. Da standen nur fünf Leutz vor uns. Irgendwie haben die Kiddies das wohl nicht gerafft. :p :twisted:
Wäre ich nicht mit jemand anderem gefahren, dann hätte ich mir die beiden Vorbands gespart und wäre wie üblich gepflegt zu spät gekommen. Verpasst hätte ich nichts; denn beide Bands waren zwar nicht grottig, aber auch nicht wirklich klasse.
Die Bodomskinder haben dann aber so derbe abgerockt, das war ja nicht mehr feierlich.
Mann, sind die gut!
Bei den ersten beiden Songs gab es noch etwas Soundprobleme und die Gitarren waren zu leise, aber dann war´s klasse.
Was die Finnen dann an Können und an Spielfreude gezeigt haben, war schlichtweg beeindruckend. Der Funke sprang über und man sah überall grinsende, Gesichter. (Die vielen Gitarristen im Publikum schauten dann aber doch eher ungläubig aus der Wäsche)
An Songauswahl gab es von allem etwas und dann merkte man auch, dass die neuen Songs doch sehr gut ins Konzept passen.
Klasse Gig für kleines Geld.
 
Konzertbericht: Children of Bodom , Ektomorf,...One man army

ich war in Kaufbeuren am 14.1 auf COB konzert...


1. Vorband war one man army ....
zwar bemühten sich die jungs stimmung zu machen doch der frontman hat alles versaut...waren einfach nicht gut ...

2.Vorband: Ektomorf....war der Hammer...super stimmung...geile musik.....mega

Children..... waren ganz ok...aber schlecht abgemischt...ektomorf war besser

insgesamt hat sichs aber aufjedenfall gelohnt weil Ektomorf mächtig war
und children auch richtig gut
 
Konzertbericht : Bolt Thrower - 26.01.2006 - Essen Zeche Carl
...
mit MALEVOLENT CREATION, NIGHTRAGE und NECROPHAGIST

Habe mir von den Vorbands nur Nightrage angesehen, Nightrage waren der Opener, brachten viel Power rüber und versuchten auch oft das Publikum anzuheizen was aber irgendwie nicht richtig ankommen wollte.

Seid dem Konzi weiss ich was es mit dem liebevollen Namen "Dampfwalze" auf sich hat. Bolt Thrower haben die Zeche gerockt bis zum abwinken.
Der typische Bolt Thrower Sound brachte die Fans auf Anhieb zum "tanzen".
Ich stand anfangs noch auf der rechten Seite, wo ich mir Barry Thomson's Gitarrenspiel In Ruhe ansehen konnte, nach dem 3Song musste ich mich aber dann mal so langsam Richtung Jo Bench durchboxen, da man nicht jeden Tag ein Mädel sieht was so gut mit dem Bass umgehen kann.
Klasse Live Band !!! :great:

edit : Kurz nachdem Bolt Thrower zum Ende gekommen waren, ging der Feueralarm los - ein extrem durchgehend piepender Ton hallte durch die Zeche, ich ergriff sofort die Flucht ! *g* 10minuten später kam schon die Feuerwehr....umsonst !
 
o_O
hast du en bsischen viel getrunken??
also in Essen waren definitiv Necrophagist die Opener.......und die waren richtig geil...
Bolt Thrower dagegen total langweilig ( reltaiv...)
Nightrage hab ich nich gesehen da die vom nebenraum schon so eigenartig hergekreischt haben...
 
children of bodom gestern in der zeche bochum - sehr geil. one man army waren leider nicht so gut abgemischt, das hinterlässt immer ein schlechtes bild, wenn man eine band zum ersten mal hört. besonders wenn man die rythmusgitarre kaum hören kann. ektomorf - einen moment...die kenn ich doch..."motherf**ker you don't understand all my hate..." - die klingen ja genau wie soulfly! und der sänger zeigt auch die gleiche performance wie max cavalera...ich meine ich fand das jetzt nicht unbedingt schlecht, aber eine andere band derart zu imitieren - na ja.
und cob? geil. geiler sound, geile stimmung auf und vor der bühne. sehr krass sind ja mal die keyboard/gitarrenbattles. hat mir echt gut gefallen.
 
Knarrenheinz schrieb:
o_O
hast du en bsischen viel getrunken??
also in Essen waren definitiv Necrophagist die Opener.......und die waren richtig geil...
Hm... ich kannte die Vorbands bis dato noch nicht, kann sein dass ich was verwechsle, der Sänger war kahlgeschoren von der ersten Band, ka ob wir da die selbe Band meinen
 

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