Konzertberichte

  • Ersteller Liwjatan
  • Erstellt am
Ich war gestern in Nordhorn inner Scheune wo Abberation und Disillusion spielten.

Fast pünktlich begannen Abberationen. Was soll ich sagen, sehr Cannibal Corpse lastiger Death Metal mit Kirk Hammet Solis. Teilweise waren die echt gut, wussten im großen und ganzen zu gefallen.

Etwas unpünktlich kamen dann die Headliner des gestrigen Abends auf die Bühne: DISILLUSION. Zur Band kann man nur sagen, dass das neue Album die Massen polarisiert, ich gehöre zu der Fraktion die das Album vergöttern. Was leider gleich auffiehl war, dass der Sound nicht der besste war. Beim Opener "The Black Sea" war die Stimme viel zu laut und die Gitarren zu leise. Die Toms waren während des ganzen Konzertes kaum zu hören. Mag die Musik auf den Alben noch so genial sein, merkt man ziemlich schnell, dass sie nicht für die Bühne geschrieben ist. Lediglich "Gloria" wusste die Album Version zu übertreffen.
Zur Setlist kann man leider auch nicht allzu viel gutes verlieren, sie spielten 2 1/2 alte Songs( Alone I Satnd in Fires, The Porter, BTTOS 7 Minuten Version) und sonst nur Sachen vom neuem Album und bis auf "aerophobic" und "untiefen" haben sie dieses auch komplett gespielt. Als sie dann nach "Gloria" von der Bühne gingen war man schon etwas enttäuscht, aber als sie dann zur Zugabe kamen, kam der Knüller. Sie hatten begrenzte Spielzeit, um 12 mussten sie auffhören. So musste das Publikum entscheiden, was sie spielen sollten. Entweder "...and the Mirror Cracked", oder "Back to Times of Splendor" in einer 7 Minuten Version.
Mir ist bis jetzt noch unschlüssig, wie sich das Publikum für "BTTOS" entschied. Dieses Lied als 7 Minuten Version ist der reinste Reinfall !!! Die spielen einfach nur die erste hälfte des Songs und ab dann wo es ruhiger wird und wie ich finde so richtig geil wird, hören sie auf. :mad: Warum da nicht "... And the Mirror Cracked" ganz? Was ein Unfug...

Insgesamt kann man sagen, dass der Sound mies war und die Band auch nicht überzeugen konnte, aber für 3 Euro ging das schon klar.;)
 
Hi,
wir werden nur mit einem "b" geschrieben Aberration ;)

MfG
 
Dankeschön,
hat auch Spass gemacht!! War aber mal wieder der Wurm drin schon das dritte Konzert in Folge das etwas ausfällt und zum 2. mal das Mikro, man man *koppschüttel*
aber kannst nix machen :)
 
18. November 2006

Hatebreed + Unearth + Twelve Tribes
in Chemnitz, Südbahnhof

Endlich ist es wieder soweit. Hatebreed kommen ins Land und Deutschland geht hin!
Als Vorband wurde Unearth mitgebracht,was den Kartenpreis von 18,25€ (im VVK) als Schnäppchen darstehen lässt.
Um genau 20:30 war der Startpunkt vom Veranstalter vorgegeben. ab 20 Uhr füllte sich die Halle mit reichlich Fans der Hardcore-Stars. Vorbei an den monströsen Securities und dem Poster mit: Wir dulden keine Art von Gewalt, wer sich dem wiedersetzt fliegt raus! Nazis bleiben draußen! (oder so) sah man schon die Bühne. Sie zierte ein rießen Banner mit fettem Hatebreed-logo und "Supremacy", im Hintergrund lief "Alive Or Just Breathing". Das Publikum stimmte sich schon herrzlich ein und grüllte auch ordentlich zu "My Last Serenade" mit! Neben dem Schlagzeug stand eine Wand von Marschall Racks!!! 2,3,4 Verstärker wurden dem Publikum entgegengestellt. Nach knapp 10 Minuten wurde Killswitch abgedreht und es wurde schwarz. Ein lautes und enormes Bassintro wurde gespielt und Twelve Tribes kamen auf die Bühne. Das sie so berühmt noch nicht hier im Lande sind,hat sich gezeit,dass das Publikum verhaltensmäßig dastand. Musikalisch ganz ok,aber alle waren eher gespannt auf die anderen Bands! Nach rund 8 Songs war es dann auch schon vorbei! Kleine Umbaupause...Killswitch ertönte,was sonst;)
Ken Susi (Unearth) mischte sich unter die Massen und checkte schon mal das Publikum aus, während Trevor (Unearth) hinter der Bühne ein kühles Bier zischte. 10Minuten später wurde es dunkel. Wieder ein Intro. Leute das war nicht mehr feierlich! Was durch die Boxen für ein Bass rauskam,hat sogar den stärksten Moshking umgehauen...Sofort kam es zu einem ansturm zur Bühne.Naja es ging gleich zu Sache. "This Glorious Nightmare", "March The Mutes" alles kam!!! Ken Susi und Buz (beide Gitarre) waren in höhst Form! Wie man das gewohnt ist Ken mit Chaotenbewegungen und Buz mit selbstgebauten Biertrichter.
Dann endlich erhöhren meine Ohren klassiker wie "Endless". Das Haus außer sich und geht ab. Moshpart #1 wird zum ersten Physiotest,doch es geht weiter. Ein rießen Circle Pit wollte man sehen,als "Sanctity of Brothers" eingeleitet wurde. Immer wieder "I wanna see a fucking circle pit", was die Masse auch ordentlich tat! Weiter im Programm "This Time Was Mine",sowie "The Great Dividers" und "Black Hearts Now Reign". Während der Pausen immer kleine Solo-extrem-was-weiß-ich einlagen von Buz. Gute Stimmung und Performance der Bostoner. Bald war auch schon Schluss, was sehr schade ist, da man Unearth hätte Stunden hören können. Was zusagen bleibt ist, dass man hätte an der Setlist noch ein wenig arbeiten könne, zu wenig alte Sachen,aber im großen und ganzen GEIL!!!!!
Diesmals kam nicht Killswitch! Ich glaube Agnostic Front wurde gespielt. Die Backstage Türen gingen auf und es kam noch mehr Security der Marke EXTREM HEAVYWEIGHT heraus. Alle samt Lederhandschuhe, Headset, Übergewicht (auch an Muskeln!) und Tatto. Man war also scho auf das kommende Ereignis vorgewarnt! 15Minuten vergingen schnell,so dass es auch schon wieder dunkel wurde. Gott sei Dank,ein Intro gab es nicht! Hatebreed kamen auf die Bühne unf fingen gleich an zu zocken! Die Massen waren außersich vor freude und moshten bei "Defeatist" alles klein. Man konnte nur noch in den allerletzten Reihen einen sicheren Platz finden! Man brachte verstärkung mit,da Bassman Chris Beattie ausfiehl. Als ersatz war Manuel Peralez von First Blood zu Gast. Mit seiner gewaltsstimme locke Jamey Jasta jedem Fan die Texte aus dem Munde. Jeder konnte ordentlich mitbrüllen und moshte was das Zeug hielt! Da Hatebreed viele Sout Outs haben, waren die Fans gefragt. Von der ersten bis zur letzten Reihe schie jeder mit! Was für ein geiles Gefühl! Als Beispiel ist "Destroy Everyting" zu nennen. Jamey machte eine knackige Ansprache in Form von "Everybody losing your mind, sing with me". Dann gings los. Ein Schlagzeugbeat, stumpfe Gitarren und die ganze Halle "DESTROY EVERYTHING...". Gänsehaut pur! Immerwieder trieb Jamey die Massen an wie: "It's forbidden to stand still" oder "I want to see you on the stage". Die Security hatten alle Hande voll zu tun. Was nicht schwer war,denn bei 2 mal 2 Metern hat man schnell mal einen Stage Diver mit den Händen gepackt und über dem Kopf nach draußen getragen!!! Dann kam das Signal zur Wall Of Death. Keine gnade,die Wände verloren Putz!!! Die Setlist ließt sich wie eine Bibel "To The Threshold","this is now","perseverance","proven" usw. und so fort!!!
"As Diehard As They Come" entpuppte sich als MONSTER RIFF KILLER, als es dann so langsam zu Ende ging. "I want you to sing with us, Everybody from the Merch to the back, from the left to the right"...Na was jetzt wohl für ein Lied kommen sollte???
"Now is the time for me to rise to my feet. Wipe the spit from my face. Wipe these tears from my eyes". Natürlich alles im Chor!!! Der erste Ton erklung, da rannte ein Man über die gut gesicherte Bühne und sprang mit voller Kraft in die Massen. Buz McGrath gesellte sich zu den Fans!!! Immer wieder im Chor "I...WILL...BE...I WILL BE HEARD". Noch 1,2 Songs wie z.b. "live for this" und Jamey verließ die Bühne! Die Show war zuende. Jeder war glücklich endlich aus diesem Mörder-Pit zu entkommen,selbst eingefleischte Pit-Gänger. Aber am 26.1.2007 ist man ja schon wieder vor Ort,wenn dort Die Metalcore-Legenden Killswitch ihr bestes geben...
Im großen und ganzen:
Twelve Tribes müssen sich erst hier zu Lande zurecht finden und etwas an Speed zulegen. Unearth waren überragend,hätten aber ein wenig an der Setlist feilen können. Leider waren sie nur "Vorband", man hätte mehr hören wollen.
Hatebreed waren die Stars des Abends. Jeder Hit wurde auch gespielt, so dass am Ende alle zufrieden waren.
Ein großes Lob geht aber an die Security,die wirklich sehr professionell war und die richtigen Leute ausgesucht hatten,die sich den wildgewordenen Fleischmassen entgegen stellen konnten!
Erleichtert kann ich nun ins Bett gehen!

Auf Rechtschreibefehler,die hier bestimmt massig sind,übernehme ich keine Haftung!
 
19. november. 06
Musik-zentrum Hannover


Nun, da schon drüber geschrieben wurde, halt ichs etwas kürzer. ;)

Um viertel nach sieben lässt man uns in die Halle, ausverkauftes konzert, sehr obscure gestalten (ich glaub der eine hatte dreads in seinem bart!)
Erst mal nach oben und sich ein Tour Merch-shirt sichern.
Nach einiger warterei, und einem wie immer lustigen soundcheck, kommt ein zotteliger riese auf die bühne. Was für dreads! Es waren wirklich nur wenige, aber richtig dick.
Twelve Tribes sollte die Leute anheizen, hat auch ganz gut geklappt, aber wirklich abgegangen sind die leute (noch) nicht. Verschwitztheitsgrad:1.

Was mir nur nicht gefallen hat war deren bass, es kam nur ein "chr chr chr chr" raus. Der typ hat da aber auch mit seinem plek drübergeschrubbt... und zwar so sehr aus dem ellenbogen das es aussag als würde er eine Hausfrau nachmachen die grad einen riesen Bohnen eintopf im takt umrührt.

Dann erst mal ruhe, voller erwartung warten auf Unearth...
Ich weiss nicht mehr welches das erste lied war (ich glaube "giles"). Ich weiss eigendlich auch nicht wo ich war, jedenfalls war ich dann nach ner zeit irgendwo weiter vorne, alter schwede.

Cirlce pit mit ansage...
Wer das musikzentrum kennt, weiss das es wirklich klein ist, also keine absperrung,
Nichts. Die ersten stagediver verleiteten also mich dazu, kurzer hand auf die bühne zu gehn, und Trevor die hand zu schütteln, ehe ich mich auch in die "massen" fallen liess. :D:D:D, das fand ich extrem lustig.

Und man sah ihnen einfach an das sie richtig spass hatten, Buz Mcgrath hat fast nur gelächelt, und irgendwelche sachen gemacht. Während der andere gitarrist hoch spuckte um die spucke dann wieder mit dem mund aufzufangen:great:.
Beim letzten lied haben sie sich dann durch die leute tragen lassen, und haben auf der bar gespielt.
Wirklich sehr lustig... leider keine zugabe. Veschwitztheitsgrad: 8.
Achja, und das intro hatte wirklich extrem viel Bass. Man hat die hose richtig vibrieren gespürt.

okay wieder lange gewartet.

Destroy everything! ein paar neue lieder, ein paar alte. Ein crowdsurfer nach dem anderen. Ich kann mich nich mehr an viele sachen errinnern, jedenfalls hatte jamie gute "ansprachen" gehalten, die leute gingen auch richtig ab.
Ein lied musste sogar unterbrochen werden, weil ein typ einfach auf das gestell für das licht hochgekrabbelt ist, und dann hing er da an der decke. Der hing da also, bald auch nur mit einer hand. Und zack. Er lässt sich fallen. Und weich ist er gelandet! hätte ich nicht gedacht. Jamie Jasta meinte nur "good teamwork". verschwitztheitsgrad: Eklich!!!

Also es hat sich auf jedenfall gelohnt.
Unearth fand ich jedoch fast besser, weil es einfach wirklich ne unterhaltsame show war.
Dazu das ganze in diesem kleinen club, und totale nähe zu den bands. Eigendlich total das sicherheits risiko, aber es ist alles gut gegangen, und das ist gut.
meine rechte hand ist jetzt bestimmt ziemlich wertvoll :D.
ich kann auch nur sagen, wie iron cobra, das lohnt sich.

MfG el bombero :)

Edit: oh war doch nich so wenig, ich konnt mich nicht zurück halten.
 
hey gut geschrieben!!!
in chemnitz wars jedoch so,dass vor der bühne noch ein stahl"zaun" aufgebaut war,so dass man nicht auf die bühne kommen konnte. im nachhinein fand ichs aber besser so,weil ich glaube das wär ausgeartet;)

was haben unearth in hanover so für tracks gespielt,würde mich ma interesieren.
 
ja, bei uns waren halt wirklich wenig leute drinne, obwohl es ausverkauft war. Es kam einem fast vor wie ein lokales konzert. und bis auf den Dach-kletterer gabs auch keine zwischenfälle.
---> hast ne pm ;)
 
Gute Idee.

War gestern auf dem Opeth Konzert in Berlin Postbahnhof.
Der absolute Hammer !
Nach so vielen Jahren immer noch absolutes highlight.
Kann ich jeden dem die Musik liegt nur empfehlen.
 
6.12.06
Um sieben Uhr pünktlich vor dem Eingang der Batschkapp in Frankfurt gestanden, acht dann Einlass, direkt in die erste Reihe:great:
Wolf ham dann um halb neun angefangen. Sehr gute Power/Heavy Metal Band aus Schweden, ich hab sie vorher nicht gekannt aber da sie im EMP ihre CD's für 16€ verticken sind sie sicherlich bekannter..:D
der Lead Gitarrist sieht aus wie DIME in Person...

Dann um so vierten nach 9 Dew-Scented : Geil!! Extrem schneller Trash,aus Frankfurt glaub ich, hab mir danach auch gleich ne CD mitgenommen.:)

Um viertel nach 10 gings dann mit Trivium richtig ab: Die Bühne sah extrem geil aus: Der Drummer hat ein wirklich geil aussehendes Signature Drumset, dahinter das Album Coverbild als Bühnentuch und als absolutes Highlight: Auf den 2 Marshall Stacks links und rechts nicht die üblichen Tops, sonder je 1 kleines Minimarshall-Halfstack(die Kleinen Batteriebetrieben):great:

Die Setlist war extrem gut, sehr viele Lieder vom neuen Album, zb We're the fire, Detonation, Ignitation, To the Rats...aber auch Klassiker wie "Ember to Inferno" oder Like light to the flies.

Nach dem Konzert noch 3 Plektren von Trivium abgestaubt:great: ...das is das coole an der Batschkapp(für die die es net kennen:) ): Man steht wirklich nur en halben Meter von der Bühne entfernt..die Dime Signatures ham nur so geglitzert..

Sound war über den ganzen Abend sehr gut abgemischt, nur einen der Gitarristen von DewSented war bisschen leise.

Nach dem Gig ham wir dann noch den Corey draußen getroffen und noch en Foto gemacht..das war dann auch nochmal toll.:)

Alles in allem ein toller abend..wie hoffentlich zum Ausdruck kam...auch wenn heute die Deutscharbeit weniger gut lief:D

Battery
 
Dann um so vierten nach 9 Dew-Scented : Geil!! Extrem schneller Trash,aus Frankfurt glaub ich, hab mir danach auch gleich ne CD mitgenommen.
Ne, aus Braunschweig hat der Sänger gesagt. Aber waren auf jeden Fall wie auch der Rest des Abends geil!
Ach, noch was: Thrash bitte mit h hinterm T :D
Es ist ja wohl kaum als Müll zu bezeichnen, was du guten Herren da von sich geben...
 
gestern im planet music wien, kataklysm, zwei andere bands, die keinen bleibenden eindruck hinterlassen haben und die echt überraschenden quo vadis!

also zuerst zu quo vadis: auch aus kanada, wie kataklysm, aber viel technischer und etwas weniger mitgröhlbar, aber sie haben mich überwältigt! die waren echt verdammt gut, eingespielt und haben vom sound her einwegfrei und nicht nach einheitsbrei geklungen. nach deren auftritt kamen ausserdem sänger und gitarrist von der bühne runter um shirts und cds zu verkaufen und zu plaudern! echt vorbildlich!

ja und nun zu kataklysm: ein live burner son der gleichen! hammer stimmung gemacht und den saal innerhalb von ner halben min gefüllt. geile setlist, sogar alte sachen dabei, im großen und ganzen ein hammer auftritt, der das publikum ordendlich zum bangen gebracht hat.

aber: weniger überraschung als quo vadis, von denen ich jetzt immer noch ganz begeistert bin!
 
Gestern: Hammerfall (Turbinenhalle Oberhausen)

Angefangen hat es mit "The Poodles", viel gespielt haben die aber nicht. Hat mir jetzt auch nicht soo unbedingt gefallen. War OK, aber nichts besonderes. Jedenfalls kündigte der Sänger nach dem ersten oder zweiten Song seine große Erkältung an, und wieder 1-2 Songs später waren sie auch schon wieder weg.

Nach etwas Umbauarbeiten kamen die Schweizer "Krokus". Rock im Stil von Saxon würd ich sagen, Riffs und vor allem Gesang erinnerten sehr stark daran. Der Sänger war etwas leise im Vergleich zu den Instrumenten, und der Gitarrist fummelte sehr oft an seinem Rack herum...

Dann Hammerfall. Was soll ich sagen, gleich zu Beginn kamen die Techniker und stellten ein paar Geräte auf, auf denen etwas mit "Pyro" stand. Man wusste zu dem Zeitpukt schon, dass Hammerfall wieder eine gute Show bieten wird.
Der Drummer saß auf einer Treppe, und auf den Stufen waren weitere Bassdrums aufgebaut, die mit jeweils einem Buchstaben von links nach rects gelesen das Wort "Hammerfall" ergaben. Diese waren auch beleuchtet und leuchteten und blinkten in allen möglichen Farben. IMo ein echter Hingucker.
Während der Ballade "Glory to the Brave" wurde hingegen der Bereich zwischen Bühne und Publikum mit Kunstschnee berieselt.

Höhepunkte waren sicher das außergewöhnliche Schlagzeugsolo (erst Spiel auf den Drums, dann auf den Scheinwerfern, dann auf dem Mikro des Gitarristen, dann eine kleine Drum-Einlage per Mund, und dann diverse Weihnachtslieder zum mitgröhlen auf den Drums ^^), und die Einlage von Oskar (Fackel an der Gitarre befestigt, ein bisschen spielen, dann mit der Gitarre feuerspucken).

Nicht gespart wurde mit lauten und hellen Pyroeffekten

War wie immer bei Hammerfall eine sehr gelungene Show
 
War auch bei Hammerfall in Oberhausen!
Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass der Sänger von den Poodles nicht live gesungen hat.
Ist aber auch egal. Krokus kannte ich vorher komischerweise noch gar nicht. Die waren aber richtig gut!
Warum haben Hammerfall Stone Cold nicht gespielt oder The way of the warrior?? Versteh ich nicht. Eine einzige Zugabe (Hearts on Fire) fand ich ein bisschen mau.
Sonst aber super.
 
Gestern, 16.2.2007: Night of Doom im Live Club, Bamberg

?????, My Shameful, Gorilla Monsoon, Mirror of Deception, Mourning Beloveth

Erstmal sehr guten Eindruck von dem Laden bekommen: geräumig, gut aufgebaut, nette Leute und so weiter...dann für ne Weile nen gemütlichen Sitzplatz bekommen und die erste Band angeschaut, die statt Condemned to Suffer gespielt haben und deren Name ich nicht mitbekommen habe...nicht so schlimm, sag ich mal, waren zwar ganz nett, haben mich aber auch nicht vom Hocker gehauen.
Nach kurzer, unproblematischer Umbau-und Soundcheckphase kamen dann My Shameful auf die Bühne - eine deutsche Funeral Doom Band mit finnischem Vocalisten/Gitarristen. Hatte von Anfang an eine sehr grimmige Ausstrahlung der Kerl, so ein wenig, wie man sich einen finnischen Doomster vorstellen würde - groß, düster, wortkarg. Aber talentiert. Hat mir sehr gut gefallen, sehr düstere und atmosphärische Musik.
Dann erstmal Getränke holen. Währenddessen haben Gorilla Monsoon flink die Bühne betreten und spielten ihren sehr interessanten, rotzigen Death n' Roll (oder was auch immer). Ging schön ab, ideal um ein wenig die Haare zu schütteln und eine Verschnaufpause von der Doom- Melancholie einzulegen.
Die wurde danach wieder vollends mit Mirror of Deception bedient - wieder eine Doom-Band aus Deutschland, mit durchweg cleanen Vocals und bewusst simplen, düsteren Powerchord- Riffs. Dazu eine Menge schöner Gitarrenharmonien, ein stimmiges, selbstständiges und einfach gutes Songwriting und die passenden Stimmen des Rhythmusgitarristen bzw des Drummers. Für mich der Höhepunkt des Abends, was etwas unerwartet kam.
Denn eigentlich waren wir ja vor allem wegen Mourning Beloveth nach Bamberg gefahren, eine meiner absoluten Lieblingsbands zur Zeit. Die Iren brauchten erstmal unheimlich lange für ihren Soundcheck und danach war der Sound nur viel zu lauter, sägender Gitarrenbrei, von dem mir die Ohren immer noch fiepen. Lag wahrscheinlich teilweise daran, dass die Jungs einfach völlig betrunken waren, zumindest teilweise, was vielleicht auch als Grund für ihre doch recht häufigen Verspieler herhalten kann. Auf jeden Fall hab ich mich dann von der ersten Reihe vor der Bühne ziemlich weit zurückgezogen, weil ich den Sound und die Lautstärke nicht ertragen habe.
Eine herbe Enttäuschung irgendwie, auch wenn ich die meisterwerke "The Apocalypse Machine" und "The Mountains Are Mine" dann schon ziemlich genossen habe.

Fazit: Ein alles in allem gelungener Abend in einer netten Location mit richtig guten Bands die völlig überzeugen konnten und einer auf dem Album unheimlich starken Band die mich ziemlich enttäuscht hat...
 
Berlin, den 17.02.07 - Hate, Phazm, Decapitated

Der Abend fing für die Jungs von Hate ganz schön leer an - nur ein paar Leutchen vor der Bühne, was sich allerdings im Laufe der Show noch änderte. Ich kannte sie vorher nicht, war ja auch hauptsächlich nur wegen dem Highlight dort, aber sie waren nicht schlecht. Der Drummer hatte zwar am Anfang Rhythmusstörungen (die Trigger lügen halt nie:)) und man sah ihm die Schufterei buchstäblich an, aber er machte seine Arbeit schon.

Von Phazm habe ich mir bei Youtube oder so ein Video vor dem Konzert reingezogen, um wenigstens Orientierung zu haben. Das hörte sich eigentlich gut an, aber auf der Bühne fehlte mir die ganze Zeit irgendwie Power und Metal an sich, denn die Songs gingen eher Richtung Punk (ausser beim Gesang), möchte ich jetzt mal behaupten.

Decapitated waren hervorragend, obwohl der Sound anfangs matschig klang (besonders bei den Drums). Es wurden Songs aus dem letzten ALbum, aber auch von "Nihility", "The Negation" und sogar ein Song aus "Winds of Creation" gespielt, so dass es an nichts fehlte. Von der technischen Seite her gab's nichts zu bemängeln, da Decapitated ihr Handwerk blind beherrscht.

Insgesamt war's ein wirklich gelungener Abend, wie ich fand.
 
ich war am 15.02. auf dem hammerfall-konzert im planet music in wien ... das konzert war großartig ... die erste vorband (the poodles) konnten ordentlich stimmung machen, die 2. (krokus) hat mir weniger gefallen ... das war die älteste rockband der schweiz .... naja, genauso war die musik ... aufgepeppter rock´n´roll ... dann kam hammerfall ... die waren so gut drauf die jungs! sagenhaft ... einfach großartig ... weiss die setlist jetzt nicht mehr so ganz, aber sie haben einige songs vom neuen album gespielt, und einige hits der vorangegangenen ... ein super konzert ... vor allem magnus, der bassist hat immerzu gelacht und sein schönen zähne gezeigt *ggg* ... das konzert hat bis 23.45 uhr gedauert, sie haben fast pünktlich um 22.00 uhr angefangen ... das war fast durchgehend musik von 20.00 uhr bis 24.00 uhr! was will man mehr? ein tolles konzert !
 
Ich war am 2.2. in Bamberg bei Hammerfall, und kann mich meinem Vorredner nur anschliesen, nur hab ich ältere songs wie "Crimson thunder" etwas gefehlt, das allerdings wurde durch einige richtig gute songs vom neuen "Threshold" Album wieder rausgeholt... außerdem natürlich die lustigen instrumental solos... war schon n geiler Abend!
 
14.02 hammerfall in münchen
und ich muss sagen der sound war scheiße. der bass ging völlig unter, dafür waren die höhen umso kreischender.
doch vor der zugabe haben sie doch noch irgendwie den sound gekriegt und es hat gepasst.
song auswahl hat gepasst, waren genug neue und alte sachen mit dabei und es wurde auch schön mit dem publikum interagiert.

krokus und the poodles die davor gespielt haben, waren auch nicht schlecht, wobei ich von krokus richtig begeistert bin.
 
13.3.07, Batschkapp Frankfurt, Darkness Over Europe Tour
Butterfly Coma, I Killed The Prom Queen, All Shall Perish, Bleeding Through, Caliban

Los gings mit dem Special Guest namens Butterfly Coma, hatte ich noch nie davor was von gehört. Etwas komische Besetzung mit einem Keyboard und noch zusätzlichen einem Turntable. Eins von beiden hätte wohl gereicht. Musik für meinen Geschmack auch ein wenig zu lahm, der Anteil vom Clean-Gesang war sehr hoch...

Da ist man bei I Killed The Prom Queen wohl besser aufgehoben. Diese überzeugten mich schon eher, auch wenn ich nur wenige Sachen kannte. "Say Goodbye" war jedenfalls richtig geil und der Sänger kann sein gegrowle live auch gut umsetzen.

Hammergeil fand ich All Shall Perish. Sehr kranke Musik, die einen gerade live wegballert. Unglaublich was der Sänger mit seiner Stimme alles anstellen kann. Ich habe mich jedes Mal aufs Neue gewundert, wenn er nach nem Song "Thank you" gesagt hat, dass der ja auch ganz normal reden kann. Waren mir auch sehr sympathisch die Jungs.

Am meisten hatte ich mich auf Bleeding Through gefreut und ihre Show fand ich auch insgesamt am besten. Gute Mischung aus neuem und altem Zeug, geile Show und ein gut gelaunter Brandan Schippati, der seine Scherzchen mit den Stagedivern trieb. Man merkte auch, dass das Publikum bei denen am meisten abging.

Nicht sehr überragend fand ich leider den Auftritt von Caliban. Die Ansagen vom Sänger waren irgendwie unpassend, die Songauswahl meiner Meinung nach auch nicht wirklich gelungen und der Sound schlecht. Man hat die Gitarren gar nicht richtig raushören können. Und was ich von dem neuen Song halten soll, weiß ich auch nicht. Hat mich irgendwie total verwirrt als da auf einmal so Samples kamen, oder was war das?

War noch jemand da?
http://en.wikipedia.org/wiki/Brandan_Schieppati
 

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