Kopf/Hals gebrochen - Tokai Love Rock

Wer findet den Widerspruch? :D

yeah, als es dann gepostet war, dachte ich mir auch "kommt das rüber?"

nun......keks für mich

es hält im normalen gebrauch bis zum nächsten sturz. und dann bricht es an einer anderen stelle, es ist noch nie ein geleimter bruch an der gleichen stelle nochmal gebrochen.

und wie ich das geschafft habe? nun, die gitarre hat 28 jahre und hunderte besitzer hinter sich, und noch einige tausend konzerte. das passiert einfach...
 
Joh... mönsch Wilbour ... :) Der Hals meiner (Deine ex.) Hamer hält auch bombenfest. Auch wenn die Leimstelle teilweise ein wenig zu arbeiten scheint ... aber das kann auch einfach nur Einbildung sein... da ich die den Bruch ja kenne. Ansonsten ist die Gitarre nichts zu meckern .. gerade jetzt mit der neuen PU-Bestückung ;)
 
@ersteller:
wieso legst du die klampfe auf den boden :eek:
so eine LP hat ein besseres plätzchen verdient!!! :mad:
z.B einen koffer :great:

Ja, _jetzt_ liegt sie dort auch. Jedenfalls in 2 Teilen :D Hmm naja werde die nächsten Tage dann wohl eben mal bei einem Gitarrenbauer vorbei schauen, bin mal gespannt was das kostet.
 
So eine GItarre würd ich wohl auch nicht auf dne Boden legen, höchstens zum Fotografieren.
Aber bei der lohnt sich die Reperatur wenigstens.
Bei ner günstigeren Gitarre, wo eine Reperatur so teuer wäre wie die komplette Klampfe würd ich mir das 2 mal überlegen
 
Es gibt 2 Möglichkeiten.
Bruchstelle leimen oder
Neue Kopfplatte anschäften
Wenn Du Dir das nicht zutraust, gib sie lieber einem Gitarrenbauer.
Ich würde aber lieber eine neue Kopfplatte anschäfte als die Bruchstelle zu leimen, mein Bruder hatte mal eine geleimte Western-Gitarre, die Bruchstelle ist dann aber wieder aufgegangen, dann lieber ein Schritt weiter gehen und man hat Ruhe =)
 
:screwy: :screwy: :screwy:

wenn du etwas ahnung hättest wüsstest du, dass ein LP hals normalerweise angeleimt ist. :rolleyes: bei einer tokai sowieso.
bei ner billigen epi special nicht, ok:cool:
und dann noch solche tipps geben :screwy:
so eine tokai kostet was :redface:

jetzt weint mal net rum, wär das meine gitarre würde sie an die wand kommen und ich würde mir ne neue holen ganz einfach - is halt meine persönliche einstellung.
und das mit dem preis ist relativ
 
jetzt weint mal net rum, wär das meine gitarre würde sie an die wand kommen und ich würde mir ne neue holen ganz einfach
Wenn es Deine wäre, könntest Du ja auch den Hals abflexen, Dir von Rockinger einen Strat-Hals holen und den dranschrauben.
 
sicher nicht ;)
 
Also,
jetzt muss ich meinen Senf auch dazugeben:

meiner Meinung nach hast Du Glück gehabt, weil zumindest auf den Fotos die Bruchstellen sehr sauber aussehen. Damit dürften Sie dann relativ einfach zu verleimen sein, und wenn man es ordentlich macht, dürfte die Reparatur fast unsichtbar werden.
Stutzig macht mich aber auf der anderen Seite dieser glatte Bruch. Ist bei der Tokai mittlerweile die Kopfplatte angesetzt? Normalerweise müsste hier nämlich ein Splitterbruch sein, der dann auch schwerer zu reparieren wäre.
Ich will jetzt keine Pferde scheu machen, nun nach Garantie schreien, aber wenn die Klampfe wirklich nicht umgefallen ist, sondern "nur ein Stuhl drangestossen ist", dann könnte es natürlich sein, dass die Verklebung da nicht ordentlich war.
Was den Rest der Diskussion angeht, Leute, seid ihr alle Hobbymusiker, die es sich leisten können, mit ihren Instrumenten so umzugehen? Schon mal nen Gig absagen müssen, weil die Klampfe kaputtging, und dann Schadenersatz zahlen müssen? Und die Zeiten, wo man mit Musik so viel Geld verdienen konnte, dass man die Instrumente fast mutwillig zerstören konnte, sind doch eigentlich auch vorbei, oder?

Nebenbei: Im Gegensatz zum Klavier wird eine Gitarre im Lauf der Zeit eigentlich immer besser, zumindest wenn´s eine mit massiven Hölzern ist. Und deswegen würde zumindest ich eine alte Gitarre immer reparieren lassen, egal was es kostet, weil das Dingens eigentlich immer besser klingen wird wie eine neue, die erst eingespielt werden muss. Allerdings, Vorsorge ist besser als Reparatur (und billiger!)

Und was den Ratschlag mit dem Anschäften der neuen Kopfplatte betrifft: wer würde sich ins Auto einen neuen Motor einbauen lassen, wenn die Zündkerzen gewechselt werden müssen?
Aber, ich mein ja nur!
 
Hallooooo!
Hab ich doch geschrieben, oder? Mich hat es stutzig gemacht, das war alles!
 
für mich sehen die Bilder so aus als ob das eine unproblematische Reparatur wäre.
Bezüglich einer oben geäußerten Erfahrung daß eine geleimte Bruchstelle ein zweites mal gebrochen ist kann ich nur vermuten daß das ein absoluter Ausnahmefall ist, daß ggf. der Bruch entsprechend ungünstig war oder auch die Reparatur nicht fachgerecht durchgeführt wurde.
Fragt jemand, der mit Holzverarbeitung Erfahrung hat, einen Schreiner z.B., der wird euch bestätigen daß eine fachmännisch geleimte Holzverbindung stabiler ist als das massive Holz selbst. Ich habe das selbst schon erlebt.
Im Zweifelsfall könnte man bei der gezeigten Bruchstelle sogar noch mit einer Dübelung arbeiten, genügend "Fleisch" (Holzdicke) scheint da zu sein. Wenn man ganz sicher gehen will. Weiß nicht ob Gitarrenbauer sowas machen aber denkbar wäre es.
 
Stutzig macht mich aber auf der anderen Seite dieser glatte Bruch. Ist bei der Tokai mittlerweile die Kopfplatte angesetzt? Normalerweise müsste hier nämlich ein Splitterbruch sein, der dann auch schwerer zu reparieren wäre.

Hmm was ist denn ein glatter Bruch? Also so extrem Glatt find ichs nicht, Splitter gabs zwar keine aber doch recht viele Hügel und Täler in der Bruchstelle (gut ich hab aber zugegebenermaßen auch überhaupt keine Ahnung davon). Bei genauerem Hinschauen sieht man aber auch noch Kleber/Leimreste, bin mir jetzt sehr sicher dass das die gleiche Bruchstelle ist. Noch habe ich allerdings nichts gemacht, gerade im Umbaustress daheim, hoffe ich komme die nächsten Tage mal dazu zu einem Gitarrenbauer zu fahren.
 
Wusst ich´s doch! Volltreffer!

Dann würd´aber doch mal beim Vorbesitzer oder Händler nachhaken, denn wenn Dir die Klampfe als neu verkauft wurde, also ohne den Bruch zu erwähnen, dann wär´s einfach gesagt Beschiss.
Meines Wissens waren die Tokai Gitarren schon sehr gut, allerdings hab´ ich noch keine neuere in die Finger bekommen, um sagen zu können, daß dort die Kopfplatten angesetzt sind.
Das ist ja mittlerweile bei vielen Firmen und auch teueren Gitarren die Regel, und lackieren können die Jungs durch die Bank ganz gut, so gut, dass man manchmal die Klebestellen wirklich nicht mehr sieht.
Deswegen, nur naturfarbige Gitarren, und nie ne schwarze.

Nur, ich habe schon etliche Gitarren mit einem ähnlichen Schaden gesehen (glatter Bruch ohne nennenswerte Faserbildung, und irgendwo dezente Kleberreste). Das waren dann aber immer Gitarren mit angesetzten Kopfplatten, die halt nicht richtig verklebt waren. Und erzähl das mal einem (Fach-) Verkäufer, der keine Ahnung hat.

Naja, viel Erfolg!
 
Nur, ich habe schon etliche Gitarren mit einem ähnlichen Schaden gesehen (glatter Bruch ohne nennenswerte Faserbildung, und irgendwo dezente Kleberreste). Das waren dann aber immer Gitarren mit angesetzten Kopfplatten, die halt nicht richtig verklebt waren. Und erzähl das mal einem (Fach-) Verkäufer, der keine Ahnung hat.

Naja, viel Erfolg!

WENN eine abgebrochene Kopfplatte "richtig" angeleimt wurde, ist sie stabiler als vorher. Hab ich mal selbst gemacht, hier ein Foto nach der Rep, vor der Lackbearbeitung:

http://img293.imageshack.us/img293/2421/hals1eh4.jpg

Ist 'ne Gibson Paula, der Bruch war gottseidank so glatt, dass ich das mit Parkettleim und Zwingen solide hingekriegt habe. Ausserdem blieb der Kopf an ein paar Holzfasern und der Kunststoff-Front hängen, so dass man das einfach wieder zusammenfügen konnte. Mittlerweile (nach Lackschliff und -politur) sehen Neugierige das nur noch, wenn ich sie drauf aufmerksam mache. Und in den letzten 3 Jahren hat sich auch nix bewegt.

(Trotzdem bin ich auf der Suche nach dem passenden Lackstift. Gibson hat sowas, aber in Deutschland scheint der nicht zu kriegen zu sein - wisst Ihr Rat?)


Im Fall der Tokai, mit komplett abgerissenem Kopf hilft nur ein guter Gitarrenbauer. Selber machen würde ich das jedenfalls nicht mehr. Das Teil muss sauber angesetzt werden und wird normalerweise noch mit zusätzlichen Holzstreifen als "Dübel" verstärkt. Danach bricht nix mehr. Zumal die Profis oft mit speziellem Leim arbeiten, nix Ponal.

Wichtig ist, dass Du alle Teile ablieferst, die möglicherweise abgesprungen sind, damit nicht zuviel Fremdholz geflickt werden muss. Sieht aber glatt und sauber aus, das dürfte kein Problem sein, Routine-OP für Gitarrenbauer.

Ich hatte Glück: ausser Kleinigkeiten im "Psycho-Bereich war meine nach der OP genau wie vorher. Und die Versicherung hat die Hälfte des Kaufpreises überwiesen. :D
 
Ne Gibson Paula mit Partekleim verklet :eek: +würg+

Erzähl das im LesPaul Forum , die bringen dich sofort um :D
 
Hey

Ist ja ein Glück das ich den Thread hier gefunden hab, so muss ich jetzt keinen neuen Thread aufmachen.

Mir ist grad meine Gitarre umgeflogen :mad:

Fragt mich nie wie das nur passieren konnte, aber irgendwie ists passiert.

Meine Frage ist ob mans noch Reparieren kann oder gleich neuen Hals kaufen???

Hier mal ein paar Bilder!

http://img366.imageshack.us/img366/8916/p1010037dq5.jpg http://img366.imageshack.us/img366/5517/p1010039cb7.jpg


Hoffentlich ists nicht so schlimm wies aussieht. Sie ist auch noch an so ner scheiß Stelle gebrochen...

Schon mal Vielen Dank für Antworten

Bye
 
Hoffentlich ists nicht so schlimm wies aussieht. Sie ist auch noch an so ner scheiß Stelle gebrochen...

Anscheinend ist die Gitarre direkt auf die Mechaniken gelandet und durch den Schlag haben die Befestigungsschrauben der Mechaniken die Kopfplatte aufgespalten.

Da Du aber einen glatten Bruch hast, ist die Stelle geradezu perfekt zum Leimen.
Schraub die Mechaniken ab, besorg Dir Titebond (Dick.de oder Rockinger.de) und verleim die Stelle mit 3 Zwingen, das hält dann für ewig.

Ich hab einen ähnlichen Bruch während ein paar Belastungsproben geklebt (wollte wissen wie glatt die Oberfläche zum verleimen sein müssen) und der ließ sich nach 2 Tagen nicht mehr aufbrechen (hab ihn mit aller Kraft belastet, das Holz ist dann wieder gebrochen, aber nicht an der Leimstelle!!)

Wenn Du noch mehr auf Nr. sicher gehen willst, dann hobelst Du die beiden Bruchseiten glatt, aber bei so einem glatten bruch dürfte das nicht notwendig sein. Glück im Unglück:great:

Nach dem Verleimen musst Du Dir halt was mit dem Leim einfallen lassen. Wenn es Nitrolack ist, kannst Du die Rissstelle recht gut ausbessern, wenns Polyurethan, oder Acryl-lack ist, dann musst Du den Lack runterschleifen und komplett neulackieren.
 
Anscheinend ist die Gitarre direkt auf die Mechaniken gelandet und durch den Schlag haben die Befestigungsschrauben der Mechaniken die Kopfplatte aufgespalten.

Da Du aber einen glatten Bruch hast, ist die Stelle geradezu perfekt zum Leimen.
Schraub die Mechaniken ab, besorg Dir Titebond (Dick.de oder Rockinger.de) und verleim die Stelle mit 3 Zwingen, das hält dann für ewig.

Ich hab einen ähnlichen Bruch während ein paar Belastungsproben geklebt (wollte wissen wie glatt die Oberfläche zum verleimen sein müssen) und der ließ sich nach 2 Tagen nicht mehr aufbrechen (hab ihn mit aller Kraft belastet, das Holz ist dann wieder gebrochen, aber nicht an der Leimstelle!!)

Wenn Du noch mehr auf Nr. sicher gehen willst, dann hobelst Du die beiden Bruchseiten glatt, aber bei so einem glatten bruch dürfte das nicht notwendig sein. Glück im Unglück:great:

Nach dem Verleimen musst Du Dir halt was mit dem Leim einfallen lassen. Wenn es Nitrolack ist, kannst Du die Rissstelle recht gut ausbessern, wenns Polyurethan, oder Acryl-lack ist, dann musst Du den Lack runterschleifen und komplett neulackieren.


Puh, da hatte ich aber wirklich Glück im Unglück.
Ich Danke dir ;)
Hat mich jetzt wirklich erleichtert...

Bye
 
Ich hatte Glück: ausser Kleinigkeiten im "Psycho-Bereich war meine nach der OP genau wie vorher. Und die Versicherung hat die Hälfte des Kaufpreises überwiesen. :D

das mit der versicherung is ja geil :D
ne gibson fürs halbe geld :D
aber diese kleinigigkeiten im "psycho-bereich" sind für mich die allerallerschlimmsten. die zu überwinden ist für mich extrem schwer...vor allem wenns eine sehr teure gitarre war. oh mann, ich hasse das...
 

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